Der Närrischer Kaffeeplausch am Donnerstag 28. Januar 2016 im Landgasthof Tröndle. Pastoralreferent als Stimmungskanone,
Ausgelassene Stimmung bei der Dogerner Senioren-Fasnacht. Konrad Sieber überzeugt als Büttenredner Der erste Höhepunkt der Dorffasnacht ist der närrische Kaffeeplausch der Senioren.
Organisiert wird er vom 60-plus-Arbeitskreis „Feste und Feiern“, der unter der Leitung von Brigitte und Lothar Zoller steht. Eine stattliche Anzahl bunt gewandeter Närrinnen und Narren fanden sich im Landgasthof Tröndle ein. Frohsinn, Humor und
herzhaftes Lachen waren angesagt an diesem Nachmittag. Den Anfang machte Pastoralreferent Konrad Sieber, der einmal mehr
mit einer glänzenden Vorstellung aufwartete. Als Büttenredner hatte er alle Lacher auf seiner Seite, als er sich über die Hektik
in der Weihnachtszeit ausließ und sich angesichts der schweizerischen Kundenschwemme als „Flüchtling im eigenen Land“ vorkam.
Kritische Worte fand er zum Fifa-Skandal. Viel Beifall gab es für eine Abordnung der Wiischmöckcherzunft mit Matthias Albiez
an der Spitze, der in Begleitung eines Mitglieds der neu gegründeten Wiidüüfel gekommen war. Als versierter Fasnächtler berichtete
er in köstlichen Versen von seinen turbulenten Erlebnissen beim Einkaufen in einem Supermarkt. Als altgedientes Ehepaar stellten sich die unverwüstlichen Priska Knoblauch und Ulla Ebi vor. „Ich möchte noch einmal an drei
Stellen von dir berührt werden“, forderte Ehefrau Priska ihren Ehemann beim Frühstücksgespräch angesichts der bevorstehenden
goldenen Hochzeit auf, „auf Mallorca, auf Haiti und auf Hawaii“ Nicht zuletzt war es Lothar Zoller, der mit seinen Seniorenwitzen
immer wieder herzhaftes Lachen auslöste. Die musikalische Unterhaltung oblag Alleinunterhalter Stefan Kocan (Akkordeon). Mit seinen Liedern animierte er immer wieder
zum Mitsingen und Schunkeln und sorgte so dafür, dass das Stimmungshoch während gut drei Stunden ohne Unterbruch bestehen blieb.
