Das Buch der Schatten

Habe bis auf weiteres mehrere Kategorien wie z.B. schwarze Magie, Voodoo u.a. gelöscht - da bei mir geklaut wird....und werde gefährliche Rituale passwortschützen lassen. Luna

Bevor Sie mit den Ritualen beginnen -

Grundsätze der Hexen

Der Kegel der Macht

Hexen reden oft über den Kegel der Macht. Dieser Energiekegel bildet sich, wenn eine Hexe oder eine Gruppe von Hexen magisch arbeitet oder zusammen ein Ritual feiert.

Stell dir einige Leute vor, die einen Kreis bilden. Wer tanzen kann, steht an besonderen Punkten dieses Kreises. Auf dem Boden in der Mitte des Kreises steht eine Kerze, die nach einem magischen Ziel benannt wird – Heilung, Wohlstand und so weiter. Die Gruppe tanzt im Uhrzeigersinn um die Kerze herum, bis sie glaubt, genügend Energie erschaffen zu haben, um den gewünschten Wandel zu bewirken. Wenn etwas gebannt werden soll, beginnen die Teilnehmer im Uhrzeigersinn zu tanzen, um sich zu einem gemeinsamen Zweck zu vereinen, und zum Schluss tanzen sie gegen den Uhrzeigersinn – jeweils eine bestimmte Zahl von Runden. Dann halten sie sich an den Händen, bilden eine Reihe und laufen auf die Kerze zu. Dabei rufen sie, was sie haben wollen oder nicht haben wollen. Hört sich das albern an? Ist dir aufgefallen, dass ich nicht gesagt habe, diese Leute seien Hexen?

Jede Gruppe von Menschen kann singen, tanzen oder beten, um Energie zu erzeugen – auf einem Popkonzert, auf einer Schulfeier, beim Sport, in der Kirche oder in der Turnhalle. Die meisten Menschen, die sich daran beteiligen, merken gar nicht, dass sie Energie erzeugen, und darum löst diese Energie sich auf, bevor sie für einen guten Zweck gebündelt und genutzt werden kann.

Hexen ziehen Energie aus mehreren Quellen, zum Beispiel aus dem Geist, den Elementen, den Ahnen und den Engeln. Jeder Mensch in jeder Religion kann die gleichen Quellen anzapfen. Hexen nutzen auch ihre eigene Kraft – die Kraft des Geistes –, um allein oder in der Gruppe zu manifestieren, was sie brauchen.

Grundrituale, Vorbereitungsrituale, Schutzrituale, Magischer Kreis

 

VorwortPuh - wieder das lästige Vorwort ! Ist aber sehr sehr wichtig.

Ich bin der Meinung, dass man nicht unachtsam mit der Zauberei umgehen sollte. Es kann immer etwas schief gehen oder das Ritual funktioniert nicht. Dieses kann verschiedene Ursachen haben.

Z. B. hast du dich nicht richtig vorbereitet oder das Ritual nicht richtig durchgeführt. Bedenke:

Das Ritual kann verschiedene Ereignisse hervorrufen. Das heißt: Überlege dir viele Eventualitäten, denn es kann vorkommen, das etwas passiert, womit du überhaupt nicht rechnest!!! Also sprich deinen Zauber vorsichtig aus und warte ab was passiert. Des weiteren kann ein Zauber „allgemeiner" ausgelegt werden.

Achte auf kleine Veränderungen! Diese können ein Zeichen für die Wirksamkeit des Rituals sein!

Also nicht gleich enttäuscht sein, wenn nicht „das große Ding" passiert.

Am Anfang darf man etwas „rumprobieren", trotzdem

Vorsicht!!!

Okay, ich hoffe ihr nehmt das Vorwort ernst, denn Zauberei ist nicht unbedingt ein „Partygag"!

Ansonsten viel Spaß beim zaubern......Luna Vampyra Hagazussa. Blessed Be.

Wie sind Zauber eigentlich aufgebaut ???

Zu Begin wird immer ein magischer Kreis gezogen, der am Ende wieder geöffnet wird (mehr auf der entsprechenden Seite) Dann kann der Zauber beginnen. Man ruft meistens Gottheiten an die einem Helfen können. Entweder man benutzt konkrete Namen oder sagt einfach etwas wie z.B.: Gott der Heilung, Göttin der Regeneration, Göttin der wachsenden Dinge oder Gott der Bäume. Das ist jedem selbst überlassen. Jeder wie er will oder wie es in seiner Tradition Brauch ist. Jetzt kommt der Haupteil: Es wird das Ziel genannt und Energie erzeugt. Das kann man auf unterschiedliche weise tun:

Zaubersprüche, Singen, Tanzen, Trommeln,

Gesten, Meditationen oder Kombinationen daraus.

Jetzt sollte man sich erden, um überschüssige Energie abzugeben oder neue zu bekommen. Das ist wichtig, da es sonst zu Verspannungen und innerer Unruhe führen kann. An den Hochfesten oder Esbaten wird jetzt auch getrunken und gegessen. Als letztes werden die Gottheiten verabschiedet.

Klingt doch garnicht so schwer und ist es auch nicht. So das waren ein paar Tipps um eigene Zaubersprüche und Rituale zu erfinden.Was sind Rituale???


Es gibt Menschen, die bei Ritualen an wild durcheinanderhüpfende, kreischende Frauen denken, die einen Dämon beschwören wollen. Doch dem ist ganz und gar nicht so. Ein Ritual ist eine Zeremonie, die darauf abzielt, bestimmte spirituelle und magische Effekte herbeiführen. Man sagt den Hexenritualen auch nach, das sie einen sexuellen Hintergrund haben. Dies ist bedingt richtig. An manchen Hexensabbaten finden sexuelle Vereinigungen statt. Dies ist aber auch immer abhängig vom einzelnen Konvent. Denn im Hexenglauben wird man zu nichts gezwungen. Es gibt dianische Coven, die sehr viele ihrer Rituale mit sexuellem Background belegen, andere wiederum nehmen sexuelle Handlungen vollkommen aus. Es gibt im Hexenglauben auch keine festgeschriebenen Rituale. Sicherlich, die Grundstruktur bleibt oft die Gleiche, aber sie werden von den Hexen variiert, abgewandelt. In Hexenritualen werden keine Dämonen beschwört um der Menschheit den Weltuntergang zu bescheren.Vorbereitung

Ritualgegenstände weihen
Will mich zwar nicht ständig wiederholen, aber das ist zu eurem Schutze und zur Sicherheit. Bevor ihr neue Ritualgegenstände benutzt, solltet ihr diese weihen, damit keine negativen Energien mehr daran haften und damit sie völlig ein Teil von euch sind.

Reinigt euch und schöpft positive Energie. Legt eine weiße Decke auf euren Altar und streut Rosenblätter darauf. Die Räucherschale stellt ihr in die Mitte und stellt drei weiße Kerzen im Dreieck darum. Reinigt den Altar und alle Gegenstände darauf mit Salzwasser. Zieht nun die Kreise und markiert sie mit Salz.

Jetzt zieht ihr die anrufenden Pentagramme und ruft die Wächter. Nun die Kerzen mit Schutzöl einreiben, entzündet sie und die Räucherung jetzt.

Ruft nun Aradia mit den Worten:
„Aradia ich rufe Dich, mich bei meinem Ritual zu schützen und diese Gegenstände zu weihen."

Haltet jetzt den zu weihenden Gegenstand über die Kerze und die Räucherung. Sprecht nun: „Mit diesem Licht und der Kraft Aradias weihe ich nun diesen/dieses.... (Name des Gegenstandes). Auf das es immer mein Ritualgegenstand bleiben wird und mit positiver Energie aufgeladen ist. Ich verspreche Dir, Aradia, ihn nur für meine Rituale zu nutzen und sorgsam damit umzugehen. So sei es!"

Meditiert über das Ritual.

Jetzt bedankt euch bei den Mächten und entlasst sie.

Wenn die Kerze abgebrannt ist, löst euren Kreis auf und vergrabt die Ritualreste unter einem Baum.

Schutzzauber

Bevor ich mit den eigentlichen Zaubern und Ritualen beginne - gebe ich Euch eine Menge von Schutzzaubern auf den Weg - Die Göttinnen mögen Euch behüten. Lernt zuerst die Schutzzauber, bevor Ihr Euch in "unbekannte Gewässer" wagt!!!

Schutzzauber sind die Wichtigsten und jede Hexe sollte immer ein paar für Notfälle parat haben.

Schutzrituale sind ein wichtiger Teil bei unseren magischen Arbeiten. Grundsätzlich sollte man sich vor jedem Ritual vor unliebsamen Überraschungen schützen, indem man mindestens einen magischen Kreis um sich selbst und dem Altar zieht. Dieser Kreis kann mit magischer Kreide gezogen werden, oder auch eine rote Kordel sein, die entsprechend ausgelegt wird.

Es gibt aber auch viele Gründe, die dafür sprechen, dass man hin und wieder ein großes Schutzritual praktizieren sollte. Wenn andere Menschen einem schlecht gesonnen sind oder einem gar Übles wünschen, dann kann das ein guter Grund sein, um sich selbst und eventuell auch die Familie, Wohnung, Haus oder Hof zu schützen. Hierbei gibt es viele Varianten, die nach Bedarf, Wissen und Können eingesetzt werden können.

