alles rund um die Schwangerschaft und die Geburt...

Kinderwunschtee:

Kinderwunsch-Tee

Dieser Tee soll fruchtbar machen:
50g Rotkleeblüten
1TL Pfefferminzblätter
Alles in 1 l Wasser 4 Stunden ziehen lassen und über den Tag verteilt trinken.
(Dauer der Kur: 4 Monate)

http://9monate.qualimedic.de/Ueberblick.html

Übersichtstabelle hCG-Werte

Normwerte

Übersichtstabelle hCG-Werte

Bei einem Schwangerschaftstest wird HCG oft aus dem Blut bestimmt, welches fast ausschließlich vom heranwachsenden Embryo gebildet wird. Um einschätzen zu können, ob die Schwangerschaft intakt ist, sind dabei weniger die absoluten Werte von Bedeutung, sondern der Anstieg des Hormons. Man sagt meist, daß zu Beginn einer Schwangerschaft eine Verdopplung der Blutspiegel alle zwei Tage stattfinden sollte.

Die Konzentration des HCG im Urin "hinkt den Werten aus dem Blut ungefähr zwei Tage hinterher. Wenn man sich also die Tabelle anschaut, dann erkennt man, daß allerfrühestens ein Test am 14. Tag nach dem Eisprung (ES) sinnvoll ist, wenn man ihn aus dem Urin macht und die Empfindlichkeit bei 50 IU/l liegt (bei weniger kann man leicht falsch positive Tests bekommen). Und hier sollte man unbedingt den konzentrierteren Morgenurin nehmen.

Schwangerschaft:

3 - 4 Wochen* 9 - 130 IU/l
4 - 5 Wochen* 75 - 2.600 IU/l
5 - 6 Wochen* 850 - 20.800 IU/l
6 - 7 Wochen* 4.000 - 100.200 IU/l
7 - 12 Wochen* 11.500 - 289.000 IU/l
12 - 16 Wochen* 18.300 - 137.000 IU/l
16 - 29 Wochen* 1.400 - 53.000 IU/l
29 - 41 Wochen* 940 - 60.000 IU/l

*Zeit nach letzter Regelblutung
Schwangerschaftswerte nach G.D. Braunstein, 1991.
IU/l = IE/l = U/L= mIU/ml = mIE/ml = mU/ml

Vergleich mit Ultraschallbefund:
Wichtig ist auch der Vergleich von Ultraschall und HCG Wert. Bei HCG Werten über 6500 IU/l sollte man im Ultraschall schon etwas in der Gebärmutter erkennen können (mit dem Scheidenultraschall schon ab 2000 IU/l). Ist das nicht der Fall, besteht der Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft oder eine andere extrauterine (also außerhalb der Gebärmutter liegende) Schwangerschaft.


Zeitpunkt Wert Normbereich
ES+8 2
ES+9 3 1,40 – 5,30
ES+10 5 1,90 – 13,10
ES+11 17 8 – 35
ES+12 34 20 – 59
ES+13 55 33 – 91
ES+14 89 57 – 140
ES+15 159 100 – 252
ES+16 260 156 – 433
ES+17 433 276 – 706
ES+18 700 473 – 1033
ES+19 933 626 – 1384
ES+20 1399 973 – 1998

hilfe bei Schwangerschaftserbrechen:

Schwangerschaftserbrechen ist wohl das häufigste Übel in der Schwangerschaft, an dem wohl keine Schwangere vorbeikommt. Aber man kann Abhilfe schaffen, indem man jeden Morgen gleich nach dem Aufstehen einige kleine Schlucke Milch (aus dem Kühlschrank )trinkt. Am besten noch nüchtern.

Übungen Gegen Wadenkrämpfe:

Übungen gegen Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft
1. Übung
Beine ausstrecken - ganz waagerecht.
Zehen Richtung Kopf ziehen.
Fersen dagegen entgegengesetzt drücken. (Als wenn man den Fersen auf etwas steigen will.)
Abwechselnd den Linken und rechten Fuss nach unten drücken.

2. Übung
1. ca 50 cm - Rückwärts an den Schrank oder Tisch stellen.
2. Beide Hände nach hinten und sich mit den Handflächen abstützen.
3. Sich nur auf den Fersen stellen und nun schräg den Körper nach hinten durch die Kraft der Arme abgestützt durchhängen lassen.

Der Beginn des Lebens:

Die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens beantwortet die moderne Naturwissenschaft: Der Mensch ist Mensch von Anfang an. Im Augenblick der Verschmelzung von menschlicher Ei- und Samenzelle beginnt die Lebensgeschichte eines Menschen, einer einmaligen, einzigartigen Person, deren menschliches Wesen sich zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung ändern wird. Was sich ändert, ist das Erscheinungsbild: Ein Greis sieht anders aus als ein Säugling. Die erste Erscheinungsform des Menschen ist die befruchtete Eizelle.Sie unterscheidet sich - mit ihren artspezifischen 48 Chromosomen - eindeutig von jeder anderen Eizelle. Alle Merkmale und Eigenschaften einer Person z.B. die Augenfarbe, die Haarfarbe, die endgültige Körpergröße sind bereits eingeprägt, dreieinhalb Milliarden Erb-Informationen. Ein winzig kleiner Mensch ist kein tierähnliches Wesen, kein Zellklumpen, kein Schwangerschaftsgewebe. Die moderne Wissenschaft beweist, daß die Theorie des Zoologen Ernst Haeckel einer der folgenreichsten Irrtümer der Biologie war. In seinem »Biogenetischen Grundgesetz« hatte Haeckel 1866 behauptet, daß der Mensch in seiner vorgeburtlichen Entwicklung tierähnliche Stadien durchlaufe. Diese Theorie ist falsch. Der Mensch hat in seiner frühen Entwicklung keine Kiemen und keinen Schwanz. Nur solange humanembryologische Befunde fehlten, konnte die Haeckelsche Theorie ihre Anhänger finden. Heute wissen wir: Der Mensch ist von der Zeugung an unverwechselbar menschlich.

  • MIT 22 TAGEN beginnt das Herz des ungeborenen Kindes zu schlagen. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Mutter durch Ausbleiben derRegelblutung, daß sie schwanger ist. Das Kind hat nach seiner Wanderungdurch den Eileiter die Gebärmutter erreicht und sich darin eingenistet (Nidation).
  • MIT 28 TAGEN ist der winzige Mensch 4,2 mm groß: Alle Organsysteme sind angelegt.
     

 

  • MIT 6 WOCHEN nimmt das Kind bereits erste Informationen aus seiner kleinen Umgebung auf: die Lage in der Gebärmutter, den Druck auf den Körper, die Temperaturunterschiede. Das Kind, in seiner Hockstellung gemessen, ist 12mm groß
     
  • MIT 7 WOCHEN sind alle Organe vorhanden. Es entwickelt sich nichts Neues mehr. Das Kind ist 21 mm groß. Es braucht nur noch Nahrung und Zeit, um zu wachsen und zu reifen.
     
  • MIT 8 WOCHEN hat das Kind seine eigenen unverwechselbaren Fingerabdrücke, die es sein ganzes Leben behalten wird. Von diesem Alter an nennt man einen ungeborenen Menschen Fötus oder Kleinstkind.
  • MIT 9 WOCHEN ist das Kleinstkind körperlich voll ausgebildet. Es versucht zu greifen, wenn seine Handfläche berührt wird. Um Störungen zu vermeiden, kann es den Kopf wegdrehen. Die Finger zeigen zarte Fingernägel. Hände, Arme und Beine werden bewegt. Bei Berührung der Wangen und Lippen zuckt das Kind, als wolle es lächeln.
     

Ein Kind kommt in die Weltmstheme-->

Von 200 bis 300 Millionen Spermien kann nur eine Samenzelle in die weibliche Eizelle eindringen und sich mit ihr vereinigen. Die Befruchtung der reifen Eizelle.
bullet Ihr Kind ist ein Millimeter großes Wunderwerk, das sich aus der Verbindung von Samenzelle und Eizelle entwickelt hat. Etwa am 6. Tag nach der Befruchtung sucht sich der höchst aktive Zellkörper ein Nest in der Gebärmutter. Nun ist das neue Leben ein Teil des mütterlichen Kreislaufs, aber mit all seinen Anlagen auch schon ein kleiner Mensch. 
bullet Die mütterlichen und väterlichen Erbanlagen sind programmiert. Sicher festgelegt sind Gesichtszüge. Körperstatur, Haarfarbe, Augenfarbe, ob Junge oder Mädchen und gewisse geistige und gesundheitliche Erbfaktoren.
 
bullet Ob Ihr Kind fröhlich, offen und selbstsicher sein wird, bestimmt das Erbgut nur indirekt. Diese seelischen Eigenschaften werden zwar entscheidend von den Eltern geprägt, aber sie sind wie am Anfang beschrieben beeinflussbar.
bullet Selbst in Pünktchengröße entwickelt Ihr Kind schon seine eigenen Blutgefäße, und die Vorstufen von Gehirn und Wirbelsäule sind erkennbar.
Seite an Seite liegen hier die ersten beiden Zellen des Babys. Sie teilen sich wieder und wieder. Nach einer Woche sind es schon mehr als hundert. Jetzt wandert die Zellkugel in Richtung Gebärmutter.  
bullet  

In der 5. Woche hat Ihr Kind eine Menge zu tun: Das Herz fängt an zu schlagen. Das Gehirn bildet sich aus. Nachdem das Herz seine vier Kammern eingerichtet hat, pumpt es Sauerstoff durch den kleinen Körper. Das wiederum ist ein kräftiger Entwicklungsschub für das Gehirn. Auch die nächsten Schritte haben Hand und Fuß: Erst wachsen Arme und Hände und dann Beine und Füße. Dazu entstehen Augen und Ohren, Nase, Mund, Lippen und sogar die Zahnansätze. Das Baby ist schon recht komplett. Das ist am Ende der 8. Woche unübersehbar. Der Gipfel des Wunders ist, daß Ihr Kind vermutlich schon in der 7. Woche auf Reize reagiert und reflexartige Bewegungen macht. Dies kann mit Ultraschallbildern belegt werden. Per Ultraschall können die werdenden Eltern auch schon das Pulsieren des Babyherzens miterleben.

 

 

Nach sechs Wochen: das Rückenmark des ungeborenen Babys ist deutlich zu erkennen. Bereits in diesem Stadium lassen sich mögliche Schäden an der Wirbelsäule erkennen.
 
bullet Nun wird klar, wer eine Frau oder ein Mann werden wird. Zumindest das Baby weiß es. Ärzte erkennen es im Ultraschallbild meist erst in der 16. bis 20. Woche. Jetzt reagieren schon einzelne Körperteile auf Berührungen. Und alles ist in Bewegung:
bullet Die Ellenbogen werden ausprobiert. Der Kopf dreht sich. Die Hände tasten. Und das Baby geht in die Knie, um sich zu drehen. Am Ende der 12. Woche misst das Baby von Kopf bis Po fast 5 cm.

 

Nach sieben bis acht Wochen erkennt man ganz deutlich die Gesichtsanlage (links) sowie die einzelnen Zehen an den kleinen Füßchen  

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Im 4. Monat perfektioniert das Baby seinen Gleichgewichtssinn. Das zentrale Nervensystem koordiniert die Steuerung seiner Bewegungen und seiner Reflexe wie Saugen, Greifen oder Strecken. Es schluckt Frucht- wasser und kommt langsam auf den Geschmack. Alle Organe und Systeme sind nun auf Weiterentwicklung und Wachstum eingestellt. Am Ende der 16. Woche misst das Baby rund 10 cm und wiegt 80 Gramm.

