Erinnerungen...

I

 

AGKVO:
Erinnerungen...

geschrieben von
Barbara
(
barbarella_1970@yahoo.de)

Disclaimer etc.pp. s. Anfang

Teil I
[... 2033...
2054... 2044...]

B.B. / März 2003

Zum Anfang!

 

Zum nächsten Teil!            


 
2033 - Los Angeles

Spike und Oz sind gerade im Hyperion, als sie die Nachricht erreicht, dass Daniel Osbourne dringend nach San Francisco kommen müsse. Familiensache. Eine Beerdigung. Und Erbschaftsangelegenheiten. Die Sonne ist gerade aufgegangen und er soll den nächsten Flieger nehmen.
"Das geht nicht!" protestiert Oz und sieht seinen Vampir hilfesuchend an, denn die Vorstellung, ohne den Liebsten auf eine solche Reise zu gehen, löst geradezu Panik aus.
"Das geht schon..." meint Spike nach einer Minute, in der er beruhigend Oz' Rücken gestreichelt hat und ihn an sich drückt. "Lindsey wird dich begleiten! Erstens hat er kein Problem mit der Sonne und zweitens kann es nie schaden, einen Anwalt dabei zu haben." Auch wenn er schon lange nicht mehr als Anwalt praktiziert. "Nicht wahr, Lindsey?"
Lindsey wechselt einen kurzen Blick mit Angel und nickt dann. "Natürlich! Ich komme gerne mit dir mit, Oz!" versichert er aufmunternd.
Und schliesslich ist Oz bereit, das Wagnis einzugehen. Und Spike schärft Lindsey ein, seinen Schatz keinen Moment aus den Augen zu lassen, ihm keinen Augenblick von der Seite zu weichen und auch im gleichen Bett zu schlafen und überhaupt... weil Oz vielleicht irgendwas passieren könnte, wenn er mal allein ist. Und wenn's nur eine Panikattacke wäre.
Oz und Lindsey haben schnell gepackt und verabschieden sich dann von ihren Lieblings-Vampiren, bevor Cordelia sie zum Flughafen fährt.
"Macht doch nicht so ein Gesicht!" meint Jay und klopft Angel und insbesondere Spike aufmunternd auf die Schultern. "Morgen Abend kommen sie ja schon wieder... bis dahin werdet ihr es ja wohl mal ohne sie aushalten, oder?"
Spike seufzt, denn er macht sich eher Sorgen darum, ob es Oz so lange ohne ihn aushält. Seit der Entführung damals waren sie kaum eine Minute getrennt, so dass manche schon sagen, der Werwolf würde ihm ständig nachlaufen wie ein Hündchen. Und jetzt muss Spike zugeben, dass ihm sein Freund ja jetzt schon fehlt, obwohl er doch erst seit einer Minute weg ist.

~

Abends telefonieren Spike und Oz miteinander. Der Werwolf erzählt haarklein, wie in San Francisco alles so ist, der Vampir fragt ihm darüber hinaus noch Löcher in den Bauch, nur weil sie ihre Stimmen hören und sich übers Bildtelefon ansehen wollen... und das wäre wohl die ganze Nacht noch so gegangen, wenn Lindsey nicht irgendwann genervt aufgehängt hätte, weil er endlich schlafen wollte.

~

Am nächsten Abend - nach Sonnenuntergang - warten Angel und Spike schon gespannt im Flughafen, um ihre Süssen abzuholen.
Und da sind sie ja.
Sobald Oz seinen Vampir erblickt, rennt er los zu Spike, der ebenfalls auf ihn zugeht, und springt ihm schliesslich geradezu in die Arme, so dass sie sich durch den Schwung noch um die eigene Achse drehen, um nicht umzukippen. Es ist ihnen völlig egal, wenn irgendwer blöd gucken sollte, Oz hat seine Beine um Spike's Hüften geschlungen, umarmt ihn wie ein Ertrinkender und sie knutschen einander hungrig ab, als gäb's kein Morgen mehr.
Spike hält seinen Süssen am Hintern fest, und als er ihm über den Rücken streichelt und dabei auch noch fester an sich presst, gibt Oz' ein wohlig-wimmerndes Seufzen von sich. Der Vampir zieht eine Augenbraue hoch, schiebt eine Hand zwischen sie und ertastet unter Oz' T-Shirt etwas... die Nippelklammern. "Du bist ja verrückt, seit wann trägst du die jetzt schon?" flüstert er und ist augenblicklich ebenso hart wie Oz, der sich an ihm reibt.
"Ich hab den Schmuck angelegt, als Lindsey grad nicht hingesehen hat..." murmelt Oz mit diesem gewissen Ton in der Stimme, der anzeigt, dass er's gerade verdammt nötig hat. "Ich hatte solche Sehnsucht nach dir! Und das hat mich daran erinnert, wie wunderbar es wird, wenn ich dich wiedersehe..."
"Du hast mir auch gefehlt!" versichert Spike und knabbert an Oz' Hals rum. Ein paar Leute schauen etwas komisch im Vorbeigehen, doch das ist ihm verdammt egal.
"Nimm mich!" haucht Oz drängend, als könnte er wirklich keine Minute länger mehr warten, weil er sonst explodieren würde. "Jetzt, sofort!"

"Aber doch wohl nicht hier in aller Öffentlichkeit, oder?" meint nun Angel amüsiert, der näher gekommen ist. Die Begrüssung zwischen ihm und Lindsey ist etwas zivilisierter verlaufen - und es würde auch etwas komisch aussehen, wenn er seinen Schatz ständig so rumtragen würde, wie Spike es so gern mit Oz macht. "Könnt ihr nicht warten, bis wir wieder im Hyperion..."
"Nein!" unterbricht Spike und ist dann mit Oz auch schon im Eilschritt unterwegs zu den Toiletten.
"Oh Himmel!" Lindsey verdreht die Augen, als er ihnen nachschaut, wobei Oz mit einer Hand schon dabei scheint, an den Hosenknöpfen rumzufummeln. "Wollen die es etwa wirklich auf einer Flughafen-Toilette treiben?!" Er rümpft etwas die Nase, kann er sich doch weiss Gott romantischere Plätzchen denken.
"Gehen wir lieber mit, bevor die beiden noch wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet werden oder sowas in der Art!" meint Angel schulterzuckend und wackelt vielsagend mit den Augenbrauen. Also nehmen sie die Reisetaschen und dackeln hinterher.

Zum Glück sind die Toiletten leer... und so wählen sie die Kabine, die am saubersten aussieht. Spike drückt Oz leidenschaftlich gegen die soeben verschlossene Tür und Oz hält sich nun oben mit den Händen fest. Der Vampir zieht ihm hastig das Hemd aus der Hose, zieht ihm das T-Shirt über den Kopf, so dass die Vorderseite des Oberkörpers freiliegt, und er streichelt mit gierigen Fingern die freigelegte nackte Haut, während sein Liebster immer noch seine Beine um ihn geschlungen hat. Spike leckt Oz über die malträtierten Brustwarzen und macht dann vorsichtig die Klammern ab.
Als nun mit der neu angeregten Durchblutung dieser delikaten Körperteile auch wieder Gefühl reinkommt, ist es für Oz eine süsse Qual und er stöhnt laut auf, als er nun Spike's Zunge spürt, die mit ihm spielt und die Pein in seinen nun übersensibilisierten Nippeln sowohl anfacht als auch lindert. Oz fängt unkontrolliert an zu stöhnen und zu wimmern und um mehr zu betteln.
Dank jahrelanger Übung der abgefahrensten Stellungen - das Kamasutra rauf und runter - bringt Spike es fertig, Oz die Schuhe und die Hose auszuziehen, ohne dass dieser sich dazu auch nur einmal hätte richtig hinstellen müssen, und der Vampir geniesst es, endlich wieder nackte Pobacken in seinen Händen zu halten. Ein paar geübte Griffe und auch seine eigenen Hosen sind nun nicht mehr im Weg, sondern sind bis zu den Knien runtergerutscht; es ist ja nicht nötig, dass *er* sich ganz auszieht. Ohne weiteres dringt er nun in Oz ein, der daraufhin euphorisch losstöhnt... und das Stöhnen wird noch lauter, als Spike sich zu ihm runterbeugt und abwechselnd an den Nippeln zu saugen beginnt, was Oz fast zum Schreien bringt, worauf Spike ihm eine Hand auf den Mund legt.
"Mmmmh!" Oz beginnt an Spike's Fingern zu lutschen und fühlt sich ziemlich ausgeliefert; da er sich ja oben an der Tür festhalten muss, könnte er geradeso gut angekettet sein... in diesem Falle ein erregendes Gefühl, denn Spike liefert er sich gerne aus. Und endlich beginnt der Vampir nun auch zu stossen. Zuerst langsam, dann immer fester, so dass er jedes Mal gegen die Tür knallt. Zu seiner Erleichterung greift Spike nach einer Weile unter seine angezogenen Knie, so dass er seine Beine locker lassen kann und nicht mehr um die Hüften seines Lovers schlingen muss, um sich festzuhalten. "Härter!" stöhnt er, worauf Spike ihn noch fester gegen die Tür fickt und es ihn nicht wundern würde, wenn das gute Stück bei der Wucht der Stösse bald aus dem Rahmen springen würde. Oh, das ist guuut...
"Ich hab dich so vermisst!" stöhnt Spike - und das ist Musik in Oz' Ohren... und treibt ihn über den Rand; er kommt mit einem Schrei. Spike kurz darauf ebenfalls.
Ohne sich zurückzuziehen umarmt Spike seinen Liebsten, der nun die Tür loslässt und stattdessen die Arme um ihn schlingt. Er küsst seinen schweratmenden Lover auf die Wange und knutscht an seinem Hals rum, flüstert dabei auch ein leises 'Ich liebe dich!' und kitzelt damit Oz' Haut, worauf der kurz erschauert.

"Seid ihr endlich fertig?" ertönt Angel's Stimme irgendwann von jenseits der Türe und man hört Lindsey leise und gedämpft kichern.