Einige Beispiele:


Passive "Schutzschilde" verwendet man, wenn man sich allgemein schützen möchte, oder nicht genau weis, wer einem Negatives antun will. Besimmte Mondkonstellationen (abnehmender Mond) lassen nur passive Rituale zu bzw. sind hierfür besonders geeignet. Die Anrufungen sollten so sein, dass das Negative in Positives gewandelt wird.


Aktive, "zurückschlagende" Schutzrituale werden verwendet, wenn man ganz genau weis, wer einem -unberechtigt- schaden möchte. Hier zelebriert man entsprechende Rituale, die die negativen Kräfte entweder wieder auflösen, oder man kann sie auch zum Verursacher zurückschicken. Die auflösende (wandeln in Positves) ist die Variante, die eigentlich immer bevorzugt werden sollte, aber bei bösartigen, gefährlichen oder hartnäckigen Gegnern kann auch das Zurücksenden sehr sinnvoll sein, damit man seine Ruhe und den Frieden wieder bekommt.

Diana Schutzritual

Man benötigt hierfür:
Eine weiße Altardecke, eine weiße Figurenkerze, zwei weiße Altarkerzen, ein Fläschchen Angel Öl, eine Nadel zum ritzen der Kerze, Sieben „Helfende Hand" Räucherstäbchen und Blüten von sieben getrockneten weißen Rosen.

Ritualvorbereitung
Leg die blaue Altardecke auf Deinen Ritualtisch und stell die beiden weißen Altarkerzen links und rechts oben auf Deinem Altar auf. Ritze nun folgendes in die Figurenkerze: „Ich stehe unter dem schützendem Mantel Dianas. So sei es nun mit aller Macht geschwind".

Reibe die Kerze anschließend mit dem Angel Öl ein und platziere sie in der Mitte Deines Altares. Die sieben Räucherstäbchen stellst Du um die Figurenkerze auf, so das sie sich in einem Räucherstäbchenkreis befindet. Verteile nun die Rosenblätter auf Deinem Altar und beträufe auch diese mit etwas Angel Öl.

Eigene Vorbereitung


Begib Dich zum rituellem Reinigungsbad und dich zu reinigen.
Wenn Du nun gereinigt und vollkommen entspannt bist, gehe zu Deinem Altar und zünde die beiden Altarkerzen an. Sprich nun mit ausgebreiteten Armen:

„ Gereinigt und geschützt sei nun diese Stätte".

Ziehe anschließend mit der linken Hand ein anrufendes Pentagramm und sag dabei:

„ Im Namen Dianas sei alles böse fern und das Licht der Liebe erfülle diesen Ort".

Zünde nun die Räucherstäbchen an und sag erneut mit ausgebreiteten Armen:

„Herrscher des Ostens, des Westens, des Südens und des Nordens, herbei geschwind, öffnet Eure Pforten und laßt die Göttliche Macht hindurch. So soll es geschehen geschwind".

Entzünde anschließend die Figurenlkerze und sag mit singendem Ton:

„ Diana, erscheine hier in meiner Mitte und höre mein Flehen. Leg Du Deinen schützenden Mantel über mich und wandle alles Böse und Vernichtende in göttliches Licht der Liebe. Mit jeder Faser meines Seins soll es nun sogleich geschehen".

Setzen Sie sich nun ganz entspannt vor die Kerze und schauen Sie in die Flamme. Visualisieren Sie wie sie vollkommen gesund sind und Ihr Körper voller Kraft und Vitalität ist. Fühlen Sie wie gesund und glücklich Sie sind. Lassen Sie anschließend alle Kerzen und Räucherungen ganz abbrennen und vergraben Sie am darauffolgendem Tag alle Ritualreste zur Sonnenzeit unter einem Baum Ihrer Wahl.

Dieses Ritual kannst Du beliebig oft wiederholen jedoch nur zur Sonnenzeit.

Allgemeiner Schutzzauber

Dieses Ritual zelebriert man von Zeit zu Zeit, um Feinde zu vertreiben und üble Nachrede oder Verwünschungen aufzuheben.

Für dieses Ritual benötigt man:
einen grünen Apfel, einen rostigen Nagel, sieben Tropfen Schutzöl, etwas Jungfernpergament und Taubenbluttinte.

Ritual:
Tauchen Sie den rostigen Nagel in die Taubenbluttinte, und schreiben Sie damit auf das Jungfernpergament folgendes:

„Alle meine Feinde lassen von mir ab und gehen Ihres Weges. Ihre Verwünschungen sind gebannt und gebunden an dieses Blatt. Sie werden mit ihm vergehen und sich auflösen. So sei es."

Bohren Sie nun ein Loch in den Apfel, und stecken Sie das zusammengerollte Jungfernpergament hinein. Reiben Sie anschließend den Apfel mit dem Schutzöl ein, und bohren Sie dann den rostigen Nagel quer durch das Loch und das Pergament. Vergraben Sie den Apfel an einem Samstag vor Mitternacht in der Nähe Ihrer Haustüre

Gesundheit ist eines der wichtigsten Güter, die wir haben. Krankheiten zeigen uns, dass mit unserer Seele etwas nicht in Ordnung ist.
Es ist eigentlich immer unsere Lebensweise, die uns krank werden läßt. Abgesehen von Unfällen bzw. karmischen Notwendigkeiten, bringt uns unser Lebensstil dazu, dass sich die Seele über den Körper mit Krankheit meldet und signalisiert, dass wir nicht im Einklang mit uns selbst, unseren Mitmenschen und Mutter Natur leben. Stress, Hetzte, Neid und Mißgunst oder auch ausschweifender Lebensstil sind nur ein kleiner Teil der vielen Möglichkeiten, wie wir anderen Menschen schaden und damit letztlich auch uns selbst, weil unsere Seele erkennt und ganz genau weis, dass wir falsch mit unserer Umgebung und Umwelt umgehen und handeln. Krankheit soll uns eigentlich zur Ruhe bringen, damit wir Zeit finden über unser Handeln nachzudenken um dann wieder auf den rechten Weg zu gelangen. Viele Menschen kommen aber gar nicht auf den Gedanken über ihre Ledensweise nachzudenken und so meldet sich die Seele immer wieder mit einem kranken Körper und immer heftiger mit schwereren Krankheiten. Oft sind wirklich schwere Krankheiten notwendig, um uns endlich "ruhigzustellen", damit wir über unseren Lebenswandel nachdenken. Viele Menschen haben dies dann begriffen und ihr Leben komplett umgestellt und vielen ist es damit gelungen sehr schwere Krankheiten aufzulösen. Unser Körper ist keine Maschine, die man so ohne weiteres einfach reparieren kann, deshalb sollten wir darauf achten, dass wir ihn nicht unnötig schädigen. Denn ist er erst mal kaputt, dauert es sehr lange, bis wieder alles im Einklang ist.
Dabei kommen wir meist um fachliche Hilfe nicht herum und deshalb möchte ich besonders darauf hinweisen, daß die von mir beschriebenen Gesundheitsrituale zwar sehr wirksam sind, aber auf keinen Fall einen Heilpraktiker, Arzt oder Psychotherapeuten ersetzen. Vielmehr, sollten sie begleitend und unterstützend zu einer Therapie zelebriert werden. Ich selbst konnte mir mit verschiedenen Ritualen immer wieder gut helfen, aber natürlich mußte ich auch erst mal wissen wo die Krankheit liegt und was die Ursache dafür war.

Ich wünsche Dir nun viel Kraft und Mut, die Ursache für dein psychisches oder organisches Problem zu finden, um sie dann wirksam zu bekämpfen bzw. zu ändern.

Gegen den böse Blick

Nimm ein Katzenauge (der Stein ist gemeint) in die rechte Hand und konzentriere dich auf deines Feindes Gesicht. Blicke ihm vernichtend in die Augen und flüstere dreimal rückwärts seinen Namen.

EBERESCHENZAUBER

Ein Druidenzauber, der das Haus segnet und schützt

Zutaten: Ebereschenzweige, eine Flasche Starkbier, ein kurzes rotes Band

Bringen Sie am Fuß einer Eberesche ein Opfer dar, indem Sie das Starkbier ausgießen. Brechen Sie einige kurze Zweige ab, aber Achtung, sie dürfen nicht mit einem Messer abgeschnitten werden. Binden Sie die Zweige mit Hilfe des roten Bandes zu einem Kreuz zusammen. Berühren Sie mit diesem Talisman Ihre Stirn und Ihre Herzregion und küssen Sie ihn dann. Tragen Sie ihn durch alle Räume Ihres Hauses und führen Sie überall mit ausgestreckter Hand kreisende Bewegungen aus. Gehen Sie schließlich rückwärts durch die Haustür hinaus und befestigen Sie den Talisman über der Tür. Damit der Schutz dauerhaft erhalten bleibt, sollte dieses Ritual unbedingt vier mal im Jahr, und zwar am 25. März, am 24. Juni, am 29. September und am 25. Dezember, wiederholt werden.

 

Schneller Schutz
Um dich schneller vor drohender Gefahr zu schützen nimm (wenn vorhanden) die Hand deines Begleiters und sage:

"Herrscher des Ostens, des Westens, des Südens und des Nordens, herbei geschwind, öffnet eure Pforten und lasst die göttliche Macht hindurch. Erscheint in unserer Mitte und helft."

