Beim närrischen Kaffeeplausch 2015 hält die gute Stimmung durch gelungene Darbietungen über drei Stunden.
Pastoralreferent Konrad Sieber begeistert als Büttenredner, Lieder laden zum Schunkeln und Mitsingen ein.
Der erste Höhepunkt der Dorffasnacht ist seit vielen Jahren der närrische Kaffeeplausch der Senioren.
Organisiert wird er vom 60 plus-Arbeitskreis „Feste und Feiern“, der unter der Leitung von Brigitte und Lothar Zoller steht.
Eine große Anzahl bunt gewandeter Narren fand sich im Landgasthof Tröndle ein und ebenso bunt war das Programm, das ihnen die Veranstalter boten. Frohsinn, Humor und herzhaftes Lachen waren angesagt an diesem Nachmittag.
So beispielsweise beim Auftritt der Künstlerin „Monique“ (Gertrud Steßl), die direkt aus Paris eingeflogen war und unter Einbezug der Senioren ihre neusten Bildkreationen präsentierte, „Ehrenpräsident“ Erhard Knoblauch etwa als „Armleuchter“, Heinz Merk als Esel „wie er im Buche steht“ oder Lothar Zoller als „hoher Herr“.
Zum Mitsingen animierte Gertrud Steßl mit ihrem Lied „Dorothe“. Mit einer glänzenden Vorstellung wartete Pastoralreferent Konrad Sieber auf. Als Büttenredner hatte er alle Lacher auf seiner Seite, als er sich in wohlgesetzten Versen über die neue Seelsorgeeinheit St. Verena ausließ.
Angesichts der überbordenden Zahl der Schweizer Einkaufstouristen forderte er mit Nachdruck einen „Minderheitenschutz“ für die deutsche Kundschaft. Viel Beifall gab es auch für eine Abordnung der Wiischmöckcherzunft mit Matthias Albiez an der Spitze, der in Begleitung einiger Mitglieder der neu gegründeten „Wiidüüfel“ gekommen war. Nicht zuletzt waren es die unverwüstlichen Akteure Priska Knoblauch, Erhard Knoblauch und Ulla Ebi, die mit köstlichen Beiträgen aufwarteten. Die musikalische Unterhaltung oblag Alleinunterhalter Stefan Kocan mit dem Akkordeon. Er animierte die Zuhörer immer wieder zum Mitsingen und Schunkeln und sorgte so dafür, dass das Stimmungshoch während der gut drei Stunden bestehen blieb.
Herzhaftes Lachen war beim Dogerner Seniorennachmittag angesagt. Von links: Ulla Ebi,
Marga Hausmann, Mechthild Boll und Gertrud Steßl. Bild: Alfred Lins
