magische_werkzeuge


Hier einmal ein kurzer Überblick über die wichtigsten Ritualgegenstände.

Die Athame:

Die Athame ist der zweischneidige Ritualdolch einer Hexe. Er symbolisiert das Element Luft und das männliche Prinzip. Er wird genutzt, um die Energie, die in Ritualen erzeugt wird, in die richtige Richtung zu lenken, aber auch um böse Geister und Ähnliches in Schach zu halten. Wenn Du Dir keine Athame leisten kannst oder keines auftreiben kannst, vor allem, wenn Du noch minderjährig bist, dürftest Du da so Deine Probleme haben, kannst Du auch ein altes Küchenmesser verwenden. Oder wenn Du beispielsweise noch ein Taschenmesser von Deinem verstorbenen Opa hast und Dir dieses Messer viel bedeutet, kannst Du auch das verwenden. Meine erste Athame war ein altes, buntes Taschenmesser, das ich mir für 3 Mark im Baumarkt gekauft habe.

Man muss aber bei der Athame aufpassen, wohin man sie mitnimmt. Zweischneidige Waffen dürfen in Deutschland nicht ohne Waffenschein am Körper getragen werden und schon gar nicht, wenn man minderjährig ist. Solche Waffen müssen auch bei der Polizei registriert werden, auch wenn das die wenigsten wirklich machen. Athamen können bei einer Hausdurchsuchung durch die Polizei auch jederzeit beschlagnahmt werden. Pass also gut auf diesen Gegenstand auf.


Das Buch der Schatten:

Der wohl wertvollste Besitz einer Hexe. Beim Buch der Schatten handelt es sich um eine Art magisches Tagebuch, in dem eine Hexe ihre Sprüche, Beschwörungen, Gebete und Rituale, aber auch ihre Persönlichen Erfahrungen, Träume und Wünsche schreibt. Das Buch der Schatten (kurz: BdS) ist wohl das Wertvollste, was eine Hexe besitzt, da dieses Buch ihr gesamtes Wissen und Erfahrungen enthält. Wer will, kann sein BdS auch am Computer schreiben, aber aufpassen: Nicht, das man es mal aus versehen löscht. Mir ist das schon mal passiert, dass der Rechner abgestürzt ist und weg war es. Seitdem schreibe ich es in Buchform. Man wird bald merken, dass ein Buch bald nicht mehr reicht. Ich bin mittlerweile bei Nummer drei.

 Man kann natürlich auch einen großen Ringordner oder ähnliches verwenden, in den man dann die Blätter einordnet. Das hat den Vorteil, dass man sein BdS besser nach Themen oder Alphabetisch sortieren kann.

Federn:

Federn sind ein Symbol für Glück und symbolisieren das Element Luft. Eine weiße Straußenfeder ist ein Symbol der ägyptischen Göttin Maat, der Göttin der Wahrheit und Gerechtigkeit.

 Wenn man eine Feder auf der Straße findet soll man sie aufheben und den Rest des Tages bei sich tragen, das bringt Dir einen Tag voll Glück. Wer gegen Federn allergisch ist, kann künstliche Federn oder bunte Bänder in Farben der Luft, wie blau und weiß, als Ersatz nehmen.

Die Glocke:

Die Glocke zählt zu den ältesten Kultobjekten der Menschheit und findet sich schon im alten China. Mit dem Läuten einer Glocke können Rituale begonnen und beendet werden. Das Läuten einer Glocke stellt eine Verbindung zwischen Himmel und Erde her, ein siebenfaches Läuten der Glocke ruft die Mächte der Weisheit herbei. Der Ton einer Glocke soll auch negative Energie und böse Wesen vertreiben, zum Teil. hat sich dieser Glaube in den Wetterläuten erhalten. Es ist eigentlich nicht so wichtig, aus welchem Material die Glocke ist. Sie muss Dir nur gefallen.

Der Hexenbesen:

Auch den Hexenbesen gibt es, auch wenn man nicht wirklich damit fliegen kann, außer vielleicht mal die Treppe runter.

 Der Besen ist ein Symbol der Reinigung, aber auch der Fruchtbarkeit (Phallussymbol). Mit ihm wird negative Energie aus dem Haus oder dem magischen Kreis gefegt. Er wird auch manchmal als Eingang über die Grenze des magischen Kreises gelegt. Früher war es Brauch, dass das Brautpaar bei der Hochzeit über einen Besen springt, dies sollte den beiden Fruchtbarkeit bringen.

