Grüner Tee                                                                          

 

Geschichte

 

Der grüne Tee war zunächst nur ein südchinesisches Getränk. Dies änderte sich, als zu Beginn des 6. Jahrhunderts der indische Königssohn Bodhi Dharama in Kuangtschou landete, dem heutigen Kanton. Er wollte China durchwandern und die Lehren des Buddhismus verbreiten. Gleichzeitig brachte er auf seinem Weg in den Norden Chinas den Tee bis nach Peking und schließlich nach Japan. Bei Zeremonien wird oder heute noch eine Tasse grünen Tees über den Kopf einer kleinen Statur gegossen, die Dharama verkörpert. Einer Legende nach soll es bei seiner Geburt Tee geregnet haben. Im japanischen Buddhismus wurde aus dem grünen Tee ein zeremonielles Getränk, das in den Mittelpunkt sakraler Handlungen rückte. Der Zen-Buddhismus, der sich aus den Lehren von Bodhi Dharama entwickelt hatte, machte aus dem heilenden und anregenden Alltagsgetränk ein wichtiges Instrument des Geistes. Durch grünen Tee sollte man nach Vollkommenheit und Erlösung von westlichen Leiden streben, von nun an tranken ihn die Zen-Mönche nach strengen Ritualen.

Der Tee gelangte mit den Kolonialreisenden nach Europa. Mitte des 16. Jahrhunderts beschäftigte sich der portugiesische Jesuitenpater Jasper de Cruz ausführlich und gewissenhaft mit dem für Europa neuartigen Getränk Tee. Zwischen 1625 und 1654 entdeckten ihn die Engländer für sich und machten ihn zu ihrem Lieblingsgetränk.

 

Das Buch vom Tee

 

Das erste Buch vom Tee wurde von Lu Yü, einem Anhänger des chinesischem Philosophen Kung Tse ( Konfuzius ), im 8. Jahrhundert herausgegeben. „Cha Ching. Das klassische Buch vom Tee“ gibt genau die Zeremonien wieder und die einzelnen Schritte der Zubereitung des grünen Tees. Jeder Handgriff symbolisiert einen bestimmten philosophischen Gedankengang. Da aber die Lehre des Kung Tse im Gegensatz zum mystisch- irrationalen Buddhismus vollkommen am Praktischen und Rationalen orientiert ist, eignet sich grüner Tee nicht nur für Manager von Vorteil, sondern ebenso für jene, die aktiv und im klaren Verstand handeln wollen. Grüner Tee hat nämlich eine Doppelwirkung, er vermittelt sowohl Entspannung als auch Aktivität.

 

 

 

 

 

 

 

 

Einige interessante Dinge über grünen Tee

 

-          Ein Teemeister des 16. Jahrhunderts befand  „“ Wer in seinem Herzen dem Teeweg verhaftet ist, für dem gibt es nicht den Unterschied zwischen Reich und Arm.“

 

-          Ein Teestrauch ist ein Sonnen- und Wasserkünstler, für ein gutes Wachstum muss er viel Sonneneinstrahlung aushalten und  benötigt zugleich eine große Menge Wasser.

 

 

-          Auf dem deutschen Teemarkt gibt es mehr als 300 Sorten grünen Tee.

 

-          Die Japaner kennen die Redewendung „“Tee in sich haben“, damit bezeichnen sie einen Menschen, der sein wahres Wesen gefunden hat.

 

 

-          Je nach Sorte variiert der Koffeingehalt von grünen Tees, so  befinden sich in einer Sorte ( Gunpowder) in 100 ml Tee über 36 mg Koffein und in einer anderen Sorte ( Bancha) lediglich 13 mg.

 

Im Jahre 1976 wurde erstmals  wissenschaftlich nachgewiesen,  das grüner Tee Cholesterinwerte senkt. ( Medical College in Kalkutta, Indien)

 

 

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