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Gibt es bestimmte Voraussetzungen, die man erfüllen muß um Magie zu praktizieren? Ja, gibt es!

1. Man sollte in erster Linie natürlich an Magie und ihre Macht glauben. Denn wenn Du nicht an Magie glaubst, kann sie ihre Wirkung nicht entfalten. Dadurch blockierst Du die Energie, d.h. Deine Zauber verpuffen dann mehr oder weniger. Wer nicht daran glauben kann, was von heute auf Morgen schier unmöglich ist, kann sich ja auch erst mal an die Meditation und dann an einige kleinere Experimente heranwagen, um sich zu überzeugen.

2. Du solltest bereit sein dein Leben zu verändern. Keine Angst, es werden keine furchtbaren Veränderungen sein. Du bekommst keine Hexennase und öffnest auch nicht das Tor zur Hölle, vielmehr werden sich die Veränderungen in mehr Selbstbewusstsein, Wissen und dem erreichen persönlicher Ziele manifestieren.

3. Als Hexe oder Hexer musst Du immer planen. Das Planen ist in der Magie sehr wichtig. Du musst immer wissen, wofür und für wen Du zauberst. Mach Dir immer bewusst, welche Folgen der Zauber im Fall eines Erfolges haben wird. Bringt er Vorteile für jeden? Schadet er unter Umständen jemanden anderen, den Du kennst, oder Personen, die Du gar nicht kennst? Fördert er Harmonie oder eher das Chaos? Kann der Zauber eventuell wieder aufgehoben werden usw.?

4. Du solltest über Kenntnisse der Meditation und der Visualisierung (Bildliches Vorstellen) verfügen oder zu mindestens bei Beginn des magischen Studiums damit beginnen es zu üben. Nun wollen wir näher auf die „Grundtechniken“ der Hexenkunst eingehen.



Meditation

Meditation ist vor allem in der heutigen Zeit wichtig. Sie hilft uns dabei zur Ruhe zu kommen und uns vom Alltagsstress zu erholen. Gut erholt und ausgeglichen fällt es auch gleich viel leichter sich dem Leben und seinen Herausforderungen zu stellen. In magischen Ritualen hilft sie uns dabei, den Alltag hinter uns zu lassen und so offen für die magische Welt zu werden und uns auf das Ziel zu konzentrieren. Suche Dir einem möglichst ruhigen Ort, an dem Du ungestört bist und sorge für eine Möglichst entspannende Umgebung. Verdunkle das Zimmer, zünde Kerzen und Räucherstäbchen an oder lege entspannende Musik auf. Du musst Dich einfach Wohlfühlen, bei mir z.B. läuft im Hintergrund meist Enya, Gregorian oder Nightwish, auch wenn Nightwish von den meisten nicht unbedingt als beruhigend entfunden wird. Setz oder leg Dich dann einfach in einer bequemen Lage hin, atme ein paar Mal tief durch und lass den Alltagsstress hinter dir. Schließe dann die Augen und atme gleichmäßig tief ein und aus. Man kann sich auch eine schöne Landschaft vorstellen, in der man spazieren geht. Wichtig ist nur, dass Du absolut entspannt bist. Versuch nur nach Möglichkeit nicht einzuschlafen, das ist mir am Anfang öfter passiert. Wenn Du merkst, dass Du müde wirst und Dich nicht wachhalten kannst, brich die Meditation ab. Versuche es dann etwas später oder am nächsten Tag noch mal. Am Anfang wird es nicht ganz klappen, aber das ist normal. Man kommt auf die seltsamsten und störendsten Gedanken. Es juckt einem auf einmal an den unmöglichsten Stellen und man will sich eigentlich nur noch kratzen, oder man kann sich einfach nicht genügend konzentrieren. Das ist ganz normal! Es ist bei den meisten von uns nur so, dass Körper und Geist nicht mehr gewöhnt sind sich zu entspannen (Bei der Hektik unserer Welt auch kein Wunder). Nach einiger Zeit werden die Symptome aber aufhören und man will gar nicht mehr ohne Meditation leben. Beginne am besten jeden Tag für ca. 5 – 10 Minuten zu Üben und dehne die Übung dann langsam aus. Nach ein paar Wochen wird man, bei genügend Übung, für ca. eine halbe Stunde oder länger meditieren können, ohne das sich störende Gedanken einschleichen oder man sonst irgendwie gestört wird. Einige Benutzen auch gerne Mantras bei der Meditation, dabei handelt es sich um Wörter und Sätze, die immer wieder wiederholt oder gesungen werden.
Einige Mantras wären:

