Hast Du jemals einen Drachen weinen sehn?
Seine Augen so klar, die Seele so fein.
Die goldenen Flügel, wehen im Wind,
er sieht Dich an, mit glänzenden Augen...
Hör seiner Seele traurige Lieder...
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter,
sie ist rot, blutrot...
Er kommt auf Dich zu...
Er schwingt seine Flügel um Dich,
ganz sanft, als Du aufschaust,
siehst Du Deinen Drachen auf Erden,
Du siehst in sein Gesicht, Träne für Träne weinte er...
Du stellst Dir die Frage, wieso weinte mein Drache,
weinte er um mich?
Dann drehte er sich um, breitete die Flügel aus
und wollte davonfliegen, er probierte es,
immer und immer wieder.
Er wollte fort...
doch der Drache, Dein Drache, war zu schwach,
er konnte nicht mehr fliegen, er war nicht mehr glücklich,
denn sein Herz wurde ihm gebrochen...
Er stürzte auf die Erde ab,
seine Flügel waren gebrochen...
Du liefst zu ihm hin, Deinem Drachen
er sah Dich an, mit Tränen auf den Wangen...
nur noch einmal spürst du seine warme Hand,
auf Deinem Herzen, er sah Dich an, sagte nichts...
Konnte nichts mehr sagen, denn im nächsten Moment, schlossen sich seine Augen...
Du sahst ein Drachen weinen,
sahst, wie er Träne um Träne weinte...
Du sahst Deinen Drache, der um Dich weinte,
und der in Deinen Armen seine Augen für immer schloss...

 

 

 

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Ein kleiner Junge fragte seine Mutter": Warum weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin," erzählt sie ihm. "Das versteh ich
nicht," sagte er.

S
eine Mama umarmte ihn nur und sagte:" Und das wirst du
auch niemals.
Später fragte der kleine Junge seinen Vater:" Warum weint
Mutter scheinbar ohne einen Grund?"
"Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles, was sein Vater
sagen konnte.

D
er kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte
sich immer noch, warum Frauen weinen.
Endlich rief er Gott an, und als ER ans Telefon kam, fragte
er:" Gott, warum weinen Frauen so leicht?"
Gott sagt;" Als ich die Frau machte, musste sie etwas
Besonderes sein.

I
ch machte ihre Schultern stark genug, um die Last der
Welt zu tragen, doch sanft genug, um Trost zu spenden,
Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu
ertragen, wie auch Zurückweisungen, die sie von ihren
Kindern erfährt.

I
ch gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen,
wenn Anderen aufgeben
und ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu
versorgen, ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr Gefühlstiefe, mir der sie ihre Kinder immer und
unter allen Umständen liebt, sogar wenn ihr Kind sie sehr
schlimm verletzt hat.

I
ch gab ihr die Kraft, ihren Mann mir seinen Fehlern zu ertragen
und machte sie aus seiner Rippe, damit sie sein Herz
beschützt.

I
ch gab ihr Weisheit, damit sie weis, dass ein guter Ehemann
niemals seine Frau verletzt,
aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergießen.
Die ist ausschließlich für sie, damit sie davon Gebrauch
macht, wann immer es nötig ist.

S
iehst du:
Die Schönheit der Frau ist nicht in der Kleidung, die sie
trägt, die Figur, die sie hat,
oder in der Art, wie sie die Haare trägt.
Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen erkannt
werden, weil diese das Tor zu ihrem Herzen sind-
der Ort, an dem Liebe wohnt.

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 Als ich noch Drache war,
gab es richtig und falsch,
und getan wurde,
was getan werden wollte.
Waren wir hungrig, so jagten wir
hoch in den Himmeln
und in den Tiefen der Seen,
auf den Steppen
und durch die Wälder,
und wir lachten im Takt unserer Herzen,
tranken Blut,
lebten doch in Harmonie. 

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Als ich noch Drache war,
glühte ich vor Freude und Stolz
über das, was ich war,
nur nannten wir es nicht,
denn warum beschreiben, was in den
Augen jedes lebenden Wesens glimmt?

Und als wir erwachten
aus unserem Traum,
da sahen wir uns um
und sahen uns von Menschen umringt.
Die, die es konnten, schwangen sich auf
und glitten auf ihren Schwingen fort,
immer höher bis hinter den Mond,
ließen die Sonne hinter sich
und uns zurück. 

Unsere Schwingen verkümmert
und die Klauen zerbrochen,
Zähne verstümmelt und abgestumpft,
der Glanz verließ die Augen
und das Feuer unsere Herzen. 

Und was bleibt,
sind Erinnerungen an einen Traum
von Freiheit und Wahrheit.
Zwei Worte von Menschen erdacht,
die das Gefühl, das sie beschreiben, nicht kennen. 

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Ich war ein Drache,
ritt auf den Winden.
Unter mir das weite Meer.
Nur die Insel, auf der ich wohnte, 
war zu sehen weit und breit.
 
Ich war ein Drache,
mit goldenen Flügeln.
Beherrschte die Magie.
Zeit spielte keine Rolle, wo ich war.
Ich war Drache, durch und durch.
 
Ich war ein Drache,
bis meine Welt versank.
Alles wurde schwarz, 
und ich fühlte nichts mehr, außer Schmerz.
War das das Ende meines Lebens?
 
Nein, war es nicht!
Ich wachte auf in meinem Bett,
vor meinem Fenster schien der Mond
Ich war zu Hause, in meinem Zimmer,
oder wohne ich nicht hier?
 
Ich war ein Drache,
oder war es ein Traum?
Aber ich vermisse die Winde
und das weite Meer.
Es kann kein Traum gewesen sein.
 
Ich war ein Drache,
in einer anderen Welt,
in einer anderen Zeit.
Ich war mächtig,
aber nun bin ich es nicht mehr.

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