Seniorengemeinschaft Dogern60plusSüdkurier 17. Dezember 2007 20 Jahre und immer gut dabeiAuf ihr 20-jähriges Bestehen blickt die Seniorengemeinschaft Dogern in diesem Jahr zurück. Zwar fand die Gründungsversammlung bereits Ende des Jahres 1986 statt, doch in Schwung gekommen ist das Gemeinschaftsleben erst 1987.
Die Gründungsversammlung fand im damaligen Gasthaus "Leber" statt. Nach intensiver Diskussion wurde ein siebenköpfiges Leitungsteam gewählt, dem neben dem Vorsitzenden Hermann Rylka Martha Frommherz, Luise Müller, Frieda Albüz, Fritz Kaiser, Eugen Tröndle und Eugen Dambach angehörten. Die erste Veranstaltung im Januar 1987 bestand aus einer Besichtigung der Dogerner Raiffeisenbank.
Eine Besonderheit stellte über viele Jahre hinweg der Dogerner Seniorenchor dar, der 1989 entstand. Am Dirigentenpult standen zunächst Georg Papenhoff und ab 1993 Maria Kaiser. Bei vielen Veranstaltungen war der Chor dabei und wusste immer wieder zu gefallen. Ein besonderer Höhepunkt stellte die Aufführung eines neuen Dogerner Heimatliedes im Jahre 1992 dar. Der Text stammte von Eugen Tröndle, und die Vertonung besorgte Georg Papenhoff. "Oh Heimet, oh Heimet, mi Dogre am Rhy, wa cha denn au schöner no si", hieß es im Refrain. Nicht unerwähnt bleiben darf Lothar Kuner, der mit zündenden Ideen die Aufführungen als Klavierbegleiter und Moderator immer wieder bereicherte. Vor einigen Jahren musste der Chor seine Aktivitäten einstellen. Die Zahl der Sängerinnen und Sänger war geschrumpft, und Maria Kaiser musste aus persönlichen Gründen kürzer treten. An die 250 Veranstaltungen hat die Dogerner Seniorengemeinschaft während der letzten beiden Jahrzehnte durchgeführt. 23 werden es im Jahr 2008 sein. Das Programm wird derzeit fertig gestellt. |