Unglaublich, wie perfekt das Baby schon lange vor der Geburt ( 5.Monat) ist. Beim Daumenlutschen trainiert es das Saugen.
bullet Jetzt entwickelt das Baby seine Sensibilitäten. Es kann schmecken, lutscht am Daumen, reagiert auf Kälte, Druck oder Schmerz, und es kann schon hören. Bei harmonischer Musik wie Mozart oder Vivaldi bewegt es sich ruhig oder hört einfach zu. Bei Rockmusik meldet es Protest an. Viele Babys beginnen wild zu strampeln und an die Bauchdecke zu klopfen. Laute Geräusche lassen das Herz schneller schlagen, aber auch heftiger Stress der Mutter.
bullet Die Stimmen von Mutter und Vater werden für das Baby erkennbar. Und es antwortet auf innerliche und äußerliche Streicheleinheiten, zum Beispiel wird es sich zu Ihrer Hand auf dem Mutterleib hinbewegen, wenn Sie gedanklich ganz bei ihm sind. Sie können das spüren, weil es am Ende der 20. Woche immerhin 15 cm groß ist und 250 Gramm wiegt.
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Mit regelmäßigen Turnübungen trainiert das Baby ab dem sechsten Monat seine Beweglichkeit, legt die ersten Muskeln an. Die Haut wird umhüllt mit einem cremeartigen Schutzmantel, den die Talgdrüsen produzieren: die sogenannte Käseschmiere. Sie schützt das Baby im Fruchtwasser und macht es gleitfähig für die Geburt. Die Lunge könnte von der 24. Woche an ihre Funktion aufnehmen. Dann ist das Baby etwa 28 cm groß und wiegt 530 Gramm.

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Das Babygesicht prägt sich aus. Ab dem Siebten Schwangerschaftsmonat beginnen die Augenbrauen und Wimpern zu wachsen. Die Augen öffnen und schließen sich. Auch die Finger lernen, eine Faust zu machen. Neben den motorischen Erfahrungen sammelt das Baby Kraft. Es verdoppelt in vier Wochen fast sein Gewicht. Am Ende der 28. Woche wiegt es rund 1100 Gramm und misst etwa 34 cm.

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Wachsen allein langweilt das Baby. Es reagiert aktiv auf Kontaktangebote wie Streicheln, ein vorgesungenes Lied oder die ihm zugewandte Stimme von Mutter oder Vater. Für diese Beschäftigung wird sich das Baby nach der Geburt bedanken: es wird guten Mutes sein.

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Ab dem Achten Schwangerschaftsmonat ist das Baby schon weitgehend für sein neues Leben gerüstet. Aber es hat für acht Wochen noch ein großes Programm: sein Gewicht bis zur Geburt fast noch einmal zu verdoppeln, von 1.800 Gramm am Ende der 32. Woche auf möglichst 3.400 Gramm in der 40. Woche. Immerhin ist es schon etwa 40cm groß.

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In den vier letzten Wochen wird eng es langsam für das Baby, weil es kräftig wächst und Gewicht zulegt. Die Körperfunktionen richten sich auf das Leben draußen ein. Den Temperaturwechsel können die meisten Babys nun verkraften. Die Käseschmiere baut sich ab. Arme und Beine bekommen die typischen Babypolster. Am Ende der 36. Woche wiegt das Baby 2.750 Gramm und misst etwa 45 cm.

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Das Baby richtet sich auf die Geburt ein und dreht sich in die Lage. die es dafür einnehmen will, normalerweise mit dem Köpfchen nach unten in die sogenannte Schädellage. Mit den ersten Senkwehen der Mutter schiebt es sich nach unten ins Becken. Dabei drückt es mit dem Kopf in den Beckenboden, stemmt sich in der Magengegend ab und hilft aktiv mit, seine Geburtswege zu dehnen und zu öffnen. Sein eigener und schon eigenwilliger Hormonhaushalt bestimmt in der Regel den Geburtstermin mit. So geht ohne das Baby eigentlich nichts. Aber naturgemäß sind Mutter und Kind gemeinsam auf Geburt eingestellt. Und Geburtshelfer sind da, um zu helfen. 

Fruchtwasseruntersuchung:

Was ist eine Fruchtwasseruntersuchung?

Die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) ist eine Methode der Untersuchung des ungeborenen Kindes (Pränataldiagnostik).

Mit der Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) können schon in den frühen Schwangerschaftswochen bestimmte Erkrankungen oder Fehlbildungen des Fötus diagnostiziert werden. 

Wozu dient eine Fruchtwasseruntersuchung?

Eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) wird bei folgenden Frauen zwischen der 15. bis 16. Schwangerschaftswoche durchgeführt:

  • Schwangeren, die älter als 35 Jahre sind: Mit steigendem Lebensalter der Mutter ist das Risiko für Veränderungen im Erbgut, also bei den Chromosomen erhöht. Treten solche Störungen auf, kann der Embryo schwere Schäden in Form von geistiger oder körperlicher Behinderung davon erhalten. Eine der bekanntesten Behinderungen ist das Down-Syndrom (Trisomie 21).

  • Vorliegen eines genetischen Defekts bei den Eltern oder anderen Verwandten

  • Bereits erfolgter Geburt eines Kindes mit einer Erbkrankheit oder schweren angeborenen Stoffwechselerkrankungen

  • Hinweisen auf kindliche Entwicklungsstörungen oder Fehlbildungen: Diese kann der Arzt bei einer Ultraschall-Untersuchung festgestellt haben. 

In der späteren Phase der Schwangerschaft (etwa ab der 30. Schwangerschaftswoche) wird eine Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) zur Diagnose folgender Störungen durchgeführt:

  • Blutgruppen-Unverträglichkeit zwischen Mutter und Kind

  • Bestimmung der kindlichen Lungenreife bei drohender Frühgeburt

Was ist hinsichtlich der Fruchtwasseruntersuchung zu beachten?

Ultraschall-Aufnahme: Darstellung eines Fötus
Sowohl die Plazenta-Untersuchung (Chorionzottenbiopsie), als auch die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) bieten keine 100-prozentige Sicherheit. Die Ergebnisse der Chromosomenuntersuchung zeigen eine 99 prozentige Sicherheit. Bei der Diagnostik von Neuralrohrdefekten kann eine Genauigkeit von etwa 90 Prozent erreicht werden.

Wie wird eine Fruchtwasseruntersuchung durchgeführt?

Eine örtliche Betäubung oder Schmerzmittel sind bei der Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) in der Regel nicht nötig, da der Schmerz bei der Fruchtwasser-Entnahme ungefähr dem einer Blutabnahme entspricht.

Bei der Amniozentese ermittelt der Arzt mit einer Ultraschall-Untersuchung (Sonographie) die genaue Lage des Kindes in der Gebärmutter und damit eine geeignete Einstichstelle zur Fruchtwasser-Entnahme.

An der ausgewählten Stelle führt er unter permanenter Ultraschallkontrolle eine dünne Nadel in die Bauchdecke und weiter in die Fruchtblase ein. Aus der Fruchtblase saugt der Arzt dann etwa 20 Milliliter Flüssigkeit ab.

Die Fruchtwasserprobe wird anschließend in einem Labor untersucht. Dort werden die Zellen, die sich in der Probe befinden, weiter gezüchtet und vermehrt. Diese Zellen sind abgestoßene Zellen der Haut, des Magen-Darm-Trakts und der Nieren des Kindes. Die Ergebnisse bei den Fruchtwasseruntersuchungen liegen heute bereits nach ca. 24 – 48 Stunden vor.

Nach dem Eingriff sollte sich die Patientin einen Tag lang schonen.

Welche Komplikationen können bei einer Fruchtwasseruntersuchung auftreten? 

Bei der Fruchtwasserentnahme (Amniozentese) kommt es nur selten zu Komplikationen. Dazu zählen:

  • Das Risiko einer Fehlgeburt: Es liegt bei etwa 0,5 Prozent und hängt auch von der Erfahrung des Arztes ab.

  • Fruchtwasserabgang, schwache Blutungen in der Gebärmutter, Verletzung der Gebärmutter oder eine Infektion

  • Eine Verletzung des Kindes durch die Einstichnadel: Dieses Risiko kann der Arzt erheblich vermindern, wenn er während des gesamten Eingriffs die Position des Kindes mit Hilfe des Ultraschalls bestimmt.

  • Kontraktionen der Gebärmutter: Diese Reaktion ist relativ häufig, lässt aber in der Regel rasch wieder nach.

Welche alternativen Untersuchungsmöglichkeiten gibt es?

Die Plazenta-Untersuchung (Chorionzottenbiopsie) und die Nabelschnurpunktion (Chordozentese) sind ebenfalls Verfahren zur Untersuchung des ungeborenen Kindes.

Bei einer Blutuntersuchung, dem sogenannten Triple-Test, untersucht das Labor ein kindliches Eiweiß (Alpha-Fetoprotein), die mütterlichen Hormone Östriol und HCG (human chorionic gonadotropine) und korreliert dieses Ergebnis mit dem Alter der Schwangeren. Der Test gibt Auskunft darüber, ob das individuelle Risiko einer Frau für kindliche Chromosomenstörungen höher ist als es aufgrund ihres Alters zu erwarten wäre. Mit Hilfe des Triple-Tests können über 60 Prozent aller Chromosomenstörungen erkannt werden.

Mit der Ultraschall-Untersuchung (Sonographie), einer Routine-Untersuchung während der Schwangerschaft, kann der Arzt zuweilen Fehlbildungen einzelner Organe erkennen. Die Sonographie ist einfach und schnell durchführbar, schmerzlos und kostengünstig. Außerdem erhält der Arzt das Ergebnis sofort. Allerdings lässt eine Sonographie keine Rückschlüsse auf die Erbanlagen des ungeborenen Kindes zu, weshalb sie eine Fruchtwasserentnahme (Amniozentese) bzw. Plazenta-Untersuchung (Chorionzottenbiopsie) auch nicht ersetzen kann.

 

 

Chorionzottenbiopsie:

Die Chorionzotten bilden die äußere Begrenzung der Fruchthöhle; aus ihnen entwickelt sich später die Plazenta. Die Zellkerne der Chorionzotten enthalten dieselben Erbinformationen wie die Körperzellen des Fötus.

Liegt ein erhöhtes Risiko für eine Chromosomenanomalie vor, können ab der zehnten Schwangerschaftswoche Zellen aus den Chorionzotten entnommen und untersucht werden. Die Chorionzotten-Biopsie ist der früheste mögliche Test, um fetale Anomalien und genetische Krankheiten des Ungeborenen aufzuspüren. Die Ergebnisse über numerische Chromosomenanomalien liegen bereits innerhalb von zwei Tagen vor, ein struktureller Befund nach zwei bis drei Wochen. Die frühen Ergebnisse über numerische Chromosomenanomalien eröffnen die Möglichkeit, dass sich die Schwangere für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, der umso einfacher und sicherer ist, je früher er vorgenommen wird, d.h. das Risiko für körperliche und psychische Komplikationen wird gesenkt. Dagegen ist die Amniozentese erst ab der 15. Schwangerschaftswoche möglich; auf die Untersuchungsergebnisse muss man hier etwa 14 Tage warten.

