Ray Bradbury - Fahrenheit 451

 

Fahrenheit 451 (232° Celsius): Der Hitzegrad, bei dem Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt...

 

Montag ist Feuerwehrmann. Doch keiner, der Feuer löscht, sondern Bücher verbrennt...

Jegliche Literatur ist verboten - wer sie liest oder zu Hause hat, wird bestraft und sein Haus niedergebrannt. Man sieht es lieber, wenn sich die Menschen von den Rundfunkmuscheln im Ohr oder dem Wand - an - Wand - Funk (der modernen Art des Fernsehens) berieseln lassen.

Montag ist mit Begeisterung Feuerwehrmann. Bis er eines Tages doch ein Buch mit nach Hause nimmt und denunziert wird. Sein Haus wird niedergebrannt und er muss flüchten, um seinem unweigerlichem Schicksal zu entgehen....

 

Meine Gedanken

 

Schon in der Schule habe ich dieses Buch gern gelesen und nahm es nun wieder zur Hand. Es ist nach wie vor aktuell - vielleicht mehr denn je. Phantasie in Form von Büchern wird unterdrückt, eine konformistische Gesellschaft vorgezogen.

"Fahrenheit 451 ist kein Roman über die Technologien der Zukunft, es geht nur in zweiter Linie um Zensur und Bücherverbrennungen. Es ist nichts anderes als die Geschichte von Ray Bradbury, verkleidet es Feuerwehrmann Montag, und von seiner lebenslangen Liebesaffäre mit Büchern."

William E. McNelly

 

Der Roman wurde 1966 von Francois Truffaut mit Oscar Werner und Julie Christie in den Hauptrollen verfilmt.

 

Buchdaten

 

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

Diogenes Verlag AG Zürich 1981

ISBN: 3 257 20862 6

 


   

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