Der Baukomplex des Rathauses, das Burgkloster, der Koberg(ein ganzes Stadtviertel aus dem 13 Jahrhundert) mit der Jakobskirche und dem Heiligengeistspital, das Holstentor, das Patrizierviertel aus dem 15. und 16. Jahrhundert zwischen Dom und Petrikirche- in kaum einer anseren Stadt gibt es eine so geschlossene vorindustrielle Bausubstanz wie im Herzen der Hansestadt Lübeck. Die 1143 gegründete und seit 1159 planmäßig in den bis heute fortwirkenden Grundlinien entwickelte Ostseeperle mit ihrer hochgotischen Stadtarchitektur Lübeck – Die Stadt aus dem Mittelalter scheint fast bruchlos aus dee Vergangenheit in die Moderne gewachsen zu dein
Die Hanse
Zentrale Bedeutung errang die Stadt durch den Zusammenschluß bedeutender Handelsstädte im Ostseeraum. Lübeck war Haupt der Hanse und gehörte somit zu den Einflußreichsten deutschen Städten.
Selten in der Geschichte hat ein Wirtschaftsbund eine solche Macht entfalten können. Das gilt nicht nur in politischer Hinsicht sondern auch in kultureller. Die Hanse war der reichste Städtebund der hohen Mittelalters, ein Machtfaktor, der sogar Könige in die Knie zwingen konnte.
Bis 1937 blieb man freie Reichsstadt. Heute ist Lübeck vor allem als Marzipan-Stadt weithin bekannt
Das Beste von Lübeck
Das Holstentor
Mitte des 19 Jh. nur mit einer Stimme Mehrheit vor dem Abriß gerettet. Heute Museum der Stadt Lübeck.
Das Burgkloster
Klosteranlage aus dem Mittelalter, später Gericht und Gefängnis
Das Rathaus
Eines der ältesten in Deutschland, nach wie vor als solches genützt
Puppenmuseum
Wunderbares und skurriles aus der Welt der Puppen, Vorstellungen!
Die Petrikirche
Kirche ohne Gemeinde, dafür mit Aussichtsplattform (im Sommer!)
Der Dom
Ältester Kirchenbau in Lübeck
Salzspeicher
Interessante Zeugen der Vergangenheit
Ostsee
Zu einem der Ostseestrände ist es nicht weit, Die meisten sind allerdings ziemlich verbaut und weisen keine Besonderheiten auf
Wir waren im Februar 1999 für 5 Tage in Lübeck, und besuchten auch einige Strände der Ostsee. In diesen 5 Tagen schien genau für eine halbe Stunde die Sonne – sprich, wir hatten einfach Pech mit dem Wetter. Die Stadt ist aber wirklich sehenswert und man fühlt sich bei dieser ausgeprägten Gebäudesubstanz bei so manchen leeren Gassen wirklich leicht ins Mittelalter versetzt, speziell in der Umgebung vom Burgkloster.