Gibt es "SIE" ?


Haben "SIE" uns schon immer besucht ?!

Seit man im Jahr 1947 in Norditalien "seltsame Zwerge, etwa neunzig Zentimeter groß, mit Köpfen, die größer schienen als bei normalen Menschen" sah, ist dieser Typus des kleinwüchsigen Außeriridischen aus den UFO-Sichtungsberichten nicht mehr wegzudenken. Der Bericht über die Funde im Baian-Kara-Ula (China) von 1962 enthält den erstaunlichen Hinweis, daß dort in Höhlengräbern die Skelette kleinwüchsiger Wesen von ca. 130 cm Körpergröße gefunden wurden, die überproportional große Kößpfe hatten. Diese bisher unbestätigte Meldung könnte möglicherweise durch ein chinesisches Märchen gestützt werden, das ein klassisches "Entführungsszenario" schildert. Hauptakteure sind hier " Großkopfgespenster", die auch als "Himmelsgeister" bezeichnet werden. Diese entführen ein seltsames, großköpfiges Baby. Die Paralelle zu den modernen Berichten von der Züchtung von Mischwesen zwischen Mensch und Außerirdischen und die Entfernung von Embryonen durch die "Kleinen Grauen" aus dem Mutterleib sind verblüffend.

Unter den verschiedenen Typen von Außerirdischen, die im 20. Jahrhundert von Sichtungszeugen beschrieben wurden, findet sich auch ein an sich menschenähnliches, aber ansonsten reptilienhaftes Wesen. Wesentlich häufiger als in den modernen UFO-Sichtungsberichten taucht aber ein nichtirdisches, reptilienhaftes Wesen von mehr oder weniger humanoider Grundform in den Sagen und Mythen der alten Völker rund um den Erdball auf. Seltsam ist dabei, daß in Ägypten wie in Zentralamerika dieses als "Schlange" bezeichnete Wesen immer mit dem Fliegen oder dem All in Zusammenhang gebracht wird. So ist es in den Texten des ägyptischen Totenbuchs die kosmische Apophis-Schlange, die morgens und abends Angriffe auf die Barke des Sonnengottes unternimmt. Weiter berichtet ein ägyptisches Märchen von einer Schlange, die "das letzte Geheimnis" bewacht. Von präastronautischer Seite wird der Gedanke ins Spiel gebracht, hier hätten sich Erinnerungen an den Kontakt mit einer reptiloiden raumfahrenden Rasse niedergeschlagen.

Am Beginn aller "UFO-Kontaktberichte" stehen die Aussagen von George Adamski. Er behauptete als erster, in einem außerirdischen Raumschiff mitgeflogen zu sein, der erste gewesen zu sein, der in unserem Jahrhundert mit außerirdischen Wesen sprach. Als Beweise für diese Kontakte legte er Photos vor, von seinen Anhängern bis heute für echt gehalten, von seinen Kritikern als Fälschungen angesehen. Die Außeriridischen sind nach Adamski wohlgestaltete, großgewachsene Menschen. Wenn auch diese Behauptungen fragwürdig und unbeweisbar sind, so gibt es doch zahlreiche andere Bericht, die von menschenähnlichen Außerirdischen sprechen. Aber auch die Mythen der Antike berichten, "Götter" hätten sich den Menschen genähert und es sei sogar zur Zeugung von Kindern durch sie gekommen. Ist dies der Beweis für die "Menschlichkeit" der schon vor Jahrtausenden auf der Erde weilenden Außeriridischen?