 Der Glaube, das Hexen auf dem Besen durch die Luft fliegen, wurzelt darin, dass mit dem Besen früher teilweise die so genannten Flugsalben aufgetragen wurden, die dafür sorgten, das man wirklich Glaubte durch die Lüfte zu fliegen.

Der Hexenkessel:

Im Hexenkessel werden diverse Zaubertränke, Elixiere oder sonstige Mixturen zusammengebraut. Einige Hexen entzünden auch das rituelle Feuer im Kessel, so kann man es leichter unter Kontrolle halten. Man kann den Kessel aber auch als Räuchergefäß verwenden.

 Der Kessel symbolisiert den Schoß der Großen Mutter und den ewigen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt. Des Weiteren wird der Kessel seit jeher mit Fülle und Wohlstand in Verbindung gebraucht. Beim Hexenkessel muss es sich nicht unbedingt um einen alten schmiedeeisernen oder kupfernen Kessel handeln. Viele Benutzen nur einen einfachen Kochtopf, der aber dann nur für Rituelle Zwecke oder das Kochen von Zaubertränken verwendet wird.

Der Kelch:

Der Ritualkelch symbolisiert das Element Wasser und steht im Gegensatz zur Athame für das weibliche Prinzip. Wenn der Athame in den mit Wein gefüllten Kelch eingetaucht wird symbolisiert dies die Vereinigung von Gott und Göttin. Der Kelch ist genau genommen ein Kessel mit Stiel und ist damit auch ein Symbol für Fülle

Kerzen:

Kerzen verbreiten nicht nur eine romantische und angenehme Atmosphäre, sondern symbolisieren im Ritual das Element Feuer und den göttlichen Funken der Schöpfung, sowie das universelle Licht.

Das Pentakel:

Das Pentakel, das Pentagramm von einem Kreis umgeben, steht für das Element Erde und ist eines der bekanntesten Schutzzeichen der Hexen. Die fünf Spitzen des Pentagramms symbolisieren die fünf Elemente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther bzw. den Geist.

 Oft wird auch statt dem Pentagramm das Hexagramm auf der Scheibe angebracht. Einige Hexen haben auch einen achtstrahligen Stern auf ihrem Pentakel. Der achtstrahlige Stern steht für Engelsenergie.


 

Die Rassel/die Trommel:

Eine Rassel oder Trommel wird im Ritual benutzt, um z.B. Chants (Gesänge, Mantras) zu Unterstützen oder den Großen Geist herbeizurufen. Außerdem macht es einfach Spaß, ein Ritual etwas musikalisch zu gestalten. Auch die Elementargeister und Götter sind etwas musikalischer Unterstützung nicht abgeneigt. Ein Weiterer Aspekt besteht genau wie beim Trommeln darin durch einen Gleichmäßigen Takt schneller in Trance zu geraten.
 

Das Räuchergefäß:

Ein Gefäß, meist aus Metall, in dem man das Räucherwerk verbrennt. Man muss darauf achten, dass das Gefäß keine Wärme leitet, sonst muss man es mit Sand oder Kies füllen. Auf keinem Fall darf man Gefäße aus Plastik oder Glas nehmen, die Überleben die Begegnung mit der Räucherkohle in der Regel nicht. Man kann auch einfach einen Blumentopf, der mit Sand gefüllt ist verwenden.

 Zum Verbrennen des Räucherwerks benutzt man in der Regel Räucherkohle. Diese Kohle bekommt man in Esoterikläden, Devotionaliengeschäften oder über das Internet.

Das Ritualgewand:

Viele Hexen ziehen es vor, nackt zu arbeiten, damit die Kleidung den Energiefluss nicht behindert. Im Englischen nennt man das „Skyclad“, zu Deutsch „im Himmelsgewand“. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, unbekleidet zu arbeiten. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Für diesen Fall gibt es ja noch das Ritualgewand.

 Viele Hexen legen sich ein Gewand zu, das sie dann nur für Rituale oder andere magische Zwecke verwenden. Dies ist sehr zu empfehlen, da man damit symbolisch die Alltagsidentität ablegt und die magische annimmt. Von daher hat sie sogar einen psychologischen Effekt. Es muss sich dabei nicht unbedingt um eine seidene Robe handeln, die ohnehin fast unbezahlbar sind. Es genügt auch eine unauffällige bequeme Kleidung, in der man sich Wohlfühlt, am besten schwarz oder weiß. Wer Lust hat, kann sich natürlich auch selbst eine Robe nähen. Ansonsten ist es nur Wichtig, dass einen die Kleidung nicht einengt, sondern bequem am Körper liege. Zu wallende oder weite Gewänder sind auch nicht zu empfehlen, da diese leicht an Kerzen oder Räucherwerk Feuer fangen können. Wenn man beim Lichtzauber plötzlich selbst leuchtet, ist das dann nämlich gar nicht mehr so lustig.

