Bunter schmetterling's Webseite

Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
dann müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!


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Das ist meine süße kleine geliebte , kein Straßenhund aus Griechenland.
Doch waren ihre ersten vier Lebensjahre auch eine große Qual !!!
Leider mußte ich sie am 13. Dezember 2007 einschläfern lassen :O(


1.Mein Leben dauert 10-15 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.

2.Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.

3.Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.


4.Zürne mir nie lange und speere mich nie zur Strafe ein !

5.Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen, Deine Freunde - ich habe nur Dich.

6.Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

7.Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.

8.Bedenke, eh´ Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchelchen deiner Hand zerquetschen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.

9.Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke:
vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.

10.Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein. Geh jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen", oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir !

 



Ich wollte einen Hund.....
 
Ich bat um Stärke, um ihn perfekt zu erziehen.
Ich wurde schwach und verwöhnte ihn mit Häppchen.
 
Ich wollte einen Hund der gehorcht, so dass ich stolz sein könnte.
Ich bekam einen widerspenstigen, der mich demütigte.
 
Ich wollte Gehorsam, um überlegen zu sein.
Es wurde ein Clown, der mich zum Lachen brachte.
 
Ich hoffte auf einen Begleiter gegen meine Einsamkeit.
Ich bekam den besten Freund, der mir das Gefühl der Liebe gab.
 
Ich bekam nichts, was ich wollte, aber alles, was ich brauchte!





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***Unsere alles geliebte***





Was ist der Mensch ohne die Tiere?
Wenn alle Tiere gegangen wären, würde der Mensch aus großer Einsamkeit des Geistes sterben.
Denn, was auch immer mit den Tieren geschieht, passiert auch bald dem Menschen.
Alle Dinge sind miteinander verbunden.

- Häuptling Seattle (Duwanischer Stamm) -



***Aus der Sicht des Hundes***

Die Bitte des Kettenhundes an Gott

Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor dir, mein Hals ist wund.
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.

Hab' Ohrenschmerzen, bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind.
 
Von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln, lag ihm fern.

Hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil gerad´ im Weg ich stand,
und hätt' so gern geleckt die Hand.

Für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben.

Und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück,
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".

Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon so viel Leid erfahren!
Doch steht einmal mein Herr vor dir,
dann bitt' ich dich, versprich es mir,

ich fleh' darum nicht ohne Grund,
schick ihn zurück als Kettenhund!



Das Schöne an einem Hund ist, dass er dich so liebt, wie du bist.
Mit all deinen Fehlern, Schwächen und Unzulänglichkeiten.



  unsere Schmusebacke... unvorstellbar !!!


Liebes, verfluchtes Gitter

Wohl tausend Mal schon habe ich die eisernen Stäbe mit meinen Pfoten niederreißen wollen, und auch meine Zähne habe ich daran probiert. Aber härter als der härteste Knochen, glatter als der glatteste Stein gibst du nicht nach, du verfluchtes Gitter.

Ich höre Stimmen - hohe, tiefe, ich rieche deinen seufzenden Atem, ich suche deine Augen, du Aufrechtgehender, um dir zu sagen: "Bitte, ich bitte dich, ich bettele dich an!" Nein, ich will keinen Knochen, kein Stück Barmherzigkeitswurst, ich habe keinen Hunger. Ich habe SEHNSUCHT - nach Luft, Wiese, einer Decke in einer warmen Ecke, nach einer Hand, in die ich meine Schnauze stecken kann. "Nimm mich mit!! Ich bitte dich, gib mir ein Stückchen Glück von dem zurück, das ich verloren habe!" Ich weiß nur nicht, warum ich es verloren habe. Ich begreife es nicht mit meinem kleinen Hundehirn. Ich begreife es einfach nicht!!!

Von Tag zu Tag wird mein Blick müder. Die Kreise meiner Gedanken werden kleiner, so klein, dass sie jetzt schon recht gut in meine Zelle passen. Ich laufe im Kreis und denke im Kreis. Das Gitter ist mir schon vertraut, beinahe habe ich es lieb. Ja, ich liebe dich, du verfluchtes Gitter, weil ich wenigstens meine Hoffnungen durch dich durchblicken kann. Ich liebe dich, du verfluchtes Gitter, weil ab und zu ein menschlicher Arm zu mir rein reicht und manchmal sich ein Blick zu mir herein verirrt, der mir sagt: "Warte nur ab. Es kommt auch für dich einmal ein schöner Tag! Bestimmt, bestimmt!"

Um Mitternacht, wenn anderswo Geisterstunde ist, dann reden wir "Häftlinge" miteinander, von Zelle zu Zelle, von Gitter zu Gitter. Wir erzählen uns, warum wir ausgestoßen worden sind, vor die Tür gesetzt, vertrieben, vergessen, wir armen Hunde im Massenstall.

Das ist die Stunde, in der ich dir direkt dankbar bin, du liebes verfluchtes Gitter. Dann liebe ich dich wirklich, ehrlich, aufrichtig; denn dann bist du nicht das Ende meiner Welt, sondern schützt mich vor der Welt der Menschen!



Es ist eine Grausamkeit dieser Welt,
das die Lebensdauer eines Hundes
um so viel kürzer ist,
als die des Menschen.



Wenn Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen,
dann müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!


Ein treues Herz

Ein treues Herz, ein treuer Blick,
das gibt´s noch auf der Welt -
denn auch im Schmerz -
nicht nur im Glück
ein Wesen zu Dir hält.


In Freud und Leid, zu jeder Stund´,
hält einer treu zu Dir:
Dein Hund.

Er dankt für jedes kleine Glück
und blickt Dich an beseelt.
Er spricht zu Dir mit seinem Blick,
da ihm die Sprache fehlt.

Erkenn´ den Wert, bevor´s zu spät,
sei gut zu Deinem Tier -
denn wenn Dein Hund einst von Dir geht,
wer hält dann die Treue Dir?!




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