Oz gibt einen enttäuschten Laut von sich, als Spike aus ihm rausschlüpft. "Fick mich nochmal!" bettelt er, denn offensichtlich hat er noch nicht genug... und wo er doch sowieso schon mal ohne Hosen dasteht...
Spike macht ein Spiel daraus, dass Oz mit seinen nackten Füssen nicht den Boden berührt, doch irgendwie schaffen sie es, dass der Werwolf sich umdreht und sein T-Shirt, das noch um seine Schultern gewickelt war, endlich auch noch loswird, so dass er jetzt völlig nackt ist. Mit den Händen hält er sich wieder oben an der Türe fest und Spike ist dicht hinter ihm und hält ihn an den Fussknöcheln fest, so dass Oz gewissermassen mit angezogenen Knien in der Luft hängt.
Sowas wie eine extreme Jockey-Position, denkt sich Oz, als er nun mit einer Hand hinter sich greift, alles in die richtige Position bringt und sich dann wieder von Spike's erneut harter Lanze aufspiessen lässt, worauf Spike seinen Nacken küsst. Er neigt wie üblich seinen Kopf, damit der Vampir besser an ihm rumknabbern kann, denn er liebt es, wenn der ihm ständig Knutschflecken macht. Oz bewegt sich auf und ab und es kommt ihm wirklich ein Bisschen vor wie reiten... doch nach einer Weile flüstert er mit heiserer Stimme: "Ich will, dass du mich hart rannimmst... ramm deinen heissen Schwanz so tief in mich, wie du kannst... nagle mich brutal an die Wand und beiss mich! Fick mich!"
Und Spike, der Oz ja kaum einen Wunsch abschlagen kann, tut wie ihm geheissen, stösst nun von sich aus heftig zu, presst seinen Schatz mit jedem Stoss so hart gegen die Tür, dass Oz' ebenfalls wieder erigierter Schwanz jedes Mal gequetscht wird und es an den Hüften bestimmt blaue Flecken gibt, und er rammelt ihn so hart er nur kann.
Oz schreit vor Lust und Schmerz und es wäre ihm jetzt scheissegal, wenn ausser Angel und Lindsey noch andere Leute in diesem Raum wären. Als Spike von hinten auch noch in seine Schulter beisst, ist es um ihn geschehen und ein paar Stösse später wirft er seinen Kopf nach hinten auf Spike's Schulter und erschauert im gemeinsamen Orgasmus.
Und während sich Oz' Atem nun wieder langsam beruhigt, kann Spike von der anderen Seite der Tür nun verdächtige Geräusche ausmachen und er muss lächeln bei dem Gedanken, dass es Angel und Lindsey wohl doch nicht kalt gelassen hat... na ja, wenn sein Werwolf auch gerne so rumschreit, da muss man doch in Stimmung kommen!
Mit ein paar Griffen hat Spike seinen Schatz wieder umgedreht und sie knutschen engumschlungen rum, warten diesmal grinsend, bis die anderen beiden fertig sind. Und da Oz nach diesem wilden Fick nun noch etwas wacklig auf den Beinen ist, macht sich Spike einen Spass daraus, seinen Gefährten mal wieder Huckepack zu nehmen, ob der nun will oder nicht.

~

Als sie nach einer endlos scheinenden Autofahrt schliesslich im Hyperion angekommen sind, geht Spike mit Oz erst mal unter die Dusche. Der Vampir liebt es, seinen Werwolf so richtig zu verwöhnen, auch wenn Oz manchmal protestiert, er würde ihn zuweilen etwas zu sehr bemuttern und er könnte wirklich selber laufen oder sich die Haare waschen oder abtrocknen oder oder oder... Aber irgendwie hat Oz es doch ganz gerne, dass Spike sich meist so rührend um ihn kümmert. So wie er dafür immer aufpasst, dass sein Vampir keine Sonne abbekommt und immer genug Blut auf Vorrat da ist.
"Ich habe dich wirklich vermisst..." flüstert Oz, der sich in der Dusche an seinen Schatz presst, während dieser sorgfältig Shampoo in seine Haare reibt. "Und ich fürchte, ich bin Lindsey damit ganz schön auf die Nerven gegangen. Der denkt jetzt bestimmt, ich wäre total durchgeknallt."
"Aber Schatz... das hat er doch schon vorher gedacht!" scherzt Spike. "Ich bin jedenfalls froh, dass du wieder heil da bist... und ich habe dich auch vermisst, das kannst du mir wirklich glauben. Ich bin bestimmt Angel damit auf den Wecker gefallen, dass ich ständig auf die Uhr gesehen habe, wie lange es noch dauert, bis du wieder da bist..."
"Echt?" Oz ist gerührt.
"Oh ja. Du kannst Angel fragen. Und die anderen. Die werden dir sicher gerne bestätigen, dass ich wohl so ziemlich unausstehlich war." Spike unterbricht kurz das Shampoonieren, um Oz wieder mal leidenschaftlich zu küssen. "Nur *du* machst mich zu einem besseren Menschen."
"Du bist ein Vampir."
"Du weisst schon, was ich meine, Mister Neunmalklug!" grinst Spike und versetzt ihm einen spielerischen Klaps auf den Hintern, worauf sich Oz jedoch seufzend nur noch enger an ihn drückt und an ihm reibt. Offenbar hat sein ach so schlauer Werwolf auch nach dem heftigen Willkommens-Sex auf dem Flughafen noch nicht genug... aber er hat ja nie genug. Glücklicherweise. Schnell spült Spike also den ganzen Schaum weg, beendet die Dusche, packt seinen Werwolf in ein grosses Badetuch, noch bevor dieser protestieren kann, und trägt ihn dann wie eine Jagdbeute ins Schlafzimmer, wo er ihn mit Schwung aufs Bett wirft.
"Wir sind ja noch ganz nass!" meckert Oz, obwohl er sich nicht wirklich darüber beklagt, denn Spike sieht echt heiss aus, wenn es von ihm runtertropft.
"Ach ja?" Spike beginnt ihn abzulecken.

Ein paar Zimmer weiter hält Angel auch Lindsey wieder in seinen Armen und ist gerade dabei, heftig mit ihm rumzuknutschen, während er geradezu besitzergreifend auf ihm liegt.
"Mmmmnnnnggggh!" protestert Lindsey irgendwann, worauf seinem Liebsten endlich wieder in den Sinn zu kommen scheint, dass er verdammt nochmal immer noch atmen muss. Allen romantischen Vorstellungen zum Trotz ist es kein schöner Tod, von seinem Liebsten aus Versehen erstickt zu werden. Oh ja, er spricht aus Erfahrung... Nachdem Angel nicht mehr wie Blei auf ihm liegt und er wieder besser atmen kann, dreht er sich zu seinem Liebsten um, der ein schuldbewusstes Gesicht macht, und er küsst ihn. "Ich brauche immer noch Luft, Schatz! Und ausserdem bin ich nicht Oz..."
"Wie meinst du das?" fragt Angel neugierig, der sich mit einem Ellenbogen abstützt und mit der freien Hand nun federleicht Lindsey's Körper streichelt. "Oz muss schliesslich auch atmen..."
"Ja. Aber er steht offenbar drauf, so richtig rangenommen zu werden..." Er überlegt kurz. "Wir wissen alle, dass er drauf steht, von Spike hart rangenommen zu werden, doch das meine ich nicht... es ist... hmmm... schwer zu erklären. Er hat mich letzte Nacht schier zur Verzweiflung gebracht und ich war schon drauf und dran, ihn mit Schlafmitteln ruhigzustellen oder sowas in der Art. Erst als ich ihn so fest umarmt habe, dass ich schon fast auf ihm lag, hat er endlich ruhig einschlafen können. Als wäre er auf Drogenentzug." Er kuschelt sich an seinen Gefährten. "Ich meine, ich bin ja auch nach dir süchtig... aber herrgottnochmal, wir waren ja noch nicht mal volle zwei Tage weg und die haben ja gerade so getan, als wären wir ein Jahr in Sibirien gewesen! Oz war die ganze Zeit irgendwie so weggetreten, der hätte glatt alles unterschrieben, ohne es auch nur einmal durchzulesen..."
"Tja, wenn wir sagen, dass sie verrückt nacheinander sind, liegt die Betonung wohl auf *verrückt*..." murmelt Angel und küsst ihn. "Ich hab dich aber auch vermisst." Erneut ein tiefer Kuss. "Und ich musste mir die ganze Zeit über Spike's Gejammer anhören..." fügt er dann in einem Ton hinzu, als hätte er auch gerne mal ne Runde Mitleid.

"Mmmmh..." stöhnt Oz glücklich, als Spike wieder auf ihm liegt, in ihm steckt, und sich diesmal langsam und genüsslich bewegt, nicht so wie vorhin am Flughafen, als der Werwolf es einfach nur ganz dringend schnell und hart gebraucht hat. Doch nachdem der erste Hunger gestillt ist, haben sie jetzt viel Zeit für Zärtlichkeiten. Oz hat seine Beine um seinen Liebsten geschlungen und seine Hände in Spike's Haaren vergraben, zieht ihn daran wieder zu sich, um ihn zu küssen.
Spike leckt nur zu gern über Oz' Lippen, die sich willig teilen, um seine Zunge einzulassen. Sein Liebster schmeckt nach Wolf und auch noch etwas nach der Schokocrème, die sie vorhin gelöffelt haben... bzw. grösstenteils voneinander abgeleckt haben, um ehrlich zu sein. Sein Süsser schmeckt einfach unwiderstehlich und das lässt der Vampir seinen Liebsten auch gerne wissen.
Und für Oz fühlt es sich gut an, so geliebt und begehrt zu werden, dass sogar ein ach so gefährlicher Vampir ihm süssen Unsinn ins Ohr flüstert und an ihm rumleckt, als wäre er ein verlockendes Dessert. Spike's Hände fühlen sich gut an, wie sie ihn überall streicheln, sein ganzer Körper fühlt sich wie Samt und Seide an, sein Schwanz in ihm komplettiert ihn irgendwie und es fühlt sich immer an, als würde er genau dort hingehören, und auch von seinen Lippen kann Oz nie genug kriegen, denn der Vampir kann phantastisch küssen... und gerne... so wie er selbst. Er seufzt glücklich, als Spike wieder an seinem Hals herumzuknabbern beginnt; das ist auch so etwas, was der Vampir einfach guuut kann...


