Electronic Dart - das Spiel (erklärt in der Kurzform)


Jeder Spieler hat drei Pfeile, die er hintereinander wirft. Bei Turnieren wird dabei von 501 bzw. 301 rückwärts gezählt. Wer zuerst auf auf exakt "0" kommt, hat das Spiel gewonnen.
Wird überworfen, das heißt, der Spieler erzielt eine höhere als geforderte Punktzahl, dann "bustet" es. Der betreffende Spieler muß seinen Gegner ans Board lassen und fängt wieder mit seiner Ausgangspunktezahl vor seinem letzten Durchgang an.
Beim Double Out muß der letzte Pfeil im Double Ring landen. (Beispiel: Rest 40. Der letzte Pfeil muß in Double 20 (auch Tops genannt) landen, um das Spiel zu beenden.
Beim Masters Out darf der letzte Pfeil sowohl im Double Ring als auch Triple Ring landen. (Beispiel: Rest 30. Entweder Double 15 oder Triple 10.)
Der höchste Score ist 180 (dreimal Triple 20) - das höchste Finish 170 ( Triple 20, Triple 20 und Double-Bull). Mit 9 Pfeilen kann das Spiel bei 501 Double Out (theoretisch) beendet sein. Dies ist bisher nur dem amtierenden zweifachen Weltmeister Jörg Schlüter in einem Liga-Spiel belungen.

 

1. Allgemeine Regeln


1.1 Spielvariationen in den einzelnen Liga-Klassen

Bezirksoberliga: 501 Double Out
rigaBezir
16 Einzel best of five
4 Doppel best of three
0
Bezirksliga: 501 Double Out
16 Einzel best of three
4 Doppel best of three
0
A-Liga: 501 Double Out
16 Einzel best of three
4 Doppel best of three
0 3 bis 14
B-Liga: 301 Masters Out
16 Einzel beat of three
Doppel möglich
C-Liga: 301 Single Out
16 Einzel best of three
0

1.2 Spielerqualifikation


1.2.1
Ligaspieler müssen Mitglied des deutschen Sportautomatenbundes e.V. ( DSAB ) sein. Anmeldungen beim Ligasekretär.

1.2.2
Spieler dürfen nur für die Mannschaft spielen, unter der sie beim Ligasekretär für die laufende Saison angemeldet sind. Hierzu müssen sie persönlich auf der Mannschaftsmeldung unterschreiben. Wenn sich ein Spieler nachweislich in mehr als einer Mannschaft anmeldet, wird er für die Saison gesperrt.

1.2.3
Ein Spieler darf in der laufenden Saison die Mannschaft nicht wechseln. Ein solcher Wechsel ist erst zur darauffolgenden Saison möglich (s. Pkt.1.4.1 Saisonanfang).

1.2.4
Zu einer Mannschaft der niedrigeren Klasse dürfen nur maximal zwei Spieler wechseln, die in der Vorsaison in einer höheren Klasse spielten. Grundsätzlich darf ein Spieler in der von ihm gespielten Saison zur nächsten Saison nur eine Klasse tiefer spielen. Grundlage ist die von ihm gespielte Spielklasse BZO, BZ, A,B ).Wenn eine Mannschaft einen Aufstiegsplatz erreicht hat, wird diese Mannschaft und deren Spieler wie eine Mannschaft der nächst höheren Klasse eingestuft.

1.2.5
Spielernachmeldungen in der laufende Saison sind jederzeit möglich (Ausnahme 1.2.6). Der Spieler ist nur mit einem gültigen Ligaausweis spielberechtigt. Im Zweifelsfall muss er sich mit einem Lichtbildausweis ausweisen. Bei Nachmeldungen wird vom Ligasekretär eine Gebühr erhoben.


1.2.6
In dem Zeitraum der letzten drei Spieltage einer Ligasaison ist eine Spielernachmeldung nicht möglich.

1.2.7
Komplette Mannschaften dürfen nicht in niedrigere Klassen einer anderen Liga wechseln. Auch wenn Mannschaften eine Saison nicht spielen, dürfen die Mannschaften nicht abgestuft werden. Über Ausnahmeanträge entscheidet der DSAB.

1.2.8
Wechselt eine Mannschaft nach der Saison das Ligalokal, so bleibt der Ligaplatz im Ligalokal. Nur wenn der Ligasekretär die wechselnde Mannschaft in ihrer Spielklasse unterbringen kann, darf diese Mannschaft spielen.




1.3 Mannschaftskapitäne


1.3.1
Jede Mannschaft muss einen Mannschaftskapitän benennen und mit allen Unterlagen (Telefon- Handynummer e Mail Adresse u.s.w. ) wie er zu erreichen ist der Ligaleitung melden.

1.3.2
Der Mannschaftskapitän ist der offizielle Vertreter und einziger Ansprechpartner seiner Mannschaft. Er vertritt die Mannschaft bei allen Fragen zum DSAB Ligaspielbetrieb.

1.3.3
Der Mannschaftskapitän ist für die Einhaltung der Ligaspielordnung durch jeden seiner Spieler verantwortlich.



1.4 Sporttechnische Vorraussetznugen


1.4.1
Gespielt wird ausschließlich an den vom DSAB anerkannten und für den Ligaspielbetrieb zugelassenen Löwen Dart Geräten mit Turnier Board (Single 20 Segment blau, double und triple Segment rot, Bull 25 / 50 Punkte).

1.4.2
Die Spieler dürfen ihre eigenen Darts benutzen, wenn sie den folgenden Spezifikationen entsprechen.
I. Sie müssen elastische Kunststoffspitzen haben, die ein Steckenbleiben in den Bohrungen des Boards ermöglichen.
II. Sie dürfen nicht länger als 16,8 cm sein.
III. Das Maximalgewicht beträgt 18 g ( Produktionsbedingte Toleranzen von max. 5 % sind gestattet ).



1.5 Termine

1.5.1
Die DSAB Ligawettbewerbe können zweimal jährlich durchgeführt werden, und zwar :
I. Frühjahrssaison : letztmöglicher Meldetermin: 01. März des Jahres
II. Herbstsaison : letztmöglicher Meldetermin : 01. September des Jahres

Aus organisatorischen Gründen kann der ligainterne Meldeschluss vom Ligasekretär vorverlegt werden.
Erst nach erfolgreicher ordentlicher Anmeldung beim DSAB kann eine Liga mit dem ersten Spieltag gestartet werden.

