Symbole des Glücks und ihr Bedeutung

1 Drache

2 Glückspfennig

3 Hühnerei

4 Hufeisen

5 Kleeblatt

6 Marienkäfer

7 Mond

8 Nadel

9 Schlüssel

10 Schmetterling

11 Schornsteinfeger

12 Schwein

 

Der Drache

Nach dem chinesischen Kalender begann dieses Jahrtausend mit dem Jahr des Drachen. Der Drache ist in der chinesischen Kultur ein Zeichen des Glücks.

Der Glückspfennig

Obwohl wir jetzt den Euro haben, gilt der Pfennig immer noch als Glückssymbol. Selbstverständlich knüpfen sich eine Unzahl von Legenden um eine so wichtige Sache wie Geld. Eine davon ist der Kuckucksruf. Zieht man rasch sein Portemonnaie und schüttelt es, wird das Geld das ganze Jahr nicht ausgehen. Bei dem ersten Gewitter des Jahres mit Münzen klimpern, soll die gleiche Wirkung besitzen.

Das Hühnerei

Hühnereiern, insbesondere den sogenannten “Antlasseiern”, das heißt am Gründonnerstag gelegten Eiern, werden verschiedene Tugenden zugeschrieben : Sie schützen Haus und Hof, sind heilkräftig und wehren jegliches Übel ab. In Österreich glaubt man, wenn man vor Sonnenaufgang durch zwei in ein Ei gebohrte Löcher schaue, könne man in die Zukunft sehen.

Das Hufeisen

Weltweit anzutreffen ist die Überzeugung, dass dämonische Wesen große Angst vor Eisen haben. Glück bringt das Hufeisen also dadurch, dass es, über die Tür gehängt, unheilvolle Wesen fernhält. Die Vorliebe speziell für das Hufeisen resultiert wohl aus der Vorstellung, das Pferd sei ein besonderes, mit den Geistern und Göttern verbundenes Geschöpf.

Das vierblättrige Kleeblatt

Der Glaube an die Glück bringende Wirkung des vierblättrigen Kleeblattes resultiert wohl vor allem aus dessen Seltenheit. Wichtig dabei ist, dass es nicht gesucht werden darf, sondern zufällig gefunden werden muss. In der Schweiz glaubte man einstmals, dass es vor Müdigkeit schützt und Geldsegen bringt, wenn man es vor Antritt der Reise in den Schuh legt.

Der Marienkäfer

Das Erscheinen eines Marienkäfers gilt in ganz Europa als glückliches Zeichen, insbesondere dann, wenn er sich direkt auf der Hand oder der Kleidung niederlässt. Die Glück bringende Wirkung des Marienkäfers führt man auf seine enge Beziehung zum Himmel zurück, der seine Heimat sein soll. Ein alter Volksname lautet daher “Himmelskindchen”

Der Mond

Altertümlichen Vorstellungen zufolge sollte alles, was wachsen, sich vermehren oder gedeihen soll, im zunehmenden Mond begonnen oder getan werden. Kinder, die bei zunehmenden Mond geboren werden, gediehen, wie man früher glaubte, besonders gut. Auch bei der Heilung von Krankheiten sollte der Mond eine wichtige Rolle spielen, so wie er abnimmt, sollte auch das Leiden vergehen.

 

Die Nadel

Weit verbreitet ist die Ansicht, eine Nadel zu finden, bedeute Glück. In einigen Regionen existiert allerdings auch die Auffassung, gefundene Nadeln bringen Unglück. Hat man eine solche Nadel versehentlich doch aufgehoben, sollte man sie rückwärts über den Kopf werfen, ohne zu schauen, wohin sie fällt. Dann, so hieß es, sei das drohende Unglück gebannt.

 

Der Schlüssel

Schlüssel schließen im Volksglauben nicht nur auf und zu, sondern auch etwas anderes aus: als Talisman getragen, sollten sie alles Böse aus- und dass Gute einschließen. Schon die Etrusker verwendeten Schlüsselamulette zu diesem Zwecke - und auch heute hängt man sich in vielen Gegenden kleine silberne oder goldene Schlüssel um den Hals.

 

 

Der Schmetterling

Im deutschen Volksglauben galt der erste Anblick eines Schmetterlings im Jahr als gutes Omen. Ist er weiß, so die Legende, kann man auf Geld hoffen, ist er gelb, sogar auf Gold. Ein roter Schmetterling weist nach Ansicht der Sachsen auf eine glückliche Zukunft hin. Ein brauner Schmetterling hingegen prophezeit nach österreichischem Glauben ein langes Leben.

 

 

Das Glücksschwein

Der Legende nach ist der Verzehr von Schweinefleisch zum Neujahrstag Glückbringend, denn dann würde, wie es hieß, Geld ins Haus stehen. Sparschweine machen den Glauben an die Verbindung von Schweinen und Geld sichtbar. Dass Schweine als gutes Omen gedeutet werden, verdeutlichen die Redewendungen “Schwein gehabt” oder “Saumäßiges Glück”.

 

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