 Mein Ritualgewand besteht z.B. aus einer bequemen schwarzen Jogginghose und einen schwarzen T-Shirt, sowie einen schwarzen Wollpullover für die winterlichen Rituale im Freien.

 Die Ritualkleidung sollte selbstverständlicherweise auch geweiht werden. Man kann aber auch zaubern, ohne eine spezielle Kleidung, wenn man z.B. in der Arbeit oder im Urlaub ist, hext man in dem, das man gerade anhat.

 Man würde Dich wohl auch für verrückt halten, wenn Du mitten unter in Arbeit plötzlich sagst: „Ich will jetzt ein bißchen hexen. Ich zieh mich mal schnell um!“ Obwohl, die Vorstellung was hat.

Der Zauberstab:

Ja, es gibt ihn wirklich und zwar nicht erst seit Harry Potter, den Zauberstab.

 Der Zauberstab symbolisiert das Element Feuer und den Willen des Magiers. Auch wird er genutzt, um die Energie in die richtige Richtung zu lenken. Der Stab kann auch als Symbol der Herrschaft und der Kontrolle angesehen werden. Bei Ritualen, die speziell Harmonie erzeugen sollen, wird oft statt der Athame der Zauberstab benutzt, denn, auch wenn die Athame ein Ritualobjekt ist, bleibt sie eine Waffe.


Und zu Guter Letzt:

Der Altar:

Zu den Magischen Gegenständen zählt in gewisser Weise auch der Altar. Viele haben Probleme dabei sich etwas Konkretes unter dem Begriff Altar vorzustellen. Die meisten denken an den Altar in katholischen Kirchen, aber wissen dann nicht so recht, was sie mit so etwas anfangen sollen.
Der Altar ist so etwas wie das Zentrum der religiösen Verehrung und der magischen Arbeit. In der Regel befindet sich ein Symbol für das Göttliche auf dem Altar, das können Figuren von Göttern oder ein bestimmtes Symbol sein. Aber auch die wichtigsten Ritualgegenstände befinden sich auf den Altar: Die Athame, der Stab, das Pentakel, das Räuchergefäß und der Kelch, was aber je nach Tradition und Religion etwas Variieren kann. Ein Christ wird sich zum Beipsiel kaum eine Athame auf den Altar Legen und die meisten Heiden werden vor einem Kreuz zurückschrcken. Des Weiteren je nach Tradition eine Glocke, Opferschalen und Kerzen als Symbol für den göttlichen Funken der Schöpfung, das Licht der Erleuchtung. Einige haben auch Edelsteine, Rasseln, Blumen usw. auf dem Altar stehen. Die Entscheidung liegt wieder einmal ganz bei dir. Auch für den Altar gibt es einige Regeln:

- Der Altar wird nur zu magischen und Spirituellen Zwecken verwendet. Die Fernbedienung, die Kaffeetasse, die offene Packung Chips, das halb aufgegessene Salamisandwich oder Ähnliches haben nichts auf dem Altar verloren.
- Der Altar sollte sauber gehalten werden, in einer Dreckigen und Staubigen Umgebung halten sich Negative Energien seltsamerweise Leichter als in einer Sauberen Umgebeung. Das ewige "Räum mal dein Zimmer auf" von Mama ist also ein Durchaus MAgischer Ratschlag.
- Du solltest den Altar, wenn möglich, zum täglichen Gebet benutzen und vor ihm meditieren. Dadurch lädt er sich mit Deiner Kraft auf und wird zum Brennpunkt Deiner Energie.