Seit am 25. Juli 1976 der Viking 1-Orbiter seine Bilder der Marsoberfläche zur Erde funkte, hält die Diskussion um eine Felsformation in der "Cydonia-Region" auf der Position 40,89º nördlicher Breite, 9,55º westlicher Länge des Mars an. 35 Tage später wurde die Formation erneut photgraphiert, auf beiden Photos ist eine Struktur zu sehen, die verblüffenderweise einem in den Himmel blickenden menschlichen Gesicht nicht unähnlich ist. Es stellte sich die Frage, ob es sich um einen von außerirdischen Intelligenzen künstlich bearbeiteten Berg handelt (1500 m ø). Der österreichische Autor Walter Hain war der erste, der auf die anzunehmende Künstlichkeit hinwies. Ein Ergebnis seiner Forschungen ist dieses Modell. Als im Jahr 1998 die Bilder des Mars-Observers an der Stelle des Marsgesichte nur noch eine hügelige Landschaft zeigten, brach eine kontrvers geführte Diskussion aus. Während einerseits die neuen Photos als eindeutiger Beweis des natürlichen Ursprungs der Formation angesehen werden, spricht die andere Seite von einer bewußten Manipulation seitens der NASA. Das am 8. April 2001 von der NASA publizierte aktuelle Photo zeigt die Felsformation in großer Deutlichkeit.

In den beiden letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts kamen die Kleinen Grauen ins Gespräch. Sie werden für die UFO-Entführungen oder Abductions verantwortlich gemacht. Zahlreiche Menschen behaupten, von diesen Wesen, meistens in der Nacht, aufgesucht und dann zu einer medizinischen Untersuchung mitgenommen worden zu sein. Dabei ist die Beschreibung der "Entführer" in den oft erst unter Regressionshypnose gewonnenen Berichten recht einheitlich. Wenn auch die Berichte über solche Entführungen in unserer Zeit recht zahlreich sind, ist anzunehmen, daß dieses Phänomen auch in der Vergangenheit auftrat. Viele Sagen und Legenden berichten über "himmlische Wesen", aber auch "Teufel" oder "Geister", die bestimmte Menschen insbesondere des Nachts besuchten. Selbst römische Fedlherren sollen von solchen Wesen aufgesucht worden sein. Auch wurden bei Ausgrabungen Statuetten humanoider Gestalten mit unförmigen Köpfen und riesigen Augen gefunden. Wohlmöglich begleiten also diese Wesen die menschliche Kultur seit Urzeiten.

Prä-Astronautik

Waren die Götter Astronauten? Die Vorstellung, in den Tiefen des Alls existierten weitere bewohnte Welten, ist schon faszinierend genug. Der Gedanke, dass von dort intelligente Wesen in grauer Vorzeit die Erde besuchten und die kulturelle oder gar die biologische Entwicklung der Menschheit beeinflussten, ist noch weit faszinierender. Sprechen nicht Mythen von Göttern, die in goldenen Barken oder Eiern vom Himmel herab auf die Erde kamen? Wirken manche Darstellungen auf Steinfriesen wie Abbilder von heutigen Astronauten? Konnten unsere Vorfahren ohne fremde Hilfe so gewaltige Steinbauten, wie etwa die Pyramide von Gizeh, überhaupt errichten? Könnten nicht nahezu alle Menschheitsrätsel durch die Hilfe außerirdischer Besucher bequem erklärt werden? Die prä-astronautische Hypothese ist nicht neu.

Viele Thesen, die Erich von Däniken seit 1968 anführte, finden sich bereits in dem 1953 erschienenen Buch "Fliegende Untertassen sind gelandet" von Desmond Leslie. Leslie wiederum bezieht sich auf Literatur der Theosophen, die bis ins Jahr 1877 zurückreicht. Neu bei von Däniken ist, dass er die ursprünglichen Vorstellungen mit Erkenntnissen der Weltraumfahrt und Astronomie, Science-fiction-Fantasien aus der Serie Perry Rhodan sowie Elementen des Reiseromans vermischte. Als Dänikens erstes Buch „Erinnerungen an die Zukunft“ 1968 erschien, hielten viele seiner Leser es für denkbar, dass hier Argumente vorgetragen wurden, die zumindest diskutable Alternativen zu wissenschaftlichen Erklärungen scheinbar unverstandener Phänomene aus der Menschheitsgeschichte boten.