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Om oder Aum (kosmischer Urton, Vollkommenheit)
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Mu (Mu bedeutet Nichts)
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Isis-Astarte-Diana-Hekate-Demeter-Kali-Inanna (Gesang zur Anrufung der Großen Göttin)
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Shalom (Friede)
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Ich werde von Tag zu Tag besser (Selbstbestätigung)
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Ich werde die Krankheit überwinden (im Krankheitsfall)

Des Weiteren eignen sich auch Gottes- oder Engelsnamen, vor allem von solchen, mit denen man sich gerade befasst. Wenn Du bereits Deine Götter gewählt hast oder ein Totemtier hast, kannst Du sie darum bitten, Dir bei den Meditationsübungen zu helfen. Oder Du bittest einfach Deinen Schutzengel darum, Dir zu helfen. Hier möchte ich nun einige kurze Meditationen vorstellen.

Liebesmeditation:
Diese Meditation dient dazu,  regelmäßig praktiziert Liebe in dein Leben zu ziehen. Die Liebe stelle die stärkste Form der Energie dar, mit der man arbeiten kann, wobei man nicht nur an die körperliche Liebe denken sollte. Wenn Du willst, kannst Du während der Meditation einen oder mehrere Lovesongs abspielen, die Dir dabei helfen, Dich auf die Liebe zu konzentrieren. Begib Dich für die Meditation in ein abgedunkeltes Zimmer. Wenn Du willst, kannst Du ein paar Kerzen anzünden oder Räucherstäbchen benutzen. Lege Dich nun entspannt hin und schließe die Augen. Atme einige Male tief durch und laß den Alltagsstress hinter dir. Stell Dir vor, wie Dich ein strahlendes weißes Licht umgibt. Dieses Licht behütet Dich vor jeder Gefahr. Konzentriere Dich nun auf dein Herzchakra und stell Dir vor, wie es in einem smaragdgrünen Licht erstrahlt. Konzentriere Dich nun auf das Gefühl der Liebe. Was bedeutet Liebe für dich? Was fühlst Du bei dem Wort? Versuch alle anderen Gedanken auszublenden. Stell Dir dann vor, wie sich das grüne Licht über Deinen gesamten Körper ausbreitet. Umhülle Deinen Körper in Gedanken mit diesem Licht. Versuch zu fühlen, wie die Energie der Liebe Deinen Körper durchdringt, wie sich jede Zelle Deines Körpers damit auflädt. Übergebe alle negativen Gefühle wie Hass, Neid und Wut diesem Licht. Stell Dir vor wie diese Gefühle aufgelöst und umgewandelt werden. Bitte nun darum, dass mehr Liebe und Glück in dein Leben gelangen soll. Das kannst Du in Gedanken tun oder wörtlich darum bitten. Ziehe dann in Gedanken das grüne Licht wieder in das Herzchakra zurück. Wenn das grüne Licht zurück ist, stell Dir noch einmal das schützende weiße Licht vor und beende dann die Meditation.

