kreatives


Hier möchte ich meine Gedanken, Texte und Gedichte Präsentieren ;-)

 



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Große Mutter

 

 

 

Großer Mutter,

 

bist stets um uns herum, umfängst uns mit deinem Armen

 

auch wenn wir dich nicht spüren.

 

 

 

Du gibst Ruhe,

 

Du gibst Kraft,

 

Du bist es die Leben schafft.

 

 

 

Wir finden dich dort wo auch wir sind,

 

ins Städten oder auf dem Land,

 

im Himmel und auf Erden

 

und selbst in den tiefsten Meeren.

 

 

 

Deine Liebe ist alles,

 

deine Liebe ist nichts,

 

immer da und doch so fern.

 

 

 

Deine Worte,

 

sie spenden uns Trost,

 

nehmen hinfort jeden Schmerz.

 

 

 

Dein Blick

 

Schenkt und göttliche ruhe,

 

gibt uns die Kraft die von innen kommt.

 

 

 

Deine Umarmung,

 

so sanft und zart zeigt uns

 

das wir sind eins mit allem was ist.

 


 

Alles was ist, Alles was sein wird

 

und Alles was jemals war

 

finden wir in dir.

 

 

 

Der Beginn und das Ende

 

Einer jeden Suche,

 

Quelle der Hoffnung.

 

 

 

Quell der Macht,

 

Hüterin des Tages

 

Und Königin der Nacht.

 

 

 

Königin des Sommers,

 

Herrin über den Winter,

 

Ewiges Rad der Zeit.

 

 

 

Mond in seinen Zeichen,

 

Ebbe und Flut,

 

Tod und Vergehen.

 

 

 

Du bist alles und doch nichts,

 

bist in allem und doch in nichts,

 

erwachst bei ruf der Kinder

 

und bist doch die stets Schlafende.

 

 

 

Große Mutter,

 

Segne und deine Kinder

 

Und verlass uns nicht

 

 

 

R.R. Vitzthum


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Große Mutter 2

Augen so tief wie das Meer,

 

die Stimme gleich dem Rauschen der Winde im geäst,

 

bist immer da, bist immer hier.

 

 

 

Die Wolken am Himmel deine Haare,

 

Sonne und Mond deinen Augen gleich,

 

und Mutter Erde dein Leib.

 

 

 

Herrin der Heilung

 

Und Hüterin aller Magie,

 

Große Göttin, Große Mutter und noch mehr bist du.

 

 

 

Mutter des gesegneten Kindes,

 

spendest den Atem,

 

den Atem des Lebens.

 

 

 

Breitest deine Flügel aus,

 

Belebst das was schon lange nicht mehr gelebt,

 

öffnet das Herz und belebst den Geist.

 

 

 

Schützt die deinen vor jeder Gefahr,

 

gibst Kraft und neuen Mut,

 

in Zeiten in denen uns Verzweiflung droht.

 

 

 

Du bist die Große Hoffnung

 

In dieser Dunkeln Zeit,

 

das Licht das auch in tiefster Nacht noch scheint.

 

 

 

Weist uns den Weg,

 

begleitest uns stets,

 

lässt uns nicht allein.

 

 

 

Überall um uns bist du,

 

in jedem Stein, in jedem Tier

 

und in jedem Mensch bist du.

 

 

 

Mal erscheinst du wie die Elfe schön,

 

mal wieder hässlich wie die Nacht,

 

immer so wie der Mensch es braucht.

 

 

 

Mal als Mutter im Weißen Gewand,

 

mal als Rächerin mit dem Schwert in der Hand,

 

Immer so wie der Mensch es braucht.


Vielfach hast du Gewandelt Form und Gestalt,

 

auch dein Wesen hat viele Züge,

 

und doch bist du immer uns so nah und vertraut.

 


 

R.R. Vitzthum

 


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Engel und Teufel

(Teufel ist Rot, Engel ist Blau)

Zwischen einem Engel und einem Teufel
Kam es einst zum Zwiegespräch,
was die Zukunft der Welt Betrifft

Sieh dir an die Welt,
man kann sehen wie täglich mehr und mehr
Liebe und Hoffnung entrinnt!

Nein, Nein, sieh nur genau,
Hoffnung wird täglich neu Geboren,
und die Liebe noch immer in den Herzen Thront.

In welchem Herzen, Engel Sprich,
soll die Liebe noch sein?
Bitter und auch Eitelkeit ist alles was das Menschengeschlecht zeigt!