 
2054 - Sunnydale

Knapp einen Monat nach der grossen Party zu Giles' 100. Geburtstag ist es auf der Farm schon längst wieder ruhig. So ruhig wie es mit einer Horde Werwölfe nur sein kann, die an drei Nächten in einem Mondmonat zu bepelzten Vierbeinern mutieren. Die meisten Werwölfe ziehen das Landleben dem Trubel in der Stadt vor... auch wenn bei Sunnydale der Begriff 'Trubel' wohl etwas übertrieben ist, schliesslich ist es dort - trotz Höllenschlund - sogar in der 'Unterwelt' recht friedlich geworden, da sich schon lange niemand mehr mit der Alpha anlegen will, die Sunnydale irgendwie als ihre höchstpersönliche Spielwiese betrachtet.
Es ist auch allgemein bekannt, dass die Werwölfe zur Familie der Alpha gezählt werden, weshalb man sich lieber nicht an ihnen vergreift. Und die Werwolf-Familie wird immer grösser. Weibliche Werwölfe bringen für gewöhnlich zweieiige Zwillinge zur Welt, bei denen es sich immer um geborene Werwölfe handelt, ungeachtet der Vaterschaft. Bei Männlichen Werwölfen, die sich mit normalen Frauen paaren, besteht vielleicht eine Chance von Fifty-Fifty, dass allfälliger Nachwuchs rein menschlich ist. Allerdings scheinen die Männlichen Werwölfe hier meist wenig Interesse daran zu haben, sich mit Menschlichen Frauen zu paaren... und sabbern eher Spike (oder dann eben sonst wem) hinterher. Der Vampir fragt sich manchmal, ob sie wohl dieses Faible für ihn auch von Oz vererbt bekommen haben.
Oh ja, es gibt gewissermassen so eine Art Werwolf-Gen... oder auch mehrere Werwolf-Gene, wer weiss das schon so genau. Wenn ein Mensch von einem Werwolf gebissen und infiziert wird, so wird dadurch auch sein gesamtes Genetisches Profil geändert. Nina's Nachkommen kommen schon mit diesen Werwolf-Genen auf die Welt und kennen nichts anderes - und sobald sie krabbeln können, werden ihnen die Amulette um den Hals gelegt.

Oz mag das Landleben auch, zumal ja eben etliche seiner Kinder und Enkel dort sind - und er respektvoll 'Grossvater' genannt wird -, und deshalb verbringen Spike und sein Werwolf mittlerweile schon mindestens die Hälfe ihrer Zeit auf der Farm... und haben sich auch dort ein kuschliges Kellerzimmer eingerichtet.
Für die Werwölfe ist Spike nach der Alpha sowas wie ihr Rudelführer, weil er so viel - und so gerne - Zeit mit ihnen verbringt und sie ja als seine Familie betrachtet.
Und in Gegenwart seiner Familie geht auch Oz öfters mal entspannt an die Sonne - so lange Spike ihn vom Schatten aus beobachten kann. Der Vampir behauptet sogar, Oz' Sommersprossen wären niedlich, wenn der Werwolf mal wieder einen kritischen Blick in den Spiegel wirft.

"Du brauchst keinen Spiegel, du hast doch mich!" erklärt Spike und zieht Oz in seine Arme. "So wie du mein Spiegel bist..." In der Tat spiegelt sich ja nur der Werwolf, während vom Vampir keine Reflektion zu sehen ist. Oz ist es, der Spike immer sagen muss, ob er auch anständig aussieht und nicht wirkt, als hätte er Hundert Jahre in einem staubigen Sarg gelegen; und manchmal fragt sich Spike wirklich, wie er eigentlich früher ohne seinen Schatz ausgekommen ist. "Du bist schnuckelig, mein Süsser, und ich will immerzu an dir rumknabbern..." flüstert er Oz von hinten ins Ohr und er kann fühlen, wie Oz leicht erschauert. Er lächelt und schnappt spielerisch nach einem Ohrläppchen, um Oz noch mehr erschauern zu lassen, denn es gibt seiner Meinung nach kaum etwas erotischeres als einen in Vorfreude zitternden Werwolf. "Aber wenn du willst, könnte ich ja versuchen, dir diese niedlichen Sommersprossen abzulecken?"
"Hmmm... du könntest es ja mal versuchen!" stimmt Oz mit heiserer Stimme zu und dreht seinen Kopf etwas, damit Spike seinen Vorschlag auch schon gleich in die Tat umsetzen kann...
... und ungefähr eine Stunde später liegen sie wieder mal nackt im Bett und Oz grinst immer noch, denn Spike hat an den unmöglichsten Stellen irgendwelche angeblichen Sommersprossen gefunden und ihn de facto mit schelmischem Lächeln von Kopf bis Fuss gewissenhaft abgeleckt.
"Siehst du..." murmelt Spike und streichelt nun den nackten Bauch seines Liebsten. "Keine Sommersprossen... alle weggeleckt!"
"Mmmhmmm..." seufzt Oz und lehnt sich behaglich zurück. Er deutet auf eine beliebige Körperstelle und flüstert: "Ist nicht *da* noch eine?"
"Hmmm... ich seh nichts... aber um ganz sicher zu gehen..." Spike leckt nicht nur, sondern saugt und knabbert regelrecht. Nur um ganz sicher zu gehen... Und statt einer nicht-vorhandenen Sommersprosse ist *da* schon bald ein stattlicher Knutschfleck.
"Das nennt man wohl, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, eh?" flüstert Oz lächelnd, doch er beklagt sich nicht, schliesslich mag er Knutschflecken und findet es nur schade, dass sie bei ihm meist nicht so lange halten, weil bei einem Werwolf ja alles immer ziemlich schnell heilt. Andererseits ist das auch ein guter Vorwand, um ständig neue Knutschflecken zu machen...

~

Vollmond... oder besser gesagt die Nacht nach Vollmond. Die dritte Nacht, in der sich seine Werwölfe verwandeln. Spike liebt die Vollmond-Zeit. Der Vampir liebt seine Wölfe und knuddelt gerne mit ihnen rum und jeder einzelne von ihnen lässt sich nur zu gerne von ihm knuddeln und an den Pfoten kitzeln... oder würde sich sonstwas von dem Vampir gefallen lassen, so wie sich auch alle willig von ihm beissen lassen, weil frisches Blut nun mal am besten schmeckt...
Besonders gerne knuddeln lässt sich natürlich *sein* Werwolf, der den Platz an seinem Herzen sicher hat, wenn es darum geht, sich nach nächtlichem Herumtoben zum Schlafen aneinanderzukuscheln.
Oh ja, wenn Spike wieder wach wird, hält er nicht nur Oz in den Armen, sondern ist für gewöhnlich umringt von nackten Menschlichen Leibern. Allesamt recht hübsche Menschliche Leiber, so nebenbei bemerkt; von Nina und Daniel Osbourne haben sie alle wohl ziemlich gute Werwolf- und sonstige Gene geerbt.
Es liegt womöglich daran, dass sie sowieso während der Vollmond-Zeit irgendwo wieder nackt aufzuwachen pflegen, auf jeden Fall sind die Werwölfe alles andere als prüde und verklemmt. Und manchmal könnte es einem fast so vorkommen, als wäre die Farm hier das reinste FKK-Gelände oder sowas wie ein Swingerclub.
"Nennt mich bitte nicht *Onkel* Spike... da komme ich mir sonst wie so ein oller Perverser vor!" hat sich der Vampir mal beklagt... und er hat es eigentlich recht amüsant gefunden, dass irgendwer dann plötzlich mal angefangen hat, ihn stattdessen *Sire* zu nennen. Als wären sie alle seine Children. Na ja, manchmal kommt's ihm schon so vor.

Etwas unruhig reibt sich Oz an Spike, sobald er aufwacht, und man muss kein Hellseher sein, um zu merken, dass der Werwolf gerade scharf ist und es wohl sehr nötig hat. "Lass uns in den Keller gehen..." flüstert er und beisst Spike spielerisch in die Schulter.
Da sie ansonsten auch keine Hemmungen haben, in aller Öffentlichkeit rumzuschmusen oder es je nach Stimmung ringsum gar inmitten des ganzen Werwolfrudels zu treiben, hat Oz wohl etwas bestimmtes im Sinn, wenn er in den Keller will. Ist wohl wieder mal Zeit für eine besondere *Session*...
Und wirklich scheint Oz mal wieder versessen auf die harte Tour, sobald die Kellertür hinter ihnen ins Schloss gefallen ist. Er öffnet die Kiste mit ihren besonderen 'Spielsachen' und holt als erstes die Kette mit den Nippelklammern heraus, sieht Spike verschwörerisch an, bis der ihm die Kette schliesslich förmlich aus den Fingern reisst und ihn grob herumschubst.
Sehr gut... Spike spielt offensichtlich mit, was Oz unglaublich erregt.
Der Vampir kettet seinen Werwolf erst an die von der Decke herunterbaumelnden Fesseln, dann fängt er an, ihn gewissermassen zu dekorieren, während er ihn immer wieder neckisch küsst, beisst, streichelt, kratzt und zwickt. Nippelklammern mit der Kette dazwischen. Penis- und Hodenfesseln. Hier und da noch ein paar Klammern... Und mit der Reitgerte beginnt er dann, Muster auf seine Haut zu zeichnen. Hin und wieder schreit Oz sogar auf, doch er will es so und deshalb zeigt Spike auch keine Gnade. Zwischendurch streichelt und küsst er ihn auch immer wieder, doch Oz verlangt immer weiter nach *mehr*... und es erregt ihn offenbar ebenso sehr, von seinem Sire geschlagen wie gefickt zu werden, jedenfalls wenn er in dieser schmerzgeilen Stimmung ist und sowas einfach *braucht*... Also lässt Spike schliesslich einen wahren Schauer von Hieben auf ihn herabprasseln, bis Oz laut schreiend schliesslich hart kommt.
Danach hört der Vampir sofort auf, legt die Reitgerte beiseite und umarmt seinen erschöpft wirkenden Werwolf, der jetzt förmlich an den Ketten hängt, als könnte er nicht mehr selber stehen; und er hat wohl auch weiche Knie und zittert wie Espenlaub, was in dem Vampir dann immer seinen Beschützerinstinkt weckt. "Du siehst wundervoll aus, wenn du kommst..." flüstert Spike und küsst Oz' Wange. Heiss und schweissnass, als hätte er Fieber. Spike macht die ganzen Klammern ab und schliesslich auch die Fesseln, trägt ihn fürsorglich zum Bett und rollt ihn dort schliesslich auf den Bauch, worauf Oz schon von selber auffordernd den Hintern anhebt und die Beine spreizt, damit sein Sire leicht eindringen kann... denn dass jetzt auch noch wildes Ficken angesagt ist, versteht sich ja wohl von selbst. Oz will es so... und irgendwie macht es auch Spike an, seinen harten Schwanz in diesen frisch verstriemten Hintern zu rammen und seinen Werwolf schier bewusstlos zu vögeln.
Oz gefällt das sichtlich und er spornt seinen Vampir mit 'Härter!' und ähnlichen Parolen nur noch weiter an, wird schnell selbst wieder hart und sobald er nur noch 'Aaaah!' und sonstwie unartikuliert schreien kann, dauert es auch nicht mehr lange, bis der Werwolf ein zweites Mal kommt und damit auch Spike über den Rand treibt.
Danach zieht der Vampir sich nicht zurück, sondern bleibt einfach auf ihm liegen... auf seinem Besitz, seinem höchstpersönlichen Privateigentum, das sich ausgerechnet *ihn* als Herr und Meister ausgesucht hat. Er küsst Oz' Nacken, da wo er ihn gebissen hat, und sie verkrallen ihre Finger ineinander. Und erst als Spike sicher ist, dass sein Schatz in post-koitaler Erschöpfung schon tief und fest schläft, schlüpft er behutsam aus ihm raus und legt sich *neben* ihn, doch immer noch so dicht bei ihm und mit seinem halben Körper auf ihm drauf, dass Oz das Gefühl haben kann, unter ihm zu liegen. Aus irgendeinem Grund steht sein Werwolf total darauf; doch Spike befürchtet zuweilen, er könnte ihn im Schlaf erdrücken oder ihm sonstwie die Luft abschnüren, deshalb behandelt er seinen Liebsten wohl noch weitaus sanfter als der sich selbst. Spike küsst den glücklich schlafenden Oz liebevoll auf die Schulter und döst dann eng an ihn geschmiegt ebenfalls ein.

