Gewürze

Hier findest du Informationen zu den Gewürzen:

Zimt,Sternanis,Ingwer,Kardamom, Macis, Muskat, Nelken,Vanille,Knoblauch

Und zu der Pflanze :

Kartoffel

 

 

Zimt: Zimt entfaltet sein zartes, aber intensives Aroma am besten,wenn er frisch gemahlen wird. Die Stangen eignen sich in kombination mit getrockneten Orangenschalen und Wallnüssen gut als winterliche Dekortion.

 

Sternanis: Sternanis und Anis helfen nicht nur gegen Blähungen und Magenbeschwerden, sondern wirken auch schleimlösend bei Bronchitis.

 

Ingwer: Ingwer  als Gewürz und verdauungsförderndes Mittel kannten schon die alten Römer. Er riecht erfrischend zitronenartig, ist eigenartig süß  und Scharf im geschmack und wirkt auch gegen Reiseübelkeit.

 

Kardamom: Kardomom gehört zu den ältesten gewürzpflanzen der Welt. Er stammt aus Indien und Sri Lanka, wo er auch heute sehr beliebt ist. Die Samen schmecken aromatisch und etwas scharf. In arabischen Ländern wird das Aroma von Kaffee mit Kardamom verfeinert.

 

Macis: Die Muskatblüte, wie der Samenmantel des Muskatsamens fälschlihcerweise genannt wird, leuchtet bei der Ernte purpurrot, nimmt nach dem Trocknen eine goldgelbe farbe an und heißt dann macis ( Blüte). Macis gilt als feinerer Muskat.

 

Muskat: Muskatnuss verliert als Pulver schnell an Aroma. deshalb sollte sie immer frisch gerieben werden. Der würzige, leicht bittere geschmack verfeinert Kartoffelgerichte, gemüse, Käse und helle Soßen.

 

Nelken: Nelken dürfen im Potpourri der winterlichen Gewürze nicht fehlen. Sie verleihen Punsch und Glühwein den charakteristischen Geschmack, geben aber auch Rotkohl ein feines Aroma. Der Name Nelke leitet sich von dem Wort "Nagel" ab, weil die Nelkenknospe in ihrer Form an Nägel erinnert.

 

Vanille: Was wären Pudding, kuchen und eis ohne Vanille? Das alles gibt es meist nur mit synthetisch hergestelltem Aroma wie z.B. Vanillinzucker. Vanillezucker hingegen enthält mindestens fünf % Naturvanille. Unvergleichlich aromatisch ist nur echtes Vanillemark, das neben Vanillin noch 35 andere Duftstoffe enthalten soll.

Knoblauch:

Äußert man sich über die Geschichte dieser Heilpflanze, sollte man auch etwas Sorgfalt walten lassen. Die ersten Hinweise auf den Knoblauch gehen bis in die Steinzeit zurück, das älteste Knoblauchrezept wurde in Keilschrift geschriebn und stammt aus der zeit um 3000 vor Christi. Um 1600 vor Christi gab es den ersten handfesten Krach im Zusammenhang mit Knoblauch. Die Pyramidenarbeiter im alten Ägypten streikten nämlich, weil man ihnen nicht genügend Knoblauch gab, der sie sowohl gegen Infektionen schützen, wie auch allgemein stärken sollte. Das jedenfalls ist einer alten Papyrusschrift zu entnehmen. Knoblauch als Medizin unter heutigem Verständnis benutzte Hippokrates ( 400 v. Chr. ) bei Erkrankungen der Atemwege, zur Förderung der Verdauungstätigkeit, als harntreibendes Mittel und nicht zuletzt, um Kopfschmerzen vorzubeugen. 200 Jahre nach Christi nutzte bereits Galen die antiinfektiöse und entgiftende Wirkung der Heilpflanze. Während des Mittelalters profitierte man vom Knoblauch bei Wurmerkrankungen, und bis zu den Entdeckungen von Louis Pasteur wurde er hauptsächlich gegen bakterielle Infektionen eingesetzt.

In der dreitausendjährigen Geschichte und Anwenung des Knoblauchs beruhten die riesigen Erfahrungswerte hinsichtlich der medizinischen Nutzbarkeit der Heilpflanze ausschließlich auf der natürlichen Vorkommensform des Knoblauchs. Bekannt ist auch die Herkunft der  Pflanze. Sie stammt ursprünglich aus der krigisischen Steppe und aus China.

                                

Die Kartoffel

 

Für die Europäer ist die Kartoffel eigentlich ein recht „junges“ Gemüse. Erst vor gut 480 Jahren wurde sie hier als vollwertiges Nahrungsmittel akzeptiert. Die Hungersnöte während und nach dem Dreißigjährigen Krieg haben hierzu sicher beigetragen. Genaugenommen kam die braune Knolle gerade zur rechten Zeit. An Kornanbau war auf den zerstörten Feldern nicht zu denken, es gedieh lediglich die anspruchslose Kartoffel. Die Heimat der Kartoffel ist Peru, von dort aus gelangten die „Papas“, wie die Kartoffeln von den Ureinwohnern genannt wurden, über die benachbarten Gebiete nach Mittelamerika.

Als die Konquistadoren, die spanischen Eroberer, über diese Länder ihre Schreckensherrschaft verbreiteten, war die Kartoffel dort schon Jahrhunderte lang Volksnahrungsmittel Nummer eins. Die Hochlandindianer Perus hatten sogar eine Methode entwickelt, die es möglich machte, Kartoffeln in einer Art Gefriertrocknung zum wichtigsten Wintervorrat zu machen.

Ganz sicher brachten die spanischen Eroberer die Kartoffelpflanze an den spanischen Hof, aber nicht der Knolle wegen, sondern wegen der dekorativen Blüten des Kartoffelstrauchs. Lange fristete die Pflanze ein Dasein als Exotischer Beitrag in vornehmen Gärten. Von der unglücklichen Marie Antoinette wird berichtet, dass sie sich anlässlich eines Gartenfestest mit einem Kranz Kartoffelblüten schmückte. Der erste, der die Kartoffel als Nahrungsmittel nach Europa brachte, war vermutlich ein Sklavenhändler namens John Hawkins. Er ließ sie in seiner irischen Heimat anbauen, jedoch ohne nennenswerte Resonanz bei seinen Landsleuten und schon gar nicht in der „übrigen“ Welt.

In alten Büchern kann man nachlesen, dass 1580 der berühmte Naturforscher Hieronymus Cardanus die Kartoffel in Italien einführte und dort anbauen ließ. Aber auch diese Bemühungen verliefen offensichtlich buchstäblich im Sande. Viele Historiker neigen dazu, Sir Walter Raleigh – ursprünglich  Pirat, dann Admiral im Dienste von Königin Elizabeth I. von England, - den Verdienst zukommen zu lassen. Aber nicht er war es, sondern der ihn nach Mittelamerika begleitende Wissenschaftler Thomas Heriot, der sich Saatgut für seine großen Güter in Irland mitbrachte. Es ist sicherlich nur eine Anekdote, dass Sir Thomas beim ersten Betrachten der neuen Pflanze die winzigen Früchte der neuen Pflanzen kostete und, verärgert über deren schlechten Geschmack, dem Gärtner befahl, die Pflanzen wieder umzureißen, um dann ganz überrascht die heute so begehrten Knollen unter der Erde zu finden. Jedenfalls wurden die Knollen nun in Irland und damit auch in England bekannt.

 

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