Vorgehensweise: Zur Entnahme einer Gewebeprobe bei der Chorionzotten-Biopsie führt die Ärztin unter Ultraschallsicht eine dünne Punktionsnadel durch die Bauchdecke oder durch die Scheide an den Mutterkuchen heran und entnimmt einige Zellen. (Wegen der Infektionsgefahr wird die Biopsie durch die Vagina und den Muttermund nur noch in seltenen Fällen angewendet.) Der Eingriff wird ambulant durchgeführt und ist nur mit geringen Schmerzen verbunden, allerdings etwas schmerzhafter als die Amniozentese. Eine örtliche Betäubung ist meist nicht erforderlich. Das Eingriffsrisiko (Abortgefahr) liegt bei etwa ein bis drei Prozent.

Bei Müttern, deren Blutgruppe Rhesus-negativ ist, müssen bei diesem Eingriff besondere Vorkehrungen getroffen werden.

Die Chorionzotten-Biopsie ist besonders bei Schwangerschaften mit erhöhtem Risiko für genetische Missbildungen angebracht. Folgende Erkrankungen können durch diese Untersuchung diagnostiziert werden: Muskuläre Dystrophie, Mukoviszidose, Thalassämie, Hämophilie, Phenylketonurie, Chorea Huntington, Werdning Hoffmann Syndrom, nicht allerdings ein Neuralrohrdefekt.

Bei der Untersuchung der Chorionzellen stellt sich manchmal heraus, dass einige Zellen Veränderungen aufweisen und andere nicht. In solch einem Fall ist ungewiss, ob alle Zellen des Kindes betroffen sind oder sich die Abnormitäten nur auf einen Teil des Choriongewebes beschränken. Um diese Ungewissheit zu klären, ist eine Amniozentese notwendig.

Risiko: Die Chorionzotten-Biopsie gilt aufgrund ihres erhöhten Risikos an Aborten und der relativen Schwierigkeit bei der Entnahme als Methode zweiter Wahl, die nur in spezialisierten Zentren bei genetischen Risikoschwangerschaften durchführbar ist.

 

Was spricht für, was gegen die PDA ?

   
   
 


Die Abkürzung PDA steht für die "Periduralanästhesie" - auch "Epiduralanästhesie" genannt. Diese Form der Anästhesie erlaubt eine örtliche Schmerzausschaltung während der Geburt. Rund ein Viertel aller Schwangeren machen heute davon Gebrauch. Doch wie funktioniert die PDA - und welche Risiken gibt es ?

 
      
yellowball.gif (908 Byte) So funktioniert die PDA

Vor der Entbindung spritzt der Anästhesist der werdenden Mutter ein lokal betäubendes Medikament (Lokalanästhetikum). Er plaziert dieses Mittel im Epi- bzw. Periduralraum, dem Raum zwischen den äußeren Schutzhüllen des im Wirbelkanal verlaufenden Rückenmarks. Der Einstich erfolgt in der Regel zwischen dem dritten und vierten Lendenwirbel. So kann er das Rückenmark selbst nicht verletzen, da dieses bereits oberhalb dieser Einstichstelle endet. Unterhalb des Rückenmarks (oben gelb) verlaufen im Rückenmarkskanal (rosa) die Nervenfasern für Unterbauch und Beine. Diese Nervenfasern werden vom Lokalanästhetikum erreicht und betäubt - das heißt, der vom Unterbauch kommende Schmerz wird an dieser Stelle blockiert und kann so nicht mehr ans Gehirn weitergeleitet werden.

Nach dem Einstich wird die Nadel zurückgezogen und durch einen feinen Katheder ersetzt, durch den das Medikament bei Bedarf nachgegeben werden kann. So wird während der Geburt eine dem individuellen Bedarf angepaßt Dosierung ermöglicht. "Setzen" darf eine solche PDA nur ein Anästhesist. Denn wie genau diese feine Dosierung letztlich erfolgt, ist mit ausschlaggebend für das Eintreten oder Nichteintreten von Komplikationen.

yellowball.gif (908 Byte) Mögliche Nachteile der PDA ...

... gibt es leider, weshalb während ihrer Anwendung ständig ein Arzt verfügbar sein muß. Mit einer exakten Dosierung des Lokalanästhetikums lassen sie sich jedoch weitgehend vermeiden.

Auftreten kann ein Blutdruckabfall bei der werdenden Mutter, der sich auch mit Schwindel bemerkbar machen kann, weil es infolge der PDA zu einer Erweiterung der Blutgefäße kommt. Einem solchen Blutdruckabfall beugt man in der Regel vor, indem man eine Infusion mit einem kreislaufunterstützenden Mittel anlegt und den Druck fortlaufend überwacht.

Wird die Gebärmuttermuskulatur zu stark entspannt, können die folgenden Wehen zu schwach ausfallen. In solchen Fällen kann aber der Arzt die Gebärmutter mit der Gabe von wehenfördernden Mitteln (Wehen- oder Oxytocin-Tropf) unterstützen.

Ist die Dosierung der PDA so hoch, daß eine völlige Unempfindlichkeit besteht, kann das Gefühl für die Wehen und das Mitpressen verlorengehen. In solchen Fällen kann es dazu kommen, daß der Geburtsvorgang mittels Zange oder Saugglocke beendet werden muß.

yellowball.gif (908 Byte) Vorteile der PDA

Bei einer exakten Dosierung des Schmerzmittels bleibt der Schwangeren die Möglichkeit zum Pressen erhalten.

Sofern eine Entbindung mit der Zange oder Saugglocke notwendig werden sollte, kann diese ohne einen Zeitverlust vorgenommen werden, da die werdende Mutter ja bereits örtlich betäubt ist.

Weitestgehend vermieden wird der beim Pressen zustande kommende Druck im Kopf und Oberbauchbereich.

In den meisten Fällen verringert sich die Belastung des Babys während der Geburt. Ein negativer Einfluß durch die PDA ist bisher nicht bekannt.

Das bewußte Miterleben der Geburt kann das spätere Stillen begünstigen.

Inzwischen wird die PDA mit einer kompletten Schmerzabschaltung immer häufiger angewendet, wenn ein Kaiserschnitt vorgenommen wird, um so der Mutter das Erlebnis der Geburt nicht ganz zu versagen.


 

 

Schwangerschaftstee:

Schwangerschaftstee
20g Brennessel
20g Fenchel
20g Himbeere
20g Melisse
15g Rosenblüten
5g Ringelblume

Zubereitung: Ein Esslöffel der Mischung mit ¼ Liter kochendem Wasser überbrühen und 5-10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Wenn sie Zeit und Geduld haben, und die entspannende und entblähende Wirkung verbessern möchten, mahlen sie die Fenchelkörner extra in einem Mörser bevor sie sie in die Mischung geben.

Anwendung: 1-2 x Täglich ¼ Liter langsam trinken. (Tipp: Trinken sie ihn, wenn sie nicht unter Sodbrennen leiden, mit etwas Zitrone. Dies verbessert die Eisenaufnahme und kräftigt gleichzeitig die Blase.

Dieser Tee wirkt durch Melisse, Rose und Ringelblume beruhigend auf Magen und sonstige Nerven ohne jedoch einzuschläfern. Fenchel entkrampft Magen und Darm und wirkt durch ätherische Öle gegen Blähungen. Brennessel sind entwässernd gegen regen den Stoffwechsel an und verbessern die Eisenresorption. Himbeerblätter gelten schon lange als das Schwangerschaftskraut, das die Durchblutung im kleinen Becken fördert und die Muskulatur der Gebärorgane kräftigt. Der Tee wirkt entspannend und reinigend. Er beugt Wasseransammlungen vor.

Einige medizinische Fachausdrücke:

Während seiner Schwangerschaft hört man öfters medizinische Fachausdrücke, mit denen man (frau) nicht unbedingt viel anfangen kann. Auch im Mutterpass gibt es eine Reihe von Fremdausdrücken, die nicht weiter erklärt sind.
Daher hier eine kurze Zusammenfassung, der wichtigsten Fachausdrücke:

Abort - Fehlgeburt

Adipositas - Übergewicht

Anamnese - Krankheitsvorgeschichte

Anämie - Blutarmut

Ante partum - Zeitraum kurz vor der Geburt

Amnioskopie - Fruchtwasserspiegelung

Amniozentese - Fruchtwasserpunktion

Apgar-Zahl Punktzahl -  die sich aus der Zustandsbewertung des Neugeborenen ergibt

BIP - Durchmesser des kindlichen Kopfes, gemessen von Schläfenbein zu Schläfenbein

Cerclage - Verschluß des Muttermundes durch Anlegen einer Naht

Chorionzottenbiopsie - Entnahme einer Gewebeprobe aus der Zottenhaut der Eihülle

CTG - Aufzeichnung der Herztöne und Wehentätigkeit

Diabetes mellitus - Zuckerkrankheit

Down-Syndrom - Mongolismus

Embryo - Leibesfrucht in den ersten drei Monaten

Epikrise - zusammenfassender Bericht

Episiotomie - Scheidendammschnitt

Erythrozyten - rote Blutkörperchen

Foetus - Ungeborenes nach dem 3. Monat

Forceps - Geburtszange

Fundus uteri - gewölbter oberer Rand der Gebärmutter

Gemini - Zwillinge

Genitalien - Geschlechtsorgane

Gravida - Schwangere, Anzahl aller bisherigen Schwangerschaften, wobei auch Fehlgeburten mitgezählt werden

Gravidogramm - Eintragung der Untersuchungen des Schwangerschaftsverlaufes

Hb/Hämaglobin - roter Blutfarbstoff / Eisengehalt

Hydramnion - Vermehrung der Fruchtwassermenge über 2 Liter

Hyperemesis gravidarum - übermäßiges Schwangerschaftserbrechen

Hypertonie - hoher Blutdruck

Hypotonie - niedriger Blutdruck

Hypotrophie - Mangelentwicklung des Kindes im Mutterleib

Inkompatibilität - Unverträglichkeit (der Blutgruppen)

Insuffizienz - Schwäche, ungenügende Leistung des Organs

Multipara - Mehrgebärende

Perinatal - während der Geburt

ph-Wert - Säuregehalt

Plazenta - Mutterkuchen

Postnatal - nach der Geburt

Pränatal - vor der Geburt

Ödeme - Ansammlung von wässriger Flüssigkeit im Gewebe

Sectio caesarea - Kaiserschnitt

Soor-Prophylaxe - vorbeugende Behandlung gegen Scheidenpilze

SSL - Scheitel-Steiß-Länge des Ungeborenen

SSW - Schwangerschaftswoche

Tokolyse - Wehenhemmung

Toxoplasmose - Infektionskrankheit, übertragen durch kranke Tiere oder durch Verzehr rohen Fleisches, roher Eier usw.

