Steffen, unser Großer

 

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Steffen`s Geburt am 13.10.2002:

am 11.10. wurde die Fruchtblase beim Gyn um 11:45h gesprengt, weil ich schon ziehmlich wenig Fruchtwasser hatte... Das tat aber gar nicht weh oder so... Dann brachten Melli und Torsten (mein damaliger Freund, aber net der Vater meines Sohnes...) mich ins Elisabeth Krankenhaus wo ich entbinden wollte, Melli und ich sind Treppen gestiegen, wie die bekloppten... Das einzige was es gebracht hat war das der Muttermund von 3cm die er schon offen war, sich auf 5cm erweiterte, also zur Hälfte das mein Baby durchpaßt... Dann am Samstag morgen beim CTG um 6h morges waren plötzlich keine Wehen mehr da... (Lag vermutlich am Arzt... *GGG*) Um 8h bekam ich eine Bettnachbarin bei der platzte die Fruchtblase von selbst, sie hat um 18:36h ihre kleine Alida enbunden; 37cm Kopfumfang, 4070gramm schwer und 51cm groß... Sie hat ganz schön geflucht bei der Geburt, das durfte ich hören, weil ich am CTG hing... Dr. Hill, der Oberarzt, kam am 12.10. morgens um 6h zum CTG und sah das dann, das ich keine Wehen mehr hatte, das fand er nicht so toll und sagte mir: "Sollten bei Ihnen bis heute Abend keine Wehen kommen müssten wir morgen früh ne Einleitung machen, da wir sonst nicht garantieren können, das sich nicht Krankheitserreger durch die Scheide breit machen und Ihren Sohn befallen... Oder wollen sie lieber nen Kaiserschnitt???" Ich sagte nur: "um Gottes Willen nein, bloß das nicht..." Und es tat sich tatsächlich den ganzen Tag nix mehr mit Wehen... Gut, vielleicht mal alle 3 - 4 Stunden eine kleine Wehe, mehr aber nicht... Die habe ich kaum gespürt...
Abends kam dann die Hebi Elvira (bei der auch Melli vor 7 Jahren entbunden hatte...) zu mir... Hat alles mit mir besprochen was z.b. passieren könnte, das im Notfall ein Kaiserschnitt gemacht werden muß, da manche Säuglinge den Wehentropf nicht vertragen, oder dadurch während der Geburt verstorben sind... Mir kam dabei das grausen, aber das mußte ich in kauf nehmen... Und die Nacht war dann der totale Horror für mich... Ich habe kaum geschlafen... (Nicht nur weil Torsten mich mit SMS bombadiert hat, ob er schon geboren ist oder ich endlich wieder Wehen hätte und es los ginge... Dann wäre er sofort gekommen...) Dann am Sonntag bekam ich um 8h mein Frühstück... Ich konnte kaum essen, so nervös war ich... Um 8:30h kam Torsten mit seiner Schwester... Und ich war sehr froh das sie da waren... Anschließend habe ich meine Sachen für den Kreißsaal zusammengesammelt, bis auf den Fotoapperat, den hatte ich natürlich in der Eile vergessen, wie sollte es auch anders sein... Danach holte uns meine Hebi Elvira ab...
Im Kreißsaal angekommen, bekam ich einen Einlauf... (Meine güte ich konnte plätzlich aufs Klo rennen... Und so schnell runtergekommen bin ich da dann auch nicht mehr...) Gute 20 min habe ich auf dem Klo verbracht... Danach legte mir Elvira eine Kanüle in den Arm, da hat sie noch kurz Blut abgenommen, falls doch ein Kaiserschnitt nötig werden würde... Was ich natürlich nicht zu hoffen wagte... Denn ich wollte unbedingt eine Spontangeburt... Das war auch am 25.02.2002 als ich von der Schwangerschaft erfuhr die 1. Frage beim Arzt... "Werde ich spontan entbinden können???" (der Arzt guckte mich ziemlich dämlich an...) Und anschließend bekam ich den Wehentropf da dran... Eigentlich wollte ich ja die Wanne ausprobieren... Aber die Wehen waren nach 5min so schlimm das ich lieber im Bett bleiben wollte... Aber ich wollte um gottes willen keine Schmerzmittel oder PDA oder ähnliches... Also hielt ich im Arm von Torsten und Melli die Schmerzen aus, auch wenn ich die beiden dabei massakrieren mußte (*GGG*)... Inklusieve fluchen, weinen und schreien... (mich hat man bis in die Entbindungsstation gehört... *GGG*)  Als die Preßwehen nach 1Stunde einsetzten konnte ich nicht mehr liegen und mußte mich irgendwie hinsetzen: Obwohl sie viel schlimmer waren, empfand ich sie als angenehm... Weil ich endlich auch was tun konnte... Auch der Dammschnitt war nicht schlimm, der mußte außerhalb einer Preßwehe gemacht werden, sonst wäre ich übelst gerissen, das hat ganz schön geknackt, als wenn man Hähnchenknochen durchbricht *GGG*... Auch wenn sich Torsten fragte ob er doch in einer Schlachterei gelandet war anstatt in einem Kreißsaal, natürlich wegen dem ganzen Blut... Vor Schmerzen bemerkte ich nicht mal wie der Kopf des Kleinen draußen war, ich mußte erst darauf aufmerksam gemacht werden... Dann wollte ich ihn fühlen und durfte es auch... Der Rest des Körpers wurde dann während der nächsten 2 Preßwehen von Elvira herausgezogen, das merkte ich auch kaum... Ich schrie immer nur ich kann nicht mehr, und ich will auch nicht mehr... (Das hörte man wieder bis in die Station...) Da war es 11:55h und mein Steffen erblickte das Licht der Welt... Torsten, Melli und ich weinten vor lauter Freude... 49cm; 34,5cm Kopfumfang und 3040gramm pures Glück... Also dauerte die Geburt grad mal knappe 2Std... Viel zu schnell wie ich fand...
Und plötzlich hatte ich keine Wehen mehr, zumindestens keine Preßwehen mehr... Ich bekam noch ne Spritze zum Ablösen der Plazenta, die einzige der ganzen Entbindung... Die wurde kurz nach 12h einfach rausgezogen... (Da hatte ich die komische befürchtung, das könnte weh tun... war richtig komisch...) Ich fand die Plazenta war ziemlich groß, kam mir aber wohl nur so vor wie Elvira meinte... Torsten schnitt die Nabelschnur noch vorher durch und ich legte den Kleinen das erste Mal an, aba trinken wollte Steffen net... Danach badete Melli mein Baby und zog Steffen anschließend an... Dann lag ich noch 1 Stunde im Kreißsaal... Es war ein geiles Gefühl den Kleinen nach 39 Wochen warten endlich im Arm zu halten...
Aber die Geburt war super geil trotz schlimmer Schmerzen... Wie sagte ich beim nähen des Dammschnittes? -"das waren die geilsten schmerzen die ich je im Leben hatte, die haben sich gelohnt..."