~

"Du siehst gut aus, ganz ehrlich!" versichert Oz, während Spike noch ein kritisches Gesicht macht, denn seiner Meinung nach wäre mal wieder ein Frisörbesuch fällig. "Deine Haare sind wirklich noch perfekt blond, nun glaub mir doch endlich!"
"Na schön, ich glaub dir. Immerhin bist du mein Spiegel", seufzt Spike und knutscht seinen Werwolf ab. "Gehen wir also."
Sie haben sich schick gemacht und schwingen sich nun auf das Motorrad, um damit in die Stadt zu brausen, denn Anya hat sie zu einer kleinen Party eingeladen, wobei sie sehr geheimnisvoll getan hat, dass es irgendwas zu feiern gäbe.

Als Vampir und Werwolf vor dem Gebäudekomplex der Sunnydale Midnight Inc. ankommen, stehen da schon einige Wagen. Besuch aus Los Angeles. Nanu, Angel hätte ruhig anrufen können, dass er zu Besuch kommt!
Spike tippt den Code ein, worauf sich die Tür des Zauberladens öffnet und sie hinein können. Unten ist natürlich niemand, also laufen sie durch Tara's Apotheke und schliesslich die Treppen rauf. Auch im Stockwerk obendran ist niemand. Einen Stock höher herrscht dafür in Anya's Appartment schon ausgelassene Partystimmung...

... und sie werden von ihren Freunden aus Los Angeles mit Küsschen begrüsst. Als Spike allerdings die Zwillinge zu Gesicht bekommt, ist er auf einmal wie vom Donner gerührt. "Bloody Hell!" jappst er schliesslich. "Warum... wer... wie?!"
Oz' Blicke wandern zwischen Carol, Carmen und Spike hin und her und er versucht zu verstehen, was eigentlich los ist. Die Zwillinge sehen doch aus wie immer, nicht mal ne neue Tätowierung oder sowas in der Art, also warum führt sich sein Schatz plötzlich so auf, als wären den Hexen auf einmal zusätzliche Gliedmassen gewachsen?! Doch dann dämmert es ihm plötzlich. Carol und Carmen haben keinen Puls. Er fasst sie an... und sie sind genau so angenehm kühl wie Spike. "Ihr seid jetzt Vampire?!" platzt er nun auch heraus. "Wie zum Teufel ist das passiert?!"
Der platinblonde Untote hat eine ziemlich genau Vorstellung davon, wie das wohl passiert ist, wobei er nicht umhin kommt zu bemerken, dass Anya nicht besonders überrascht wirkt; und immerhin tischt Anya hier sogar Champagner auf, die Alpha scheint es also sogar für einen Grund zum Feiern zu halten. Eigentlich sollte ihn das nicht sonderlich überraschen und trotzdem ist er irgendwie fassungslos. "Wie *konntest* du nur!" poltert Spike los und starrt Angel anklagend an, der auch prompt wieder eine schuldbewusste Miene aufsetzt. "Und warum hat Wesley dich noch nicht gepfählt?!"
"Reg dich ab, Spike!" erklärt nun Carol gefasst und Carmen fügt hinzu: "Wir haben es so gewollt. Wir haben ihn praktisch dazu gezwungen, uns zu beissen... und wir mussten wirklich alle Überredungskunst aufbieten!"
Spike macht ein noch entsetzteres Gesicht. "Ihr habt ihn verführt?!"
"Wir haben ihn *verhext*!" korrigiert Carmen mit hochgezogener Augenbraue und Carol lächelt diabolisch: "Und da wir immer noch hexen können, legst du dich lieber nicht mit uns an, Grosser Bruder!" Das 'Grosser Bruder' klingt ziemlich spöttisch... doch irgendwie auch liebevoll. Irgendwie sind sie ja jetzt über Angel gewissermassen verwandt.
"Aber... *warum* denn?!" fragt Oz, der immer noch ziemlich geplättet ist. Na jedenfalls scheinen sich Carol und Carmen nicht in Blutgierige Monster verwandelt zu haben, also haben sie wohl ihre Seele noch... oder *wieder*? Ob wohl das Amulett gewirkt hat? Zumindest tragen sie es immer noch um den Hals.
"Na ja... warum denn eigentlich nicht?!" meint Carol schulterzuckend. Ist ja nicht so, dass es eigentlich irgendwen stören müsste, dass sie nun Vampire sind; immerhin hatten sie ohnehin nicht vor, eigene Kinder in die Welt zu setzen, also warum nicht auf diese Weise Unsterblichkeit erlangen, zumal es sich doch geradezu angeboten hat... und es muss doch schliesslich für was gut sein, von Kindesbeinen an mit einem der mächtigsten Vampire unter einem Dach zu leben. "Schliesslich hängen wir doch sowieso die ganze Zeit mit Vampiren rum. Und jetzt sind unsere Sinne viel schärfer..." Sie leckt sich über die Lippen und tauscht mit ihrer Zwillingsschwester einen verschwörerischen Blick.
"Aber jetzt könnt ihr ja nie mehr an die Sonne..." murmelt Oz etwas schwach, obwohl er mit seinen 'Sommersprossen' wohl lieber ganz still sein sollte.
"Na ja, von ausgedehnten Sonnenbädern haben wir doch sowieso noch nie viel gehalten..." meint Carmen abwehrend. "Und ausserdem werden wir von ein paar Sonnenstrahlen schon nicht gleich angekokelt. Wir sind Hexen, schon vergessen?!"
"Und was sagt eigentlich eure Familie dazu?" fragt Spike der sich umsieht, doch hier nur die Geschwister sowie Nichten und Neffen der Zwillinge entdecken kann, die offensichtlich nichts dabei finden, dass ihre ältesten Schwestern, die so gerne böse Vampire jagen, jetzt auf einmal selbst Vampire sind. Gute Vampire natürlich, aber immerhin... Von Cordelia, Wesley und Gunn jedoch keine Spur. "Was hat Wesley dazu gesagt?"
"Du meinst nachdem er wieder zu sich gekommen ist?" meint Carmen mit unschuldigem Lächeln.
Der Wächter ist vor Schreck in Ohnmacht gefallen, ich hab's ja gewusst! denkt sich Spike.
"Es war gemein von euch, ihm so einen Schreck einzujagen!" protestiert nun Charisma, die mit einem Glas Rotwein in der Hand nähergekommen ist. Reiner Rotwein, für sie bitte ohne Blut. Irgendwie scheint *sie* sich um Wesley mehr Sorgen zu machen, obwohl doch eigentlich Carol und Carmen seine leiblichen Töchter sind. "Der arme Mann hätte nen Herzinfarkt kriegen können!"
"Ach, papperlapapp!" wehrt Carol ab.
"Mom hat sich fast zu Tode erschreckt, als sie gleich darauf reingekommen ist und ihn am Boden liegen gesehen hat, während ihr..." Charisma wedelt mit der Hand rum, als ihr irgendwie die Worte fehlen. "Kein Wunder, hat sie dann geschrieen wie am Spiess, sie dachte wohl, ihr hättet ihn umgebracht!"
"Was haben sie denn gemacht?" erkundigt sich Oz in hibbeliger Neugier und starrt alle der Reihe nach an.
Die Zwillinge wechseln aprupt in ihr Gameface und blecken ihr mörderisches Vampir-Gebiss.
Unwillkürlich ist auch Oz zurückgezuckt, obwohl er *sowas* ja schliesslich schon oft genug gesehen hat. Kein Wunder, dass Wesley fast das Herz stehengeblieben ist, als seine Töchter ihn plötzlich aus gelben mordlüsternen Augen angestarrt und ihre spitzen Zähne gebleckt haben...
Carol und Carmen verwandeln sich wieder zurück und erzählen dann lächelnd, wie gut die Amulette doch wirken und dass sie den Dämon unter Kontrolle haben und nicht umgekehrt. Anders als alle anderen Vampire, die sie kennen, haben sie ihre Seelen nie verloren.
Alex hört auch ganz fasziniert zu, kommt jedoch zum Schluss, dass sie wohl doch lieber menschlich bleiben will - was Connor ungeheuer erleichtert, denn er will selber auch kein Vampir werden und wäre nur ungern mit einem verheiratet äh na ja wie auch immer...