Uterus - Gebärmutter

Varikosis - Krampfadern

bitte keine Schwangerschaftsstreifen:

Halten Sie Ihren Bauch während der Schwangerschaft geschmeidig indem sie ihn mit einer Lotion sanft massieren bzw. von Ihrem Partner massieren lassen. Dies ist besonders ab dem vierten Monat wichtig. Jetzt wächst der Bauch oft rasant schnell.
Haut und Bindegewebe spannen sich stark. Schwangerschaftsstreifen können entstehen, denn das Bindegewebe wird überdehnt. So bilden sich unansehnliche Risse.
Salben, Hautfunktionsöle mit Vitamin A helfen an Bauch, Brust, Hüften, Oberschenkel.
Zupfmassagen fördern die Durchblutung.
Täglich fünf bis zehn Minuten lang mit Zeigefinger und Daumen eine Hautfalte greifen, hochziehen und wieder loslassen.

die Bedeutung von Folsäure in der Schwangerschaft:

Was ist Folsäure und wofür wird sie benötigt?
Folsäure gehört mit den in Lebensmitteln natürlicherweise vorkommenden Folaten zu den wasserlöslichen B-Vitaminen. Folsäure kommt in Lebensmitteln natürlicherweise nicht vor. Folsäure/Folate spielen bei allen Zellteilungs- und Wachstumsprozessen eine Rolle. Fehlt Folsäure im Körper, äußert sich das durch Blutarmut, Verdauungsstörungen und Veränderungen an den Schleimhäuten. Beim ungeborenen Kind kann es durch fehlerhaften Schluss des Neuralohres zu einer Störung der Entwicklung des zentralen Nervensystems kommen. Normal erfolgt der Schluss des Neuralohres bereits in der vierten Schwangerschaftswoche. Zu dieser Zeit wissen Frauen häufig noch nicht, dass sie schwanger sind Um die empfohlene Folataufnahme zu erreichen, ist eine sorgfältige Lebensmittelauswahl notwendig. Besonders reich an Folaten sind Leber, grünes Gemüse (z.B. Spinat und Broccoli), Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Weizenkeime, Hefe, Eigelb, Vollkorngetreideprodukte, Zitrusfrüchte und -säfte. Viele Frühstücksmüsli oder -flocken sind mit Folsäure angereichert. Ungünstige Ernährungsgewohnheiten, z.B. einseitige und langdauernde Schlankheitsdiät, übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen sowie bestimmte Medikamente und Kontrazeptiva senken die Folsäurezufuhr bzw. den Folsäurespiegel im Blut.

Die empfohlene tägliche Folatzufuhr für Schwangere und Stillende kann über die Ernährung allein schwer erreicht werden. In diesen Fällen muss auf Folsäuretabletten zurück gegriffen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Jugendlichen und Erwachsenen die tägliche Aufnahme von 400 µg Folsäure-Äquivalenten (Summe aus Folsäure und Nahrungsfolaten). Schwangere Frauen haben einen höheren Bedarf und sollten daher täglich 600 µg Folsäure-Äquivalente zu sich nehmen. Verschieden große Studien haben gezeigt, dass eine zusätzliche Zufuhr von täglich 400 µg Folsäure als Supplement vor und nach der Empfängnis die Häufigkeit von Neuralohrdefekten ("offener Rücken", spina bifida) in der Bevölkerung um die Hälfte verringern kann. Daher wird allen Frauen, die schwanger werden wollen oder könnten, empfohlen, zusätzlich 400 µg Folsäure-Tabletten einzunehmen, mindestens 4 Wochen vor der Empfängnis und drei Monate danach. Es gibt Hinweise darauf, dass diese zusätzliche Folsäurezufuhr auch das Risiko vermindert, ein Kind mit anderen Fehlbildungen, insbesondere Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, zu bekommen. Frauen die bereits ein Kind mit einem Neutralohrdefekt haben oder hatten, haben ein zusätzliches Risiko, verglichen mit der Allgemeinbevölkerung, dass ein folgendes Kind ebenfalls eine derartige Fehlbildung hat. Ihnen sollten prophylaktisch höhere Folsäuredosen, 4 oder 5 mg pro Tag, bei Kinderwunsch verschrieben werden. Die Erfahrungen aus den Studien mit Folsäuresupplementierung vor und bis zu drei Monate nach der Empfängnis zeigen, dass die Einnahme sicher ist. Grundsätzlich könnten bei Personen mit unzureichender Versorgung an Vitamin B12 (z.B. Ernährung ohne tierische Lebensmittel) durch eine Folsäuregabe die durch den Vitamin B12-Mangel bedingten Blutbildveränderungen behoben werden, während die neurologischen Veränderungen fortschreiten, so dass der Vitamin B12-Mangel zu spät diagnostiziert wird. Allerdings ist ein Vitamin B12-Mangel bei Personen unter 50 Jahren sehr selten. Die Wirksamkeit von antiepileptischen Medikamenten (Phenobarbital, Phenytoin oder Pyrimidon) kann durch Folsäuresupplemente vermindert werden, so dass gegebenenfalls die Dosis angepasst werden muss.
Fazit:
1. Folat/Folsäurereiche Ernährung (Gemüse, Früchte, Vollkornprodukte);
2. Die normale Ernährung kann den Mehrbedarf an Folat/Folsäure in der Schwangerschaft nicht decken;
3. Frauen, die schwanger werden möchten oder könnten, sollte zusätzlich 0,4 mg Folsäure als Supplement täglich einnehmen (nach Möglichkeit vier Wochen vor der Konzeption bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche) um das Risiko eines Neuralohrdefektes zu verringern;
4. Frauen, die bereits mit einem Kind schwanger waren, das einen Neuralohrdefekt hatte, sollten 4-5 mg Folsäure täglich für den gleichen Zeitraum einnehmen;
5. Folsäuresupplemente können zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verschrieben werden.

Die Klinikgeburt

Wenn Sie sich mit der Notfall- Medizin im Hintergrund sicherer fühlen, sind Sie in einem Krankenhaus gut aufgehoben. Denn hier kann innerhalb von Minuten ein Kaiserschnitt gemacht werden. Meistens haben große Klinikzentren auch eine Neugeborenen- Intensivstation, so dass das Baby notfalls schnell verlegt werden kann.

Risiken, die für eine technisch perfekte Klinik sprechen:

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Baby liegt falsch - in der Steiß oder Querlage - im Mutterleibmstheme-->msthemelist-->

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Sie leiden unter einer Schwangerschaftsvergiftung (Gestose).mstheme-->msthemelist-->

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Es ist mehr als ein Kind unterwegsmstheme-->msthemelist-->

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Die Plazenta sitzt zum Termin nahe oder direkt vor dem Muttermund.mstheme-->msthemelist-->

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Sie haben Diabetes oder leiden an einer Herz- oder Nierenkrankheitmstheme-->msthemelist-->

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Sie haben lange vor dem Termin Wehen.mstheme-->msthemelist-->

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In einer Klinik tragen Ärzte die Verantwortung für die Geburt; Hebammen übernehmen nur selten die Leitung und arbeiten im Schichtdienst. Sie müssen deshalb unter Umständen einen Wechsel in Kauf nehmen. Dafür können heute Frauen in einigen wenigen Kliniken ihre Hebammen mitbringen. Diese bleibt dann die ganze Zeit an Ihrer Seite. Melden Sie sich frühzeitig im Krankenhaus zur Geburt an. Vor allem die kleineren, familienfreundlichen Kliniken sind oft über Monate ausgebucht.

Die Hausgeburt

Nur etwa zwei Prozent der Babys kommen in Deutschland außerhalb einer Klinik zur Welt. Ärzte haben immer noch große Vorbehalte gegen Hausgeburten, obwohl so manche Studie das Gegenteil beweist.

Wenn Sie eine Hausgeburt wünschen - vorausgesetzt Sie und ihr Kind sind gesund -brauchen Sie viel Selbstbewusstsein und Standvermögen. Natürlich ist die Sicherheit in der Klinik immer noch am höchsten, aber auch Hausgeburts-Hebammen haben inzwischen aufgerüstet. Die meisten von ihnen verfügen über moderne Geräte, mit denen Sie das Baby überwachen und notfalls mit Sauerstoff versorgen können. Bei Hausgeburts- Hebammen sind Sie gut aufgehoben, denn - sie vermeiden jedes Risiko. Schwangere mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes - auch Frauen mit einem früheren Kaiserschnitt - schicken sie zur Entbindung in die Klinik. Selbst wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen verlief, bestehen sie darauf, dass Sie sich eine Klinik für den ,,Ernstfall" aussuchen und sich dort auch anmelden. Denn niemand kann voraussagen, wie die Geburt verlaufen wird. Meist lernen Sie Ihre Hebamme schon während der Schwangerschaft kennen und werden auch im Wochenbett von Ihr betreut. So können Sie die ersten Tage mit Ihrem Baby richtig genießen!

Das Geburtshaus 

Geburtshäuser und -praxen werden meist von mehreren Hebammen geführt, manchmal sind auch Ärzte mit im Team. Sie befinden sich oft in Kliniknähe, so dass auf medizinische Technik weitgehend verzichtet werden kann. Die wohnlich eingerichteten Geburtszimmer sind mit Überwachungsgeräten (CTG) und einem Notfallset (Sauerstoff) für das Baby ausgestattet. Im Geburtshaus zu entbinden, hat Vorteile:

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Sie bestimmen selbst den Geburtsablauf - wie bei einer Hausgeburtmstheme-->msthemelist-->

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Sie brauchen einen Schichtwechsel der Hebammen nicht zu fürchten. Geleitet wird die Geburt von jener Hebamme, die Dienst hat.mstheme-->msthemelist-->

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Sie können etwa drei Stunden nach der Entbindung nach Hause gehen, wenn alles gut geklappt hat. Zu Hause werden Sie dann im Wochenbett von den Hebammen des Geburtshauses betreut.mstheme-->msthemelist-->

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Die Ambulante Geburt

Wenn Sie den Service des Klinik-Kreißsaals nutzen wollen und trotzdem die Tage danach in Ihrer gewohnten Umgebung verbringen möchten, dann sollten Sie ambulant entbinden. Vorausgesetzt, dass Ihre Schwangerschaft ohne Komplikationen verlief.

Vorteile:

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Verminderung der Wochenbettdepressionen. Die Ursache der sogenannten Wochenbettdepression ist nicht endgültig geklärt. Es wird vermutet, dass die schnellen hormonellen Veränderungen unmittelbar nach der Geburt für diese Zustände, wie z.B. plötzliches grundloses Weinen oder Versagensängste verantwortlich sind. Die Wochenbettdepression tritt meist zwischen dem 3. und 7. Wochenbettstag auf und verschwindet im allgemeinen nach einiger Zeit ohne weitere Folgen zu hinterlassen. Gerade in dieser Zeit sind besondere Fürsorge und Einfühlungsvermögen des Partners und der Umgebung gefordert. Daher fühlen sich Frauen im eigenen Zuhause meistens wohler und sind umsorgter als im Krankenhaus.mstheme-->msthemelist-->

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Der Milcheinschuss ist sanfter, weil das Baby häufiger angelegt wirdmstheme-->msthemelist-->

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Die Kinder leiden seltener an Neugeborenen-Gelbsucht, da sie von Anfang an gestillt werden.mstheme-->msthemelist-->

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Sobald Sie sich entschieden haben:

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Nehmen Sie so früh wie möglich Kontakt zu einer erfahrenen Hebamme auf, mit der Sie gemeinsam die Geburt planen und die Sie anschließend auch im Wochenbett betreut.mstheme-->msthemelist-->

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Damit das Wochenbett zu Hause eine entspannte Zeit wird, sollte auch Ihr Partner ganz hinter Ihrem Plan stehen. Wichtig ist, dass Sie ihn rechtzeitig in Ihre Planung miteinbeziehen.mstheme-->msthemelist-->

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Sollten Sie auf fremde Hilfe angewiesen sein, weil niemand aus der Familie oder dem Freundeskreis Ihnen zur Seite steht, haben Sie Anspruch auf eine Haushaltshilfe. Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten. Fragen Sie am besten dort nach. Die Ul (Erstuntersuchung für das Baby) wird noch in der Klinik gemacht, für die U2 (3. bis 10. Lebenstag) müssen Sie selbst sorgen.mstheme-->msthemelist-->

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Auf dem Gebärstuhl

Eine Entbindung auf dem Gebärstuhl hat Vorteile: Die Geburt geht schneller voran. In der aufrechten Haltung können Frauen viel besser mitarbeiten. Aber auch das Ungeborene hilft durch seine Schwerkraft mit. Statt nach fünf werden die meisten Babys aufrecht schon nach zwei Presswehen geboren. Im warmen Wasser Rund 6800 Babys kamen 1999 in Deutschland im warmen Wasser zur Welt, viele davon in der Geburtshilfestation eines ganz normalen Krankenhauses. In den letzten Jahren hat sich die Pool-Geburt immer mehr durchgesetzt. Schließlich ist eine Geburt im Wasser nicht gefährlicher als außerhalb der Wanne - das weiß man heute:

Das Neugeborene ist nicht in Gefahr zu ertrinken oder sich im Badewasser mit Keimen zu infizieren. Über die Nabelschnur wird es ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Außerdem ist die Geburt kürzer und schmerzärmer: Durchschnittlich werden Wassergeburt-Babys zwei Stunden eher geboren als Babys bei einer Geburt im Kreißbett. Die Frauen können im warmen Wasser viel besser entspannen und brauchen deshalb seltener Schmerz- oder Wehen mittel.