1.5.2
Spieltermine und Spielverlegungen
a) der jeweilige Spieltermin aus dem Spielplan ist verbindlich.
b) Abweichungen vom Spielplan sind nur mit beiderseitigen Einvernehmen der betroffenen Mannschaften möglich und sind dem Ligasekretär mitzuteilen. Bei Nichteinigung entscheidet der Ligasekretär und setzt einen für beide Mannschaften verbindlichen Termin fest. Die Mann - schaft, die zum vom Ligasekretär festgesetzten Termin nicht erscheint, hat das Spiel verloren.
c) Eine Spielverlegung muss 24 Stunden vor dem regulären Spieltag festgelegt sein. Ist bis zu diesem Termin kein Ersatztermin vorhanden, so gilt der reguläre, im Spielplan festgelegte Termin. Spiele sollten grundsätzlich nur vorverlegt werden.
d) Die letzten zwei Spieltage dürfen grundsätzlich nicht nach dem regulären Spieltag gespielt werden. (d.h. die Spiele dürfen nur vorverlegt werden.)


2. Spielverlauf


2.1 Vorbereitung

15 Minuten vor dem offiziellen Spielbeginn ist das Dartgerät für die Gastmannschaft reserviert. Wenn eine Mannschaft 30 Minuten nach der offiziellen Startzeit nicht angetreten ist, hat sie das Spiel 0 : 3 – 0 : 16 - 0 . 32 verloren
( bei der Bezirksliga 0 : 3 – 0 : 20 – 0 : 40, bei der Bezirksoberliga 0 :3 – 0 : 20 – 0 : 56 , bei der A Liga 0 : 3 – 0 : 18 – 0 : 36, bei der B Liga mit Doppel 0 :3 – 0 : 16 – 0 : 36 ). Nur höhere Gewalt ermöglicht eine Ausnahme von dieser Regelung. Der Spielberichtsbogen ist vor Spielbeginn auszufüllen. Nur anwesende Spieler dürfen eingetragen werden. Es dürfen nur Spieler mit gültigen Ligaausweis für die jeweilige Mannschaft spielen. Die Ligaausweise sind vor Spielbeginn von den Mann - schaftskapitänen zu kontrollieren.



2.2 Spielbeginn

2.2.1
Eine Mannschaft kann das Ligaspiel mit 3 Spielern starten. Der 4. Spieler muss spätestens zum Aufruf seines Spieles in der dritten Spielrunde anwesend sein. Ist der Spieler in den ersten beiden Runden zu seinen Spielen nicht anwesend hat er die Spiele 0 : 2 ( BZO 0 . 3 ) verloren. Die Ersatzspieler ( 5. + 6. Spieler ) können bis zur letzten Spielrunde in den Spielberichtsbogen eingetragen werden. Im Spielberichtsbogen eingetragene Spieler dürfen nicht gestrichen oder geändert werden. Gespielt wird nach den Ligavarianten der einzelnen Ligaklassen nach den Spielplan des Spielberichtsbogens. ( s. Pkt. 1.1 )

2.2.2
Während des Spiels können die eingetragenen Ersatzspieler gegen eingetragene Spieler ersetzt werden. Dies ist auf den Spielberichtsbogen in dem dafür vorgesehenen Feld zu vermerken. Ein ausgewechselter Spieler kann grundsätzlich nicht wieder eingewechselt werden. Das Auswechseln ist jederzeit möglich, jedoch nicht im Verlauf einer laufenden Spielpaarung. Die Einwechslung des zweiten Ersatzspielers gegen den ersten Ersatzspieler ist möglich.

2.2.3
Während der laufenden Saison darf eine Mannschaft zweimal mit 3 Spielern antreten. Beim zweiten Spiel mit 3 Spielern wird das Ergebnis gewertet, das Spiel wird disziplinarisch behandelt wie ein Nichtantritt. ( d.h. die Mannschaft wird disqualifiziert, wenn sie ein weiteres Mal mit drei Spielern spielt, oder nicht antritt )

2.2.4
Jeder Spieler, der aufgerufen wird, hat sich unverzüglich an der Abwurflinie einzufinden. Beide Mannschaftskapitäne überprüfen anhand des Spiel – berichtsbogens, dass die richtigen Namen aufgerufen werden. Wenn ein aufgerufener Spieler nicht an der Abwurflinie erscheint, wird er von den beiden Mannschaftskapitänen letztmalig aufgerufen. Wenn er dann immer noch nicht an der Abwurflinie erscheint, ist das
Spiel 0 . 2 ( BZO 0 : 3 ) verloren. Die Spieler dürfen den Bereich der Abwurflinie nicht verlassen, bevor das Spiel beendet ist.

2.2.5
Beide Spieler haben bei Beginn darauf zu achten, dass die geforderte Spielvariante mit Optionen gestartet ist. Sollte vor Ende des Legs festgestellt werden, dass eine falsche Spielvariante oder Option eingestellt wurde, wird das Leg neu gestartet. Nach Beendigung des Legs mit einer falschen Spielvariante oder Option, wird das Leg normal gewertet.

2.2.6
Der Spieler der Heimmannschaft beginnt das Spiel. Den 2. Satz beginnt der Spieler der Gastmannschaft. Sollte ein 3. Satz erforderlich sein, wird die Startfolge mit einem Wurf aufs Bull Eye entschieden, wobei die Darts in der Scheibe stecken bleiben müssen. Fällt der Dart von der Scheibe, muss vom betreffenden Spieler nachgeworfen werden. Derjenige Spieler beginnt den 3. Satz, dessen Dart im Bull`s Eye steckt, oder diesem am nächsten ist. Ein im Bull`s Eye steckender Dart muss herausgezogen werden, bevor der Gegner wirft. Treffen beide Spieler in das blaue oder rot Bull`s Eye, wird der Wurf wiederholt.

2.2.7
Das Teamgame / Sudden Death, wird auf 4 Score gespielt. Die Heim – mannschaft spielt auf Score 1 + 3, die Gastmannschaft auf Score 2 + 4 League Modus ( doppeltes Doppel ) . Jeweils 2 Spieler auf einen Score. Die Reihenfolge der Spieler bestimmen die Mannschaftskapitäne. Gespielt wird die Spielvariante der Liga Best of one

2.3 Spielablauf

2.3.1
Die Abwurflinie darf während des Wurfes nicht betreten werden. Es ist gestattet sich über die Abwurflinie zu beugen. Auch ein Abwurf neben der Linie ist – in ihrer gedachten Verlängerung – gestattet.

2.3.2
Alle drei Darts müssen in Richtung Scheibe des Sportgerätes geworfen werden. ( im Doppel im League Modus kann auch weitergedrückt werden.)