Zauberspruch in Not

Solltest du alleine in Not sein dann sprich:

"Diana, erscheine hier in meiner Not und erhöre mein Flehen. Leg du deinen schützenden Mantel über mich und wandle alles Böse in göttliches Licht der Liebe. Mit jeder Faser meines Seins soll es nun sogleich geschehen."

Aus Gut wird Besser aus Böse wird Gut

Um Negatives in Positives umzuwandeln, setz Dich vor Dein mit Salzwasser gesprenkeltem Altar und zünde zwei weiße Kerzen an. Konzentriere Dich nun auf das Licht der linken Kerze und bete:

"Hass, Fluch , Neid und Missgunst wandeln sich in Freundschaft und Harmonie."

Blick nun auf die rechte Kerze und bete weiter:

"Gereinigt, gesegnet und geweiht sei nun diese heilige Stätte."

Schutz vor Gefahren in der Zukunft

Um dich vor bevorstehenden Gefahren zu schützen, bilde einen Kreis mit Steinen und setz dich hinein. Stell in die Mitte vier verschieden bunte Kerzen, schließ die Augen und bete:

"Ihr Wächter der Himmelsrichtungen, erscheint hier in meiner Mitte und bewahrt mich vor dem Zukünftigen."

Blase die Kerzen aus und schließ wieder die Augen:

"Legt euren Schutzwall um mich und helft mir!"

Wichtig: Jedes mal nachdem du zu den Wächtern der Himmelrichtungen gebetet hast, bedanke Dich mit jenem Spruch:

"Habt Dank für euren Rat und eure Hilfe, ihr weisen Wächter, mögt ihr meinen Dank annehmen und mir auch weiterhin gut gesinnt sein."

Aufhebung übler Nachreden und Verwünschungen und um Feinde zu vertreiben

Schreib in einem mit vier Kerzen erhellten Raum auf ein Blatt Papier folgendes:

"Alle meine Feinde lassen von mir ab und gehen ihres Weges. Ihre Verwünschungen sind gebannt und gebunden an dieses Blatt, sie werden mit ihm vergehen und sich auflösen. So sei es!"

Tauche nun das Papier in mit Kräutern getränktes Wasser und streut Salz darüber. Vergrabt das Papier an einem Vormittag.

Schutz durch Kräfte verstärken 1

"Wer auch immer mich kränken oder mir schaden möchte."

"Dies ist mein Wille, also geschehe es! Ich spüre die Anwesenheit des Geistes. Ich werde mich seiner bedienen, ihn ehren und schützen. Ich werde die Kraft des Geistes nutzen um meinen Willen zu Stärken. Und dabei niemandem schaden."

Schutz durch Kräfte verstärken 2

"Wer auch immer mich kränken oder mir schaden möchte, soll wissen, dass er sich selber schadet. Denn alles was, was ausgeht, kommt dreifach zurück. Drum gib mir, oh Erde, die Kraft der inneren Stärke. Wie eine Rüstung um meine Seele, um zu lösen die negativen Bande. Dies ist mein Wille also geschehe es."


Schutzmagie vor bösen oder neidischen NachbarnEs ist zwar recht unwahrscheinlich oder eher selten das man verhext wird, aber an dieser Stelle ein wenig Schutzmagie: Wenn du einen bösen oder neidischen Nachbarn hast mache folgendes: Fülle Deine Badewanne und schütte 3 Liter Bier dazu. Du solltest sechsmal vollständig untertauchen. Aus dem Bad steigen, nicht abtrocknen. Das gleiche kannst Du mit Meersalz tun, indem Du 6 Esslöffel auf eine Wanne Wasser gibst - Vorsicht, wenn Du mit dem Kreislauf Schwierigkeiten hast. Der beste Schutz für Dein Heim ist, es mindestens einmal im Monat auszuräuchern. Dazu nimmst Du: Ein feuerfestes Gefäß (Vorsicht, wird heiß), Räucherkohle, und eine Mischung aus: - 1 Teil Salbei, - 1 Teil Johanniskraut - 1Teil Beifuß. Zünde die Holzkohle an, lege sie in Dein Gefäß und streue Deine Kräuter darüber. Du fängst an der Haustüre an und räucherst von da aus im Uhrzeigersinn die ganze Wohnung. Hinterher darfst Du die Fenster öffnen. Natürlich kannst Du auch ein helles Licht visualisieren, das Deinen Körper in einem Abstand von ca. 2-5 cm. Umgibt wie ein Ei, auch das ist ein wirksamer Schutz. Besorge dir einen Stein, den Du in einem Leder- oder Seidenbeutel um den Hals trägst. Als Schutzsteine sind geeignet: Rhodonit, Rubin, Karneol, Topas, Aquamarin.

Um einen Gegenstand zu schützen

Variante 1

Ziehe eine unsichtbares Pentagramm und lege den Gegenstand hinein.

Variante 2

Zeichne mit weißer Kreide ein Pentagramm auf den Gegenstand.

Sage sowohl bei Variante 1 als auch 2:
0"Mit diesem Pentagramm lege ich Tag und Nacht einen Schutz hierauf.
Und derjenige der dies nicht berühren darf, dessen Finger sollen brennen und vor Schmerz stechen.
Ich rufe nun das Gesetz der Drei und dies ist mein Wille also geschehe es!"


Schutzritual - Die Sator Formel

Diese Formel bringt Heilung, Schutz und Segen. Schreib sie auf einen Zettel und trage sie immer bei dir. Lege sie unter dein Kopfkissen, soll sie auch böse Träume fernhalten.
Beim Zaubern hält sie negative Energien fern:

"Sator - Arepo - Tenet - Opera - Rotas "

Achtung: Diese Zauberformel kann man nicht rückgängig machen, da man sie rückwärts wie vorwärts lesen kann.

Übersetzung: Der Säman Arepo hält die Werke der Schöpfung in Gang.

SCHUTZZAUBER ZUM SCHUTZ VON HAUS UND GRUNDSTÜCKEin Zauber, der Haus und Grundstück schützt und alles Böse abwehrt. Du benötigst dazu : 4 Stoffbeutelchen in den Farben weiß, gelb, schwarz und rot, getrocknete Kräuter, Asche.

Mit der Asche zeichnest Du auf dem Boden einen magischen Kreis. Lege die Beutel entsprechend der Farben auf der Kreislinie in den vier Himmelsrichtungen aus: weißer Beutel Richtung Osten, gelber Richtung Süden, schwarzer Richtung Westen, roter Richtung Norden. Streue auf jedes Säckchen etwas von den getrockneten Kräutern. Beginne dabei mit dem Norden und spreche laut dabei:
Wächter des Nordens, ich rufe dich und bitte dich um deinen Schutz.
Verfahre genauso mit den restlichen Himmelsrichtungen. Danach füllst Du die Kräuter in die Beutel und hängst diese im Garten nahe der Grundstücksgrenze in der entsprechenden Himmelsrichtung auf.

 

Schutzzauber auf Reisen

Wenn Du einen lieben Menschen beschützen möchtest, der weit weg reist, kannst du ihm einen Schutzzauber mitgeben. Nimm ein Stück weißen Stoff und gebe darauf zu gleichen Teilen 3 Kräuter mit beschützender Wirkung (z.B. Engelwurz, Holunder, Lorbeer). Es können auch getrocknete Kräuter sein. Dann bindest du den Stoff mit einem roten Faden oder Band zu einem Beutel zusammen, machst zwei Knoten und sagst laut, wer durch diesen Zauber geschützt werden soll.

Schutzkreise

 

Es gibt verschiedene Arten einen magischen - oder Schutzkreis zu ziehen:

Du gehst in die Mitte des Zimmers, holst tief Luft und entspannst dich völlig. Dann gehst du nach Norden, streckst die rechte Hand aus (Linkshänder nehmen die linke Hand), wobei der Zeigefinger gestreckt und nach unten gekrümmt ist.Während du beginnst, im Uhrzeigersinn im Kreis zu gehen, sprichst du die Worte des magischen Kreises und stellst die vor, dass unter deinem Finger eine schöne Hecke aus dem Boden spriesst.
Du sprichst:

DU GROSSER,MÄCHTIGER KREIS,SEI MEINE GRENZE
ZWISCHEN DER WELT DER MENSCHEN UND DEN MÄCHTIGEN GEISTERN,
EIN TREFFPUNKT DER LIEBE,DER FREUDE,DES FRIEDENS.
HALTE DIE KRAFT FEST,DIE ICH BÜNDLE IN DIR.
ICH RUFE DIE WÄCHTER DES NORDENS UND OSTENS,
DES SÜDENS UND WESTENS:
HELFT MIR DABEI IM NAMEN DES GOTTES UND DER GÖTTIN.
SEI MEINE GRENZE,DU GROSSER,MÄCHTIGER KREIS!

Wenn du diese Worte gesprochen hast, hast du den Kreis dreimal umrundet. Der Kreis muss nicht so gross wie das Zimmer sein; er kann auch kleiner sein, sofern du Platz genug hast, um darin zu stehen oder zu sitzen. Jetzt gehst du im Kreis nach Norden, klopfst mit der Hand auf den Boden und sagst:

WIE OBEN,SO UNTEN: DER KREIS IST GESCHLOSSEN!