Bitterkeit nicht jedes Herz Bezwingt,
und nicht jeder Eitel Spricht,
in vielen, Glaub es mir, nach wie vor die Liebe wohnt.

Und doch bringen sie Kummer und Leid,
über so manches Menschenkind,
Wie kann das sein wo doch, so wie du sagt, in ihren Herzen Liebe Thront?

Ach Fürst, solltest du es nicht Wissen,
wo Licht ist da ist auch Schatten nicht weit,
wichtig ist nur was von beiden man nährt

Ich seh´ es jeden Tag wie der Mensch den Schatten nährt,
wie er Kriege führt, die Welt entzweit,
seinen nächsten fügt zu unermessliches Leid!

Doch ich seh auch die welche gutes tun,
Alten und auch Kranken helfen,
andren eine Freude machen.

Sie Zerstören die Welt,
Vernichten die Natur die sie am Leben hält,
Vergiften das Meer und auch die Luft!

Sie haben ihre Fehler wohl,
doch ändern werden sie sich gewiss,
wenn sie sehen was die Zukunft ihnen auf diesem Wege bringt.

Sie Lernten nicht aus dem Vergangenen,
machen die selben Fehler wieder und wieder,
und um die Zukunft sie zurrecht Bangen!

Sie Lernen wohl aus der Vergangenheit,
Heilen das was noch nie zu Heilen war,
setzen sich für den Frieden ein.

Für den Frieden setzten sie sich ein?
Sie Rüsten auf und Bauen ihre Reiche auf Gewalt,
der Reiche nimmt dem Armen auch noch das letzte Stückchen Land,
nimmt es ihm auch gerne mit Gewalt!

Und doch stützen viele Starke die Schwachen,
und die Reichen Unterstützen die Armen,
sieh nur den Zusammenhalt der sie ereilt bei Katastrophe und auch Leid,
aber das, oh Teufe, ich weiß hörst du gar nicht gern.

Engel, bist du Blind oder von Sinnen,
sieh es dir an, sie Versuchen die Natur und selbst Gott zu Bezwingen,
in ihrem Wahn und das ist Gewiss
rennen sie geradewegs ins End´!

Nein, und das weißt du auch,
sie Werden ihre Dämonen bezwingen,
Überwinden Hass, Wut und so manches Leid,
das Beste aus der Zukunft gewinnen.

Und wenn die Hölle gefriert
und der Höllen Chef Glühwein serviert,
Niemals wird der Mensch seinen Hass und seine Wut bezwingen,
auch seinen Ängsten wird er nicht entrinnen.

Wir werden sehen was die Zukunft bringt,
doch Glaube ich an die Menschenkinder,
Sie haben das Wissen, Sie haben die Macht
Und werden sie nutzen um alles zu Wenden zum Guten.

Das ich nicht Lache,
sie werden weiter Hassen und das Böse Nähren,
und wenn der Hass und der Schmerz am größten
dann werden sie sich selbst zerstören.
Da Wette ich sogar um eine Kiste Bier mit dir.

Hmmmm, Ja eine Kiste Bier ist Fein,
Teufel weißt du was?
Bei dieser Wette da schlag ich ein.

Stimme von oben: Amen!

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Erinnerungen aus einer alten Zeit

Wälder so unendlich Weit,
Berge bis in den Himmel,
Flüsse und Seen, Magie in sich Tragend
Erinnerungen aus einer alten Zeit.

Die alten Götter,
Goldene Schlösser,
Magier und der Feen Mächte,
Erinnerungen aus einer alten Zeit.

Alte Kräfte entschwanden,
Rad der Zeit dreht sich unentwegt,
Altes Verging,
neues Entstand.

Die Geister der Natur,
die Götter, die Geister
und der Mensch, einst waren sie eins,
doch ist es nur noch Erinnerung aus einer alten Zeit.

Magie Verbannt, die Tempel Verbrannt,
die Erde trist und leer,
man lebt von Tag zu Tag,
den Sinn sieht keiner mehr.

Alles was blieb sind Mythen aus längst vergangener Zeit,
die erzählen von Helden,
von Göttern und von Leid,
von einer Magischen Zeit.

Und doch, wissen viele,
das alte ist nicht verloren,
nur den Welten entschwunden,
in eine andere Gegangen.