2.3.3
Alle Darts, die in Richtung Sportgerät geworfen wurden, gelten als geworfen, gleich ob sie punktemäßig registriert wurden, oder ob sie von der Scheibe fallen. Es darf auf keinen Fall nachgedrückt oder nachgeworfen werden.( Ausnahme 2.2.6 Wurf aufs Bull )

2.3.4
Jeder Spieler akzeptiert die vom Sportgerät angegebene Punktzahl. Können sich die Spieler im Zweifelsfall nicht einigen, entscheiden die Mannschaftskapitäne.

2.3.5
Jeder Spieler hat vor dem Werfen der Darts darauf zu achten, dass das Sportgerät seine Spielernummer anzeigt. Wirft ein Spieler, während das Sportgerät die Nummer des Gegners anzeigt, ist das Spiel wie folgt fortzusetzen.
a) Hat der Spieler weniger als 3 Darts geworfen, wird das Gerät durch den Schalter „Startwechsel “ in die richtige Stellung gebracht und der Spieler darf nur noch die verbleibenden Darts werfen. Der Satz wird dann normal fortgesetzt, d.h. der Gegner wirft nach erneuten Betätigen der „Start - wechsel“ – Taste als Nächster.
b) Wirft der Spieler alle 3 Darts unter der Nummer des Gegenspielers bevor der Verstoß bemerkt wird, hat er seine Runde damit beendet und der Gegenspieler setzt nach zweimaliger Betätigung der „Startwechsel“ – Taste das Spiel fort.

2.3.6
Fouls können von den Mannschaftskapitänen geahndet werden. Fouls sind :
a) ablenkendes Verhalten, während der Spieler wirft.
b) ständiges Übertreten der Abwurflinie.
c) absichtliches Verzögern des Spiels.
d) Missbrauch des Gerätes oder unsportliches Verhalten.
Wird auf Foul erkannt, hat der Gegner – unabhängig vom Spielstand –
das Spiel 2 : 0 ( BZO 3 : 0 ) gewonnen.

2.3.7
Sollte ein Gerät fortlaufend falsche Punktzahlen anzeigen, muss die Partie abgebrochen werden und der Ligasekretär ist zu verständigen. Das Spiel wird dann zu einem vom Ligasekretär festzulegenden Zeitpunkt nachgeholt. Der vom Ligasekretär festgelegte Termin ist für beide Mannschaften bindend.


2.4 Spielabschluß

2.4.1
Nach der letzten Spielpaarung müssen die Mannschaftskapitäne den korrekten Eintrag des Spielergebnisses kontrollieren und dieses durch ihre Unterschrift bestätigen. Sollte der Spielberichtsbogen nicht korrekt ausgefüllt sein, hat der Ligasekretär die Möglichkeit, das Spiel nicht zu werten.

2.4.2
Nach Spielende ist das Ergebnis sofort dem Ligasekretär mitzuteilen, der unterschriebene Spielberichtsbogen, im Original, wird dann per Post oder persönlich dem Ligasekretär nachgereicht

2.4.3

Der Spielberichtsbogen muss innerhalb sechs Tagen beim Ligasekretär vorliegen, ansonsten gilt das Spiel für die Heimmannschaft als verloren.

2.4.4
Sollte es aus ligatechnischen Gründen erforderlich sein, kann der Ligasekretär mit den Mannschaftskapitänen einen anderen Zeitraum bestimmen. Sollte es durch Nichtabgabe des Spielberichtsbogen zu einer unsportlichen Verschiebung der Rangliste kommen, besteht die Möglichkeit, mit Rücksprache des DSAB, den Mannschaftskapitän zu sperren oder die Mannschaft zu disqualifizieren.

2.4.5
Sollte eine Mannschaft mehrfach den Spielberichtsbogen nicht pünktlich beim Ligasekretär einsenden, kann dieser in Absprache mit dem DSAB eine gesonderte Entscheidung treffen. ( siehe 2.4.4 )


2.5 Nichtantritt

2.5.1
Tritt eine Mannschaft nicht an so hat sie das Spiel verloren. ( s. 2.1 )

2.5.2
Eine Mannschaft, die 2 x nicht antritt, wird von der gesamten Liga disquali - fiziert. Die bisher erzielten Spielergebnisse werden aus der Rangliste herausgerechnet.

2.5.3
Tritt eine Mannschaft aus unsportlichen Gründen nicht an, so können der Mannschaftskapitän oder die ganze Mannschaft sofort disqualifiziert werden und für die nächste Saison gesperrt werden.

2.5.4
Tritt eine Mannschaft in den letzten drei Spielen nicht an werden ihr zusätzlich 3 Punkte abgezogen.

2.5.5
Um einen geordneten Saisonablauf zu garantieren, darf der Ligasekretär vor Saisonbeginn von den Mannschaften eine angemessene Kaution fordern, die bei ordnungsgemäßem Spielablauf, am Saisonende zurückerstattet wird. Wird eine Mannschaft disqualifiziert, entfällt der Anspruch auf die von ihr gestellte Kaution.




2.6 Streitfragen

2.6.1 Streitfragen sind mit Hilfe des Ligasekretärs zu klären. Proteste und Einsprüche müssen auf dem Spielberichtsbogen vermerkt sein, sonst ist ein Protest oder Einspruch nicht möglich. Die schriftliche Ausführung des Protestes oder Einspruchs muss binnen 3 Tage an den Ligasekretär gesendet werden (Datum Poststempel zählt ).

2.6.2 Proteste und Einsprüche an den Bundessportwart sind schriftlich innerhalb von 8 Tagen nach Entscheid des Ligasekretärs bei der DSAB Geschäftsstelle unter Einzahlung einer Protestgebühr von 12.50 € per Scheck oder auf das Konto des DSAB e.V. Kto. Nr. : 53 000 204, BLZ 560 501 80 bei der Sparkasse Rhein – Nahe zu entrichten.

2.6.3 Entscheidungen des Bundessportwart können innerhalb 8 Tage nach Erhalt, schriftlich beim Schiedsgericht in der DSAB Geschäftsstelle unter Zahlung von 12,50 ¤ angefochten werden. (Bankverbindung siehe 2.6.2 ) Entscheidunden des Schiedsgerichtes sind endgültig.


3. Ligabildung
(Auf- und Abstieg)



3.1 Tabellenplatzierung

Die Platzierung in der Ligatabelle erfolgt nach folgenden Modus :
a ) Punktverhältnis
b ) Spielverhältnis
c ) Satzverhältnis
In der Regel steigt die erstplatzierte Mannschaft einer Liga in die nächst höhere Liga auf, die letztplatzierte Mannschaft in die nächst tiefere Liga ab.
Der Auf – und Abstieg wird nach sportlichen Aspekten der jeweiligen Ligaergebnisse durch den Ligasekretär mit Abstimmung des DSAB (Bundessportwart ) geregelt. Hierzu können Relegationsspiele angesetzt werden.
Eine Liga besteht aus 6 bis 8 Mannschaften. Besteht eine höhere Klasse in einzelnen Gebieten noch nicht, so verbleiben die betreffenden Mannschaften in ihrer zur Zeit höchsten Klasse.