Heilmeditation:
 Diese Meditation kann zu zur Unterstützung der Heilung einsetzen. Sie ist aber kein Ersatz für eine ärztliche Behandlung. Setze oder lege Dich entspannt hin und atme einige Male tief durch, laß den Streß des Alltags hinter dir. Bitte das Göttliche um heilende Energie, sobald Du ruhig und entspannt bist. Das kannst Du in Gedanken oder wörtlich tun. Konzentriere Dich dann auf die betroffene Körperstelle, der Du heilende Energie zukommen lassen willst. Stell Dir vor, wie die betroffene Stelle von einem goldenen pulsierenden Licht umgeben ist. In diesem Licht wird die Ursache der Krankheit aufgelöst. Manchmal stellt sich während dieser Visualisierung ein leichtes Prickeln oder ein warmes, angenehmes Gefühl ein. Breite das goldenen Licht langsam auf Deinen ganzen Körper aus, bade in diesem heilenden Licht. Das Licht löst alle Negativität, die Krankheiten verursachen könnte, auf. Halte diese Visualisierung so lange wie möglich aufrecht oder bis Du das Gefühl hast, das es reicht. Lass dann das goldene Licht aus Deinen Körper in die Erde fließen, um auch sie zu heilen. Schutzmeditation: Insbesondere vor stressigen Situationen oder bei Aufgaben, die nicht ganz ungefährlich sind, aber auch bei gehässigen Arbeitskollegen kannst Du mit dieser Meditation die schützende Kraft der Engel mobilisieren. Zieh Dich in einen abgedunkelten Raum zurück. Zünde eine weiße Kerze an und verbrenne, wenn möglich, Weihrauch oder Sandelholz. Atme einige Male tief ruhig und entspanne dich. Stell Dir vor wie Dich reines, weißes Licht umgibt. Dieses Licht hält alles Negative von Dir fern. Breite in Gedanken das Licht auf den ganzen Raum aus und stell Dir vor, wie es alles Negative vertreibt. Bitte nun um den Beistand und den Schutz der Engel. Sage, welche Art von Schutz bzw. wofür Du Schutz brauchst. Stell Dir dann vor, dass Du von zahlreichen Engeln umgeben bist. Diese Engel sind von einer blau-violetten Aura umgeben und hüllen auch Dich in dieses blau-violette Licht ein. Du fühlst Dich sicher und geborgen, Du weißt, dass diesen Schild aus Licht nichts Böses durchdringen kann. Visualisiere nun, wie die Engel Dich mit immer mehr von diesem blau-violetten Licht umgeben. Das Licht wird dichter und dichter. Solange, bis Du Dich in einem blau-violetten Kristall befindest, der Dich schützend umgibt. Alles Negative, das man Dir entgegenbringt, prallt an diesem Kristall ab. Halte dieses Bild solange vor Deinem inneren Auge fest, wie es Dir möglich ist. Wenn das Bild allmählich verblasst, dankst Du den Engeln und beendest die Meditation. Lass die Kerze für die Engel brennen. Wenn Du dann in der Situation bist, in der Du den Schutz benötigst oder man Dir Negatives entgegenbringt, visualisierst Du einfach den Kristall um dich.

Das Lied der Erde:
 Diese kurze Meditation soll Dir dabei helfen, Dich mit der Erdenergie zu verbinden und zur Ruhe zu kommen. Lege Dich Flach auf dem Boden, ob Du auf dem Bauch oder den Rücken liegst spielt keine Rolle. Schließ nun die Augen und atme einige Male tief durch, lass den Alltagsstress hinter dir. Stelle Dir nun vor, wie aus Deinem Körper Wurzeln wachsen und sich langsam ihren Weg tief in die Erde bahnen. Es ist dabei wichtig, wo Du Dich befindest. Wenn Du Dich im 18.Stock einen Hochhauses befindest, lass die Wurzeln durch die Stockwerke und dann in die Erde wachsen. Laß die Wurzeln bis in den Erdkern, das Herz der Erde, wachsen. Konzentriere Dich nun auf das Element der Erde, versuch Dir die Kraft der Erdmutter vorzustellen. Atme einige Male tief durch und höre einfach hin. Versuch das Lied der Erde zu hören, werde ganz still. Zunächst wirst Du nur das gleichmäßige Schlagen Deines Herzens hören. Nach einiger Zeit wirst Du einen zweiten Takt neben Deinem Herzschlag hören. Höre wie sich dein Herzschlag langsam diesem neuen Rhythmus anpaßt, bis beide Synchron schlagen. Spüre die Verbindung mit Mutter Erde. Wenn Du bereit bist zieh die Wurzeln in Gedanken wieder in Deinen Körper zurück. Atme tief durch und beende dann die Meditation. Bei regelmäßiger Anwendung kann Dir diese Meditation dabei helfen, ruhiger und zentrierter zu werden. Man kann damit auch heilende Energie von der Erde abzapfen oder die Krankheit über die Wurzeln der Erde übergeben, damit diese sie neutralisiert.

Christliche Meditation:
 Diese Meditation ist für christliche Hexen und für solche, die sich mit Gott oder dem Göttlichen verbinden möchten. Nimm eine bequeme Meditationshaltung ein und atme tief durch. Werde völlig ruhig und lass die Hektik des Alltags hinter dir. Sprich nun die Erste Zeile des Vater Unser.

„Vater unser, der Du bist im Himmel“

Lenke Deine Konzentration dabei auf Gott und auf das, was er für Dich bedeutet. Stell Dir vor, wie Du von seiner Liebe umgeben bist. Visualisiere ein weiß-blaues Licht um dich. Sprich den nächsten Teil.