Dadurch wird aus dem Kreis eine große Kugel, die oben über deinen Kopf und unten über deine Füße hinausreicht.
Sobald du den Kreis gebildet hast verlässt du ihn nicht mehr.
Mit der Zeit entwickelst du ein Gespür für die Energien im Kreis und merkst genau, ob du einen Kreis gezogen hast oder nicht .Wenn du den Kreis verlassen möchtest, um etwas zu holen, öffnest du eine "Tür" mit den Händen, als würdest du einen Vorhang teilen; dann schliesst du den Kreis von außen, als wenn du den Vorhang wieder fallen lässt. Wenn du zurückkommst, öffnest du den Kreis wieder und schliesst ihn hinter dir wieder.Aber jedes Mal, wenn du den Kreis öffnest, wird er ein wenig schwächer.
Wenn du bereit bist den Kreis aufzuheben, schreitest du ihn im gegen Uhrzeigersinn ab. Du fängst im Westen an und gehst nach Süden,Osten und Norden, wobei du die Energie mit dem Finger in dich hineinziehst.Wenn du den Westen wieder erreicht hast, klopfst du mit der Hand auf den Boden und sagst:

DER KREIS IST OFFEN DOCH NICHT GEBROCHEN,
SO SOLL ES SEIN!
WIR SIND DIE MENSCHEN, WIR SIND DIE MACHT,
UND WIR SIND DER WANDEL!
WIR TREFFEN UNS FROH UND TRENNEN UNS FROH,
BIS WIR UNS WIEDERSEHEN!

MAGISCHER KREIS!!!
Den magischen Kreis solltest du unbedingt immer vor einem Ritual ziehen, er bietet dir Schutz.
Beginne im Osten und visualisiere eine blaue Flamme, die aus deinem Finger kommt, mit dem du den Kreis ziehst. Sprich während du denKreis ziehst eine eigene Formel z.B.:
"Im Namen der großen Götter Aradia und Karnayna ziehe ich diesen magischen Kreis, der mich vor allen übelwollenden Kräften schützt und die heilige Zwischenwelt verkörpert.." Ziehe von Osten aus über Süden danach Westen , dann Norden bis du wieder beim Osten bist. Um ihn wieder aufzulösen zieh ihn rückwärts und sage wieder eine Formel, am Besten: "Ich öffne den Kreis doch er bleibt ungebrochen."

 

Schutz vor bösen Geistern

Suche in der Johannisnacht (24. Juni) nach Johanniskraut und schneide dir ein Bündel. Errichte dir einen kleinen Altar Zuhause. Eine weiße Decke, Räucherzeug (Weihrauch) und eine orange Kerze. Lege das Johanniskraut darauf. Entzünde nun das Räucherzeug und die Kerze. Schwenke mit dem Kraut dreimal durch den Rauch und fächele dir den Rauch zu. Dabei trage dein Anliegen vor, vor was (oder wem) dich das Kraut schützen soll. Lass die Kerze herunterbrennen und hänge das Krautbündel über deine Eingangstür. So wird dein Wunsch erfüllt und alles Böse wird von dir abgewendet. Wiederhole dieses Ritual an 7 aufeinanderfolgenden Nächten. Hole dir dazu jeweils wieder ein Bündel Johanniskraut und hänge dieses dann in die Fenster, über dein Bett oder an andere Plätze deiner Wohnung, die du gerne schützen möchtest.

 


Erschaffen des Wächters

Dies ist eine Invokation, die eine Bearbeitung eines ägyptischen Zauberspruchs zu sein scheint, um einen Wächter vor das Tor eines Grabmales zu setzen. Sie ist nach vielen Jahrhunderten immer noch kraftvoll und kann verwendet werden, um den Tempel mit einem Wächter zu versehen. Hier nun der Spruch:

" Erhebe Dich, ... der Wache,
auf dass ich Dich in Deine Pflichten einführe.
Hab Du allezeit Dein wachsames Auge auf
den Norden und den Süden, den Osten und den Westen,
hinter Dir und über Dir, unter Dir und um Dich herum.
Wache hier für ein Jahr und einen Tag,
vom Untergang der Sonne bis zur Morgendämmerung.
Wenn Deine Zeit um ist,
mögest du an Deinen eigenen Ort zurückkehren.
So sei es! "

Visualisiere, wie dein Wächter hinter der Tür steht. Gib ihm nun seinen Namen und sage ihm das Passwort, mit dem du dir Zutritt zu deinem Tempel verschaffst.

Ein Wächter ist normalerweise ein Elementarwesen, dessen Form durch deinen Willen jede Gestalt, die du willst, annimmt. Kein Elementarwesen sollte jemals zu dauerhafter Arbeit, welcher Art auch immer, gezwungen werden, daher auch das Zeitlimit von einem Jahr und einem Tag. Danach schaffe dir einen neuen Wächter.


Dann gibt es da noch die Zaubersprüche und Anrufungen.
Anrufungen sind zum Beispiel da die Götter bei wichtigen Ritualen um Hilfe zu bitten oder um persönlichen Schutz.


Einen Raum schützen

Stelle einen Altar oder einen kleinen Tisch in die Mitte des Raumes. Bedecke ihn mit einem weißen Tuch. Nimm eine Kerze für das Feuerelement, eine Glaskugel (am besten aus Kristall) für den Geist, eine Schale mit Erde und Salz (oder Brotkrumen und Salz) für das Erdelement und eine Räucherung (Salbeiräucherwerk) für das Luftelement. Des weiteren einen Kelch mit Salzwasser für das Wasserelement. Das Ganze sollte so angeordnet sein.

Mitte: Zentrum die Kugel

Osten: Räucherung (steht für Luft)

Norden: Schale mit Erde

Süden: Kerze, steht für Feuer

Westen: Kelch mit Wasser

andere Hexen wenden folgende Elemente an:

Mitte: Zentrum der Kugel
Osten: Schale - Erde
Süden: Kelch - Wasser
Westen: Kerze - Feuer
Norden: Räucherung - Luft

die Elementeanordnung ist bei jeder Hexen verschieden - entscheide für dich was dich am meisten anspricht oder ordne die Elemente noch ganz anders um.

Vorher solltest du duschen.

Nimm die Schale in beide Hände und sprich: Element Erde, ich rufe dich an stehe mir bei schütze diesen Raum. Dann schreite im Uhrzeigersinn den Raum ab und werfe Brot und Salz auf den Boden.Stelle die Schale zurück und sage: bei den Geistern des Elementes Erde (Gnome) bedanke ich mich.

Nimm den Kelch. Schreite den Raum im Uhrzeigersinn ab und verspritze mit der linken Hand Wasser. Sage dabei Element Wasser, ich rufe dich (Undinen) schützt mir diesen Raum. Stelle den Kelch zurück und sage: bei den Geistern des Wassers bedanke ich mich.

Zünde die Kerze an (weiß) und sage: Element Feuer, ich rufe dich .Schreite den Raum im Uhrzeigersinn ab nimmt die Kerze halte sich über deinen Kopf setze ein Licht in die Höhe halte die Kerze in Höhe des Solarplexus und setze ein Licht in die Mitte dann knie dich hin stelle die Kerze auf die Erde uns setzt ein Licht in die Tiefe .Dies tu bei allen Ecken, Fenstern und spiegelnden Flächen. Stelle die Kerze hin und sage: bei den Geistern des Feuers (Salamander) bedanke ich mich.

Zünde dein Räucherwerk an (Salbei) und sage:. Element Luft, ich rufe dich, schreite im Uhrzeigersinn durch den Raum male in alle Ecken ,Fenster, Türe und spiegelnde Flächen das bannende Pentagramm. Stelle das Räucherwerk zurück und sage. Bei den Geistern der Luft bedanke ich mich.( Sylphen)

Danach sieh die Kugel an, sieh wie sie leuchtet. Sage: Element Geist, ich bitte dich um Schutz für diesen Raum. Schließe die Augen und visualisiere das das Licht der Kugel sich über den ganzen Raum ausdehnt, ihn einhüllt. Es bringt Wärme und Reinheit, vernichtet alles was diesen Raum jemals verunreinigt hat. Öffne dann wieder die Augen und sage. Geist, ich danke dir für den Schutz diesen Raumes.

oder:

Einen Raum segnen

Setz dich gerade hin, mit Einen den Handflächen auf deinem Schoß. Atme tief und regelmäßig, entspanne dich. Aktiviere deine intuitiven Sinne. Stelle dir ein Band aus Energie vor, das von deinem Rückrat aus mit der Erde verbunden ist, ziehe die Energie aus der Erde. Frage und bitte still um göttlichen Schutz, Führung und Segen. Visualisiere wie die Energie aus dir herausströmt, fühl die Linien aus Kraft, die aus dir kommen. Sieh wohin die Energie fließt. Beobachte, wo die stärkste Energie ist, schau dir den Boden, die Ecken, Richtungen des Zimmers an. Sieh dir die Stellen an, die leer sind, Stellen voller Leben, beobachte deinen eigenen Sitzplatz. Visualisiere eine Kugel aus Licht und Liebe in deinem Herzen oder anstelle deines Herzens. Fühle sie pulsieren und das Licht ausströmen mit jedem Atemzug. Lasse es den Raum ausfüllen. Wenn der Raum ausgefüllt ist lasse langsam los und betrachte dein Werk.