3.2 Auffüllen von Mannschaften

Fällt in einer höheren Klasse eine Mannschaft aus irgendwelchen Gründen zur nachfolgenden Saison aus, so rücken die nächstplazierten Mannschaften der dar unterliegenden Klassen nach.


3.3 Ausnahme von der 6 bis 8 Manschafts Regel

Fallen zur neuen Saison Mannschaften aus, oder kommen neue Mannschaften hinzu, die in der niedrigsten Klasse ein Mannschaftsdefizit bzw. ein Überschuss verursachen, ist wie folgt zu verfahren.

3.3.1
Die oberen Klassen setzen sich immer aus 6 bis 8 Mannschaften zusammen.

3.3.2
Eine andere Anzahl von Mannschaften ist nur in der jeweils niedrigsten Klasse zugelassen, hier jedoch gilt :
a) maximal 8 Mannschaften in einer Liga.
b) mindestens 4 Mannschaften in einer Liga.
c) mindestens eine Liga mit 6 oder 8 Mannschaften muss bestehen.

3.3.3
In der DSAB – Liga dürfen nur Spieler ab 16 Jahren teilnehmen, sowie Jugendliche nur in Übereinstimmung mit dem Jugendschutzgesetz in der jeweils aktuellen Fassung in Begleitung eines Erziehungsberechtigten.




4. Saisonende

Am Ende der Saison müssen alle Ligaausweise beim Ligasekretär für die neue Saison geändert werden. Nichtabgabe der Ligaausweise kann zur Sperre führen. Spieler sind nur beim zuständigen VFS Mitglied spielberechtigt. Bei Missbrauch wird die gesamte Mannschaft disqualifiziert.
Frühere Regeln sind mit Herausgabe dieser Regel ungültig.





Geschichte des Dartsportes in Deutschland

Eine Chronik des Dartsportes in Deutschland, puzzlehaft zusammengetragen aus den wenigen Aufzeichnungen der frühen Anfangsjahre. Gewiß nicht vollkommen, machen sie dennoch deutlich, welche Entwicklung der Dartsport im Deutschen Dart Verband von seiner Entstehungsphase bis heute genommen hat.

In den siebziger Jahren machten Mitglieder der britischen Armee den Dartsport in der Bundesrepublik bekannt. Anfang 1979 waren immerhin 14 Orte/Städte bekannt, in denen Dart gespielt wurde. Davon waren bereits 7 Vereine, welche sich in das Vereinsregister haben eintragen lassen und den Zusatz "e.V." führen durften.

Am 06.10.1979 wurde in der Gaststätte "Globetrotter" in Wiesbaden ein Treffen von Vertretern dartspielender Vereine organisiert, mit dem Zweck, einheitliche Spielregeln zu schaffen und eine Dachorganisation zu gründen. 5 Städte (Frankfurt, Köln, Freiburg, Emmendingen und Wiesbaden) folgten der Einladung.
Die Versammelten beschließen, Peter Hummel, Frankfurt, zum kommissarischen Sprecher aller Dartclubs in der Bundesrepublik zu ernennen.

Die ersten deutschen Einzelmeisterschaften im Dartsport werden für den 24./25.05.1980 nach Wiesbaden vergeben.

Am 03.02.1980 tagt der provisorische Deutscher Dart Verband mit 6 Mitgliedsvereinen. Hamburg und München fehlen entschuldigt. Die ersten Spielregeln für Veranstaltungen des provisorischen Dachverbandes wurden eingeführt, die da lauteten:

  1. Alle Spiele werden von einer Mindestwurfdistanz von 2,37 mtr. gespielt.
  2. Die Brettmittenhöhe beträgt 1,73 mtr.
  3. Die Spielart ist 501, ohne Doppel anfangen und auf einem Doppel aufhören. " Bull´s Eye " wird als Doppel der 25 (einfach Bull) gezählt und gewertet.
  4. Die Anzahl der notwendigen Gewinnsätze, um in die nächste Runde weiterzukommen, wird vom jeweiligen Veranstalter festgesetzt.

Für den 18./19.10.1980 wird eine Vierermeisterschaft als Nationales Open an Frankfurt vergeben.

Am 05.04.1981 fand die Gründungsversammlung des Deutschen Dart Verbandes in Bremen statt. Vertreter aus 9 Vereinen nahmen an der Gründungsversammlung teil, die da waren:

  1. Edgar Martin, Dartsverein München e.V.
  2. Jerry Marcuerquiaga, Dartverein Wiesbaden e.V.
  3. Sigurd Schmitz, Dartverein Bremen e.V.
  4. Ulli Abendroth, Deutscher Dartverein Frankfurt e.V.
  5. Ludger Pelka, Dartclub Zocker e.V., Datteln
  6. Klaus Peter Meißner, Dartclub Hameln 79 e.V.
  7. Hans Jürgen Ruge, Oststeinbecker Darts e.V.
  8. Günter Seidel, Jolly Datteam Berlin-Spandau e.V.
  9. Hans Studt, Dartclub Lübeck

sowie Peter Hummel als kommissarischer Sprecher.

Ein Satzungsentwurf wurde nach geringfügigen Änderungen einstimmig angenommen. Die Präsidiumswahlen ergaben folgendes Ergebnis:


Präsident: Peter Hummel, Frankfurt
Vizepräsident: Klaus Peter Meißner, Hameln
Schatzmeister: Jerry Marcuerquiaga, Wiesbaden
Bundesspielleiter: Klaus Dieter Trog, Wiesbaden
Schriftführer: Sigurd Schmitz, Bremen
Beisitzer: Jörgis Carl, Moosburg


Beschlossen wurde eine einmalige Aufnahmegebühr von 200,- DM pro Verein, sowie einen Mitgliedsbeitrag von 3,- DM pro Vereinsmitglied pro Jahr.

Der Versuch, den DDV juristisch zu gründen, schlug am 29.05.1982 in Walldorf fehl, da nur 6 (von 7) eingetragenen Vereinen erschienen, sowie der bestellte Notar nicht anwesend war.

Am 21.08.1982 tagte die Delegiertenversammlung des DDV unter Vorsitz des Rechtsanwaltes Thomas Rainer Sulzmann, Frankfurt, im Restaurant "Weinhaus zum Kellermeister" in Wiesbaden, um den DDV juristisch und als e.V. zu gründen. Nach Verabschiedung der Satzung wurde folgendes Präsidium gewählt.