Nichts geht je verloren,
in irgendeiner Form wird alles neu geboren,
Magie, die Geister und Götter der Ahnen,
alles ist noch da, nur längst nicht mehr wie einst offenbar.

Geistige Welten, der Menschen Welt und der Phantasie Kaiserreich,
alles ist eins und doch getrennt,
vom Menschen die Grenzen gezogen,
durch seinen Willen getrennt.

Finsternis legte sich über das Land,
die Erinnerung zusehends entschwand,
was blieb sind Mythen längst vergangener Zeit,
doch es ist an der Zeit,
kommt, erinnern wir uns an eine längst vergangene Zeit,
die Kräfte zu erwecken, zurückzuholen von Jenseits der Zeit,
von Dort, von da sie nie verbannt.

R.R. Vitzthum

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Der Schatten

Ich bin in dir so tief,
du wirst mich nicht los,
bin ein Teil von dir.

Bin es der dich weinen lässt,
bin es der dich Leiden lässt,
der dich nicht zur Ruhe kommen lässt.

Bin es der dir den Schmerz in dir zeigt,
Bin es der dich von allem Glück befreit
Und dir doch den Weg gern zeigt.

War bei dir schon viele Leben lang,
hast mich nicht bezwungen,
bist nur gerannt und doch bin ich eingedrungen.

Verleite dich zu Dingen die verursachen nur Leid,
nähre den Hass und deine Wut,
nähre mich davon, wachse daran.

Vor Licht weiche ich zurück,
bin der Liebe erbitterter Feind,
dein Glück ist mir ein Gräul,

Wirst mich nicht bezwingen,
dir fehlt die Kraft,
denn meine Waffe ist deine Angst.

Kenne deine Schmerzen,
kenne deine Angst,
weiß was du fürchtest im Herzen.

Doch wer bin ich, weißt du es?
Du weißt es nicht?
Ich bin der Schatten der dein Herz umfasst,
die Finsternis die in deiner Seele wacht

R.R. Vitzthum

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Phönix

Das Leben am Ende,
alle Träume Vergangen,
Hoffund so fern wie nie.

Die Augen leer,
sehe den Sinn im Leben nicht mehr,
alles erscheint mir trist und leer.

Was ich Erbaut,
meine kleine Welt,
vor meinen Augen verbrannt.

Das Ende aller Hoffnung,
Ende des Glaubens an der Liebe Macht,
alles was ich liebte ist Vergangenheit.

So steh ich in den Trümmern meines Seins,
erhebe meine Arme,
hohl tief Luft und Schrei den Frust hinaus.

Der Schrei halt übers weite Land,
Über Feld und Tal,
bis an den Horizont.

Lass mich nicht bezwingen,
was zerstört,
wurde schon immer neu erbaut.

So geht mein Sein im Flammen auf,
was ich bin, was ich war
verbrennt an diesem Tag.

Gleich dem Phönix brennt mein Sein,
wird zu Asche,
zu Staubeiner vergangenen Zeit.

Erhebe mich neu aus den Trümmern meiner selbst,
erhebe mich über meinen Horizont,
heute werd ich neu geboren.

Neues Glück, neues Leid,
neue Trauer, neue Freude,
neue Liebe, neuer Haß,
NEUES LEBEN.

Die Hoffnung stirbt zuletzt,
und wird doch stets neu geboren

R.R. Vitzthum

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An mein Krafttier

 Vor einiger Zeit bereits ist es gesehen,
das ich hab mein Krafttier das erste mal gesehen,
In einem Nahen Wald, da konnte ich es sehen.

Ein Wolf, Groß und Mächtig,
sein Fell einfach Prächtig,
langsam kam er auf mich zu,
mich überkam eine innere Ruh.

Zum meiner rechten setzte sich das Wesen,
ich faßte nach unten und konnte ihn berühren,
sein Weiches Fell
zwischen meinen Fingern spüren.

Ich beugte mich hinab,
und gestehe, ich war ziemlich überrascht,
als der Wolf mir sah ins Angesicht,
und geheime Worte zu mir sprach.

Ich zweifelte schon fast an mir,
doch er war echt,
ch berührte ihn ja,
strich mit den Fingern durch das Fell.

Er hatte gesprochen,
ich habe gelauscht,
dann ohne Warnung,
wurde Nebel daraus.

Im Nebel verschwand der herrlich Wolf,
stumm stand ich da,
hab nur auf die Hand geschaut,
die eben noch den Wolf gekrault.