Doch nicht alles, was denkbar ist, muss auch real sein. Es gilt, unvoreingenommen die vorgelegten Argumente und Fakten zu prüfen und die Forschungsergebnisse von erfahrenen Wissenschaftlern mit den Behauptungen Dänikens zu vergleichen. Dies ist bisher allerdings immer zu Ungunsten Dänikens ausgegangen. Wissenschaftler haben bereits zwei Jahre nach Erscheinen des ersten Däniken-Buches dem Autor zahlreiche Fehler und eine ganze Reihe seiner Behauptungen sachlich widerlegt. Weitere Autoren folgten im Fahrwasser von Dänikens Erfolg, beispielsweise der amerikanische Journalist Zecharia Sitchin oder in Deutschland Walter-Jörg Langbein und Peter Fiebag. Prä-Astronautiker lösen archäologische Befunde aus ihrem geschichtlichen Zusammenhang und betrachten sie isoliert.

Archäologen wissen, dass man die Gesamtheit der Funde im Auge behalten muss, will man ein möglichst zuverlässiges Bild vergangener Zeiten erhalten. Beispielsweise wird die angebliche Darstellung eines "Raumschiffpiloten" auf der Grabplatte des Maya-Herrschers Pacal des Großen unglaubwürdig, wenn man wieß, dass die unzähligen Bildelemente dieser Darstellung auch - in anderer Zusammenstellung - auf Dutzenden anderer Grabplatten und Stellen vorkommen und dort eindeutig als Elemente der Maya-Mystik zu erkennen sind. Auffallend ist, dass einige Prä-Astronautiker dennoch die Faktenlage so manipulieren, dass auch nach gründlicher wissenschaftlicher Forschung durch die Archäologie immer noch ein Raum für ein Rätsel bleibt, dessen Lösung der Besuch Außerirdischer in der Vergangenheit ist. Somit zeigt sich, dass die isolierte Betrachtung archäologischer Befunde durch die Prä-Astronautik ein System mit Methode ist, nämlich die Vermittlung von unvollständigen Fakten im Interesse des Zieles: Dem Nachweis eines Besuches Außerirdischer.

Es stellte sich auch heraus, das viele der von den Vertretern der Prä-Astronautik vorgebrachten Belege schlichtweg nicht existieren: Eine antike Raumschiffskulptur erwies sich als plumper Gipsabdruck eines modernen Kinderspielzeuges, Unterwasser-"Straßenzüge" vor der Bahama-Insel Bimini als wohlbekannte Verwitterungsstrukturen, Legenden über rätselhafte Steinteller, planetare Katastrophen im Sonnensystem und damit verbundene außerirdische Eingriffe in Mesopotamien oder gefälschte Hieroglyphen in der Cheops Pyramide sind sogar frei erfunden. Trotz der Widerlegung zahlreicher Behauptungen der Prä-Astronautik haben diese ein regelrechtes Eigenleben in der „Szene“ entwickelt, werden von einer Bucherscheinung zur nächsten weitergetragen und etablieren sich so nicht nur als Glaubensgrundsätze überzeugter Prä-Astronautiker, sondern bilden auch ein nicht ungefährliches Halbwissen für die Leser, die auf der Suche nach Informationen zu diesen Büchern greifen.

Die bisherige Überprüfung prä-astronautischer Behauptungen hat eindeutig ergeben, dass die Menschheit nicht durch außerirdische Einflüsse zu ihrem heutigen biologischen und kulturellen Stand gelangt ist, sondern dies aus eigener Kraft geschafft hat, und dass die mythologischen Überlieferungen gerade nicht aus Sicht der heutigen Technik verstanden werden müssen, sondern aus dem Blickwinkel der Kultur, der sie entstammen. Archäologische Forschungen haben bislang keine Hinweise auf außerirdische Besucher oder irgendwelche nichtirdischen Artefakte gefunden.

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