"Wie ist es denn jetzt so mit den Zwillingen?" fragt Spike irgendwann in verschwörerischem Ton, nachdem er sich einigermassen von dem Schock erholt hat, zwei Vampire mehr in der Familie zu haben. Er hat sich mit Oz auf die Terrasse draussen verzogen und Jay hat sich nun zu ihnen gesellt. Niemand wundert sich, dass sich Carol und Carmen von Angel und nicht etwa von Jay haben beissen lassen, obwohl sie doch mit letzterem das Bett teilen; aber mal ehrlich, wenn man die Wahl hat zwischen dem berühmt-berüchtigten Angel und einem viel jüngeren Vampir, der einem zudem noch normalerweise die Füsse zu küssen pflegt, wen würde man dann wohl als Sire wollen... eben! Ausserdem hat man die Zwillinge ja schon lange *Angel's Töchter* genannt... und jetzt ist es in gewisser Weise doch noch wahr geworden. Auch wenn Carol und Carmen vor Angel als ihrem Sire auch nicht gerade mehr Respekt zu haben scheinen als zuvor. Er mag ja älter sein und mehr Erfahrung haben und alles... aber sie sind Hexen! Vampir-Hexen!
"Oh..." meint der Rotschopf versonnen und starrt kurz zu Carol und Carmen rüber, die sich drinnen angeregt mit den Sunnydale-Hexen unterhalten. "Es ist toll! Ich meine, sie waren ja schon vorher stark... aber jetzt... wow!" Und Jay bringt es doch tatsächlich noch fertig, fast ein wenig zu erröten...
... während Oz sich fragt, ob er eigentlich wirklich so genau wissen will, was die Zwillinge so alles mit diesem Rotschopf oder sonst wem treiben. Na ja, irgendwie ist er schon neugierig. Und so hört er fasziniert zu, wie Jay berichtet, was die frischgebackenen Vampir-Hexen in den letzten drei Tagen bzw. Nächten alles so getrieben haben, seit ihre Herzen nicht mehr schlagen. Ihr Spiegelbild vermissen sie nicht sonderlich; immerhin sind sie Eineiige Zwillinge, sie können ja einfach einander ansehen. Jay findet es etwas gewöhnungsbedürftig, jetzt keine warmen Körper mehr neben sich im Bett zu haben, doch dafür hat er sich einfach ne Heizdecke reingelegt... und *heissblütig* sind die Zwillinge ja immer noch, oi oi oi! Und jetzt begnügen sie sich nicht mehr damit, mit bösen Vampiren noch etwas Spass zu haben und/oder sie zu vermöbeln und zu foltern, bevor sie ihre Opfer schliesslich endlich zu Asche machen... oh nein, jetzt beissen sie die armen Teufel auch noch und saugen sie aus, bevor sie ihnen einen Pflock ins Herz rammen. Vampire, die andere Vampire aussaugen! Und natürlich haben sie auch ihn schon gebissen, dabei aber natürlich nur ein paar Tropfen getrunken.
"Ach... sie mögen wohl keine Konserven, oder wie?"
"Na ja... es wäre eben was anderes..." erklärt Jay. "Und sie haben damit ja recht. Obwohl es mich bei dem Gedanken schaudert, denn immerhin ist das Blut anderer Vampire doch gar nicht warm... auweia, und sowas sag ausgerechnet ich, wo ich mich jahrelang von Ratten und sowas ernährt habe... Na ja, wie auch immer... ähm.... Sie sagen, dass sie eben nichts verschwenden wollen - und wenn sie diese Vampire ja eh killen, dann könnten sie doch vorher ruhig noch von ihnen trinken, dann wären die wenigstens noch zu was nütze gewesen."
"Gute Einstellung!" meint Spike und fragt sich, warum ihm sowas eigentlich noch nie eingefallen ist. Angel aber offenbar auch nicht, zumindest hat er noch nie davon gehört, dass sein Sire jemals irgendwelche wildfremde Vampire ausgesaugt hätte. Vampire tun sowas nicht. Okay, Vampire mögen einander beissen, um Dominanz zu zeigen und/oder wenn sie gerade besonders leidenschaftlich bei der Sache sind... äh... aber so richtig aussaugen?!
"Na du hast es doch gut, Spike!" meint Jay lächelnd und erhebt sein Glas. Rotwein mit Blut. "Du hast Konserven und dann lassen deine Werwölfe dich auch noch von ihnen trinken... das muss doch wie das Paradies sein!" Er räuspert sich etwas verlegen und fügt dann hinzu: "Na ja... irgendwie werde ich ihre Menschlichkeit schon etwas vermissen, auch wenn Carol und Carmen natürlich tolle Vampir-Hexen sind."
"Die Wärme?" mutmasst Spike.
"Die Wärme..." bestätigt Jay. "Ihren Herzschlag... Das Blut..."
"Oh... ich verstehe schon, was du meinst!" seufzt Spike und denkt an seine kuschligen warmen Werwölfe mit heissem Blut in ihren Adern. Und insbesondere denkt er dabei an die Wölfinnen... denn die braucht er nicht mal extra zu beissen, um an den roten Lebenssaft zu kommen, weil aus einem leicht perversen Einfall vor etlichen Jahren längst so eine Art Ritual geworden ist und die Biester es natürlich regelrecht geniessen, wenn er an ihnen rumleckt und das Blut auf *diese* Weise aussaugt. Die Jungs dagegen erzählen sich irgendwelche Schauermärchen darüber, weil sie nicht zugucken dürfen, und dabei sind sie doch eigentlich nur neidisch, wenn ihre Schwestern plötzlich ins Alter kommen, dass sie den Vampir - stets so um die Neumondzeit herum - zu interessieren beginnen; deshalb probieren die Jungs manchmal die verrücktesten Sachen, um sich ebenfalls interessant zu machen und den Vampir endlich mal zum Beissen zu animieren, wenn sie denken, sie wären nun alt genug dafür (denn der Sire beisst keine Kinder)... das geht manchmal von vermeintlichen Ungeschicklichkeiten mit irgendwelchen spitzen/scharfen Gegenständen bis zu blutigen Schlägereien vor Spike's Nase. Auweia, Spike hat im Laufe der letzten Jahre wirklich schon unzählige aufgeschürfte Knie und sonstige Blessuren abgeleckt... und wenn er es nicht besser wüsste, könnte er seine Werwölfe gelegentlich direkt für ungeschickte Trampel halten. Doch er weiss es ja besser. Und seine schnuckligen Werwölfe sind nur alle ganz wild darauf, ihm zu gefallen und ihm ihr Blut anzubieten. Manchmal hat er das Gefühl, bei dieser 'Diät' schon selbst fast zum Werwolf zu werden, doch er weiss, dass nur der Biss des Wolfs (bzw. der Speichel) infektiös ist, während sie in ihrer Menschlichen Gestalt von dem her ziemlich harmlos sind.
"Ach sooo..." murmelt auch Oz und muss kichern.
"Oh ja, ich kann mich wirklich glücklich schätzen!" gibt Spike zu und knuddelt seinen allerliebsten Werwolf, der sich mit seinem warmen Körper an ihn schmiegt und ihm grinsend demonstrativ seinen Hals darbietet, obwohl sein Vampir von ihm nur äusserst selten wirklich trinkt. Spike grabscht lächelnd an seinem Hintern und hebt ihn hoch, worauf Oz automatisch die Beine um seine Hüften schlingt und sich wie üblich an ihm festhält. Doch diesmal schmiegt sich auch noch Jay an Oz' Rückseite...
... worauf sich Oz schon bald wie der Schinken in der Mitte eines ziemlich heissen Sandwichs vorkommt. Eng aneinandergepresst knutscht er mit Spike, während gleichzeitig Jay an seinem Nacken herumleckt. Und über seine Schulter hinweg küssen sich dann auch noch die beiden Vampire. Unwillkürlich wird der Werwolf hart und er kann deutlich spüren, dass er da nicht der einzige ist. Druck und Reibung... oooh, das fühlt sich gut an. Er hört leises wohliges Seufzen und stellt fest, dass er selber das verursacht. Es fühlt sich einfach zu gut an, wie sich die beiden Vampire an seinem warmen Körper reiben und so kommt er schliesslich in seinen Hosen - was ihm jedoch auch völlig egal ist. Schwer atmend hat er die Arme immer noch um Spike's Hals geschlungen, während seine Beine schon lange von den Vampiren festgehalten werden... doch irgendwann küsst Jay ihn von hinten noch einmal auf den Hals und löst sich dann langsam von ihnen, worauf Oz für ein paar Momente den an seinen Rücken gepressten Körper direkt vermisst.
Spike hält seinen Schatz immer noch fest in den Armen und schaut mal wieder zu den anderen rüber. Carol und Carmen erwidern seinen Blick und lächeln verschwörerisch. Früher hätten sie mindestens geahnt, was da gerade abgegangen ist. Jetzt, dank ihren neuerworbenen Vampir-Sinnen, *wissen* sie es, denn sie können Oz' Herz schlagen hören und seine Erregung riechen. Vielleicht war das womöglich sogar der Hauptgrund für ihre Verwandlung, wobei sie ja weiss Gott schon oft darüber gesprochen haben, dass sie irgendwann auch mal diese coolen scharfen Sinne wollten... die Unsterblichkeit scheint nur ein Nebeneffekt bei diesem Handel, zumal sie ja den Tod sowieso als neues Abenteuer zu betrachten pflegen, als Übergang zu *was-auch-immer*...
Oz streichelt Spike's Nacken und spielt mit den platinblonden Haaren, während er sich immer noch an ihn presst und seine Beine um die Hüften des Vampirs geschlungen hat, der ihn festhält und abknutscht... und ihn offenbar wieder rein in die gute Stube trägt. Auch gut. Es kratzt ihn nicht sonderlich, wenn die anderen ihn mit feuchten Flecken an den Hosen erwischen. Oz muss jetzt noch lächeln bei dem Gedanken, wie er mal Amanda dabei belauschte, als sie gerade ihren Töchtern schonend beibrachte, dass es keineswegs so wäre, dass der Werwolf (oder auch andere Männer) unbedingt an Inkontinenz leiden würde, denn mit allfälligen feuchten Flecken hätte es doch meist was anderes auf sich...

