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Das (Aus)Trojanische Pferd

Das Trojanische Pferd spielte eine Schlüsselrolle im historisch umstrittenen Krieg, zwischen Griechen und Trojanern, vermutlich im 12 Jh. v. Chr.

Zum Schein fuhren die Griechen weg und ließen ein hölzernes Pferd – das Trojanische Perd – zurück. Die Trojaner hielten das Pferd für eine Gabe und holten es in die Stadtmauern. In der Nacht stiegen die Griechen, angeführt vom sagenumwobenen Odysseus, aus dem Pferd und öffneten die Stadttore für die zurückgekehrten Griechen. Troja wurde völlig zerstört, die Bewohner wurden entweder getötet oder in die Sklaverei geführt.

Troja liegt im Nordwesten von Kleinasien und gehört heute zur Türkei. Aufsehen erregten die Ausgrabungen im 19 Jh. unter der Leitung von H.Schliemann, dabei wurden 9! aufeinander liegende Besiedelungsschichten freigelegt.

Nachbildungen des Pferdes befinden sich inzwischen auf allen Erdteilen verstreut, u.a. auch an der Ausgrabungsstätte von Troja. Das größte Holzpferd der Welt befindet sich jedoch in Österreich, genauer gesagt in der Nähe von Anger b. Weiz – Das Austrojanische Pferd.

Es wurde in kürzester Zeit zu einem neuen Wahrzeichen der bekannten oststeirischen Apfelgegend. Der Austrojaner ist fast 20 m hoch, 5 m breit und über 20 m lang. Über 1000 m3 Holz, vorwiegend Lärchenbaumstämme aus dem waldreichen Feistritztal wurden verarbeitet. Im Inneren des Bauwerkes ist am Tisch, Platz für 40 Personen. Das Pferd wird für kulturelle und kulinarische Events verwendet.

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