Mit viel Technik

Gab es in der Schwangerschaft ein Risiko für die Mutter oder das Baby, dann ist eine Entbindung in einer technisch perfekt ausgestatteten Klinik das Beste. Hier wird die Schwangere von der ersten bis zur letzten Wehe an Geräte angeschlossen. So lässt sich an Monitoren immer ablesen, wie das Kind die Geburt verkraftet oder ob es schnelle Hilfe braucht.

Mit Betäubung

Wenn eine Frau sehr große Angst vor der Entbindung hat oder sich während der Wehen vor Schmerzen verkrampft, dann raten Ärzte oft zu einer örtlichen Betäubung. Bei einer PDA (Peridual-Anästhesie) wird das Mittel zwischen zwei Rückenwirbel gespritzt. Der Vorteil dieser Methode: Der Schmerz wird gezielt im Beckenbereich ausgeschaltet, und die Frau erlebt die Geburt ihres Kindes wach mit.

Leichter durch Akupunktur

Um Mutter und Kind Medikamente zu ersparen, setzt man in manchen Kliniken Akupunkturnadeln, wenn eine Frau sehr verspannt ist oder die Schmerzen nicht mehr aushalten kann. Die Wirkung tritt oft innerhalb weniger Minuten ein. Die werdenden Mütter können sich erholen und Kraft sammeln für die Geburt.

In den letzten Jahren wurde viel über ein Thema gesprochen, unter dem sich nur die wenigsten etwas vorstellen können, oder eine nur ungenügende Vorstellung haben. Es geht um Wassergeburten als eine von vielen möglichen Entbindungsformen innerhalb der natürlichen-familienorientierten Geburtshilfe. Einige Fragen, die sich wohlmöglich stellen sind:

Warum überhaupt Wassergeburt?

Wie ist der Ablauf?

Ist die Wassergeburt sicher?

Gibt es spezielle Risiken der Wassergeburt?

Gibt es spezielle Vorteile der Wassergeburt?

Um diese Fragen zu beantworten, haben wir diesen kleinen Artikel vorbereitet. Er soll Ihnen einen Überblick geben, über den Ablauf dieser Geburtsform, die Vorteile, aber auch über die möglichen Risiken und Vorsichtsmaßnahmen, die zu treffen sind. Der Inhalt dieses Artikels ist daher bewußt medizinisch gehalten, um zu versuchen, Ihnen nicht nur Beschreibungen, sondern auch Fakten zu liefern.

Im Gegensatz zu früher, als Schwangerschaft und Geburt als "Gott gegeben" und dadurch in ihrem Ablauf und ihrer Form als nicht beeinflussbar galten, geht das Bewusstsein heute, wie in allen Bereichen des Lebens, vermehrt zurück auf die Ursprünge und die natürlichere Form der Dinge. Wir sehen Schwangerschaft und Geburt heutzutage als einen sehr wohl beeinflussbaren Vorgang an, der allerdings als eines der wichtigsten Ereignisse im Leben der Frau von ihr selbst am meisten und günstigsten beeinflusst und geleitet werden sollte. Die Geburt ihres Kindes kann von der Frau als ein sehr schöner und bewußt erlebter Moment empfunden werden, wenn man dazu die Rahmenbedingungen schafft. Diese Bedingungen zu schaffen, und der Frau die unterschiedlichsten Formen der Selbstentfaltung und Selbstbestimmung zu ermöglichen, ist in den letzten Jahren ein großes Stück Inhalt unserer geburtsbehilflichen Arbeit hier im St. Anna Hospital geworden.

Noch vor 30 Jahren wurde der, an sich ja physiologische, also ganz natürliche, Vorgang der Geburt in den Krankenhäusern noch so medizinisch und ärztlicherseits kontrolliert gehalten, wie eben möglich. Man war der Ansicht, durch ein Maximum an technischen Hilfsmitteln auch ein Maximum an Sicherheit für die Frau und das Kind zu schaffen. Dadurch wurden die Frauen sehr schnell zu Patienten, also Kranken, die sich einem vorgegebenen Ablauf einer Entbindung zu fügen hatten, ohne auf ihre eigenen Befindlichkeiten während dieses Vorganges achten zu dürfen.

Diese Zeiten sind vorbei, besser, sie sollten vorbei sein. Nicht nur in unserem Hause sondern in vielen Geburtshilfe-Kliniken geht es vermehrt um die Wünsche und die Selbstbestimmung der Frau, sowie um eine angenehme, angstfreie Atmosphäre, die dem schmerzhaften Ereignis "Geburt" den Schrecken nehmen kann.

Im Zuge dieser Entwicklung haben sich daher die verschiedensten alternativen Geburtsformen herauskristallisiert, die der Schwangeren eine breite Palette an Möglichkeiten bietet, ihr Kind auf die für sie angenehmste Art und Weise zur Welt zu bringen. Hierzu gehören:

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bullet mstheme-->Die Geburt in aufrechter Position auf dem Gebärhocker oder Geburtsstuhl. mstheme-->msthemelist-->
bullet mstheme-->Geburtsseile oder Sprossenwand, an denen die Frauen im Stehen zum Beispiel beim Veratmen der Wehen halt finden kann. Aber auch die Geburt im Stehen oder im Hocken kann mit diesen Hilfsmitteln ermöglicht werden. mstheme-->msthemelist-->
bullet mstheme-->Eine weitere Geburtsposition wäre der Vier- Füssler - Stand mstheme-->msthemelist-->
bullet mstheme-->Das klassische Gebärbett, das in jedem der drei Kreißsäle steht, immer vorhanden für den Fall, daß sich Komplikationen ergeben sollten, die ein Einschreiten seitens der Hebamme oder des Arztes nötig machen. Dies vor allem zur Sicherheit der Frau.mstheme-->msthemelist-->
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Die Geburt im Wasser ist in diesem Spektrum eine weitere Möglichkeit der individuellen Geburtsgestaltung durch die werdenden Eltern.

Warum überhaupt Wassergeburt?

Schon immer wusste man, daß Wasser eine besondere Anziehungskraft auf den Menschen ausgeübt hat. Wasser als weibliche Qualität strömt Ruhe und Geborgenheit aus. Dagegen steht die eher männliche Qualität der Technik in Krankenhäusern und auch in früheren Kreißsälen. Durch den Einfluss des Wassers ist der Mensch imstande, sein rationales Verhalten abzulegen und das Kind in ihm wieder hervorkommen zu lassen. Viele Menschen sehnen sich nach dem Meer, träumen davon mit Delphinen zu schwimmen und singen unter der Dusche oder in der Badewanne.

Im Element Wasser hat sich der Mensch seit jeher wohlgefühlt. Er konnte sich immer schon im Wasser bewegen, noch bevor er laufen konnte.

Bereits 1778 beobachtete Thomas Cook bei seiner Entdeckung der Inseln um Hawaii, daß die Neugeborenen der Inseln auf dem Rücken liegend im Wasser der warmen Bäche und Lagunen schwammen. Alten Überlieferungen nach wurden in vielen Kulturen der Welt die Kinder im Meer geboren, so bei den Ägyptern, den Panama-Indianern und den neuseeländischen Maoris. Bekannt war nämlich immer schon, daß während der Wehen die Anziehungskraft von warmen Wasser am größten ist. So wird zum Beispiel in einem Buch, das um die Jahrhundertwende veröffentlicht wurde und den Titel trug " Die Frau als Hausärztin", bei schwierigen Wehen ein warmes Wannenbad empfohlen. Und so kam es zunächst einmal zu der Entwicklung von warmen Wannenbädern während der Eröffnungsphase des Muttermundes, wie sie bereits vor 200 Jahren in Frankreich üblich waren.

Durch dieses warme Vollbad, das in vielen Kliniken seit Jahren praktiziert wird, wurde schon weitgehend ein Circulus vitiosus, ein Teufelskreis, durchbrochen, der sich äußert in Schmerz ---> Angst ----> Verspannung ----> Schmerz. Die Wärme des Wassers wirkt entspannend auf die Frau, der Muttermund kann sich leichter öffnen, da der Entspannungsgrad der Frau unmittelbar mit der Festigkeit und Rigidität des Muttermundes zusammenhängt. Bei maximaler Entspannung erfolgt auch am Muttermund eine Entkrampfung und eine Erweichung, die zur leichteren Öffnung führt. Die Wehen, die sozusagen an den Muskeln des Muttermundes arbeiten, sind von der Frau leichter zu tolerieren, der Schmerz wird gelindert, die Angst reduziert, dadurch wiederum das Vermögen loszulassen und sich zu entspannen gesteigert.

Während eines solchen Entspannungsbades hat es immer wieder Fälle gegeben, in denen die Frau zur eigentlichen Entbindung die Wanne nicht mehr verlassen konnte da der Verlauf zu weit fortgeschritten war. Die Presswehen der sogenannten Austreibungsphase hatten begonnen und die Kinder sind in diese normalen Badewannen geboren. Die erste so " verunfallte" Geburt soll bereits 1805 in Frankreich stattgefunden haben.

Diese Erfahrungen führten dazu, die Wassergeburt als eigenständige Entbindungsform zu überprüfen, ihre Vor- und Nachteile in Studien zu belegen und in den letzten Jahren mehr und mehr zu etablieren.

Wassergeburten werden demnach grundsätzlich aus zwei Gründen durchgeführt und bejaht:

  1. Mütterlicherseits wird der bereits angesprochene Circulus vitiosus durchbrochen.
  2. Für das Neugeborene wird mit Hilfe der Wassergeburt ein möglich sanfter Übergang zwischen zwei extrem unterschiedlichen Milieus, nämlich dem warmen Fruchtwasser und der kalten Außenluft, geschaffen.

Wie verläuft eine Wassergeburt?

Zunächst einmal findet die Wassergeburt nicht im Swimmingpool des Krankenhauses statt, sondern in einer dafür eigens vorgesehenen Gebärbadewanne, in einem ebenfalls für diesen Zweck ausgerüsteten Kreißsaal, der einigen Sicherheitsbestimmungen zu genügen hat, wie zum Beispiel rutschfesten Böden, Haltevorrichtungen am Wannenrand etc.

Im Regelfall liegt die Frau in dieser bis etwa Nabelhöhe gefüllten Gebärwanne, die ihr genug Platz bietet, sich in die Haltung zu begeben, die ihr am bequemsten erscheint. Hebamme, Arzt und Partner leiten und begleiten die Frau und die Geburt "vom Wannenrand aus", wobei alles so ausgestattet ist, daß es nicht zu einem Verlust oder weniger an Nähe dieser Personen kommt. Einen Badezusatz gibt es nicht. Das Wasser sollte eine Temperatur von ca. 34-36°C haben. Sowohl Eröffnungs- als auch Austreibungsperiode, also Pressperiode können hier stattfinden. Die kindlichen Herztöne werden kontinuierlich über wasserdichte Schallköpfe abgeleitet. Die Übertragung auf den Wehenschreiber erfolgt dabei aus Sicherheitsgründen nicht über Kabel sondern per Funk.