 



2044 - New York

Für Oz' Geschmack ist auf dieser 'Party' hier viel zuviel Gedränge, doch diese Disco hier im 31. Stock eines Wolkenkratzers ist offenbar total angesagt und der Taxifahrer, den sie auf ihrer Sightseeing-Tour aufgegabelt haben (oder vielmehr hat er wohl sie aufgegabelt, wenn man's recht bedenkt), hat ihnen den Schuppen wärmstens empfohlen, wenn es um heisses Nachtleben geht. Allerdings scheint sein Vampir auch nicht gerade hell begeistert von den vielen Leibern hier, die im Takt einer schaurigen Musik zucken, denn Spike schaut aus dem Fenster. Na ja, die Aussicht aus den grossen Panoramafenstern auf das Nächtliche Lichtermeer von New York ist wirklich toll.
Als schon wieder ein Typ angedackelt kommt, um Spike anzubaggern, legt dieser nun demonstrativ den Arm um Oz und lehnt dankend ab. Er will sowieso nicht tanzen, zumal diese neumodischen Verrenkungen seiner Meinung nach sowieso eher an einen Veitstanz denn etwas anderes erinnern. Und er hat jetzt auch keine Lust sich mit irgendwelchen Fremden zu unterhalten bzw. sich über den Lärm hinweg irgendwas ins Ohr brüllen zu lassen. Also nein danke.
Oz lehnt sich nur zu gerne an Spike. Schliesslich zieht er dessen Kopf etwas zu ihm runter, damit er ihm ins Ohr flüstern kann: "Wann ziehen wir endlich weiter?"
"Ins Hotel?"
"Nach Washington. Oder wieder nach New Orleans..." brummelt Oz und streichelt Spike's Rücken. In New Orleans war es toll, denn da gibt's noch viel 'Nostalgie' und Oz hat sogar in einer dieser kleinen Bars ein paar Mal Gitarre gespielt und einmal sogar Spike zum Singen überreden können. Und ausserdem gibt es in der Gegend ein paar Voodoo-Hexen, die mit Anya's Netzwerk verbandelt sind, mit denen sind sie nachts um die Häuser gezogen und haben sich köstlich amüsiert.
"Es gefällt dir wohl nicht sonderlich in New York?"
Oz senkt nur den Kopf und kuschelt sich an seinen Vampir. Sicher, die Stadt (die Stadt, die niemals schläft!) ist gross und aufregend und blah blah blah... aber für seinen Geschmack ist hier schon fast etwas zuviel los. Es hat hier zwar schon seit Jahren keine tödliche 'Grippewelle' mehr gegeben, doch irgendwie findet er die Stimmung hier doch irgendwie morbide und dieses Feeling liegt über allem wie ein Leichentuch. Vielleicht war es ja in dieser riesigen Stadt schon immer so. Oder er bildet sich das alles vielleicht auch nur ein. Aber wie auch immer, jedenfalls wäre er nicht traurig, wenn sie bald abreisen würden, um mit ihrer Tour kreuz und quer durch Amerika weiter zu machen.
"Na schön, morgen fahren wir weiter..." erklärt Spike und knabbert dann bei der Gelegenheit an Oz' Ohrläppchen. Na ja, sofern das Auto noch nicht geklaut worden ist, fügt er in Gedanken hinzu. Oz wird sich wieder hinters Steuer klemmen und er wird es sich auf dem Rücksitz gemütlich machen, wo kein Sonnenstrahl hin kommt. Sooo toll ist New York wirklich nicht, obwohl es für ihn in früheren Zeiten ein Paradies gewesen wäre, denn alle paar Meter könnte er hier was zum Ficken oder auch zum Beissen finden und kein Mensch würde sich vermutlich gross darum scheren, wenn Nacht für Nacht ein paar Leute mehr spurlos verschwinden würden...

Plötzlich hört die Musik auf und irgendein Typ fängt irgendwas an zu labern. Spike hört nur mit halbem Ohr zu... bis offenbar Panik ausbricht.
"Was ist mit einer Bombendrohung?!" fragt Oz leicht ungläubig...
... doch Spike zuckt nur die Schultern, denn er hat auch nicht besser aufgepasst. Jedenfalls scheinen sämtliche Leute ringsherum der Meinung zu sein, dass es wohl das beste wäre, Hals über Kopf zu flüchten. Und so werden auch die beiden von der Menschenmenge in Richtung Ausgang mitgezogen, wo sich alle portionsweise in die Lifte schieben.

Oz hat Panik. Nicht primär wegen der Bombendrohung oder weil alle ringsum ebenso panisch scheinen oder weil er jetzt mit einem Haufen anderer Leute in dieser Sardinenbüchse von Lift feststeckt - sondern weil er dabei von Spike getrennt worden ist. Er umklammert die Stange an der Wand so fest er nur kann und kämpft gegen die Panikattacke. Spike wird einfach den nächsten Lift nehmen. Oder sogar die Treppe. Womöglich ist er zu Fuss sogar noch schneller, denn dieser Lift hier scheint geradezu im Schneckentempo nach unten zu kriechen. Oder vielleicht kommt es Oz auch nur so endlos vor. Er würde sich wesentlich besser fühlen, wenn er jetzt Spike's Hand halten könnte.

Der arme Oz! Er wird fix und fertig sein, wenn er unten aus dem Lift kommt, bestimmt bekommt er Platzangst... deshalb kämpft sich Spike zur Treppe durch. Was sind schon 31 Stockwerke? Es geht schliesslich runter und nicht rauf... und wenn er sich beeilt, ist er womöglich noch schneller als der Lift und kann seinen Schatz unten gleich in Empfang nehmen, bevor er wieder zu hyperventilieren beginnt.
Der Vampir hat gerade ein Schild mit der Aufschrift "12" passiert, als es ihn durch die Wucht einer Detonation förmlich von den Füssen reisst und alles in Dunkelheit versinkt.

Es rummst. So richtig heftig. Ohrenbetäubend und mit Vibrationen, die man bis ins Knochenmark spüren kann. Das Gebäude, ja die ganze Welt, scheint in den Grundfesten erschüttert...
... und der Boden des plötzlich steckengebliebenen Lifts klappt auf wie ein geöffnetes Couvert. Die darin befindlichen Menschen stürzen schreiend gut zwanzig Stockwerke in die Tiefe.
Nur ein Werwolf klammert sich immer noch panisch an der Haltestange fest, während sich seine Gedanken überschlagen.
Doch es ist schwer, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, wenn plötzlich alles stockfinster ist und man gerade Menschen, die eben noch neben einem gestanden sind, irgendwo in der Tiefe hat aufprallen hören... und wenn sich die Panik so richtig breit macht.
Er verschwendet keine Zeit damit, lang und breit darüber nachzugrübeln, weshalb der Boden dieser Sardinenbüchse von Lift einfach so abgefallen ist, als hätte jemand mit einem Büchsenöffner nachgeholfen, und ob man wohl irgendwen wegen Technischen Versagens oder Material-Mängel verklagen könnte... denn er ist vollauf damit beschäftigt zu atmen. Und sich Sorgen zu machen. Weniger um sich selbst, obwohl seine Lage ja noch mehr als brenzlig ist. Sondern mehr um Spike, denn womöglich ist ja sein Schatz voll in die Detonation hineingeraten?! Und so macht sich Oz total fertig, indem er sich hier in stockdunkler Nacht (Sollte es nicht sowas wie eine Notbeleuchtung haben? Was ist denn das für ein Saftladen hier?!) mit um so glühenderen Farben ausmalt, wie sein Vampir in Zeitlupe von einer Explosion zerrissen wird oder ihm von einem rumfliegenden Trümmerstück der Kopf abgerissen wird, worauf Spike zu Asche zerstäubt...
Oz hat sich mit einem Arm an dieser Geländerstange festgeklemmt, spielt jedoch mit dem Gedanken, einfach loszulassen und ebenfalls nach unten zu stürzen, denn wozu hält er sich hier eigentlich fest? Er könnte sich einfach fallen lassen. Auf die Leichen der anderen drauf... ist das wohl härter oder weicher als Beton oder was auch immer sonst da unten wäre? Na wie auch immer, es sind schätzungsweise noch gut zwanzig Stockwerke, das würde ihn wohl so oder so umbringen, oder? Aber wenn Spike noch lebt, wäre der Vampir darüber sicher sehr böse...
Es ist die Ungewissheit, die dem Werwolf schier den Atem raubt. Und es riecht nach Rauch, der ihm in den Augen brennt, und er muss ein paar Mal husten. Ein paar seiner Gehirnzellen fragen sich, ob es wohl giftige Dämpfe sind, doch der grösste Teil gibt sich ganz der Panikattacke hin; denn was sind schon irgendwelche giftigen Dämpfe, wenn sowieso die Wände immer näher rücken und ihn erdrücken wollen?! Es ist die Verzweiflung, womöglich Spike nie wieder zu sehen, die ihm die Tränen in die Augen treibt... mit irgendwelchen giftigen Dämpfen hat das nicht viel zu tun. Oder?!

In finsterer Finsternis rennt Spike nun leicht panisch weiter nach unten, sobald er sich wieder aufgerappelt hat. Sein Zeitgefühl ist etwas durcheinander. Vielleicht ist ja Oz' Lift schon unten angekommen?! Na ja, da ist wohl eher die Hoffnung die Mutter des Gedankens, aber er betet geradezu, dass sein Werwolf ihm da unten sicher begeistert in die Arme springen wird. Denn wenn nicht... daran will er gar nicht denken!
Doch 'da unten' ist nur Panik. Durch die zum Teil geborstene Fensterfassade sieht er Blaulicht draussen und hier drin wuseln nun immer mehr Rettungskräfte in quietschgelben Anzügen herum. Mit Gasmasken.
"Was ist mit Lift 3 passiert?!" fragt er einen Typen, den er kurz am Ärmel festhält, doch der zuckt nur die Schultern und hastet weiter. Spike fragt sich weiter durch und beschliesst endlich, selbst nachzusehen, nachdem er nur unbefriedigende und ausweichende Antworten bekommen hat. Er kämpft sich in den Keller durch, bricht dort mit Müh und Not und mit Hilfe eines Brecheisens die Tür auf und schaut in die Grube, die sich sodann vor seinen Füssen auftut. Leichen. Noch warm, doch seine Vampirsinne sagen ihm sofort, dass in dem Haufen niemand mehr am Leben ist. Er zündet kurz das letzte Streichholz an, das er in der Hosentasche hatte, wundert sich kurz wo eigentlich sein Feuerzeug abgeblieben ist, und da sieht er auch noch das rote Kleid der Drag Queen, die im Lift direkt neben Oz gestanden hat... doch Oz ist nicht dabei!
Sein Herz macht einen Hüpfer - oder zumindest bildet der Vampir sich das ein - als er auch nach näherem Hinsehen (sprich: er springt mitten in die Leichengrube und riecht an jedem einzelnen toten Körper) keine Spur von Oz entdecken kann. Aber... wo ist er dann abgeblieben?!
Sein Blick wandert nach oben. "Oz?!" brüllt er hinauf.

