Gedanken zum Tod


 

Das Leben und der Tod gehören zusammen!

 

 

 

 

Gedanken zum Totensonntag

 

 "Stille "

Gräber sind so still,
weil der Herrgott es so will.
Ein Ort der Ruhe und der Einkehr.
Manchmal schmerzt es sehr.

Eine kleine Zwiesprache entsteht.
Die Frage nach dem Warum ergeht.
Das Leben zeigt sich veränderlich.
Wichtige Menschen fehlen plötzlich.

Jetzt das Leben weiter gestalten,
ist sehr schwer zu erhalten.
Gute Gedanken helfen dabei,
Dann bleibt alles frei.

(c) G.-J.

 

 

 

Angst vor Krieg!

 

Angst vor Krieg!
Wer will so einen Sieg?
Politiker wollen ihn.
Was ist der Sinn?

Gelten Menschenleben nicht?
Besser wäre der Verzicht.
Was soll es bringen,
ausser grausamen Dingen.

Bitte lasst es bleiben.
Lieber aneinander reiben.
Machtkämpfe lohnen nicht.
Hoffe, ihr kommt zur Einsicht!

(c) G.-J.

 

 

 

Zum Gedenken an den 11.9.2001

 

Eine Kerze soll sagen,
denkt an die Toten in diesen Tagen.
Der Wahnsinn ist nicht zu stoppen,
auch wenn wir noch so hoffen.

Es wird gesprochen von Rache.
Hat das Sinn, solche Gedanken ich mir mache?
Gibt doch nur weiteres Leid
und das ist mir zuviel alle Zeit.

Sollte es darum gehen, Zahn um Zahn,
ich Schlimmeres erahn´.
Es dürfen nicht noch mehr weinen.
Keinen Krieg, das sollte uns vereinen!

(c) G.-J.

 

 

 

 

 

Aus gegebenem Anlass (Suizid Hannelore Kohl)
und auch um selbst etwas zu verarbeiten,
habe ich diese Zeilen geschrieben:

 

Das Thema Suizid beschäftigt mich schon,
habe zwei Freunde daran verlor`n.
Will keine Statistik dafür wälzen,
weil es bringt zuviel Schmerzen.

Es kommen Schuldgefühle hoch,
dabei sitzt jeder mal an diesem Loch.
Die meisten buddeln sich selbst wieder aus
und finden aus ihrem Tief wieder raus.

Helfende Hände waren da,
aber in dem Moment nicht nah.
Es ist kein Freibrief für den Suizid,
aber die Hilflosigkeit, das es ist passiert.

 (c)  G.-J.

 

                                 

 

 

 

Mein Freund Helmut, den ich leider nicht so lieben konnte, wie er mich.
Sein lieber Abschiedsbrief ist alles was mir noch von ihm geblieben ist, ausser der Erinnerung.



Helmut, ich wollte Dir nur sagen,
dass ich erst jetzt habe verstanden.
Nimm Dein Glück;
es währt nur einen Augenblick.
Solche Momente sind selten,
bevor Du entschwindest in andere Welten.

             (c) G.-J.

 

 

 

 

                          

Meiner Freundin Anne, der ich statt Blumen die Briefe mit ins Grab gab.

 

 

 

 


Good bye

Anne, Dein Schritt in die Nacht,
war von Dir wohl bedacht.
Die, die Dich liebten,
konnten es Dir nicht verbieten.

Wir stehen jetzt alle gemeinsam hier
und fragen uns "Wofür"?
Trennung auf immer ist so schwer
und das Herz ist so leer.

Doch das Loslassen muss sein,
damit Frieden kehrt ein.
Den Frieden, den Du wolltest
und auch erwarten solltest.

Wir glaubten Alle, Dich zu kennen,
daher sind wir jetzt am flennen.
Die Achtung bleibt Dir trotzdem erhalten,
auch wenn die Gefühle sich umgestalten.

Vielleicht wirst Du ein Vöglein sein,
um bei uns zu sein. Schau rein.
Vergessen werden wir Dich nicht,
doch sehen wir Dich in einem anderen Licht.

                (c) G.-J.

 

 

  

 

 

 

            


 

 

 

 

 


 

 

 

         

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 







 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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