Aber nun das wichtigste: Der Altar an sich.
Ich werde oft gefragt aus welchen Material der Altar sein soll, welche Form und Größe er haben soll usw. Aber darauf kann ich Dir keine Antwort geben. Die Form und Größe musst Du wählen, auch ob der Altar aus Holz, Stein, Metall oder einem anderen Material ist liegt ganz aus dir. Du musst Dich damit wohl fühlen, Du mußt damit arbeiten. In vielen Büchern werden viereckige Altäre beschrieben, nach anderen soll man einen runden nehmen und mir sind auch schon Menschen begegnet, die meinten er müsse unbedingt Dreieckig sein. Man hat sich hier irgendwie nie so recht geeignet. Nimm also das, was Dir am besten zusagt. Mein Altar z.B. ist eine alte Holzkommode mit vielen Fächern und Schubladen. Oben ist der Altar und unten habe ich Kerzen, Öle und andere Dinge für die Zeremonien verstaut.
Aber auch über die Himmelsrichtung, in der man den Altar aufstellt, bereitet einigen Kopfzerbrechen. Geht man z.B. das dem System der Wicca, müsste der Altar im Norden stehen, da diese Richtung Kraft symbolisiert. Nach der Thelemetischen Magie wäre es der Osten und bei manchen Ritualen der Zeremoniellen Magie ist er nach Westen gerichtet. Für diejenigen, die sich auch mit Feng-Shui befassen, wäre unter Umständen auch der Süden geeignet.
Und nun die große Frage: Wo stell ich ihn auf? Ich habe mich bei mir schließlich dafür entschieden, einen Altar im Osten und den Schrein im Westen zu errichten, da mir von vornherein klar war, dass ich mich auf das Ägyptische spezialisieren wollte. Im altägyptischen Glauben waren es der Westen als die Richtung in der das Reich der Toten lag und der Osten als das Reich der Lebenden die Richtungen, die einen besonderen Stellenwert einnahmen. Wer mit Osten oder Westen nicht zurechtkommt kann aber auch jederzeit eine der anderen Richtungen wählen.
Bald wird man so weit sein, dass ein Altar einfach nicht mehr reicht. Man möchte diesen Stein noch dazu legen und dann noch eine weitere Figur dazu stellen und irgendwann platzt der Altar buchstäblich aus allen Nähten. Deshalb haben viele magisch Praktizierende mehrere Altäre oder einen Altar und noch einen Schrein. Ich habe z.B. meinen Hauptaltar und einen Schrein für Heilungsarbeit.

Hier als Beispiel, mein Schrein:





 

Das Waren Natürlich noch längst nicht alle Rituellen Gegenstände die bei der Magischen Arbeit Verwendung finden. Die oben genannten Zählen aber zu den Wichtigsten.

Hier will ich dir aber noch ein Kleines Geheimnis Veraten, all diese Gegenstände sind Nützlich, erzeugen die Nötige Stimmung und können dir das Nötige Vertrauen geben um mit deinen Ritualen Erfolg zu haben. ABER: Genaugenommen brauchst du davon nichts. Die Werkzeuge sind nur Kanal für die Kraft die aus dir selbst Kommt. Mach dich also nicht Abhängig von Werkzeugen. Wenn du keine Athame oder keinen Stab hast dann nimm deine Hände oder ein Küchenmesser das du zuvor Reinigst, wenn du keinen Magischen Kelch hast nimm ein Normales Glas oder einen leeren Platikbecher, das geht genausogut ;-)


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Die Herstellung Magischer Gegenstände

Whitchboard

Wer sich für Quija (Witchboard) interssiert braucht sich nicht glich so ein Schweineteures Teil kaufen wenn mans doch ganz leicht selbst machen kann.

Benötigt werden 1 Holzplatte (ca.50 X 60cm) Wasserfester Stift (CD-Schreeiber sind Ideal) oder Acryllack, Klarlach, eine kleine Balsaholzplatte, ein Stück Filz

Schreibe die Buchstaben von A-Z und die Zahlen 1-0 und 3 Felder mit Ja, Nein und Ende, dazu noch ein Fragezeicheichen und ein Ausrufezeichen. Verziere die Platte noch nach Wunsch und überziehe das Ganze mit Klarlack. Aus der Balsa Holzplatte schneidest du dir noch eine Planchete Sägst ein rundes Loch in die Mitte und Klebst den Filz auf die Unterseite, dadurch gleitet die Planchett besser. auf die Rückseit des Boards kann man nun noch einen Segensspruch anbringen, Wem das zu viel arbeit ist, der bleibt einfach beim Gläserrücken Lachen

Hier ist meins


 

Der Zauberstab:

Benötigt: Einen Ast, der gut in der Hand liegt mit etwa 50 cm Länge oder ein Rundholz aus dem Baumarkt; Farben in den gewünschten Farben; ein Bergkristall (wenn gewünscht); Kupferdraht oder Lederbänder; Kleber oder Gießharz; ein Messer; dünner Bohrer; evtl. noch Federn, Steine, bunte Fäden, Bänder usw.