Als Oz glaubt, seinen Namen zu hören, denkt er zuerst an Halluzinationen. Doch dann keimt wieder Hoffnung auf. Denn soweit er weiss, gibt es hier weit und breit nur eine Person, die seinen Namen rufen könnte... Und er hört es nochmal. "Spike?!" brüllt er zurück und muss gleich darauf furchtbar husten.

Da! Trotz der Finsternis erkennt der Vampir mit seinen scharfen Sinnen die Menschliche Gestalt, die da oben herumhängt. Es ist zu dunkel, als dass er erkennen könnte, was in drei Teufels Namen mit dem Lift passiert ist, doch die Körperwärme nimmt er wahr und wenn er gut lauscht, kann er das Herz schlagen hören. Das Herz seines Werwolfs. Sein Werwolf, der sich in Panik an dem Haltegriff festgeklammert hat und wohl nur deshalb noch am Leben ist...
"Halte durch, Oz! Ich komme dich holen!" schreit Spike und fragt sich noch im gleichen Moment, wie er das eigentlich anstellen soll, doch egal wie, es gibt für ihn kein Halten mehr. Dann beginnt er einfach mal, an den dicken Stahltauen im Liftschacht nach oben zu klettern, wobei er sich nicht darum schert, dass seine Hände von dem scharfkantigen Material bald aufgescheuert werden. Und er ist wirklich froh, dass er nicht atmen muss, sonst wäre ihm schon bald die Puste ausgegangen, denn es ist verdammt stickig hier und riecht giftig, würde ihn gar nicht wundern, wenn inzwischen schon das ganze Gebäude ringsherum in Flammen stünde.
Irgendetwas versperrt Spike schliesslich kurz vor dem Ziel den Weg - es ist der aufgeklappte Boden der Liftkabine, die natürlich genau auf dieser Seite noch an den Angeln hängt. Der Vampir kann daran keinen Halt finden und flucht, weil doch nur noch zwei Meter seine ausgestreckte Hand und Oz' herabbaumelnden Füsse trennen. Da gibt es wohl nur eins.

Im Gegensatz zum Vampir, der auch in stockfinsterer Nacht gewissermassen Wärme sehen kann, ist für Oz einfach nur alles schwarz. Er hat die Ohren gespitzt und Spike klettern und fluchen gehört... sein Schatz kommt ihn retten! Und er braucht ihn nicht zu sehen, seinen Helden in schimmernder Rüstung, es genügt ihm schon zu wissen, dass er da ist.
Und als Spike, der irgendwo unter ihm ist, nun sagt: "Lass dich fallen, lass los!" - da zögert Oz nur eine Sekunde, bevor er sich von der Stange löst und einfach loslässt.
Er fällt...

... und wird einen Augenblick später auch schon von Spike's Arm gepackt. Sofort klammert sich Oz an ihn und hält sich schliesslich Huckepack an ihm fest. Er kann spüren, wie sein Werwolf zittert und sein Atem geht schnell und unregelmässig.
Oz würde ihm so gerne so viel sagen. Dass er solche Angst um ihn hatte und befürchtete, die Explosion hätte seinen wunderbaren Geliebten Vampir in Tausend Stücke zerfetzt. Dass er selbst gedacht hat, hier in der Dunkelheit sterben zu müssen. Dass er so unendlich erleichtert und froh ist, ihn zu sehen... oder immerhin zu fühlen!
Doch heraus kommt schliesslich nur ein unkontrolliertes Schluchzen und er presst sein Gesicht in Spike's Nacken, während er sich an ihn klammert.
"Schon gut!" murmelt Spike immer wieder, während er sich nun ziemlich schnell an den Stahltauen nach unten gleiten lässt, um Oz aus der Gefahrenzone zu bringen. Raus an die frische Luft.
Als er wieder ganz unten ankommt, muss Spike erneut über die Leichen in der Grube steigen; und er hofft irgendwie, dass Oz davon nichts mitbekommt, denn der ist ja sowieso schon völlig durch den Wind, da braucht er nicht noch zusätzlichen Stress.

Es riecht nun penetrant nach Rauch und als Spike vom Keller die Treppen nach oben ins Parterre raufläuft, hört er es schon knistern. Feuer! Was zum Teufel ist da los?! Man könnte meinen, dass ein modernes Gebäude nicht so schnell in Flammen aufgeht wie eine verdammte Strohhütte; doch es würde ihn nicht wundern, wenn da jemand mit Brandbeschleuniger nachgeholfen hätte... schliesslich war das alles hier nicht einfach ein Unfall!
Als Spike die Tür auftritt, sieht auch Oz endlich mal wieder was. Feuer! Das hat gerade noch gefehlt! Vampire mögen kein Feuer. Na ja, sie mögen es nun mal ebenso wenig wie Menschen, in Brand gesteckt zu werden. Um Rauchvergiftungen und dergleichen müssen sie sich zwar keine Sorgen machen, da sie ja nicht atmen müssen und ohnehin schon tot sind, aber bei lebendigem äh untotem Leib zu verbrennen ist nun mal nicht sehr erfreulich, das dürfte ja wohl eigentlich jedem einleuchten. Zu sagen, Vampire hätten Angst vor Feuer, ist also wie wenn man sagen würde, Menschen hätten Angst vor dem Wasser, weil sie ja ertrinken könnten...
Oz fragt sich vage, ob seine plötzlichen philosophischen Anwandlungen wohl mit Sauerstoffmangel im Gehirn zu tun haben könnten - und dann wird ihm auch schon wieder schwarz vor Augen.
Spike kann fühlen, wie sich Oz' Griff lockert, und er bringt es dank jahrelanger Übung fertig, seinen Werwolf festzuhalten, bis er ihn nun nicht mehr Huckepack auf dem Rücken, sondern vorne in seinen Armen hält. Er atmet nicht! Und da es ziemlich witzlos ist, seinen Schatz in dieser giftigen Atmosphäre hier beatmen zu wollen, gibt's nun wirklich nur eins: Raus an die frische Luft!
Also schwingt sich Spike nun Oz wie einen nassen Sack über die Schulter und rennt los.
Mitten durch das Feuer in der Lobby.
Irgendwie scheint diese verdammte Eingangshalle auf einmal grösser geworden zu sein... auf jeden Fall kommt Spike der Weg bis zum Ausgang endlos lang vor. Doch nach einer qualvollen Ewigkeit stösst er die Tür auf...

... und sieht sich von blauen und orangen Blinklichtern umzingelt. Feuerwehr und Rettungskräfte sind inzwischen also auch schon eingetrudelt. Doch etliche Leute mit und ohne Uniformen stehen nur dumm rum und starren ihn an, als wäre er gerade der Hölle entstiegen.
Man scheint sich wohl zu wundern, warum er nicht in Flammen steht; doch Spike würde ihnen bestimmt nichts von dem elektrostatischen oder weiss-der-Geier was für ein Energiefeld auf die Nase binden, von dem Anya hin und wieder redet. "Schnell! Er braucht Sauerstoff!" schreit er stattdessen, um etwas Bewegung in die Sache zu bringen, und nimmt Oz dabei nun wieder in die Arme, läuft mit ihm weiter auf eine nahegelegene Parkbank, wo er seinen Schatz hinlegt, durchzuschütteln beginnt und ihm auf den Rücken klopft.
Manch einem mag das etwas unorthodox erscheinen, wenn man jemanden wieder zum Atmen bringen will... doch in diesem Fall funktioniert es. Oz rührt sich, ringt nach Luft und fängt dann erst mal an fürchterlich zu husten, während sein Atem rasselnd wieder in Gang kommt. Sein Gesicht ist russgeschwärzt (und Spike befürchtet, dass er selbst wohl auch nicht anders aussieht) und auch was er nun ausspuckt ist schwarz. Sobald er blinzeln und sich wieder etwas bewegen kann, klammert sich Oz an Spike. Zum reden fehlt dem Werwolf zwar noch die nötige Energie, doch so wie er sich an seinen Vampir kuschelt, dürfte wohl jedem klar sein, was er sagen will.
Spike fischt aus den Tiefen seiner linken Manteltasche ein Taschentuch und hält es Oz hin: "Putz dir erst mal die Nase, dann kannst du besser atmen!"
Doch Oz, der nun auf Spike's Schoss sitzt, lässt seine Finger in Spike's Mantelkragen verkrallt, als hinge sein Leben davon ab. Er spürt Spike's rechte Hand an seinem Rücken und ist einfach nur froh, froh, froh... so verdammt froh, dass er nun vor Erleichterung zu weinen beginnt.
Kurz verdreht Spike die Augen. Erst hustet sich der Kerl fast die Seele aus dem Leib, jetzt fängt er haltlos an zu schluchzen... dabei soll er doch einfach in aller Ruhe atmen, verdammt! Er hält nun Oz kurzerhand das Taschentuch ins Gesicht, als hätte er es mit einem kranken Kind zu tun, und befiehlt in herrischem Ton: "Schneuzen!"
Oz tut es, behält jedoch die Augen geschlossen - und so sieht er nicht, dass das Taschentuch ganz schwarz wird von den ganzen Russpartikeln in seinen Atemwegen.
Spike sieht es... und fragt sich, wie es wohl in Oz' Lungen aussieht und ob das Zeug wohl giftig ist. Na ja, blöde Frage, gesund ist es bestimmt nicht, aber wird es ihm wohl schaden?! Ach was, selbst wenn das Zeugs irgendwie krebserregend oder sonstwas ist, so wird Anya schon irgendein Mittel dagegen haben... Hauptsache, Oz ist am Leben!