Ich möchte auf jeden Fall noch mindestens 1 Baby haben so in etwa 2 - 3 Jahren... Damit Steffen noch mindestens einen Bruder oder eine Schwester zum spielen bekommt... Aber mein größter Wunsch wäre eine ganze Fußballmannschaft...

Nadine

 

S tolz

T oll

E igensinnig

F reude

F otogen

E inmalig

N eugierig

 

 29.08.2005:

mal wieder ohne worte heut für mich...

steffen hat heute morgen den vogel abgeschossen... 
er sagte mama ahah...ich dann mit ihm zum klo... da macht er plötzlich ein mega terz... und sagt mama alla, was soviel heißt wie mama alleine... gut er die tür hinter ihm zugemacht... dann kam mama fer, (mama fertig) gut, ich mache die tür auf, alles gut und schön... da saß er doch tatsächlich auf dem klo...  keine ahnung wie er da hoch kam... hose war ausgezogen, aba die unterhose hatte er noch an..

oh, dieses eigentlich liebe kind treibt mich noch in den warn... :-))

 Fasching:

Steffen am Tag vor Rosenmontag auf dem Faschingsumzug als kleiner Teufel... irgenwie paßt das Kostüm zu ihm... den Tigger hat er von einem Faschingswagen bekommen, es hat ihm sehr gut gefallen... und Rosenmontag geht er im Kiga als Indianer...

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Eine Mutter hielt ihren neugeborenen Sohn in den Armen. Sie wiegte ihn vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und grösser. Als er zwei Jahre alt war, rannte er durchs ganze Haus; er riss Bücher aus den Regalen, leerte den Kühlschrank oder spülte die Uhr seiner Mutter durchs Klo hinunter.
Dann seufzte seine Mutter manchmal: “Der Junge macht mich noch wahnsinnig”

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und grösser. Als er neun Jahre alt war, kam er nie zum Essen rein, wenn man ihn rief; nie wollte er sein Bad nehmen; und wenn die Oma zu Besuch kam, sagte er unanständige Dinge um sie zu ärgern.
Manchmal hätte seine Mutter den Bengel am liebsten an den Zoo verkauft.

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde größer und grösser. Als er ein Teenager war,
hatte er merkwürdige Freund, ernährte sich ungesund und hörte laute Musik.
Dann dachte seine Mutter manchmal, sie sei im Zoo!

Aber nachts, wenn ihr Sohn endlich eingeschlafen war, ging die Mutter in sein Zimmer und trat auf Zehenspitzen an sein Bett. Wenn er tief und fest schlief, setzte sie sich zu ihm und dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.

Der Sohn wuchs heran. Er wurde grösser und grösser. Als er erwachsen war, zog er zu Hause aus. Er wohnte jetzt am Ende der Stadt.
Manchmal, nachts, wenn seine Mutter nicht schlafen konnte, lag sie im Bett dachte an die Zeit zurück, als sie ihr Baby in den Armen wiegte, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein.


Aber nicht nur der Sohn wurde älter, auch die Mutter wurde älter und älter und alt.
Eines Tages rief sie ihren Sohn an und sagte: ?Du kommst besser vorbei; ich bin zu alt und zu gebrechlich, um das Haus zu verlassen.?
Der Sohn fuhr quer durch die Stadt zu seiner Mutter. Als er zur Tür hereintrat, hörte er sie leise singen:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein...

Aber sie konnte nicht zu Ende singen, so gebrechlich war sie und schwach.
Da setzte sich der Sohn zu seiner Mutter ans Bett und nahm sie in die Arme. Er wiegte sie vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück, und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du meine Mutter sein.

Als der Sohn an diesem Abend nach Hause kam, blieb er lange auf der Treppe stehen.

Dann trat er in das Zimmer, wo seine neugeborene Tochter schlief.
Er trat auf Zehenspitzen an ihr Bett und nahm sie sanft in die Arme. Er wiegte das Baby vor und zurück, vor und zurück, vor und zurück und sang ganz leise:

Ich lieb dich für immer,
meine Liebe ist dein;
solang wie ich lebe
wirst du mein Kind sein
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