Doch weiß ich er ist immer da,
manchmal sehe ich ihn ja, a
ls Schatten und Kontur,
die immer ist bei mir.

Und wenn im fahlen Mondeslicht,
ich wandre durch den dunklen Wald,
und höre ein heulen so nah und doch so fern,
dann weiß ich er ist da.

Das Krafttier ist immer bei uns,
jedoch man es suchen muß,
doch suche nicht im außen,
finden wirst du es nur im inneren.

R.R. Vitzthum

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Vor ein paar Wochen wurde unsere Katze Überfahren, das ist für sie, im stillen Gedenken an eine Katze die nie mehr Miaut.

Phoebe

Dunkelgrau war dein Seidiges Fell,
hell und wach deine Augen,
auf leisen Tatzen bist du daher geschlichen,
weiß noch wie wir dich hielten das erste mal in Armen.

Dein Miauen war leise und zart,
die Krallen aber damals schon ziemlich hart,
hast es schon immer geliebt mit dem Ball zu spielen,
Hast erfreut und an so manchen Wintertag.

Selbst mit dem Hund hast du gespielt
und beide habt ihr es geliebt,
und so manche Maus,
hieltest du durch deine Anwesenheit fern.

Die Streicheleinheiten hast du Genossen,
Mit schnurren und Miauen dich bedankt.
Deinen wachen Augen entging nichts
Was im und um das Haus geschah.

Vor den Autos nahmst du dich stets in acht,
hast niemals jeden vertraut,
doch hat es dir nichts genützt,
der Tag er kam!

Die Sonne ging gerade auf Und du liefst über die Straße
Als er kam, mit einem Affenzahn.
Du konntest nicht mehr entweichen,
er hat dich getroffen mit dem Auto,
du wurdest geschleudert und fielst wieder zu Boden.

An diesem schönen sonnigen Tag,
hast du dein Leben ausgehaucht,
bist nun an einem besseren Ort,
verweile in Frieden dort!

R. R. Vitzthum

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Engelsschwingen

Du Fühlst dich einsam und Verlassen,
denkst keiner hat dich Lieb,
sitzt allein im dunklen Zimmer,
die Tabletten in deiner Hand.

Du öffnest die Dose,
schüttest heraus,
einige der Tabletten, so klein und rund,
du steckst sie dir in den Mund.

Die Augen werden schwer,
du spürst die Arme und Beine nicht mehr,
sackst nach hinten um
und schließt die Augen nun.

Um dich wird es Schwarz und dir ist kalt.
Plötzlich erklingt ein Ton,
laut doch angenehm,
wie vom Schlagen hunderter Schwingen.

Plötzlich wird es hell,
du stehst in Goldenen Licht,
blickst in des Engels Angesicht,
er lächelt.

Er kommt auf dich zu,
Angst spürst du nicht.
Er umarmt dich und spricht:
Noch nicht!

Er legt seine Schwingen um dich,
hüllt dich ganz darin ein,
dir wird warm,
dann wird es wieder dunkel.

Du spürst den Schmerz in deiner Brust,
hörst deine Mutter die Weint,
ein Mann sagt „sie lebt“.
Du bist zurück!

Du blickst in das Licht,
das durch dein Fenster fällt,
fühlst dich Schwach,
doch weißt du jetzt,
das dein Engel über dich wacht!

R.R. Vitzthum

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Der Tanz der Engel

Die Sonne versinkt am Horizont,
die Welt ist getaucht in Rotes glühen,
sie scheint darin zu verglühen,
nur eine sanfte Brise weht übers Land.

Der Wind streift über Felder und Wiesen,
in ihm wiegen sich sanft der mächtigen Bäume Kronen,
Vögel gleiten Richtung Horizont,
Piepen dabei vergnügt.

Du wendest den Blick zum Himmel oben,
dort wo weiße Wolken im glühen ihre Bahnen ziehen.
Deine blicke fallen auch eine Wolke,
strahlend weiß und leuchtend schön.

Sie schwebt herab und hüllt dich ein,
Tanzt vor deinen Augen wunderbar.
Dann im gleißenden Licht,
wird ein Engel daraus.

Die weißen Schwingen,
das Tanzende Wesen verhüllen,
leichten Fußes und im sanften Schwung,
Fängt der Engel wieder zu tanzen an. S

trahlt dabei in goldenen Licht,
gibt dir neuen Mut, neue Kraft.
Du spürst die Liebe,
schwebst in Gottes Gnade.