Präsident: Rolf Kahrau, Köln
Vizepräsident: Peter Hummel, Frankfurt
Schatzmeister: Jörgis Carl, Moosburg
Bundesspielleiter: Wolfgang Damm, Frankfurt
Schriftführerin: Ursula Bender, Wiesbaden
Beisitzer: Jerry Marcuerquiaga, Wiesbaden
  Klaus Dieter Trog, Wiesbaden
  Udo Bührke, Datteln


Der Deutsche Dart Verband e.V. von 1982 ist geboren.

Seine Eintragung in das Vereinsregister unter der Nr. 2202 erlangte er am 07.06.1983 beim Amtsgericht Wiesbaden.

1984:

Neue Punktwertung für Ranglistenturniere wird eingeführt.
Colin Rice wird Bundestrainer des DDV.
Rolf Kahrau und Peter Hummel treten auf Grund eines Suspendierungsantrages des 1. Bremer Dart Club e.V. gegen sie freiwillig zurück.
Die Delegiertenversammlung des DDV am 26.06.1984 in Erlangen führt Nachwahlen in das Präsidium, zunächst für 1 Jahr, durch. Ergebnisse der Nachwahlen:


Präsident: Bernd Hebecker, Bremen
Vizepräsident: Günter Unger, Düsseldorf
Schriftführerin: Renate Franz, Köln
Beisitzer: Renate Ryan, Neu-Isenburg
  Hans Lehr, Frankfurt
stellv. Bundesspielleiter: Phil Harrison, Bremen


Der Bayerische Dart Verband (BDV) stellt Aufnahmeantrag an den DDV.

1985:

Erstellung einer neuen Satzung, ausgerichtet für die Aufnahme von Landesverbänden, sowie sonstigen Änderungen. Wahl eines neuen DDV - Präsidiums:


Präsident: Bernd Hebecker, Bremen
Vizepräsident: Günter Unger, Bonn
Schatzmeister: Hans Lehr, Heppenheim
Schriftführerin: Renate Franz, Köln
Frauenwartin: Renate Ryan, Neu - Isenburg
Beisitzer: Jörgis Carl, Moosburg
  Gerold Friedrich
Mitgliederbetreuung: Yvonne Ibald, Köln


DDV - Mitgliedsbeiträge werden auf 6,- DM/Mitglied/Jahr erhöht, bei gleichzeitiger Einführung von Spielerpässen. Die Aufnahmegebühr für Vereine wird auf 50,- DM gesenkt.

1986:

1. LTU - German Open am 08./09.86 in Düsseldorf

Gründung der Landesverbände Niedersachsen, Nordrhein - Westfalen und Berlin.

Vor der Delegiertenversammlung des DDV am 24.08.86 in Wuppertal tritt das komplette Präsidium zurück.
Wahl eines neuen Präsidiums:


Präsident: Dr. Jürgen Handke, Hannover
Vizepräsident: Robert Lachnitt, Miesbach
Schatzmeister: Joachim Golinski, Wuppertal
Schriftführerin: Jacqueline Pütz, Köln
Sport-Damen-Jugendwart: Dieter Raths, Wuppertal


30.11.86: DDV - Delegiertenversammlung in Würzburg. Überarbeitung der DDV - Satzung. Hessen bereitet sich auf Beitritt vor. SLDV (heute SADV), BWDV und RPDV bereiten die Gründung ihres Landesverbandes vor. Bremer Dartliga tritt dem DDV bei.

1987:

Das Verbandsorgan " GAME SHOT " wird eingeführt.
Aufnahmeversuche in den DSB ohne Erfolg.
DDV - Delegiertenversammlung am 08.06.1987 in Augsburg. Rücktritt des Vizepräsidenten Robert Lachnitt.
Helmut Schmidt, Bremerhaven, wird nachgewählt.

1988:

Erstes DDV - Cup Endspiel nach neuem Modus in Neu - Isenburg am 20.02.1988 zwischen dem Post SV Hannover und IFP München. Sieger Post SV Hannover

DART REPORT ersetzt GAME SHOT als Verbandsorgan.

Delegiertenversammlung des DDV am 05.06.1988 in Würzburg.
Dr. Jürgen Handke tritt zurück.
Neuwahlen für befristeten Zeitraum von 3 Monaten.


Präsident: Michael Haeser, Duisburg
Vizepräsident: unbesetzt
Schatzmeister: Joachim Golinski, Wuppertal
Schriftführer: Dieter Schutsch, München
Jugendwart: Dieter Sentrup, Köln


Rückgabe des EUROPA CUP in Heidelberg wegen nicht eingehaltener Verträge seitens des Sponsors.

DDV - Delegiertenversammlung am 09.10.1988 in Wuppertal mit Neuwahlen des Präsidiums:


Präsident: Dieter Sentrup, Köln
Vizepräsident: Robert Ryan, Neu - Isenburg
Schatzmeister: Joachim Golinski
Schriftführer: Joachim Papierok, Bischmiesheim
Teammanager: Joachim Golinski
Jugendwart: wird vom Präsidenten mit übernommen


1989:

Durch Einstellung des DART REPORT keine Kommunikation mit der Basis gegeben. Präsident Dieter Sentrup läßt Initiative vermissen. Aus 1989 gibt es keinerlei Akten über die Tätigkeiten innerhalb des DDV.

Am 13.10.1989 DDV - Delegiertenversammlung in Weilheim/Flörsbach.
Neuwahlen ergeben folgende Zusammensetzung:


Präsident: Dieter Sentrup, Köln  
Vizepräsident: Bernd Dietz, Hannover  
Schatzmeister: Joachim Golinski, Wuppertal  
Schriftführer: Guido Luther, Ohrum  
Bundesspielleiter: Volker Sextro, Biebergemünd  
Jugendwart: Karl Heinz Vonscheidt, Mülheim  
Pressewart: Gerd Höricht, Flörsbach  


1990:

Im Januar 1990 wird dem Präsidenten Dieter Sentrup wegen mangelnder Zusammenarbeit mit den restlichen Präsidiumskollegen das Mißtrauen ausgesprochen, worauf dieser zurücktritt. Sein Stellvertreter, Bernd Dietz, übernimmt kommissarisch die Geschäftsführung bis zur Wahl im November 1990.

Eintragungen in das Vereinsregister werden nachgeholt.

Kommunikationsmöglichkeiten werden durch Anschaffung von Faxgeräten und Anrufbeantwortern ausgebaut.

Ab April erscheint ein neues Mitteilungsorgan, das DART ECHO, in monatlicher Erscheinungsweise.

Die Sport- und Wettkampfordnung wird neu überarbeitet.