„Geheiligt werde dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, unser täglich Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“

 Stell Dir dabei vor wie sich das Licht Gottes langsam auf den ganzen Planeten ausbreitet. Werde Dir darüber klar, dass alles Teil des Göttlichen ist. Du weißt, dass Du niemals Hunger leiden wirst und dass Gott Dir immer helfen wird. Du weißt, dass alles was auf Erden und in Deinem Leben gesieht der Wille Gottes ist. Es gibt keine ungerechten Situationen, sondern nur Chancen für spirituelles Wachstum. Versuch allen zu vergeben, die Dir jemals Unrecht angetan haben, segne stattdessen Deine Feinde und danke ihnen für die Möglichkeit zu spirituellen Wachstum, die sie Dir gegeben haben. Sprich die letzten beiden Zeilen.

„Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

 Visualisiere eine Kugel aus weiß-goldenen Licht um dich. Das Licht durchdringt Deinen Körper und reinigt ihn von allem Negativen. Durch das Licht bildet sich um Dich ein Schutzschild, der alles Böse von Dir fernhält und Dir dabei hilft Gutes zu tun. Beende die Meditation. Gedankenstille Gedankenstille, auch negativer Zustand genannt, ist eine weitere Voraussetzung zur Ausübung von Magie. Diese Übung hilft uns dabei vor Ritualen oder größeren Aufgaben die Konzentration erfordern, den Alltagsstress loszulassen und unseren Geist von allen hinderlichen Gedanken zu befreien. Gedankenstille hilft uns nicht nur bei Konzentrationübungen, wir können durch sie auch bewusst Kontrolle über positive und negative Gedanken ausüben und sie kontrollieren.

Gedankenstille

Gedankenstille ist genaugenommen Teil der Meditation. Nimm dazu eine bequeme Meditationshaltung ein. Atme dann einige Male tief durch und entspanne Dich so weit wie möglich. Lass nun keinen Gedanken auftreten, alle Gedanken müssen von Dir abgewiesen werden. Fühl, höre und denke absolut nichts. Denk Dir nichts, wenn Dir die Übung anfangs nur für Sekundenbruchteile gelingt. Sie erfordert einiges an Übung. Es ist eben noch kein Meister vom Himmel gefallen. Jedenfalls noch keiner, der es überlebt hätte.

Visualisierung

Die Visualisierung, das bildliche Vorstellen, wird in der Magie gebraucht, um den Zauber in die richtige Richtung zu lenken und den Wunsch gestalt annehmen zu lassen. Vor allem zu Beginn haben viele mit dieser Übung Probleme. Man muss dabei den Gegenstand oder die Sache, die man will, vor dem inneren Auge sehen, so deutlich, als wäre sie bereits real. Das ist vor allem für Anfänger schwieriger, als es sich anhört.

Visualisierung üben:
Setz Dich bequem hin und schließe Deine Augen. Stell Dir nun nacheinander folgende Formen vor. Ein Dreieck, ein Quadrat, einen Kreis und ein Trapez. Stell Dir die Formen abwechselnd in rot, gelb, grün, blau usw. vor. Du mußt die Formen absolut klar vor Deinem inneren Auge sehen. Man kann die Formen auch auf ein Stück Papier malen und es sich dann einige Minuten lang ansehen. Dann schließt man die Augen und ruft sich die jeweilige Form ins Gedächtnis. Wenn man die einfachen Formen in den verschiedenen Farben klar und deutlich vor sich sieht, kann man zu Körperformen wie einer Pyramide, einer Kugel, einem Kegel usw. übergehen. Wenn auch das funktioniert, kann man langsam zu einfachen Gegenständen wie eine Armbanduhr, eine Tasse, Flasche oder Blumen oder ähnlichen übergehen. Wenn dann auch das klappt geht man zu Tieren, Menschen und ganzen Landschaften über. Zu Beginn wird man die Formen und Gegenstände nur wenige Sekunden vor dem inneren Auge halten können, aber mit einiger Übung gelingt es bald, sie für mehrere Minuten oder länger zu „sehen“. Ideal ist es wenn man die Formen und Gegenstände in Gedanken bis zu dreißig Minuten halten kann, das reicht völlig aus.