Das goldenen Licht es wird mehr,
findet Tanzend seinen Weg zu dir,
Trift in deinem Herzen ein,
du willst nie mehr ohne diese Liebe sein.

Doch Plötzlich siehst du es nicht mehr, wo ist es hin?
Du siehst nach oben,
nach links und nach rechts,
doch den Engel siehst du nirgends mehr.

Voller Kummer und Trauer Setzt du dich auf die Erde nieder.
Erst jetzt bemerkst du es, du hältst etwas in deiner Hand.
Du siehst hinab und Freude erfüllt dein Sein,
Die weiße Feder muß von dem Engel sein.
Du steckst sie ein und gehst nach Haus.
Tief in deinem Herzen weißt du:
Du bist nie allein!

R.R. Vitzthum

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Feengarten

Wenn des Abends langsam die Sonne am Horizont versinkt
Sich die Dämmerung übers Land legt so sanft ,
Das Licht erst dem Rot und dann dem Dunkel weicht,
öffnen sich die Tore zum Magische Reich.

Sitzt man dann still am Waldesrand
und horcht gespannt,
oft ertönt dann kichern und kindliches Lachen.

Feen, Elfen, Geisterwesen,
sind seit jeher in den Wäldern gewesen,
wenn der Tag der Dämmerung weicht,
dann beginnt ihre Zeit.

Die Lichtung leuchtet im magischen Licht,
Wesen erwachen mit Flügeln so zart,
tanzen Hand in Hand durch den düsteren Wald,
Hauchen der Natur stets neues Leben ein.

Glück und Liebe, kindliches Lachen,
diese gaben nennt die Fee und auch die Elfe sein,
Lausche tief hinein,
dann kannst auch du sie hören.

Streif durch die Wälder,
geh über Wiesen
und wandere über Felsen,
überall dort kannst du sie spüren.

Jede Blume, jede Pflanze,
nennt die Fee ihr Heim,
achte sie und mit ihr die Natur,
dann trägt sie Glück in dein Heim.

Und weicht dann letztendlichlich der Tag der Nacht,
ziehen sie sich wieder zurück,
bis in der Dämmerung des neuen Tages,
wenn erneut die Zeit der Feen beginnt

R.R. Vitzthum




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 Ewig dreht sich das Rad

Ewig dreht sich das Rad,
nichts hat ewig bestand.
Vieles wurde erbaut für die Ewigkeit,
doch was blieb ist oft nur Staub der Vergangenheit.

Ewig dreht sich das Rad,
nichts hat ewig bestand.
Mächtige Reiche entstehen
nur um wieder Unterzugehen,

Völker kommen und vergehen,
ewig wird diese gesehen.
Ewig dreht sich das Rad,
nichts hat ewig bestand.

Götter hielten Ruhm in ihrer hand und fielen,
einst Mächtige Reiche sind heute längst vergeßen.
Ewig dreht sich das Rad,
nichts hat ewig bestand.

Nur der Tod,
so scheints,
hat ewig bestand,
doch hält er auch neues Leben in seiner Hand.

Denn ohne vergehen kann neues nicht entstehen.
Ewig dreht sich das Rad,
nichts hat ewig bestand.

Viel Vergangenes werden wir wohl nie Erfahren,
denn die stillen Zeugen sprechen nicht mehr,
sind längst schon nur noch die Schatten der Vergangenheit.

R.R. Vitzthum

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Engel

Bei Zweifel und Not,
verliere nicht den Mut,
Wenn Angst und Furcht die Plagen,
Bitte sie um Hilfe, sie werden sie nicht verwehren.

Bei der tiefsten Einsamkeit,
und dem größten Schmerz,
Bei Kummer und auch Leid,
Bitte sie um Hilfe, sie werden sie nicht verwehren.

Bei Freude und Glück,
wenn du Liebe und das gute fühlst,
wenn im Leben alles super läuft,
rufe sie nur, sie werden sich mit dir freuen.

Immer und Überall sind sie um dich,
dich zu behüten und über dich zu wachen.
Stets bereit dich in ihre Goldnen Schwingen zu Hüllen.
Rufe nur und sie sind da, die Engel sind immer da.

Engel, aus der Liebe geboren,
die hehre Flamme der Liebe brennt stark in ihnen,
gibt ihnen Kraft und vertrauen,
sie sind die Liebe,
und Liebe ist – wird immer sein.

R.R. Vitzthum

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