Fach- oder Bereichssitzungen werden an einem Wochenende, an gleicher Stelle, kombiniert mit der Hauptausschußsitzung, durchgeführt. Effizienteres Arbeiten und Kostenentlastungen sind die Folge.

Auf Grund seines Auftretens auf internationaler Ebene verweigern die Nationalspieler jede weitere Mitarbeit mit dem Teammanager Joachim Golinski. Das Präsidium enthebt ihn von seinem Amt und setzt an seiner Stelle Dietmar Ernst, Bochum, ein.

Am 25.11.1990 Delegiertenversammlung des DDV in Wuppertal. Schatzmeister Joachim Golinski tritt zurück.
Ein neues Präsidium wird gewählt:


Präsident: Bernd Dietz, Hannover  
Vizepräsident: Werner Proske, Mülheim  
Schatzmeisterin: Sabine Shanahan, Berlin  
Bundesspielleiter: Volker Sextro, Biebergemünd  
Jugendwart: Karl Heinz Vonscheidt, Mülheim  
Teammanager: Dietmar Ernst, Bochum  
Schriftführer: Jörg Hübner, Düsseldorf  


Joachim Golinski wird die Durchführung des Spring Cup `91 in Wuppertal auf Grund seiner geleisteten Vorarbeiten übertragen.

1991:

Erstes WDF - Ranglistenturnier auf deutschem Boden in Bochum.

Der DDV richtet erstmals den Spring Cup aus. Sportlich ein Erfolg, bringt diese Veranstaltung den DDV in eine Krise. Der finanzielle Rahmen wurde durch den mit der Durchführung beauftragten Person, Joachim Golinski, um weit mehr als 100% überzogen. Der DDV erhebt Klage gegen Joachim Golinski.

21.04.1991 DVBB und LDVH werden im DDV aufgenommen.

Die ersten Sieger eines WDF - Ranglistenturnieres können mit Kosta Lavasas (Bochum) und Heike Ernst (Bochum) verzeichnet werden.

Die Jugend gewinnt Europameisterschaft in Billund/Dänemark.

Herren gewinnen Four Nations Cup 1991.

Am 24.11.1991 DDV - Delegiertenversammlung in Biebergemünd. Erstmals kann ein Präsidium das Vertrauen der Delegierten gewinnen und komplett neu gewählt werden, mit Ausnahme des Schriftführers, dessen Amt vakant bleibt.

Mitgliederbewegung im DDV seit 1982:


1982: 433 Mitglieder
1986: 2977 Mitglieder
1987: 4998 Mitglieder
1988: 6917 Mitglieder
1991: 9473 Mitglieder


1992:

Bundesspielleiter Volker Sextro tritt aus gesundheitlichen Gründen im Januar von seinem Amt zurück.
18.04.1992 Michael Haeser neuer, kommissarischer Bundesspielleiter.

Erstes WDF - Ranglistenturnier in Berlin mit deutschem Doppelerfolg.
Sieger Andreas Kröckel (Essen) vor Andree Welge (Bremen).

Bochum richtet im März sein 2. WDF - RLT aus.

Herstellung eines Sammelwerkes aller Satzungen, Ordnungen, Richtlinien, als Loseblattsammlung in einem DIN A 5 Ordner für alle Vereine des DDV.

21.08.1992: 10 Jahre Deutscher Dart Verband e.V.

1993:

24.01.1993: DDV - Delegiertenversammlung in Biebergemünd.
Nachwahlen in das DDV - Präsidium :


Bundesspielleiter: Günter Ramcke, Hamburg
Schriftführer: Volker Sextro, Biebergemünd


10.04.1993: Schriftführer Volker Sextro zurückgetreten
  Frank Wanders erster Datenschutzbeauftragter des DDV
   
30.04/01.05.1993:  Erster Four Nations Cup auf deutschem Boden in Mülheim
   
30.10.1993: Ehrenordnung und Ehrenkatalog werden eingeführt
   
1994:  
   
08.01.1994: DDV-Delegiertenversammlung in Bochum
  Rücktritt des Präsidenten Bernd Dietz
  Mathias Boudreau, Waldaschaff, neuer Schriftführer
   
Dartverband Sachsen (DVS) als 12. Bundesland im DDV aufgenommen
   

24.05.1994 Jugendordnung des Jugendclub im DDV verabschiedet

25.06.1994 DDV - Delegiertenversammlung, Neuwahlen des DDV - Präsidiums


Präsident: Werner Proske, Mülheim
Vizepräsident: Ingo Schmidt, Kempten
Schatzmeisterin: Sabine Shanahan, Berlin
Bundesspielleiter: Wilfried Kohlstruk, Bremen
Teammanager: Dietmar Ernst, Bochum
Bundesjugendwart: Karl Heinz Vonscheidt, Mülheim
Schriftführer: Mathias Boudreau, Waldaschaff


Neben dem seit 1989 existierendem Jugend Kings - Cup, wird ein weiterer Wettbewerb, der Challenge - Cup eingeführt.

1995:

Einführung von DDV - Pässen für alle Mitglieder

25.03.1995: Astrid Kamm wird als Damenbetreuerin der Jugend eingesetzt

07.07.1995: DDV - Delegiertenversammlung in Friedberg/Dorheim
Rücktritt des kompletten Präsidiums und anschließenden Neuwahlen mit dem Ergebnis:


Präsident: Günther Unger, St. Augustin
Vizerpräsident: Roland Achsnich, Bremen
Schatzmeisterin: Sabine Shanahan, Berlin
Bundesspielleiter: Wilfried Kohlstruk, Bremen
Teammanager: Dietmar Ernst, Bochum
Bundesjugendwart: Karl Heinz Vonscheidt, Mülheim
Schriftführerin: Imke Michalack, Bremen


Eine finanzielle Krise überschattet die Arbeit des DDV. Sparmaßnahmen bringen nicht den erhofften Erfolg. Anträge auf Beitragserhöhungen finden unterschiedliche Echos in den Landesverbänden.

1996:

Der Deutsche Dart Verband e.V. richtet die Jugend Europameisterschaften 1996 in Bremen aus.

Nach Einstellung des offiziellen DDV - Organs " DART ECHO ", wird ab April 96 ein neues Mitteilungsorgan eingeführt, die deutsche dartsport zeitung (ddz) unter Federführung von Volker Hatlauf, Gelsenkirchen.

14.07.1996 Außerordentliche Delegiertenversammlung des DDV in Mülheim/Ruhr. Zuvor erfolgte Rücktritte des Präsidenten und Vizepräsidenten erforderten Nachwahlen. Neu gewählt wurden


Präsident: Bernd Dietz, Pattensen
Vizepräsident: Roland Achsnich, Bremen


10.11.1996 DDV - Delegiertenversammlung in Peine. Verabschiedung eines neuen DDV - RLT Konzeptes mit Preisgeldgarantien speziell für kleinere Turniere.