So endlich komme ich zu den Ritualen, Zaubersprüchen, Formeln, Verwünschungen, Bannungen, Flüchen...............

Rituale

 

Ich bin die Schönheit der grünen Erde

und der weiße Mond zwischen den Sternen.

Ich bin das rätselhafte Meer

und die Sehnsucht im Herzen der Menschen.

Ich rufe deine Seele zu mir.

Denn ich bin die Mutter der Natur

und schenke dem Universum Leben.

Alle Dinge kommen aus mir,

und alle kehren zu mir zurück.

Komm, du Geliebte der Götter und Menschen,

und lass dein inneres, göttliches Selbst

vor meinem Antlitz im Arm der Unendlichkeit ruhen!

Bete zu mir mit jubelndem Herzen,

denn Liebe und Freude sind mein Ritual.

In dir sei Schönheit und Stärke,

Mitleid und Macht,

Ehre und Demut.

Und wenn du mich suchst, dann wisse,

dass du draußen nur findest,

was du in dir schon entdeckt.

Denn siehe, ich bin immer bei dir,

und ich bin das Ziel deiner Sehnsucht.

Starhawk

Hast du geglaubt, Hexen seien nur mit Magie, Hokuspokus und leise vor sich hingemurmelten Mantras beschäftigt? In Wirklichkeit macht die Magie nur einen kleinen Teil unserer Aktivitäten aus – denn unsere Hauptaufgabe besteht ja darin, bessere Menschen zu werden, den Ballast alter Probleme abzuwerfen und uns spirituell weiterzu- entwickeln.

Jede positive Religion hat ihre Riten, auch Wicca. Hexen kennen viele Rituale, komplexe und einfache. In diesem Kapitel wollen wir uns mit dem Grundritual und mit spontanen Ritualen befassen.

 

Grundrituale

Das Grundritual eignet sich für Esbats, Sabbats und andere Tage, die mit Magie und Zeremonien verbunden sind. Ich habe drei Grundrituale für dich ausgesucht: das allgemeine Ritual, das Esbat-Ritual und das Sabbat-Ritual.

Das Grundritual

Altarweihe. Hier geht es um die Reinigung und Weihe der Dinge, die du auf den Altar stellst und deren Energien sich symbolisch vermischen und einen Brennpunkt der Kraft darstellen. (Kapitel 14)

Der heilige Ort. Du trägst die vier Elemente (Erde, Luft, Feuer und Wasser) gegen den Uhrzeigersinn im Kreis durch den Raum (oder über einen Platz im Freien), um ihn vor der Arbeit zu reinigen. Dabei kannst du stumm um Segen bitten.

 

Anrufung der Elemente

Luft
Bei sanfter Brise, Bö und Sturm,
bei Wirbelwind und Wolkenturm,
bei Blitz und Donner, Windgefauch,
Laubgeraschel, kühlem Hauch;
ruf ich dich an, die Kraft der Luft.
Leben schwebt, es atmet ein,
ein Hauch vergeht, wird immer sein!


Feuer:
Bei Kerze, Licht und Sonnenschein,
bei Ofen, Herd und heißem Stein,
bei Flamme, Asche, Funkenflug,
bei Rauch und Qualm und roter Glut;
ruf ich dich an, des Feuers Kraft.
Leben brennt im Feuerschein,
wer` s Licht erkennt, wird immer sein!


Wasser:
Bei Quelle, Fluss und stillem See,
bei Nebel, Raureif, Tau und Schnee,
bei Regen, Hagel, Eiskristall,
bei Welle, Woge, Wasserfall;
ruf ich dich an, des Wassers Kraft.
Leben tränkt den Himmelswein,
Totes sinkt, wird immer sein!

Erde:
Bei Hügel, Tal und Felsgestein,
bei Wiese, Hecke, Feld und Hain,
bei Ast und Strauch und grünem Laub,
bei Humus, Kiesel, Sand und Staub;
ruf ich dich an, der Erde Kraft.
Leben bricht das Felsgestein,
kommt ans Licht, wird immer sein!

Der magische Kreis. Du schreitest einen Kreis ab, um einen unsichtbaren Ring aus Energie zu schaffen, der dich oder die Gruppe schützt. Auch dabei kannst du mit Versen oder frei formulierten Worten um göttlichen Segen bitten. Hexen setzen verschiedene Bewegungsformen ein, um einen magischen Kreis zu bilden.

Die Himmelsrichtungen. Du gehst nach Norden, Osten, Süden und Westen, bleibst kurz stehen, rufst die Energien der Elemente in den Kreis und bittest um Segen. Unter den Hexen und verschiedenen Hexenzirkeln gibt es unterschiedliche Vorstellungen von der Bedeutung der Elemente.

 

Anrufung der Himmelsrichtungen und deren Wächter

Ich rufe die Herrscher des Ostens,
die Mächte der Luft und der Fantasie.
Hört mich!

Ich rufe die Herrscher des Südens,
die Mächte des Feuers und des Gefühls.
Hört mich!

Ich rufe die Herrscher des Westens,
die Mächte des Wassers und der Intuition.
Hört mich!

Ich rufe die Herrscher des Nordens,
die Mächte der Mutter und der Erde.
Hört mich!

(Drehe dich jeweils in die entsprechende Himmelsrichtung und ziehe entweder das anrufende oder das bannende Pentagramm, je nach Ziel des Rituals).

Der Gott und die Göttin. Du stehst in der Mitte des Kreises und rufst den Gott oder die Göttin oder beide in deinen Kreis und bittest sie um ihren Segen.

Magische Arbeit. Jetzt bereitest du dich auf magische Sprüche vor, und Gruppen spielen Mythen nach. Wenn die Gruppe beides plant, kommt die magische Arbeit am Schluss.

Energie bündeln. Du konzentrierst dich auf deinen Wunsch. Dabei helfen dir Singen, Trommeln, Klatschen, Summen, Atmen und so weiter. Jede Hexe und jede Gruppe hat ihre eigenen Methoden. Manche Gruppen bündeln die Energie auch vor der Invokation, um die Harmonie in der Gruppe zu fördern.

Danken. Du bedankst dich für den Segen und bittest die Energie des Gottes und der Göttin, den Ort zu verlassen. Die meisten Hexen äußern diese Bitte aber erst, wenn das Ritual es verlangt.

Die Energie der Elemente loslassen. Du schickst die Energie der vier Himmelsrichtungen und der ihnen zugeordneten Elemente weg.

Den Kreis aufheben. Du gehst gegen den Uhrzeigersinn durch den Raum oder über den Platz, um den magischen Kreis zu entfernen. Die Energie, die sich im Kreis angesammelt hat, leitest du in den Altar, in deine Werkzeuge, in eine Kerze und so weiter. Ein heiliger Ort wird in der Regel nicht aufgehoben.

Erdung. Du entfernst überschüssige Energie, die sich während des Rituals in dir angesammelt hat, und leitest sie im Geiste in die Erde. Natürlich kannst du das auch jederzeit vorher tun, wenn du spürst, dass es angebracht ist.

Es ist nicht notwendig, dass du jetzt schon jeden dieser Schritte verstehst. Ich gehe auf die einzelnen Punkte später noch genauer ein.

Rituale waren immer ein Bestandteil der menschlichen Spiritualität. Die Wicca-Rituale ermöglichen es suchenden Menschen, Kontakt mit dem Geist aufzunehmen. Mit anderen Worten: Du brauchst keinen Vermittler, um in den Himmel (oder in das Sommerland) zu kommen.

Schauen wir uns einmal das allgemeine Ritual einer sechzehnjährigen Hexe an, die keiner Gruppe angehört. Nehmen wir an, Anna möchte mit dem Ritual ihre Leistungen in der Schule verbessern. Sie weiß natürlich, dass sie trotzdem fleißig lernen muss, aber sie hat das Gefühl, dass sie im zweiten Schulhalbjahr mehr Energie und Selbstvertrauen braucht, und sie möchte Blockaden beseitigen (bannen), die sie daran hindern, ihr Bestes zu geben. Da das zweite Halbjahr demnächst beginnt, möchte Anna ihr Ritual so nahe wie möglich zu Neumond hin legen, weil die Energie des Neumondes günstig für den Beginn eines Projektes ist.

Von Neumond bis Vollmond versuchen Hexen mit ihren Ritualen, etwas zu sich heranzuziehen, und von Vollmond bis Neumond versuchen sie, Unerwünschtes loszuwerden. Wenn Anna ihr Ritual zwischen Vollmond und Neumond feiern würde, müsste sie also Unsicherheit und Hindernisse bannen. Da sie aber zwischen Neumond und Vollmond arbeitet, sieht ihr Ritual ein wenig anders aus: Sie bemüht sich, mehr Selbstsicherheit zu bekommen, und will ihren Weg klarer sehen. Die folgende einfache Tabelle zeigt, welchen Wochentag Anna am besten wählt.