Die Hebamme befindet sich am Wannenrand, unterstützt und leitet die Frau. Gegen Ende der Austreibung kann es zu einem Nachlassen der Wehentätigkeit kommen, dies wird durch das Aufstehen und durch einige Minuten Stehen am Seil in der Wanne reguliert; die kältere Außenluft wirkt wehenfördernd auf die Gebärmutter. Wenn die Wehen wieder stärker werden, kann sich die Frau wie gehabt in die Wanne zurücklegen. Der Kopf des Kindes tritt jetzt tiefer. Die Hebamme kann den Damm wie gewohnt untersuchen. Ein Dammschnitt, die sogenannte Episiotomie, kann zwar im Wasser ebenfalls durchgeführt werden, falls der Damm weiter zu reißen droht, ist normalerweise aber nicht notwendig. Der Kopf wird in das Wasser geboren, steht eine Wehe lang im Scheideneingang der Frau, dann folgen die Schultern. Das Kind wird von der Hebamme oder der, besser noch, von der Frau selber innerhalb von 5-10 Sekunden an die Wasseroberfläche gebracht und auf den Bauch der Mutter gelegt, wo es vom warmen Badewasser umspült wird. Die Abnabelung des Kindes wird in der Regel durch den Vater, bei dem noch mit der Mutter im Badewasser liegenden Säugling durchgeführt.

Danach ist vor allem zunächst für Wärme und Ungestörtheit für Mutter und Kind zu sorgen. Die Frau sollte nichts anderes zu tun haben, als sich um ihr Kind zu kümmern. Blickkontakt, Hautkontakt und mit dem Kind sprechen sind jetzt besonders wichtig. Das Anlegen zum Stillen ist hier bereits möglich.

Auch die Geburt des Mutterkuchens kann im Wasser erfolgen. Häufig haben die Frauen dann nur für wenige Tage Wochenfluss.

Eventuelle Verletzungen, wie Dammrisse oder Dammschnitte werden im Anschluss an die Erholungsphase durch den Arzt "an Land" vorgenommen, während sich Vater und Hebamme um das Kind kümmern. Die Atmosphäre wird während dieser ganzen Zeit gleichbleibend ruhig gehalten. Der Raum ist abgedunkelt, angenehm warm, auf Wunsch kann eigene Musik im Hintergrund gespielt werden oder es werden ätherische Öle im Raum vernebelt.

Ist die Wassergeburt sicher?

So angenehm und harmonisch das nun gehalten und praktiziert wird, es stellt sich für viele von Ihnen die Frage, ist die Wassergeburt eine ebenso sichere Entbindungsform, wie die Geburt "an Land" ? Warum ertrinkt das Kind nicht?

Dazu möchten wir Ihnen in sehr einfachen Worten etwas über die Physiologie des Ungeborenen und Neugeborenen erzählen, die der Sicherheit der Wassergeburt zugrunde liegt.

Drei wesentliche physiologische, also normale Vorgänge schützen ihr Kind vor der Einatmung von Wasser unter der Geburt.

1. Der Diving-Reflex:
Das Kind verfügt bereits im Mutterleib über einen Reflex, der sich Tauchreflex nennt. Ausgelöst wird dieser über Rezeptoren in der kindlichen Gesichtshaut. Rezeptoren sind Nervenendigungen, die Reize aufnehmen und daraufhin eine Reaktion auslösen. Diese Rezeptoren lösen, solange sie mit Wasser in Berührung stehen, den Verschluss des kindlichen Kehlkopfes aus. Dieser Verschluss erfolgt reflexartig, also immer und durch den Willen nicht beeinflussbar. Solange also das kindliche Gesicht mit Wasser in Berührung steht, kann es zu keinem Einatmen von Badewasser in die kindlichen Lungen kommen. Der reflexartige Verschluss wird erst aufgehoben, wenn die Hautrezeptoren des Gesichts mit Außenluft statt mit Wasser in Berührung kommen. Im Fall der Wassergeburt also in dem Augenblick, in dem das Kind aus dem Wasser auftaucht und der Mutter auf den Bauch gelegt wird. Hierbei ist darauf zu achten, das der Kopf danach nicht wieder unter die Wasseroberfläche gerät, damit der Kehlkopf in Öffnungsstellung bleibt und das Kind seine ersten Atemzüge tun kann, die wiederum durch die Rezeptoren angeregt werden, sobald sie als Signal die Außenluft registrieren.
2. Die kindlichen Atembewegungen im Mutterleib:
Lange dachte man, daß das Kind im Mutterleib, also im Fruchtwasser, nicht atmet. Man fand jedoch heraus, daß der Tauchreflex über lange Zeit einer Gewöhnung unterliegt, so daß es über kurze Strecken zu regelmäßigen Ein- und Ausatmungsbewegungen kommt. Das ungeborene Kind "übt" die Atembewegungen, der kindliche Brustkorb und die Lunge können sich an die bevorstehende Dehnung gewöhnen. Das Einatmen im Fruchtwasser entspricht damit einer eventuellen Einatmung unter Wasser außerhalb des Mutterleibes.
3. Kindliche Lungenflüssigkeit

Wenn das Kind jetzt jedoch Atemexkursionen im Fruchtwasser vollzieht, müsste theoretisch auch Fruchtwasser in die Lunge gelangen. Da die Lunge des ungeborenen Kindes täglich etwa 250-300 ml Lungenflüssigkeit bildet, ist die fetale Lunge jedoch bereits mit Flüssigkeit gefüllt. Diese Flüssigkeit ist für die Ausdehnung der Lunge nach der Geburt wichtig. Bei dem Versuch Wasser in die Lunge einzuatmen kommt es somit nur zu einer Verschiebung von Flüssigkeitssäulen, und nicht zu einem Vollaufen eines luftgefüllten Raumes.

Genau diese Flüssigkeit befindet sich gegen Ende der Geburt noch in der Lunge des Kindes, so daß es nicht zu einem Einlaufen von Badewasser in die Lungen kommen kann.

Was geschieht mit der Lungenflüssigkeit? Ungefähr drei Tage vor Einsetzen der Wehen kommt es durch eine hormonelle Steuerung aus dem Gehirn des Kindes zu einer Rückresorption, einer Aufnahme der Flüssigkeit aus den Lungenbläschen in das Blutsystem, die zur Zeit der Geburt noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Den verbleibenden Rest hustet das Kind nach der Geburt ab, in manchen Fällen, bei grünem Fruchtwasser zum Beispiel, wird die Lunge nach der Geburt kurz abgesaugt. Erst wenn das Kind den ersten Atemzug macht, entfaltet sich die Lunge und füllt sich mit Luft.

Diese Phänomene, vor allem den Tauchreflex, macht man sich seit längerem für das wiederentdeckte Babytauchen zunutze. Dies ist der wohl beste Beweis dafür, daß Säuglinge bis zum vierten Lebensmonat in der Lage sind Tauchgänge durchzuführen, wobei der Verschluss ihres Kehlkopfes reflexartig erfolgt. Kommt nämlich nach der Geburt das kindliche Gesicht erneut mit Wasser in Berührung, tritt der Tauchreflex wieder in Kraft. Erst nach dem vierten Monat verliert sich diese, auf einem System früherer, angeborener Reflexe beruhende, Fähigkeit wieder. Danach muß das Kind neu erlernen, was es bis dahin unbewusst gekonnt hat, nämlich schwimmen und tauchen.

Die bisher beschriebenen Schutzreflexe des Kindes unter Wasser können aber unter bestimmten Bedingungen außer Kraft gesetzt werden. Dies gilt vor allem dann, wenn es im Mutterleib zu einem Sauerstoffmangel des Kindes kommt. Ursache dieser sogenannten Hypoxie können Nabelschnurumschlingungen, eine Unterfunktion des Mutterkuchens, sowie zu starke Gebärmutterkontraktionen oder einfach die Erschöpfung des Kindes sein. Erkennen kann man solch eine Sauerstoffunterversorgung durch Veränderung der kindlichen Herztonkurve auf dem Wehenschreiber, dem CTG. Bei dem Verdacht auf eine Sauerstoffmangelsituation wird die Frau gebeten die Wanne zu verlassen. Eine Hypoxie nämlich kann den Tauchreflex außer Kraft setzen. Der Kehlkopf des Kindes öffnet sich, und es kann tatsächlich zum Eindringen von Wasser in die Lunge kommen. Auch durch andere Geburtsrisiken kann es unter der Geburt zur Aufhebung der physiologischen Schutzreflexe kommen, so daß von einer Wassergeburt abgeraten wird. 
bullet Frühgeburt
bullet auffälligem oder pathologischem CTG
bullet grünem Fruchtwasser

Da all diese Umstände das Risiko eines Sauerstoffmangels in sich tragen, sollte hier auf eine Wassergeburt verzichtet werden. Auch bei zusätzlichen  Risiken wie Mehrlingsschwangerschaft oder Beckenendlage sollte von einer Wassergeburt abgesehen werden.Das klingt jetzt dramatischer, als es in Wirklichkeit ist. Die weitaus meisten Schwangerschaften und Geburten zeigen komplikationslose Verläufe. Es ist vielmehr als eine Sicherheitsmaßnahme zu sehen, denn bei aller Natürlichkeit der Entbindung sollten Sicherheitsfaktoren nicht außer acht gelassen werden.

Gibt es spezielle Risiken der Wassergeburt?

Einige Studien beleuchteten Fragen bezüglich der Risiko-Aspekte von Wassergeburten.
Untersucht wurde:

1.) Das Infektionsrisiko des Säuglings
Gibt es ein Infektionsrisiko für das Neugeborene im Badewasser nach der Entbindung?
Nachgewiesen wurde, daß es zu keiner erhöhten Ansteckungsgefahr des Kindes durch das mit Fruchtwasser und Blut vermischte Badewasser kommt. Es handelt sich um körpereigene Stoffe der Mutter, mit denen das Kind seit 9 Monaten lebt, und an die es gewöhnt ist.

Eine Ansteckungsquelle könnte die Badewanne selber nach mehreren verschiedenen Bädern sein. Trotz Reinigung und Desinfektion können sich zwischen zwei Wassergeburten Keime am Beckenrand ansiedeln. Um dieses geringe Infektionsrisiko auszuschließen, werden in regelmäßigen Abständen mikrobiologische Abstriche aus der Wanne entnommen und ausgewertet.

2.) Kreislaufproblematiken der Mutter
Kommt es durch das warme Badewasser zu Kreislaufproblemen der Mutter, die sich negativ auf den Geburtsverlauf auswirken können?
Solange die Wassertemperatur die Körpertemperatur von 36°C nicht übersteigt, kann es bei einer gesunden Schwangeren zu solchen Dysregulationen nicht kommen. Diese Überlegung ist ein eher individuelles und theoretisches Problem. Bei eventuell aufkommenden Kreislaufproblematiken kann durch Zulauf von kaltem Wasser, Öffnen des Fensters etc. schnelle Abhilfe geschaffen werden.
3.) Gefäßerweiternder Effekt des warmen Wassers

Kommt es zu einer Gefäßerweiterung im Wasser und damit zu einer erhöhten Blutungsgefahr?
Auch dies ist individuell verschieden. Jede Frau blutet unter der Geburt verschieden stark. Um eine verstärkte Blutung zu verursachen, müsste das Wasser weit mehr als 36° C warm sein. Darüber hinaus ist die Verweildauer der Frau in der Wanne nicht lang genug, um einen tatsächlichen Erweiterungseffekt an den Beckengefäßen auszulösen. Mit Hilfe von kaltem Wasser lassen sich aber andererseits bestehende Blutungen durchaus vermindern.