Die Konsolidierung des Haushaltes trägt erste Früchte.

1997:

25.01.1997 Vizepräsident Roland Achsnich erklärt seinen Rücktritt.

Einstieg ins Internet wird beraten und ausgearbeitet.

Ausschreibung für Turnierauslosungssoftware entschied zu Gunsten über ein Angebot von Frank Wanders, Bremen.

02.03.1997 Ehrenausschuß erarbeitet erstmals die DDV - Geschichte und schlägt 26 Personen für insgesamt 49 Ehrungen lt. Ehrenordnung und Ehrenkatalog vor.

24.05.1997 DDV - Delegiertenversammlung in Friedberg/Dorheim. Nachwahlen für die Ämter des Vizepräsidenten und Schriftführers.


Vizepräsident: Michael Haeser, Duisburg
Schriftführer: Carsten Arlt, Waltrop


Die Aufnahme in die jeweiligen Landessportbünde (LSB) haben bis zum Jahresende 1997 bislang 7 Landesverbände geschafft, welche sind:
NWDV, HBDV, DVBB, DVS, RPDV, LDVH, sowie BDV (ab 01.01.98).

Mitgliederbewegung von 1992 - 1997:


1992: 9988 Mitglieder
1993: 12043 Mitglieder
1994: 12553 Mitglieder
1996: 13011 Mitglieder
1997: 12395 Mitglieder

1998:

Einführung eines neuen Turniersystems mit dem Ziel, die Teilnehmerzahlen diverser DDV – RLT zu erhöhen. Künftig wird im Doppel – KO System gespielt.

Turnusmäßige Neuwahlen des Präsidiums bestätigen bisherige Amtsinhaber auf der Delegiertenversammlung am 06.06.98 in Friedberg/Dorheim in ihren Ämtern.

Der DDV seit Mitte Juni im Internet. Unter der Adresse www.deutscherdartverband.de ist der DDV mit eigener Homepage im Internet vertreten.

Die Schatzmeisterin des DDV, Sabine Shanahan, wird am 09.08.98 in Sandvika, Norwegen, als Beisitzerin in das Präsidium des W.D.F. European Council gewählt.

Ex-Präsident des Dart Verbandes Sachsen (DVS), Peter Krings, läßt den Landesverband am 06.10.98 im Amtsgericht löschen.
Neugründung des Sächsischen Dart Verbandes (SDV) am 31.10.98 in Freiberg (Sachsen).

Präsident: Michael Jaspert, Freiberg
Vizepräsident: Kurt Wieser, Dresden/München
Schriftführer: Ralf Dahmen, Reichenbach

1999:

Deutschland richtet nach 1991 zum 2. mal den SPRING CUP vom 26. - 28. März 99 aus. 8 Nationen erleben eine vorbildlich organisierte Veranstaltung in Mülheim/Ruhr.

29. Mai 1999 Die Delegiertenversammlung des Deutschen Dartverbandes e.V. beschließt eine Beitragserhöhung ab dem Jahr 2000. Der bisher gezahlte Beitrag von 15,- DM/Person und Jahr wird künftig nunmehr 10 Euro (ca. 19.56 DM) betragen.

23. September 1999 Der DDV - Vizepräsident Michael Haeser tritt von seinem Amt zurück. Ortswechsel und berufliche Veränderungen werden als Beweggründe angeführt.
Das Amt wird bis zur nächsten Delegiertenversammlung am 03. Juni 2000 nicht neu besetzt.

06. November 1999 Der Bundesjugendleiter Karl Heinz Vonscheidt scheidet nach 10 jähriger Amtszeit von seinem Amt aus. Nachfolgerin wird die bisherige Stellvertreterin Astrid Kamm. Zum stellvertretenden Bundesjugendleiter wird Frank Oliver Buda vom Jugendausschuß gewählt. Bundesjugendsprecher wird Michael Heggemann.

2000:

03. Juni 2000 Die Delegiertenversammlung des DDV konnte das vakante Amt des DDV-Vizepräsidenten nicht neu besetzen. Somit wird dieses Amt erneut bis zur nächsten Delegiertenversammlung im Frühjahr 2001 nicht besetzt sein. Auf dieser Versammlung wird das gesamte Präsidium turnusmäßig alle 3 Jahre neu gewählt.

04. November 2000 Das DDV - Präsidium ernennt Thorsten Sell (LDVH) kommissarisch zum Beisitzer in das DDV-Präsidium. Er wird mit der Aufgabenstellung des verwaisten DDV-Vizepräsidenten betraut. Eine mögliche Wahl erfolgt im Juni 2001 auf der DDV-Delegiertenversammlung.

2001:

05. Februar 2001 Abschluß eines Sponsorvertrages mit der Firma Magic Scan (München). Hierbei handelt es sich um die Nutzung und Verbreitung des ersten elektronischen Steeldartautomaten mit Scannertechnik.

31. März / 1. April 2001 Fachausschuß- und Hauptausschusssitzungen des DDV in Friedberg/Dorheim. Umfangreiche Änderungen in Satzungen und Ordnungen müssen gemäß der Euroumstellung im Jahr 2002 vorgenommen werden.
Die Landesverbände innerhalb des DDV e.V. erleben eine turbulente Saison 2000/2001. Im SDV, NDV, DVBB, NWDV, SADV und BWDV wechseln die Führungspositionen (Präsidien). Ob neue Köpfe auch gleichbedeutend mit frischem Wind gleichzusetzen sind, wird die Zukunft zeigen.

23. Juni Die Delegiertenversammlung des DDV e.V. hatte nach 3 Jahren ein neues Präsidium zu wählen. Die " Alten " sind auch die zukünftigen " Neuen ". Mit einer Einschränkung, dass der Präsident, wie vor einem Jahr angekündigt, nicht mehr für eine volle Amtszeit zur Verfügung steht. Nach einem Jahr muß ein neuer Präsident gewählt werden. Demzufolge wurde ein neuer Beisitzer (von 4 möglichen) neu in das Präsidium gewählt, um möglichen Nachfolgern eine Einarbeitungszeit zu gewährleisten.
Die Zusammensetzung des Präsidiums lautet wie folgt:

Präsident Bernd Dietz
Vizepräsident Thorsten Sell
Schatzmeisterin Sabine Shanahan
Bundesspielleiter Wilfried Kohlstruk
Teammanager Dietmar Ernst
Bundesjugendleiterin Astrid Kamm
Schriftführer Carsten Arlt
Beisitzer Peter  Saager

03./04. November 2001 Der Hauptausschuss des DDV e.V. vergibt nach Empfehlung des Sportausschusses die Ranglistenturniere der Saison 2002/2003

Der Umstand, dass immer weniger Ausrichter für die auszutragenden Turniere gefunden werden können, macht es für die Zukunft nicht leichter, 8 DDV - RLT, plus German Masters, pro Saison auszutragen. Ob Regionalturniere mögliche Ausfälle kompensieren können, bleibt abzuwarten.