 

ZauberworteMan könnte sagen: kein Zauber ohne Zauberspruch. Ob es nun darum ging, eine Krankheit zu heilen, einen Dieb zu bannen, das Haus zu segnen, die Liebe einer bestimmten Person zu erlangen, oder die Kuh nicht verkalben zu lassen - immer wurde die jeweilige Zauberhandlung von einem dazu passenden Wort oder Spruch begleitet. Oft genug ergaben die verwendeten Formeln für den Uneingeweihten nicht den geringsten Sinn - sei es, weil sie in irgendeiner "Geistersprache" abgefaßt sein sollten, sei es, weil sie zur Wahrung

und möglicherweise Erhöhung ihrer Wirksamkeit chiffriert waren. Aus Neustettin in Pommern ist beispielsweise folgender Zauberspruch überliefert:

Damit dich jedermann lieb hat. Schreibe Folgendes auf Papier und trage es bei dir:
7 : X. c. X . O X . v. X . B X . st . X . 1 X acht X 30 . Xd : 2 : S : 3 X y X . amen

 

 

Ein sehr beliebter lateinischer Spruch, mit dem, wie es heißt, "besonders die Hexen große Dinge gewirkt haben wollen", lautete: "Populeam virgam mater regina tenebat.", zu deutsch: "Die Mutter Königin hielt eine Pappelrute."
Eine ganze Reihe solcher Zaubersprüche vermochte selbst der kombinierte Scharfsinn mehrerer Generationen von Forschern nicht zu entschlüsseln - entweder weil sie auf eine zu geschickte Weise verschlüsselt waren, oder aber weil sich im Laufe der jahrhundertelangen

zumeist mündlichen Überlieferung Fehler eingeschlichen hatten.

Nicht auszuschließen ist allerdings auch, das die Fehler eigens für die schriftliche Fixierung, also bewusst eingefügt waren; dadurch wurde vermieden, das der Uneingeweihte, dem der Zaubertext möglicherweise in die Hände fiel, etwas damit anfangen konnte, während der wahre Adept vornehmen musste, um den "echten" Spruch zu erhalten.

Auch Johannes Hartlieb schreibt im fünfzehnten Jahrhundert in seinem 'Buch der verbotenen Künste': "Ich habe zeitlebens eifrig nach solchen Worten geforscht und habe viele Leute, auch Juden, befragt; aber sie verstanden diese Worte nicht. Ich habe Griechen, Tataren, Türken, ihre Ärzte und Sternseher gefragt, auch die Jüdinnen, aber ich konnte nie erfahren, was die Worte bedeuten."

Bei einigen der uns überlieferten Zaubersprüche ergeben sich verschiedene Deutungs- und Entschlüsselungsmöglichkeiten. Eines der bekanntesten Beispiele ist die stets im Quadrat untereinander geschriebene Formel

SATOR
AREPO
TENET
OPERA
ROTAS



die etwa übersetzt werden kann mit "Der Sämann Arepo hält mit Mühe die Räder (des Pfluges in Ordnung)". Durch Umstellung der Buchstaben (Anagramm) erhält man mehrere völlig andere lateinische Sprüche - deren Sinn allerdings auch nicht unbedingt einsichtiger ist als der des obengenannten. Und welcher von ihnen nun der richtige ist, wird sich vermutlich nie mit Sicherheit feststellen lassen - es sei denn, es wird irgendwann ein Test aufgefunden, der die Auflösung enthält.

Eine weitere Methode der Verschlüsselung war das Akrostichon. Hierbei werden aus den Anfangsbuchstaben der eigentlich gemeinten Wörter neue Wörter gebildet. Das in Zauberformeln häufig erscheinende unverständliche "AGLA" etwa ist das Akrostichon einer hebräischen Gebetsformel, die übersetzt lautet: "Du bist gewaltig in Ewigkeit, Herr."

Ebenfalls nicht selten war die Einfügung eines falschen Buchstabens, die Reduktion eines - meist heiligen - Wortes auf dessen ersten und letzten Buchstaben oder auch die schlichte Silbenvertauschung.

Der magische Wert einer Zauberformel wurde oft dadurch erhöht, daß sie in einer besonderen, ungewöhnlichen Weise zu Papier gebracht wurde. Sehr beliebt war auch etwa das schon erwähnte magische Quadrat oder auch das sogenannte "Schwindelschema", bei dem das Wort zuerst vollständig geschrieben wurde, dann darunter ohne den letzten Buchstaben und so immer weiter "vermindert" wurde, bis zuletzt nur noch der Anfangsbuchstabe übrigblieb.

Große Wirkung schrieb man Vokal- oder Konsonantanwiederholungen zu, wie etwa an der bekannten Formel "hokus pokus (fidibus)" oder an "PAX MAX FAX" deutlich wird. Letzteres wurde übrigens gegen Fieber auf drei Hostien geschrieben. Schließlich hielt man auch viel von Palindromen, also Wörtern oder Sätzen, die, wie etwa die oben erwähnte Sator-Arepo-Formel, vorwärts wie rückwärts gelesen gleich lauten.

Quelle: "Kleines Lexikon des Hexenwesens" von Ditte und Giovanni Bandini

 

 

Kleines Pentagramm-RitualAnleitung zum kleinen Pentagrammritual - einfacher Schutzkreis

Zuerst führt man das Kabbalistische Kreuz aus:

Stelle dich mit den Füßen schulterbreit auseinander und mit leicht gebeugten Knien (siehe Erdung) hin. Imaginiere, daß du auf einer großen Kugel stehst und daß du größer und größer wirst. Dann führe die rechte Hand langsam über deinen Kopf (Zeigefinger und Mittelfinger leicht gestreckt, die anderen Finger in der Handfläche).

Stelle dir eine Lichtkugel über deinem Kopf vor und berühre sie mit den Fingern. Ziehe einen Lichtstrahl mit herunter auf die Stirn und vibriere (eine tiefere Sprechweise aus dem Bauch heraus) ATEH. Berühre den Solarplexus und vibriere MALKUTH. Imaginiere einen Lichtbalken, der durch dich hindurch bis zur Kugel unter deinen Füßen reicht. Berühre die rechte Schulter und vibriere VA GEBURAH. Dann berühre die linke Schulter mit dem Wort VA GEDULAH. (Lichtbalken visualisieren) Falte die Hände vor der Brust und Sprich LE OLAHM AMEN. Bring die Hand an deine Seite zurück und werde wieder klein, wobei du das Licht in dich aufnimmst.

Nun stelle dich mit dem Gesicht nach Osten und zeichne mit den Fingern der rechten Hand (oder dem Dolch) ein Pentagramm. Beginne am linken Knie und führe die Hand nach oben über den Kopf, weiter zum rechten Knie, zur linken Schulter, zur rechten Schulter und zurück zum linken Knie (bannende Zugweise). Nun stich mit den Fingern ins Pentagramm und vibriere JEHOVA. Nun gehe weiter nach Süden, wobei du dir vorstellst, einen Lichtstrahl im Viertelkreis mitzuziehen. Mache das Pentagramm wie beschrieben, stich in die Mitte und vibriere ADONAI. Nun so weiter nach Westen, hier Pentagramm ziehen und EHIEH vibrieren. Weiter nach Norden. Pentagramm ziehen, Mitte berühren und AGLA vibrieren. Nach Osten gehen, nur die Mitte berühren. Etwas zurücktreten und folgenden Text sprechen:

Vor mir Raphael (in gelben Gewand mit einer leichten Briese von hinten) hinter mit Gabriel (in blau vor einem Wasserfall mit einem Kelch in der Hand) zu meiner rechten Michael (in rotem Gewand, mit einem Flammenschwert nach oben gerichtet auf verdorrter Erde) zu meiner linken Auriel URIEL (in grün-braunem Gewand auf fruchtbarer Erde vor einem Weizenfeld, in der Hand Ären) um mich herum sind flammende Pentagramme und hinter mir steht der sechszackige Stern (zwei Dreiecke übereinander; eines mit der Spitze nach oben (
ROT) und das ander nach unten (BLAU)).

Nach der Ritualarbeit sollte man nochmals das Kabbalistische Kreuz ausführen und den Schutzkreis fallen lassen. (Von Osten über Süden, Westen nach Norden gehen und den Himmelsrichtungen danken und entlassen).

Kleines Pentagrammritual

(ist noch nicht fertig - wird grade bearbeitet!!) deshalb solch ein wirrwarr

Körper Geist Seele

Beginnend im Osten, zeichnen wir ein Pentagramm in bannender Richtung. Danach wird es aufgeladen, indem man in die Mitte hinein sticht.

JOD-HE-VAU-HE

mit weißem Licht visualisieren.

Nun fahren wir im Süden in gleicher Weise fort.

AH-DOH-NAI

Westen EH-HI-HEH

Norden AH-GLA

Nun stehen wir wieder in Richtung Osten. Wir rufen den Erzengel des Ostens vor mir RA-PHA-EL. Ein in gelb gekleideter Engel, dessen Gewand ein wenig lila enthält. Mental sollten wir einen leichten Luftzug verspüren.

hinter mir GA-BRI-EL

Ein in blau gekleideter Engel, dessen Gewand ein wenig orange enthält. Er steht vor einem Wasserfall und hält eine Schale aus Silber in der Hand, die mit Wasser gefüllt ist.

zu meiner rechten MI-CHA-EL

Ein in feuerrot gekleideter Engel, dessen Gewand ein paar grüne Obertöne erzeugt. Er hält ein flammendes Schwert in seinen Händen. Von Ihm geht eine Hitzestrahlung aus.