Suche Dir den Ast, am Beste in einem nahegelegenen Wald, und schneide ihn bei Vollmond ab. Lass ein Opfer für den Baum zurück. Wenn Du keinen Ast von einem Baum abschneiden willst, kannst Du auch einen Ast suchen, der noch nicht zu lange am Boden liegt, also nach Möglichkeit noch nicht angefault ist. Lass ihn dann zu Hause trocknen. Es kann einige Zeit dauern, bis der Ast ganz durchgetrocknet ist. Wichtig ist dabei, dass der Ast natürlich trocknen muss. Du darfst ihn also nicht auf die Heizung legen.
Wenn er ganz durchgetrocknet ist kannst Du ihn, wenn Du willst abschälen. Du kannst die Rinde aber natürlich auch dran lassen. Dann kannst Du ihn mit den Farben so verzieren, wie Du willst. Ich habe z.B. auf meinem Hauptstab die Namen meiner beiden Hauptgötter und meinen magischen Namen geschrieben. Auf meinem anderen Zauberstab habe ich das Runenalphabet geschrieben. Auf dem Stab der speziell für die Arbeit mit meinem Totemtier ist, habe ich mein Totemtier, den Wolf, gemalt, und meinem magischen Namen geschrieben. Deiner Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.
Nun klebst Du mit dem Kleber oder dem Gießharz den Kristall ans obere Ende des Stabes. Du kannst auch ein anders Symbol anbringen oder gar nichts, je nachdem, wie Du willst. Bohre nun etwa 5 cm unter dem Stein ein kleines Loch durch den Stab und Fädle den Draht durch das Loch. Wickle ihn dann um den Stab nach oben bis zu dem Stein, so dass der Draht eine Art Fassung für den Kristall bildet. Dann befestigst Du denn Draht mit einem tropfen Kleber oder Gießharz am Stein, so dass er nicht mehr weg rutschen kann.
Nun kannst Du am unteren Ende noch einen Griff aus dem Draht oder einem Lederband machen. Bohre dazu auch zwei Löcher, eines am unteren Ende des Stabes und eines etwa eineinhalb Handbreit darüber, so das der Griff dann nicht zu klein und nicht zu groß ist. Fädle den Draht oder das Lederband durch das untere Loch und umwickele den Stab gleichmäßig damit. Dann fädelst Du den Draht oder das Band durch das zweite Loch und befestigst es.
Man kann jetzt noch zu zusätzlichen Verzierung Federn, Steine oder Bunte Bänder am Stab anbringen. Jetzt nur noch Weihen und fertig ist der Zauberstab.




Das Buch der Schatten:

Benötigt: Ein leeres Notizbuch, Kladde, einen Ordner oder ein leeres Gästebuch, wie es in manchen Hotels verwendet wird; Acrylfarben in den gewünschten Farben; Acryl-Klarlack; Schleifvlies oder sehr feines Schleifpapier am besten 280er (gibt’s beides im Baumarkt)

Nimm das Schleifvlies und Schleife damit die Oberfläche des Buches an, nimm dann die Farbe, die das Buch haben soll und streichst das Buch damit einmal damit. Es wird die Farbe an manchen Stellen nicht gleich annehmen, mach Dir darum keine Gedanken, das ist normal. Wenn die Farbe trocken ist streichst Du das Buch noch mal, insgesamt wird es dreimal gestrichen. Pass auf, dass Du die Buchseiten nicht versaust, wäre schade darum. Dann kannst Du es noch mit anderen Farben verzieren. Zum Schluss überziehst Du es noch mit Klarlack.
Mein Buch der Schatten ist gold, vorne habe ich dann noch mein persönliches Sigel angebracht und alte Eisenbeschläge drauf gemalt. Sieht richtig mystisch aus.
Tipp: Wenn Du die Farbe eine Zeitlang offen stehen läßt, so dass sie Dicker, fast fest wird, kann man damit eine lederähnliche Oberfläche machen. Dazu einfach die Farbe auftragen und dann mit dem Pinsel Kreuz und Quer verteilen.
Man kann auf das Buch auch etwas Kleber auftragen und es dann mit Alufolie einbinden, die man vorher etwas zerknüllt hat, diese malt man dann Schwarz oder Braun an und malt noch in Silber Beschläge drauf. Sieht auch gut aus und wirkt wie eine lederartige Oberfläche.


 

 

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