streckenabschnitte

 

Namensgebung der einzelnen Streckenabschnitte

(ab der neuen Zufahrt)

 

Antoniusbuche:

Benannt nach einer riesigen Buche als jahrhundertealtes Wahrzeichen, an deren Fuß sich ein dem heiligen Antonius geweihter Altar befunden haben soll.

 

Tiergarten:

Pferde, Kühe etc. die nach einem Unfall oder Erkrankung nicht mehr als Schlachtvieh verwendet werden konnten, hat man in der Näher der Strecke begraben.

 

Hoherain:

Ein Rain ist eine grasbewachsene Ackergrenze, eine Abgrenzung zwischen zwei Feldern. Ein hoher Rain ist eine hochgelegene Ackergrenze, ein Hügel.

 

Hatzenbach:

Ein Bach, der hier neben der Strecke verläuft.

 

Hocheichen:

Während der Bauzeit gab es an dieser Stelle mächtige Eichenwälder, die zum Teil abgeholzt werden mußten.

 

Quiddelbacher Höhe:

Eine Anhöhe in unmittelbarer Nähe der Ortschaft Quiddelbach.

 

Flugplatz:

Ein ehemaliges Segelfluggelände links neben der Rennstrecke.

 

Schwedenkreuz:

Altes Wegkreuz. Der Begriff stammt aus der Zeit der Schwedenkriege (Dreißigjähriger Krieg 1618-1648).

 

Arembergkurve:

Nach dem nordwestlich gelegenen Aremberg und der Ortschaft Aremberg.

 

Fuchsröhre:

Bauarbeiter nannten diesen Streckenabschnitt so, weil sich 1927 während der Bauarbeiten für längere Zeit ein Fuchs in einer der Kanalisationsröhren verkrochen hatte.

 

Adenauer Forst:

Ein Waldgebiet nahe der Stadt Adenau.

 

Metzgesfeld:

Die Strecke durchquert hier ein größeres Feld mit diesem Namen. Ursprung und Bedeutung dieser mindestens 200 Jahre alten Flurbezeichnung sind jedoch unbekannt.

 

Kallenhard:

Es gibt in der Nähe eine ganze Reihe von Flurbezeichnungen mit der Endung –hard oder –hardt. Diese weisen auf einen Bergwald oder auf ein hochgelegenes Buchwald- oder Heckenwaldstück hin. Dieser Hard verdankt seinen Namen dem in der Nähe fließenden Kallenbach.

 

Wehrseifen:

Wehr kommt von verteidigen, befestigen, wehren und ein Seifen ist ein enger, feuchter Taleinschnitt. Der Wehrseifen stellte früher eine Art Grenze zwischen den Herrschern von Adenau und Breidscheid dar.

 

Breidscheid:

Nach der gleichnamigen Ortschaft.

 

Exmühle:

Wasserlauf einer früheren Mühle. Ursprünglich wollten die Erbauer der Strecke dort die Start- und Zielanlage errichten. Jedoch weigerte sich der Besitzer der Mühle, seine Grundstücke zur Verfügung zu stellen.

 

Bergwerk:

Bis ca. 1900 war hier ein Blei- und Silberbergwerk in Betrieb, das wegen starker Wassereinbrüche und Unrentabilität geschlossen werden musste.

 

Kesselchen:

Bezeichnung entstand während der Bauarbeiten da die Strecke hier durch einen Talkessel führt.

 

Klostertal:

Im 14. Jahrhundert gab es hier einen Johanniter-Orden.

 

Steilstreckenkurve:

Hier beginnt die Steilstrecke, die früher für Versuche der Automobilindustrie genutzt wurde. Angeblich haben sich früher dort die Testwagen bei Fahrversuchen rückwärts überschlagen.

 

Caracciola-Karussell:

Benannt nach dem karussellartigem Steilwand-Oval, betoniert seit 1932. Der Name Caracciola stammt von dem berühmten Rennfahrer Rudolf Caracciola.

 

Hohe Acht:

Wie der gleichnamige Berg. Höchster Punkt in der Eifel.

 

Hedwigshöhe:

Bennant nach dem Vornamen der Ehefrau von Landrat Dr. Creutz, dem geistigen Urvater des Nürburgringes.

 

Wippermann:

So bennant wegen des Auf- und Abwippens in diesem Streckenabschnitt, besonders vor der Entschärfung.

 

Eschbach:

Benannt nach dem Eschbach und dem Ort Herrebach-Eschbach.

 

Brünnchen:

In unmittelbarer Nähe befindet sich ein kleiner Wasserlauf. Von hier aus führten um die Jahrhundertwende Bewässerungsleitungen in die Gemeinde Herschbroich.

 

Eiskurve:

Aufgrund der naturellen Gegebenheiten an der Strecke kommt es in diesem Streckenabschnitt immer zuerst zu Eisglätte.

 

Pflanzgarten:

Hier befanden sich die Gärten und Anbaufelder der Grafen von Nürburg.

 

Schwalbenschwanz:

Die Bauarbeiter erfanden diesen Namen 1926. Aus der Vogelperspektive sieht dieser Abschnitt wie das Ende eines Schwalbenschwanzes aus.

 

Galgenkopf:

Die ehemalige Richtstätte der Grafen von Nürburg. Hier stand der Galgen, an dem die öffentlichen Hinrichtungen vollzogen wurden.

 

Döttinger Höhe:

Benannt nach der nahen Ortschaft Döttingen


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