In Sachen Landessportbünde, bzw. Deutscher Sportbund, scheint Bewegung gekommen zu sein. Entsprechend soll vom DDV an diverse LSB nochmals interveniert werden, um eine rasche Entscheidung herbeizuführen. Niedersachsen und weitere Teilbereiche vom BWDV stehen kurz vor der Aufnahme. Nur Hessen und das Saarland scheinen an unüberbrückbaren Aufnahmekriterien zu scheitern, welche aber im Nachhinein durch eine mögliche Aufnahme des DDV in den DSB aufgehoben sein dürften.

Die Hoffnung, das der DDV im 20. Jahr seines Bestehens in den DSB aufgenommen wird, scheinen nunmehr gegeben zu sein.

2002: Ein Sponsorvertrag mit der Fa. Hitworld wird geschlossen.

1. März 2002:

13./14. April 2002: Der Hauptausschuss des DDV e.V. beschließt nach Empfehlung des Sportausschusses einstimmig die Einführung der Dart - Bundesliga ab der Saison 2003 / 2004. Ein genaues Regelwerk hierfür wird erarbeitet.

08. Juni 2002: Wie bereits auf der letztjährigen Delegiertenversammlung angekündigt beendet Bernd Dietz seine Funktionärstätigkeit im DDV. Seine Aufgaben als Präsident übernimmt nach der Wahl Peter Saager.
Im weiteren Verlauf wurde das Ehrengericht neu besetzt.

Ehrengerichtsvorsitzender: Johann Peltzer
stellvertr. Ehrengerichtsvorsitzender: Frank Wanders
Beisitzer: Bernd Bittner, Matthias Boudreau, Elke Unterberg, Henry Reinecke
stellvertr. Beisitzer: Maike Macke, Peter Tautenhahn

09./10. November 2002: Turnusmäßige Neuwahlen beim Jugendclub des DDV e.V. Oliver Buda stellt sich aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl.
Der neue Jugendvorstand sieht wie folgt aus:

Bundesjugendleiterin: Astrid Kamm
stellvertr. Bundesjugendleiter: Jürgen Vollbrecht
Jugendsprecherin: Nadine Meyenburg

Der Hauptausschuss des DDV e.V. vergibt nach Empfehlung des Sportausschusses die Ranglistenturniere für die Saison 2003 / 2004. Die Bundesligaordnung wird ebenfalls einstimmig beschlossen. Die Wahlen für den Ehrenausschuss entfallen bis auf weiteres. Die Aufgaben werden vom Präsidium übernommen.
Der NDV ist mittlerweile ebenfalls in seinem Landessportbund aufgenommen worden. Der DDV e.V. hat nun alle damals gestellten Forderungen des DSB erfüllt und die Aufnahme in den Deutschen Sportbund kann nun weiter verfolgt werden.
Deswegen wird die namentliche Mitgliedermeldung an den DDV e.V. zum 01.Januar 2003 eingeführt.

2003: Der Vertrag mit der Fa. Hitworld wird aufgrund fehlender Zahlung seitens des DDV gekündigt.

März 2003:

30./31.März 2003: Der Jugendausschuss beschließt die Einführung eines Mixed - Wettbewerbes während des Challenge- Cup. Der Hauptausschuss beschließt nach Empfehlung des Finanzausschusses die Kürzung der Preisgeldgarantie seitens des DDV. Weiterhin wird nach Empfehlung des Sportausschusses eine Kürzung der Pokale seitens der Turnierausrichter bei den Ranglistenturnieren beschlossen. Ebenfalls wird beschlossen, daß ab der Saison 2003 / 2004 auch für die Doppelwettbewerbe Ranglistenpunkte vergeben werden. Es werden die ersten Entwürfe für die Bundesligaseiten auf der DDV - Homepage vorstellt. Uwe Scheidel konnte für den DDV e.V. als Medienreferent gewonnen werden. Thorsten Sell gibt seinen Rücktritt vom Amt des Vizepräsidenten aus beruflichen Gründen bekannt.

31. Mai 2003: Die Delegiertenversammlung beschließt eine Vereinfachung der Informationen bzgl. der Ranglistenturniere mittels eines Plakates. Die Nachwahl zum Vizepräsidenten entscheidet zugunsten von Johann Peltzer, der ab sofort diese Aufgaben übernimmt. Aufgrund dieser Wahl müssen auch Neuwahlen im Ehrengericht vollzogen werden.

Ehrengerichtsvorsitzender: Frank Wanders
stellvertr. Ehrengerichtsvorsitzender: Alexander Albert

08./09.November 2003: Der Hauptausschuss des DDV e.V. beschließt nach Empfehlung des Finanzausschusses die Streichung der Haftpflichtversicherung für Landesverbände und Vereine, die nicht im Landessportbund sind. Weiterhin werden die Ranglistenturniere für die Saison 2004 / 2005 vergeben. Der erste Entwurf einer Schiedsrichterordnung wird vorgelegt. Erste Lehrgänge sollen Ende 2004 stattfinden.

09.November 2003: Bei dieser Delegiertenversammlung ging es hauptsächlich um Änderungen der Ordnungen und Satzung des DDV e.V. Nach eingehender Diskussion wird eine Satzungskommission gebildet, die zur nächsten Delegiertenversammlung einen schlüssigen Entwurf vorlegen soll.

2004:

27./28. März 2004: Der Hauptausschuss des DDV e.V. beschließt neue Richtlinien zur Unterbindung von Unfairness und weiteren, den Dartsport in Misskredit bringenden Angelegenheiten. Weiterhin wird die Schiedsrichterordnung beschlossen und weitere Unstimmigkeiten bzgl. der Bundesliga geklärt. Der Jugendausschuss beschließt die Aufhebung des Akkumulationsverbotes für die German Masters.

 

 

Abstand vom Board: 2,44m
Pfeile: 18g schwer, ca. 18 cm lang
Mittelpunkt des Boards: Bull's Eye, hier zählen alle Treffer 25 (Outer Bull) oder sogar 50 (Inner Bull)
Triple Ring: dreifach Ring, hier zählen alle Punkte dreifach
Double Ring: zweifach Ring, hier zählen alle Punkte doppelt

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