 

zu meiner linken U-RI-EL

Sein Gewand ist oliv, gelb, rotbraun und schwarz. Er ist umgeben von Fruchtbaren Getreidefeldern und allerlei Früchten.

Um mich herum sind flammende Pentagramme.

Die Pentagramme entzünden sich und brennen.

über mir leuchtet der sechsstrahlige Stern-Ein goldener Stern mit sechs Strahlen.

Das kleine PentagrammritualJetzt wird es richtig interessant, denn nun rufen wir die Kräfte des schöpferischen Universums in unsere Dienste und erteilen mittels unseres magischen Willens den Elementarkräften und deren Erzengeln unsere Aufträge.

Dazu muß man wissen, daß die Erzengel natürlich auch eher aus der Zeit vor den Christen stammen und wahrscheinlich sogar noch über die Wurzeln des Judentums hinausragen, wenn auch wir nur noch die Namen des Judentumes überliefert bekommen haben.

Jeder mag letztendlich die Vier Wächter der Himmelsrichtungen bei dem Namen rufen, der diese für Ihn repräsentiert, Allerdings weise ich darauf hin, daß die Erzengel aus meiner Sicht absolut Reine Schwingungen aufweisen, und sich durch Ihre Namen niemals Wesen der unteren astralen Reiche einschleichen können, sofern es nicht der Wille des Magiers ist.

Diese Erzengel sind dem Menschen in tiefster Seele verbunden und meinen es sehr wohl mit uns.

Es kann nicht genug betont werden, wie hilfsbereit diese sich um uns kümmern und sozusagen meistens in unserer Nähe verweilen, ähnlich einer Heilerin die ich kenne, welche wie die Katze um den heißen Brei schleicht und nur darauf wartet an den Tisch gebeten zu werden. (Ich hoffe Du bist mir nicht böse.)

Jedenfalls können die Engel bei all Ihrem Vermögen und Ihrer Fähigkeiten erst mit unserer Erlaubnis in unser Leben treten, denn sie sind von solch einer hohen Schwingungsrate getragen, dass sie niemals gegen den Willen eines Wesens verstoßen würden.

Sie selbst sind Schöpfergottheiten der höchsten Ordnung, und begleiten den Menschen seit Anbeginn aller Zeiten. Wer jetzt das Gefühl hat, dass ich abdrehe, der möge meiner absoluten Überzeugung zumindest versuchsweise Glauben schenken.

Nichts in diesem Universum kann sich der Kraft der Erzengel widersetzen, was nicht Gott ist. Kein noch so hochentwickeltes Astralwesen kommt ohne Ihren Segen an Ihnen vorbei. Ihrer Aufmerksamkeit entgeht nichts, und sie sind wahrhaftig immanent.

Wie Du sie auch nennst, im jüdischen enden sie auf die Silbe EL und das heißt Gott. Ich verwende diese Bezeichnung, denn ich kenne keine bessere, aber wenn Du verstehst was ich meine, und diese Energie anders nennst und dabei dasselbe meinst, wird das dem Ritual keinen Abbruch tun.

Allerdings sei erwähnt, dass diese Namen nicht gleichbedeutend sind mit den Herrschern der Elemente, die innerhalb des großen Pentagrammrituales angerufen werden. Diese sind sozusagen die Könige der Elementarreiche und befehlen die Elementare. So zum Beispiel ist Paralda der Herrscher des Luftreiches und die Ihm unterstellten Wesen werden als Sylphen bezeichnet.

Diese Elementherrscher haben ebenfalls in jeder Kultur Ihre eigenen Entsprechungen und sind keinesfalls identisch mit der Schwingungsebene der Erzengel. Also, nur dem der weiß, dass er das Prinzip der Engel anruft, und dieses lediglich anders nennt, sei empfohlen die ihm besser erscheinende Form zu wählen.

Wer diese Kräfte nicht unter anderem Namen kennt, riskiert sehr viel, wenn er dieses oder andere magische Rituale der kabbalistischen oder planetaren Entsprechungen ausführt und diese unbekannten Namen verwendet.

Denn innerhalb dieses Systems wimmelt es von niederen Wesenheiten, die nur darauf warten, sich eines solchen Menschen zu bemächtigen.

Wahnsinn ist wohl eine der harmloseren Erscheinungen einer solchen Besessenheit. Oftmals laufen diese Prozesse viel subtiler ab und sind dann wesentlich destruktiver und gefährlicher.

Ich will hier weder den Zeigefinger erheben, noch das Schreckgespenst auf den Plan rufen, aber gerade Personen, welche noch nicht alle astralen Sinne voll entwickelt haben, und da schließe ich mich nicht unbedingt aus, können wohl kaum am Anfang unterscheiden, was denn da auf ihr Rufen erschienen ist.

Und das Werk der Materialisation einer Planetenwesenheit, dürfte wohl erst nach mehrjährigem Training halbwegs zufriedenstellende Resultate erbringen.

Ach ja, wer sich noch nicht festgelegt hat, in welcher Richtung ein bannendes Pentagramm gezeichnet wird, dem sei die folgende Richtung empfohlen.

B C D E A

Ja und der Rest des Rituales erklärt sich dann ja sozusagen selber.

Bleibt nur noch die Geschichte des gelben Sternes über, der da so schön mit seinen sechs Strahlen leuchte. Stimmt eigentlich, ich werde mal ausprobieren was der denn dazu sagt, wenn man Ihn durch eine goldene Scheibe ersetzt, welche goldenes Licht abstrahlt und deren Strahlen 7 an der Zahl sind. Das ist die Heilige Symbolik der Sonne im Isiskult, und führt mit Sicherheit zu ähnlichen Erfolgen. Genau so gut könnte es aber auch ein Dreieck sein, oder was auch Immer für Dich ein sehr starkes Schutzsymbol darstellt. Allerdings, weiß ich nicht, was passiert, wenn man dieses Ritual benutzt und ändert. Denn ich bin mir nicht sicher, was es mit dem Stern auf sich hat. Ich vermute lediglich das er wie das gesamte Ritual aus der jüdischen Überlieferung stammt. Entweder haben diese ihn mit dem Hintergrund des Wissens über Ihn übernommen und diesen Hintergrund geheimgehalten oder vergessen, oder sie haben das vorher an dieser Stelle stehende Symbol durch Ihr heiligstes Sinnbild ersetzt, vielleicht war es vorher ja eine Lemniskate (liegende Acht und Symbol der Unendlichkeit) oder eine Dagaz-Rune als Symbol der Transformation, alles ist möglich, der Stern jedenfalls ist die klassische Version und eigentlich unbedenklich. Er symbolisiert das schützende Licht des Symbols des eigenen Glaubens, jedenfalls ist das meine Vermutung.

 

 

 

MAGIE

 

Das Praktizieren magischer Rituale ist eine uralte Kunst, die es überall auf der Welt gibt.

Magie ist die Lehre der Naturgeheimnisse. Will eine Hexe Magie richtig einsetzen, muss sie in völliger Harmonie mit den Naturgesetzen und ihrer Psyche arbeiten. Zur Vorbereitung eines magischen Rituals, wird vorher oft ein Bad in Salzwasser genommen und ein Fastentag zur innerlichen Reinigung eingelegt.

Magie ist mächtig und sie wirkt manche Zauber. Einige Zauber müssen mehrmals wiederholt werden, bis man sie richtig beherrscht, vor allen Dingen, wenn man ein Neuling auf diesem Gebiet ist.

Der Mond hat den größten Einfluss auf die Magie. Es ist entscheidend für die Magie, die gewebt wird, dass der Zauber und die Rituale wärhend der richtigen Mondphase abgehalten werden.

Der zunehmende Mond (die Zeit vom Neumond zm Vollmond) ist positiv für für Magie, Zauber und Rituale, die Liebe, Glück und Wohlstand bewirken sollen.

Der Vollmond ist die richtige Zeit für Fruchtbarkeitsrituale, Magie und Zauber, die Aufrufung der Mondgöttin. Der Mond erhöht in dieser Phase die übersinnliche Wahrnehmung. Es die beste Zeit um die übersinnlichen Fähigkeiten und seherischen Träume zu fördern.

Der abnehmende Mond (die Zeit vom Vollmond zum Neumond) ist der Mond um Beschwörungen, zerstörende Magie, Flüche, Unglück und Verhexungen zu beseitigen. Liebeszauber aufzuheben und schlechte Beziehungen zu beenden.

 

Magische Entsprechungen für die Tage der Woche

Auch die Wochentage stehen unter planetarischen Regenten und deren Einfluss auf die Rituale.

Der Sonntag wird von der Sonne regiert und ist der richtige Wochentag um Zauber und Rituale zu vollziehen, die Heilung, Exorzismus und Wohlstand beinhalten. Sonntag steht für: Erfolg, Familie, Geschwister, Beruf.

Der Montag wird vom Mond regiert und ist der richtige Wochentag für Zauber und Rituale, die Landwirtschaft, Tiere, Fruchtbarkeit und Versöhnungen enthalten. Montag steht für: Intuition.