Phantasiereisen
Phantasiereisen sind eine besonders schöne Art, um seine Visualisierungskünste zu verbessern bzw. zu trainieren. Lass dazu einfach Deiner Phantasie freien Lauf. Wenn Du willst, setze Dich bequem hin oder lege Dich auf eine bequeme Couch, schließe die Augen und los geht’s. Man kann sich einen Wald vorstellen, in dem man spazierengeht und vielleicht die eine oder andere Elfe trifft oder was man sonst will. Ich persönlich stell mir meistens vor wie ich durch ägyptische Tempelanlagen gehe oder als Drache über eine schöne Landschaft fliege. Es gibt auch Meditationsreisen auf CD. Hier wird Dir eine Phantasiereise vorgesprochen, die meist mit entsprechender Musik unterlegt ist. Hier muss man sich nur noch entspannen, zuhören und die Bilder vor dem inneren Auge entstehen lassen. Wer nicht viel Geld dafür ausgeben will, macht es sich einfach bequem, schließt die Augen und läßt der Phantasie freien Lauf. Das Schöne an dieser Übung ist, dass man nichts, aber auch rein gar nichts falsch machen kann. Versuch es einfach mal. An dieser Stelle möchte ich Dir auch eine wunderschöne Meditationsreise auf CD ans Herz legen. Sie führt Dich auf eine Heilzeremonie in Atlantis: Doreen Virtue, Medizin der Engel (Hörbuch Hamburg Verlag Margit Osterwold)

Das Erden

Auch das Erden zählt zu den Grundlagen der Magie, es dient vor allem zwei Zwecken:

1. Um vor einem Ritual oder einer stressigen Situation eine Verbindung mit der Erde einzugehen und Energie zu gewinnen, aber auch um sich auf das Ritual einzustimmen und die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen.

2. Um nach einem Ritual überschüssige Energie wieder an das Universum zurückzugeben oder sie in ein Ritualobjekt zu lenken, aber auch dazu wieder voll und ganz ins normale Bewusstsein zurückzukehren.

Die Baumübung:
Diese Art des Erdens ist recht einfach durchzuführen. Stell Dich dazu einfach mit leicht gespreizten Beinen hin, am besten barfuss. Nun visualisiere, wie Du wie ein Baum Wurzeln schlägst, die sich tiefer und tiefer in die Erde graben. Lass Dir Zeit für diese Visualisierung. Nun stell Dir vor, wie über diese Wurzeln Energie aus der Erde direkt in Deinen Körper geleitet wird. Visualisiere, wie die Energie über die Wurzeln nach oben strömt und schließlich durch Deinen ganzen Körper fließt. Du spürst es, wenn Du fertig bist. Visualisiere, wenn Du fertig bist, wie sich die Wurzeln langsam wieder zurückziehen. Nun hast Du Erdenergie aufgenommen. War doch gar nicht so schwer, oder? Um die überschüssige Energie nach einem Ritual wieder abzugeben, wiederholst Du ganz einfach die Übung noch mal, nur, dass Du dieses Mal die Energie aus Deinem Körper in die Erde zurrückleitest.

Erden mit Wasser:
Halt die Hände einfach unter kaltes fließendes Wasser und stell Dir dabei vor, wie alle Negativität und überschüssige Energie aus Deinem Körper gespült werden. Mit dieser Methode kannst Du auch magische Schmuck oder Edelsteine reinigen.

Erden mit göttlicher Energie:
 Stell Dich gerade und mit leicht gespreizten Beinen hin. Strecke nun Deine Arme nach oben aus und visualisiere ein glühend weißes Licht, das auf Dich niederregnet. Es dringt durch Deine Handflächen in den Körper ein, wandert langsam die Arme herunter und durchströmt schließlich den gesamten Körper. So lädst Du Dich vor dem Ritual auf. Um Energie zurückzugeben stellst Du Dir vor, wie das weiße Licht Deinen Körper wieder verläßt und nach oben gleitet, von wo es gekommen ist. Bei dieser Methode des Erdens kannst Du die Energie aber auch in ein Ritualobjekt oder einen Talisman leiten, um dessen Kraft zu erhöhen.

Energieabgabe an die Erde:
Manchmal haben wir einfach zu viel Energie und sind aufgedreht wie nach 8 Espressos. Ein anderes Mal fühlt man sich total überladen und dadurch schlapp. Leite die überschüssige Energie in einem solchen Fall einfach in die Erde. Lege Dich dazu auf den Boden, auf den Bauch. Schließe dann die Augen und stell Dir vor, wie die überschüssige Energie tief in die Erde fließt. Stell Dir vor wie Deine Energie dort zur Heilung des Planeten beiträgt. Diese Anleitungen zum Erden sollen an dieser Stelle genügen.

Es gibt natürlich noch viele andere, aber diese hier zählen zu den am einfachsten zu Handhabenden..
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