4.) Hilfe bei Geburtshindernissen
In einem solchen Fall, bei Auftreten einer Schulterdystokie, einem Steckenbleiben der Schultern nach Geburt des Kopfes beispielsweise, wird der Mutter geraten, direkt aus der Wanne zu steigen und sich auf das nahestehende Kreißbett zu legen. Solche Situationen sind allerdings bei Wassergeburten sehr selten. Sollten sie dennoch einmal auftreten, müssen vom Geburtshelfer bestimmte Hilfsmanöver durchgeführt werden, die optimalerweise im sogenannten Querbett erfolgen, da hier der Damm für den Geburtshelfer ausreichend überschaubar und für die Hilfsmanöver genug Platz vorhanden ist.

Fazit: Es gibt keine Geburtskomplikationen, die durch eine Wassergeburt verschlimmert werden. Sollten einmal Komplikationen auftreten, die ein medizinisches Eingreifen erforderlich machen, so hat man immer die Zeit die Wanne zu verlassen. Eine Umlagerung auf das Querbett dauert wenige Sekunden und stellt keinen Zeitverlust für die Einleitung von Hilfsmaßnahmen dar.

Gibt es spezielle Vorteile der Wassergeburt?

Daneben stehen, auch von Studien untermauert, die ganz klaren Vorteile der Wassergeburt:

bullet Die maximale Entspannungsmöglichkeit der Gebärenden.
bullet 99% aller im Wasser entbundenen Frauen benötigen weniger bzw. keine Schmerzmittel, die Wehen werden besser toleriert.
bullet Dammschnitte sind in mindestens 50% der Fälle weniger notwendig.
bullet Die Zahl an Dammrissen, bzw. Scheidenrissen ist nur geringfügig erhöht im Vergleich zur "Landgeburt".
bullet Insgesamt gibt es eine signifikant geringere Anzahl von Geburtsverletzungen.
bullet Die PH-Werte, ein im kindlichen Nabelschnurblut gemessener Wert, der Aufschluß über die Verfassung des Kindes direkt nach der Geburt gibt, sind identisch mit den bei "normalen" Geburten gemessenen Werten.
bullet Der Gesamtverlauf der Geburt wird durch die Mütter im Nachhinein als entspannter und damit positiver geschildert.
bullet Die durchschnittliche Gesamtverweildauer der Mütter in den Kliniken ist niedriger. Das heißt durchschnittlich können die Frauen nach Wassergeburten früher entlassen werden.

Diese Untersuchungen sprechen demnach eindeutig die Vorteile der Wassergeburt aus, abgesehen von den angenehmen Rahmenbedingungen, die das warme Wannenbad für Mutter und Kind bietet.

Rechtlicher Hinweis: Verfasser des Artikels über die Wassergeburt ist die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am St. Anna Hospital, Wanne - Eickel, Hospitalstr. 19, 44649 Herne.


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Probleme in der Schwangerschaft:

Was kann man machen bei:

Völlegefühl
Sodbrennen
Morgendliche Übelkeit
Eisenmangel
Wassereinlagerungen

zu große Gewichtszunahme:
Vor dem Auftreten des starken Hungergefühls / Heißhunger die Lust besänftigen, ein Stück Schokolade statt eine Tafel Schokolade zu verschlingen.

Völlegefühl:
Große Mahlzeiten meiden, dafür mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen.

Sodbrennen:
Natürliche Mittel gegen Sodbrennen sind Haselnüsse und Mandeln ( Vorsicht Kalorien). Gut zerkaut und mit Speichel vermischt neutralisieren sie die Magensäure Oder man kann ein Glas Milch zum neutralisieren trinken und Kaffee meiden. Nach dem Essen nicht flach hinlegen um so den Rückfluss zu vermeiden.

Gegen morgendliche Übelkeit oder Erbrechen:
Eine halbe Stunde vor dem Aufstehen Zwieback essen. Bei Erbrechen auf genügend Flüssigkeit achten. Bei Gewichtsverlust oder häufigerem Erbrechen ihren Frauenarzt aufsuchen, es kann eine Infusionstherapie mit Traubenzucker, Mineralstoffen und Vitaminen nötig sein.

Nicht ausreichender Hämoglobingehalt:
Eisenhaltige Fruchtsäfte trinken und vermehrt eisenhaltiges Obst und Gemüse essen. Eisenlieferanten sind Linsen, Bohnen, Erbsen, Haferflocken, Spinat, Vollkornbrot, Roggen und Mangold. Vitamin C verbessert die Eisenresorption, achten sie auf eine ausreichende Zufuhr

Wassereinlagerungen ( Ödembildung):
Wenn sich viel Wasser einlagert hat, muss man das Salz reduzieren, da es Wasser an sich bindet, und auf salzige Nahrungsmittel wie Speck, Schinken und Salzgebäck verzichten. Zum Würzen Kräuter einsetzen.
Tee aus Birkenrinde oder Brennnesseln trinken.
Reistage: Nach neueren Erkenntnissen entwässert so ein Reistag nicht nur die Mutter, sondern auch das Ungeborene und das schadet ihm.

Verstopfung:
Ballaststoffreich ernähren (Obst , Gemüse, Vollkornbrot, Müsli, Zwetschgen - auch eingeweichte Dörrzwetschken, Leinsamen).
Genügend trinken und Bewegung sind förderlich für die Verdauung.

Zahnkaries:
Auf eine ausreichende Menge an Natriumfluorid achten. Fluor ist in Mineralwasser, schwarzem Tee oder Fluor angereichertem Speisesalz enthalten, ausreichend Kalzium zuführen in Form von Milch und Milchprodukten.

Scheideninfekte in der Schwangerschaft:

Leichtes Spiel haben in der Schwangerschaft auch Pilze und Bakterien. Schuld daran ist das veränderte Immunsystem des Körpers. Scheideninfekte führen in aller Regel zu verstärktem Ausfluss, Juckreiz und Brennen. Die Erkrankung ist nicht nur unangenehm für die werdende Mutter, sondern auch fürs Kind gefährlich: Manche Infektionen können zu einem vorzeitigen Blasensprung und damit zu einer verfrühten Geburt führen. Außerdem wird das Baby beim Passieren des Geburtskanals angesteckt. Deshalb müssen alle Scheideninfekte so rasch wie möglich behandelt werden. Als Vorsorge misst der Frauenarzt regelmäßig den pH Wert in der Scheide.

Das können Sie tun:

Das Immunsystem durch viel Bewegung an der frischen Luft und ausgewogene Ernährung stärken.

Keine übertriebene Hygiene: Einmal am Tag nur mit Wasser waschen reicht aus.

Nicht im Feuchten sitzen: Kleine Slipeinlagen oder Binden mit Plastikfolie verwenden.

Eisenmangel bei Schwangeren:

Achtung Eisenmangel!
Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Lustlosigkeit. Das sind Zustände, die viele Schwangere nur zu gut kennen. In vielen Fällen besteht der Grund darin, dass die werdende Mama unter den zusätzlichen Belastungen in der Schwangerschaft leidet. Andererseits ist häufig auch Eisenmangel eine medizinische Erklärung.
Wenn die Frau ihre Menstruation (in der Umgangssprache: ihre Periode, ihre Tage) hat, verliert sie mit dem Blut auch Eisen, deshalb sind Frauen stärker betroffen als Männer. Auch eine einseitige Ernährung oder Extrem-Diäten können zu Eisenmangel führen.
Wenn der Eisenstatus der Schwangeren vor der Geburt okay war, ist sie auch in der Schwangerschaft nicht so sehr gefährdet. Lag aber bereits vor der Geburt ein Eisenmangel vor, kann sich die Situation in der Schwangerschaft dramatisch verschlechtern. In der Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf durch den Fötus auf das Doppelte an. Spätestens jetzt sollte die Schwangere ein Eisenpräparat einnehmen, ihrer eigenen und Babys Gesundheit zuliebe.
Optimal wäre es, bereits vor der Schwangerschaft zu beginnen, für eine optimale Versorgung mit Eisen zu beginnen. Fragen Sie dazu auch Ihren Hausarzt und Gynäkologen.
Bei der Firma Duoharm erhalten Sie eine informative und empfehlenswerte Broschüre zum Thema "Eisen".

der Rehsusfaktor:

Rhesusfaktor:
Schon während der Schwangerschaft vorbeugen

Neben den klassischen Blutgruppen A, B, AB und 0 (Null) unterscheidet man, ob ein Mensch Rhesus positiv (85 %) oder Rhesus negativ (15 %) ist. Die Blutgruppe A Rh+ bedeutet also "A Rhesus positiv". Der Rhesusfaktor heißt so, weil er ursprünglich bei Rhesusaffen entdeckt wurde. Beim Eintritt ins Krankenhaus zur Geburt werden Sie nach dem Blutgruppenausweis gefragt. Warum müssen Geburtshelfer und Hebammen Ihre Blutgruppe kennen?

Sogenannte "Rhesuskonstellation": Mutter Rhesus negativ, Kind Rhesus positiv

Ist die Mutter Rhesus negativ, trägt sie häufig ein Rhesus positives Kind, welches vom Vater den dominanten positiven Faktor vererbt hat. Dies geht solange gut, wie kein Blut vom Kind auf die Mutter übertritt.

Bei der Geburt, bei heftigen Erschütterungen der Gebärmutter (Unfällen), bei Fehlgeburten, Eileiterschwangerschaften, Fruchtwasserpunktionen und manchmal auch ohne ersichtliche Ursache treten geringe Mengen kindlichen Bluts in die mütterliche Blutbahn über. Die Mutter bildet daraufhin Antikörper gegen den positiven Rhesusfaktor im kindlichen Blut. Dies wirkt sich in der ersten Schwangerschaft meistens noch nicht negativ aus.

Bei späteren Schwangerschaften reagiert das mütterliche Abwehrsystem zunehmend heftig auf die fremde Blutgruppe des Kindes, wie auf einen bereits bekannten Infektionserreger. Die Antikörper passieren die Plazenta und zersetzen die roten Blutkörperchen des Kindes. Früher führte dies häufig zu Totgeburten wegen extremer Blutarmut.

Schwere kindliche Komplikationen wegen Rhesus-Unverträglichkeit sind heute dank der Rhesusprophylaxe extrem selten. Dabei wird bei Rhesus-negativen Müttern in allen oben genannten Situationen eine Dosis Rhesus-Antikörper injiziert (nach der Geburt aber nur dann, wenn das Kind tatsächlich Rhesus-positiv ist). Die Antikörper (Anti-D Immunglobulin) wirken wie eine passive Impfung und verhindern, dass die Mutter später überempfindlich reagiert und ihr eigenes Kind abstößt.

Bitte kein Alkohol in der gesamten Schwangerschaft:

Nur KEIN Alkohol in der Schwangerschaft ist sicher!

Trinkt eine Schwangere auch nur ein wenig Alkohol, raucht nur wenig Tabak oder Marihuana oder nimmt andere illegale Drogen, sind die Folgen für ihr Kind lange messbar. In Pittsburgh wurde im September 2002 eine neue Studie vorgestellt, die Kinder untersucht hat, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben.

Es konnte eindeutig festgestellt werden, dass Kinder, deren Mütter auch nur wenig Alkohol tranken, im Alter von 14 Jahren leichter und kleiner waren, als Kinder von abstinenten Müttern.