Der Dienstag wird vom Mars regiert und sollte für Zauber und Rituale benutzt werden, die Mut, Rache, Kraft, chirurgische Eingriffe und das Lösen negativer Zauber beinhalten. Dienstag steht für: Konflikte.

Der Mittwoch wird vom Merkur regiert, der sich für Zauber und Rituale, die sich auf Kommunikation beziehen, besonders eignet. Wahrsagung, Wissen, Tarot und Schreiben, aber auch geschäftliche Transaktionen. Mittwoch steht für: Kommunikation, Künste, Partnerschaft.

Der Donnerstag wird von Jupiter regiert und ist der Tag, an dem Zauber und Rituale durchgeführt werden, die sich mit Glück, Zufriedenheit, Fruchtbarkeit, Gesundheit, Wohlstand und Reichtum befassen. Donnerstag steht für Beruf, Finanzen, Wohlstand.

Der Freitag wird von der Venus regiert und ist der ideale Tag für Zauber und Rituale, die sich mit der Liebe befassen. Heirat, Liebe, Verführung, Schönheit und Freundschaften. Freitag steht für: Freundschaft, Liebe, Leidenschaft.

Der Samstag wird von Saturn regiert und ist der richtige Tag für Zauber und Rituale, die Kommunikation mit Geistern, Meditation, psychische Angriffe sowie psychische Abwehr, die Ortung von verschwundenen Dingen sowie Personen enthalten. Samstag steht für: negative Energie bannen !!!

 

Diese sieben Tage und ihre Bedeutung sind ein Teil dessen, was Hexen magische Korrespondenzen nennen.

 

Weitere Rituale finden Sie auf anderen Seiten. Wie z.B. das Liebesritual....

Blessed Be Kasyopaya.

Ich hoffe das Ihr verantwortunsvoll mit der Magie umgeht. Ich übernehme für diese Rituale keine Verantwortung, da diese Seiten nur zur Information dienen und nicht als Aufforderung zur Ausübung.

 

 

RäucherritualHier empfiehlt es sich entweder den Kreis oder Raum in dem Du arbeitest im Uhrzeigersinn abzuschreiten, oder jeweils in die 4 Himmelsrichtungen zu gehen, oder auch beides zusammen. Ganz nach Lust und Laune.

Wichtig ist, dass der Duft des Räucherwerkes sich dezent im Raum verteilt, und somit die Manifestierung der planetaren Wesenheit oder der Energie zu begünstigen, oder besser gesagt, eine dem Wesen des Planeten entsprechende Grundschwingung zu erzeugen.

Dabei kann man wenn man will auch eine Reinigungsformel verwenden, diese sollte natürlich vorher niedergeschrieben werden.

 

Ritualaufbau

Die verschiedenen "Techniken" die man in einem Ritual benötigt müßen alle zuvor erlernt werden.
Dies ist ein langer Weg, d.h. dies hier ist keine Anleitung wie man möglichst schnell einen Zauber wirkt sondern soll nur aufzeigen wie ein Ritual aufgebaut ist. Es kann eher als Anleitung verstanden werden "wie man sein eigenes Ritual erstellt" bzw. soll Anfängern einen kurzen Einblick geben wie ein Ritual ablaufen könnte.

Der Ablauf eines Rituals ist im Grunde immer gleich - man könnte auch sagen, daß jedes Ritual einen festen Rahmen hat und sich nur ein kleiner Teil innerhalb dieses Rahmens den Zielen des Rituals anpaßt.

Über die exakte Reihenfolge läßt sich sicherlich streiten - ich bevorzuge die folgende.

Vor jedem Ritual sollte eine Reinigung stehen (siehe Praktiken/Geistreinigung). Vor einem Gruppenritual kann man sich zusätzlich vorher zu Hause reinigen, in der Regel wird aber gemeinsam nochmal eine Reinigung durch Rauch oder durch besprenkeln mit Salzwasser durchgeführt.

Daß man sich zunächst alles was für das Ritual benötigt zurechtlegt (bzw. vor/auf den Altar) sollte selbstverständlich sein, ich erwähne es aber einfach nochmal.

Nun zieht man einen Kreis (zur Hilfe kann man sich den Kreis andeutend mit Steinen oder in der Wohnung auch mit Papierschnipseln markieren), dafür kann man seine Athalme oder seinen Zauberstab verwenden.
Von Osten nach Süden nach Westen und nach Norden ohne Unterbrechung.
Der Kreis ist wichtig damit zum einen keine Energie verloren geht und zum anderen während des Rituals nichts von aussen hineinkommt.
Nach dem Schließen des Kreises ist es wichtig den Kreis nicht mehr zu verlassen bzw. zu betreten bis er wieder aufgelöst wird.
Als nächstes werden die vier Himmelsrichtungen - wieder in der Reihenfolge Osten, Süden, Westen und Norden - angerufen, man kann die vier Himmelsrichtungen auch je nach Ritual mit Kerzen, Blumen oder sonstigem in ihrer entsprechenden Farbe kennzeichnen.
Zuletzt werden die Göttinnen und Götter, Schutzgeister oder wer auch immer am Ritual mitwirken soll in den Kreis eingeladen/gerufen.

An dieser Stelle zünde ich nun die Altarkerzen (bzw. eventuelle zusätzliche Kerzen außer die die man speziell für den Zauber braucht) und die Räucherung an.

Ebenfalls wichtig vor dem eigentlichen Ritualbeginn ist das Erden und Zentrieren - man sollte auch darauf achten, dass man es während des gesamten Rituals beibehält.
Erden bedeutet mit der Erde in Kontakt zu bleiben - der innere Energiefluss bleibt dadurch im Kreislauf mit der Erde.
Sich zu zentrieren bedeutet seinen eigenen Mittelpunkt zu finden.

Nun kann man beginnen den Kraftkegel aufzubauen (d.h. die Energie zu "erzeugen") das kann durch Gesänge, Rufen oder durch Visualisieren geschehen.

Jetzt folgt das eigentliche Ritual, d.h. der individuelle Ablauf. Das kann vorher genau geplant werden oder kann intuitiv geschehen. Planen sollte man allerdings immer die verwendeten "Zutaten" (Kerzen, Öle, Pflanzen, Sonstiges).
Dazu (und natürlich für den Wahl des geeigneten Zeitpunktes) dienen die Korrespondenztabellen.

Am Ende des Rituals werden die Gerufenen aus dem Kreis entlassen, den Himmelsrichtungen gedankt und zuletzt der Kreis wieder aufgelöst.

Kerzenmagie
Die Kerzenmagie ist eine der Grundformen der Magie - oft wird sie auch als die einfachste (bezogen auf die Handhabung) bezeichnet. Kerzen sind zudem die Grundelemente bei der Magie.
Die einfachste Form von Kerzenmagie kennen wir sicher alle aus der Kindheit: sich etwas wünschen und dann die Kerzen ausblasen - DAS ist ebenfalls Kerzenmagie.
Meine Methode bei der Kerzenmagie ist wie folgt (ich sage meine Methode da es nicht DIE Methode gibt sondern eben verschiedene - allerdings unterscheiden sich die Methoden in der Regel nur grob, z.B. nehmen manche mehrere Kerzen etc.)

Zunächst wählt man eine farbliche Kerze, ein Öl und eine Räucherung entsprechend dem Ziel aus (siehe Korrespondenzen)
Will man seinen Wunsch auf ein Blatt Papier formulieren benötigt man zusätzlich eines.
Für die Schrift kann man sicherlich einen normalen Stift benutzen aber ich bevorzuge spezielle "Tinte aus Drachenblut".
(Drachenblut gibt es als Pulver zu kaufen, ich löse es dann einfach in Öl - möglicherweise kann man die Tinte aber auch irgendwo bestellen?)

Das Kerzenritual beginnt und endet in üblicher Form (Reinigung, Schliessen des Kreises, etc.)
Zunächst reibt man die Kerze mit dem Öl ab - zunächst mit dem rechten Zeigefinger von der Mitte zum Docht, danach mit dem linken Zeigefinger von der Mitte bis zum anderen Ende. Die Kerze muss komplett mit dem Öl eingerieben sein (auch Docht und Boden!)
Als nächstes formuliert man seinen Wunsch wahlweise auf ein Blatt Papier oder ritzt ihn in die Kerze (dabei visualisiert man ihn)
Nun nimmt man die Kerze zwischen die Hände und lässt seine Energie hineinfließen - man spricht dabei "diese Kerze steht für......"
Die Kerze wird angezündet - hat man seinen Wunsch auf ein Blatt Papier formuliert wird dieses nun in der Kerzenflamme angezündet und in einem feuerfesten Gefäß verbrannt.
Nun meditiert man noch einige Zeit vor der Kerze über seinen Wunsch.
Die Kerze sollte man komplett abbrennen lassen und die Reste in fließendes Wasser werfen.
(oder ganz simpel in den Mülleimer :-)

Wichtig! Niemals eine Kerze oder die Reste in einem anderen Ritual wieder verwenden!!!

Folgende Dinge solltest Du immer zu Hause haben Schwarze Seide zum Einwickeln von geladenen Gegenständen.
Pergament
Tinte
Geweihtes Schutzamulett
Selbst geweihtes Wasser
Holzkohlepulver
Meersalz
Räucherungen
Pendel
Tarot
Weisse Kerzen

 

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