Von der Entwicklungsverzögerung bis zur schweren Störungen
Die Größe von Kindern, deren Gewicht und Kopfumfang, später auch das Verhalten der Kinder, die Fähigkeit, Beziehungen einzugehen und die Intelligenz wurde verglichen. Hierbei konnte klar festgestellt werden, dass die Unterschiede eindeutig von der Menge der konsumierten Droge bzw. des konsumierten Alkohols abhängig waren. Die Unterschiede bei den Kindern, deren Mütter abstinent waren, und den Kindern, deren Mütter Alkohol tranken und Drogen konsumiert hatten, waren auch noch nach der Pubertät der Kinder deutlich nachweisbar.

Kein Alkohol für Schwangere und Frauen, die schwanger werden wollen
Aus diesem Grunde lautet die Empfehlung des staatlichen amerikanischen Gesundheitsamtes ab sofort, dass schwangere Frauen KEINEN ALKOHOL trinken sollten, wenn sie die größtmögliche Sicherheit haben wollen, ihrem Kind durch das Trinken nicht zu schaden.

Professor Nancy Day, die die Studie an der Universität in Pittsburgh leitete, war selbst verblüfft über die Ergebnisse. Sie erwartete, dass eventuelle Unterschiede bei den Kindern spätestens bei Eintritt der Pubertät vorbei seien, musste aber feststellen, dass auch, wenn die Schwangere nur ein bis eineinhalb Glas Hochprozentiges pro Woche getrunken hatte, die Folgen an den Kindern auch noch später deutlich messbar waren.

 

weniger schmerzen bei der Geburt:

Wird Salbeitee 1 Monat vor der Geburt regelmäßig getrunken, werden die Schmerzen bei der Geburt erheblich geringer.
Trinken SIe 1-2 Tassen täglich.
So wird Salbeitee zubereitet:
Salbeiblätter in der Apotheke kaufen.
Einen Teelöffel mit siedendem Wasser übergießen, fünf Minuten zugedeckt ziehen lassen.

Geburtsvorbereitender Tee:

 

Geburtsvorbereitender Tee 30g Brombeerblätter
30g Frauenmantel
30g Himbeerblätter
25g Schafgarbe
10g Zimtrinde
25g Zinnkraut

Zubereitung: 1 Esslöffel der Mischung mit ¼ Liter kochendem Wasser überbrühen und 5-7 Minuten zugedeckt ziehen lassen.

Anwendung: 2x Täglich ¼ Liter langsam trinken. Nach der Entbindung können sie ihn 1-2 Wochen weitertrinken. Er unterstützt die Rückbildung der Gebärorgane.

Frauenmantel wirkt wie Hinbeer- und Brombeerblätter stärkend auf die Gebärorgane und auf die Energie im kleinen Becken. Schafgarbe, dieses universelle Frauenkraut ist blutbildend und entzündungshemmend. Zimtrinde fördert sanft die Durchblutung. Zinnkraut wirkt entwässernd.

Wehendrink:

Wenn das Baby nicht kommen will, helfen folgende Maßnahmen:
- Sex
- ein heißes Bad
- oder ein Wehendrink

1 Schnapsglas Whisky
1 Schnapsglas Sahne
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 Banane
3 EL Rhizinusöl
in einen Shaker geben und sofort trinken.

Bitte beachten Sie; Trinken Sie diesen Coctail nur, wenn Sie wirklich überfällig sind. Fragen Sie auf alle Fälle Ihre Hebamme!!!

Ölmassage gegen Dammriß: 

Ca. 4 Wochen vor der Entbindung empfiehlt es sich, jeden Tag mit Johaniskrautöl (bekommt man in der Apotheke)den Damm einzumassieren. Dadurch kommt es dann bei der Geburt weniger häufig zu Dammrissen und man erspart sich oft das schmerzhafte Reißen oder Schneiden

Schöne Geschichte zur Geburt:

Kennen Sie jemand der demnächst ein Kind erwartet und wollen Sie Ihr eine Karte mit einem schönen dazu schreiben? Auch wenn Sie selbst diejenige sind, die das Kind erwartet, sind vielleicht Gedichte dabei, die sich gut zusammen mit einem Bild des Babys an Verwandte und Freunde schicken lassen.
Vielleicht gefällt Ihnen ja einer der folgenden Sprüche

Für einen Moment hielt der Himmel den Atem an
und ein neuer Stern erstrahlte.
Wir sind überglücklich und dankbar, daß ??? (Name des Kindes) bei uns sein darf
und hoffen von ganzem Herzen, daß er nie verlernt, so tapfer zu kämpfen
wie auf dem Weg ins Leben!

Ein Baby macht
...die Liebe stärker,
...die Tage kürzer,
...die Nächte länger,
...die Brieftasche dünner,
...das Heim glücklicher,
...die Kleider schäbiger.
Es läßt die Vergangenheit vergessen
und macht die Zukunft lebenswert
(Franz J. Hendricks)


Kleine Hände
geboren
zum Loslassen

Kleine Füße
geboren
ihren eigenen Weg zu gehen

Ein kleiner Kopf
geboren
Neues zu denken
(Th. Heeg)


Als du geboren wurdest...
Als du geboren wurdest
war es ein regnerischer Tag
doch es war nicht wirklich Regen -
es war der Himmel der weinte,
weil er seinen schönsten Stern verloren hatte.



In jedem Kind
träumt Gott
den Traum
der Liebe

In jedem Kind
wacht ein Stück
Himmel auf

In jedem Kind
blüht Hoffnung,
wächst die
Zukunft

In jedem Kind
wird unsere
Erde neu.

Gedichte zur Geburt:


Zuerst war es Liebe,
dann war es Hoffnung,
jetzt ist es Leben!


Mit Freude geben wir bekannt,
und feiern außer Rand und Band,
als "Name" sei er stets bekannt,
der jüngste Sproß aus unserer Hand!


Mit allem was wir haben,
werde wir Dich lieben.
Mit allem was wir können,
werden wir Dich schützen.
Mit allem Glück der Welt,
hast Du uns beschenkt.


Oh Glück, oh Lob,
oh Gott sei dank!
Das Kind ist da,
mit Kopf und Hand.
Mit Armen, Beinen,
Bauch und Po.
Die ganze Familie freut
sich so!


Wenn die ersten Tränen fließen,
werde ich Dich trösten.
Wenn die ersten Wunden bluten,
werde ich Dich verbinden.
Wenn Dein Herz einmal gebrochen,
werde ich Dir helfen.
Dein Lächeln wird der Lohn mir sein.
Dein Glück mein größter Schatz.
Und fühlst Du Dich einmal allein,
so komm zu mir mein Spatz.


Mein Leben hat verändert sich,
mit Deinem ersten Schrei.
Was gestern wichtig,
gilt heut nichts,
nur Du sollst glücklich sein.


Ein Kind,
gesund und munter,
kam zu uns herein.
Ein Kind,
so arm und sauber,
und so winzig klein.
Die Aufgabe,
wollen wir nehmen,
umsorgen Dich so gern.
Am Himmel leuchtet ewig,
dieser neue Stern.


Ich will sofort ein Baby!

Formalitäten zur Geburt:

Vor der Geburt:

Geburtsvorbereitungskurs anmelden (Einzel oder Partnerkurs)
Säuglingspflegekurs anmelden
In der Klinik: Geburt anmelden
Hebammenliste besorgen und Kontakt zu einer Hebamme für Nachsorge aufnehmen
Krankenkasse: Antrag auf Mutterschutzgeld (25 DM/Tag: für 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Geburt ) besorgen
Krankenkasse: evtl. Antrag auf Haushaltshilfe für Geschwisterkind (dies kann auch der werdende Papa sein) zuschicken lassen
Arbeitgeber: Antrag auf Begleichung der Differenz zum Bruttoeinkommen (=Differenz zwischen 25 DM/Tag Mutterschutzgeld) zum Bruttoeinkommen mit Bescheid von der Krankenkasse auf Gewährung von Mutterschutzgeld)
Arbeitgeber: Erziehungsurlaub bis 4 Wochen vor Geburt schriftlich anmelden mit Dauer des Erziehungsurlaubes (Anspruch Erziehungsurlaub bis max. 3. Lebensjahr)
Geburtsurkunde Mutter und Vater besorgen
Jugendamt: Erziehungsgeldantrag von Jugendamt zuschicken lassen (Erziehungsgeld gibt es ab 8 Woche bis 2. Lebensjahr)
Arbeitsamt Familienkasse: Kindergeldantrag zuschicken lassen
Kinderarzt auswählen (für U2 am 3.Tag, U3 in 3. Woche)
Zeitung: Geburtsanzeige entwerfen für Zeitung und Familie
Werdender Vater: Urlaub beantragen
Jugendamt: bei unverheirateten Eltern gemeinsames Sorgerecht und Vaterschaftsanerkennung schon vor der Geburt beantragen (kostenlos)

Nach der Geburt:

Standesamt: Geburtsurkunde 4-fach ausstellen lassen
Zeitung: Geburtsanzeige an Zeitung und Familie
Krankenkasse meldet sich, dann Geburtsurkunde hinschicken und weitere Gewährung von Mutterschaftsgeld beantragen
Krankenkasse: Mitgliedschaft des Kindes beantragen und Versicherungskarte zuschicken lassen für Kind
Krankenkasse: Härtefallregelung evtl. beantragen für kostenlose Medikamente
Einwohnermeldeamt: Lohnsteuerkarten (Kinderfreibetrag und Lohnsteuerklassen) ändern lassen (vom Arbeitgeber holen und danach an ihn zurück geben)
Einwohnermeldeamt: Haushaltsbescheinung für Kindergeld und evtl. Beihilfe
Einwohnermeldeamt: Aufenthaltsbescheinigung für Kindergeld
Jugendamt: Erziehungsgeldantrag an Jugendamt schicken
Arbeitsamt Familienkasse: Kindergeldantrag hinschicken
Rückbildungsgymnastikkurs anmelden
Rentenversicherung: informieren (Antrag auf Kindererziehungszeiten)
Unfall-, Lebensversicherung, priv.Zusatz-Krankenversicherung abschließen für Kind
Vermieter informieren, weitere Person im Haushalt
Mütter im Erziehungsurlaub: alle neuen Lohnsteuerkarten beim Arbeitgeber abgeben
Finanzamt: zur Einkommenssteuererklärung die Anlage Kinder zuschicken lassen

Nur für den Öffentlichen Dienst:

Personalstelle: Antrag auf Änderung des Ortszuschlages auf familienbezogenen Ortszuschlag
Personalamt: Antrag auf einmalige Geburtsbeihilfe (Erstlingsausstattung) für städt. Angestellte (früher 250 DM)


Geschenkidden zur Geburt:

10 er Karte fürs Babysitting
Paket Windeln
Multivitaminkapseln für die Mutter
Entspannungsbad
Einladung auf den Spielplatz
Gutschein fürs Babywickeln
Gutschein für einen Babyschwimmkurs
Massageöl
Buch zum Thema Schreikinder
Geduldspiele
Gutschein für eine Begleitung beim Großeinkauf
Spaziergehdienst mit dem Baby
Eine Puppe der die Strampler passen
Bibel
kleine Schultüte für den neuen Lebensabschnitt
Waschpulver
Baldrian
Tiefkühlkost
Fenchelhonig, Fencheltee
Tagebuch
Fotoalbum mit Bildern aus der Schwangerschaft
Einkaufsnetz für den Kinderwagen
Gummistiefelchen

 

 

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