Ein Sanitäter hat sich mittlerweile zu ihnen rangepirscht. Mit Sauerstoff... Sobald Oz fürs erste also mal zu Ende gehustet und geschneuzt hat, so dass seine Atemwege wieder einigermassen frei sind, hält Spike ihm nun die dargebotene Sauerstoffmaske über Mund und Nase.
Zuerst scheint Oz davon gar nicht begeistert, doch Spike küsst ihn beruhigend auf die Stirn und summt ihm leise was vor - und so entspannt sich Oz endlich etwas.
Was könnten sie einander auch schon sagen, das sie nicht schon wüssten? Sie hatten beide panische Angst, den anderen verloren zu haben, und sind nun erleichtert, dass sie wieder beisammen sind. Spike denkt sich, dass sein Schatz jetzt wohl bestimmt nie wieder in einen Lift steigen wird. Etwas neues für seine Phobien-Sammlung. Dem armen Werwolf muss es wohl fast so vorkommen, als würde jedes Mal etwas schreckliches passieren, wenn er mal allein ist...
Währenddessen plappert der Sanitäter, ein gestandener Mann, der wohl schon so einiges erlebt hat, munter drauflos, nachdem Spike versichert hat, dass er selbst in Ordnung wäre und keinen Sauerstoff brauche. Bombe. Feuer gelegt. Rauchvergiftungen. Versperrte Treppenhaustüren. Viele Tote.
Spike kommt in den Sinn, dass er in der Tat die Tür zum Treppenhaus aufbrechen musste, weil die versperrt war. Bislang hat er nicht gross darüber nachgedacht, doch offenbar wollte irgendwer den Leuten die Fluchtwege abschneiden.
"Wie sind Sie da rausgekommen?" fragt der Sanitäter - George hat er sich genannt - schliesslich neugierig.
"Tja, wir hatten wohl einfach nur Glück!" erwidert Spike.
"Aber Sie hatten nicht mal eine Gasmaske?!" bohrt George weiter.
"Ähm..." Nachdem Oz' jetzt endlich tief durchatmen kann, sieht sich Spike etwas um. So wie es aussieht, scheinen beängstigend wenig Leute noch rausgekommen zu sein, so dass sie wohl wirklich verdammtes Glück hatten. "Ich hab meine Gasmaske weggeworfen, als ich raus bin..." lügt er und hofft inständig, dass er nicht die Aufmerksamkeit irgendwelcher Reporter erregt, die sich bestimmt wie die Geier auf alle Überlebenden stürzen würden. Ebenso wie irgendwelche ach so hilfsbereiten Psychologen, die ständig vor Psychischen Schäden infolge von Katastrophen warnen und sich deshalb wie Hyänen an irgendwelche Opfer heranmachen.
"Halten Sie ihn nur schön fest, Mister, das erspart ihrem Freund wohl einen Psychiater!" meint George mit gutmütigem Lächeln und geht dann los, um etwas zu holen, damit sich seine Patienten wenigstens den Russ aus den Gesichtern waschen können.
Spike streichelt seinen Schatz und denkt sich, dass George wohl gar nicht weiss, wie recht er hat. Bei all dem, was der Werwolf im Laufe der Zeit erlebt hat, wäre er vielleicht längst ein Fall für die Klappsmühle, doch stattdessen klammert er sich einfach an seinen Vampir. Na ja, und andere werden wohl meinen, gerade *weil* sich Oz so an seinen Vampir klammert, wäre er ein Fall für die Klappsmühle. Doch darum schert sich Spike nun momentan überhaupt nicht, sondern er hält seinen Schatz fest und verspricht ihm leise flüsternd, ihn nie wieder loszulassen, während er ihn immer wieder auf die Stirn küsst und ihm mit seinen Fingern das Gesicht abwischen will und dabei den Russ nur noch weiter verschmiert.

"Die beiden sehen ja wirklich süss aus, ein niedliches Pärchen!" meint ein Reporter und zeigt auf Spike und Oz auf der Parkbank. "Waren die da drin?"
"Nein, die waren nur zu nahe dran und haben etwas Rauch abgekriegt!" lügt George aalglatt, der mit seinem Arztkoffer wieder auf dem Weg zu ihnen ist und ziemlich sicher ist, dass den beiden nichts daran liegt, Interviews zu geben oder sowas in der Art.
George wimmelt den Reporter schliesslich ab, muss aber zugeben, dass der in einem tatsächlich recht hat: Die sind wirklich ein niedliches Pärchen! Rührend, wie sich der eine Kerl (bislang hat er keine Anstalten gemacht, seinen Namen zu nennen, und George will nicht noch mehr Stress verursachen, indem er die Leute ausfragt, die vorhin so knapp dem Tod entronnen sind) so fürsorglich um seinen Freund kümmert, der immer noch reinen Sauerstoff atmet.
George ist nicht einfach ein dahergelaufenen Feld-, Wald- und Wiesen-Sanitäter, der Leute ins Krankenhaus karrt und einfach betet, dass sie in der Zwischenzeit nicht sterben; er ist ein richtiger Arzt. Und jetzt will er sich den Burschen mit der Rauchvergiftung mal etwas genauer ansehen, er sieht sehr mitgenommen aus und es beunruhigt ihn ein wenig, dass er noch keinen Ton gesagt hat... doch andererseits steht er wohl noch unter Schock.
"So, da bin ich wieder!" begrüsst George seine Patienten betont munter. "Nun, das Atmen scheint ja inzwischen schon viel leichter zu gehen! Haben Sie vielleicht noch irgendwelche Verletzungen?"
Spike's aufgerissene Hände sind inzwischen wieder so ziemlich verheilt; als sich der Vampir den Schmutz abputzt, sind sie jedenfalls sauber. So wie sein Gesicht. Und so wie Oz, der von Spike ebenfalls mit den von George gereichten Reinigungstüchlein abgewischt worden ist. Sein Werwolf scheint froh zu sein, die Sauerstoffmaske endlich los zu sein, weil sie sich jetzt endlich wieder küssen können. Oz würde doch bestimmt was sagen, wenn ihm was weh täte, oder? Nicht unbedingt... und er steht noch unter Schock. Gut möglich, dass er irgendwelche Verletzungen noch gar nicht bemerkt hat, zumal er ja sowieso ein eher ungewöhnliches Schmerzempfinden hat, um es mal milde auszudrücken.
"Also mir geht's gut", versichert Spike, bevor George noch auf die Idee kommt, ihn untersuchen zu wollen. "Oz? Was ist mit dir? Hast du irgendwelche Schmerzen?" Er streichelt den Nacken seines Werwolfs und stupst ihn spielerisch an. "Geht's dir gut, Schätzchen?" Dass Oz nur leise *Mmmhmmm* brummelt, erscheint dem Vampir irgendwie verdächtig, also beginnt er vorsichtig an ihm herumzutasten.
"Oh!"
Spike dreht sich wieder zu George um, dem plötzlich der Mund offen steht. Und als er das Ding betrachtet, das der gute alte George nun wie eine Brille trägt, wird ihm auch klar, warum der Mensch auf einmal so erstarrt ist.
Das *Ding* ist ein RD2039 und stammt ironischerweise aus der Hexenküche der Sunnydale Midnight - auch wenn 'Hexenküche' für die Laboratorien, die mit Vorliebe Dämonische Fähigkeiten mit innovativer Menschlicher Technik nachahmen, wohl nicht ganz der richtige Ausdruck ist (Die Initiative, gäbe es sie noch, wäre ganz grün vor Neid vor den Technischen Errungenschaften, die in Zusammenarbeit mit dem ach so verabscheuungswürdigen Dämonischen Gesindel entstanden sind; und Wolfram & Hart sind inzwischen zu einem nicht unwesentlichen Teil damit beschäftigt, sich um die Vermarktung der Lizenzen zu kümmern)... Im Volksmund nennt man das Ding einfach *Röntgenblick*, was der Sache schon ziemlich nahe kommt, auch wenn die Fähigkeiten des Geräts über das reine Röntgen weit hinausgehen. Dieses kleine Ding, das aussieht wie ein Nachtsichtgerät (als was es ebenfalls eingesetzt werden könnte), ersetzt nicht nur klobige Röntgenapparaturen, sondern auch Ultraschall und Kernspintomografie - und es ist mobil. Und man kann damit sehen, wie sich der Körper und die Organe darin bewegen. Und deshalb weiss George nun auch, dass Spike's Körpertemperatur ungewöhnlich niedrig ist. Und dass sein Herz nicht schlägt.
Spike weiss nicht so recht, was er sagen soll. Ist es wohl ein gutes Zeichen, dass George noch nicht in Panik davongelaufen ist? Dass er nicht in hysterisches Gekreische über ein Medizinisches Wunder ausgebrochen ist? Schliesslich appelliert Spike an den Arzt vor ihm: "Und? Ist bei Oz irgendwas gebrochen?"
George's Röntgenblick wendet sich nun mehr Oz zu, diesem warmen lebendigen Körper. "Es ist nichts gebrochen", versichert er hastig, nachdem er ihn eingehend gemustert hat. Dann drückt er vorsichtig gegen Oz' Rippen, worauf der stöhnt. George nimmt den Röntenblick ab und legt das Gerät sorgsam in seinen Arztkoffer zurück. "Nur eine Prellung", meint er dann und deutet auf die Rippen. "Ein Verband würde es vermutlich leichter machen, er muss Schmerzen haben..." Da Oz nie einen Ton gesagt hat, beginnt George unwillkürlich mit Spike zu sprechen, als würde es sich bei dem jungen Mann mit dem buschigen Haar wirklich um ein krankes Kind handeln.
Spike nickt nur und beginnt an Oz' Shirt rumzuzupfen um es ihm auszuziehen. Gar nicht so einfach, wenn sein Schatz immer noch bzw. schon wieder seine Finger in ihn krallt und offenbar bis ans Ende seiner Tage so auf seinem Schoss sitzen möchte, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. "Nun komm schon, Oz, wir ziehen dir jetzt nur dein Hemd aus..." flüstert er ihm ins Ohr. "Aber ich lasse dich nicht los, versprochen!" Er küsst ihn auf die Stirn und beginnt wieder an den Sachen herumzuzupfen - und diesmal lässt Oz es mit sich geschehen.
Als Spike den bereits prächtig aufblühenden Bluterguss sieht, beisst er sich auf die Lippen, als ihm in den Sinn kommt, dass er wohl entstanden ist, als er Oz im Liftschacht aufgefangen hat. Aber was soll's, sein Schatz hat schon schlimmeres überstanden und die Prellung wird sicher bald heilen.
George klebt ein Schmerzpflaster auf die verfärbte Stelle und beginnt dann vorsichtig mit der Bandage, während der Vampir (Ein Vampir! Kein Wunder, hat er es während der anfänglichen Plaudereien vehement abgelehnt, in ein Krankenhaus zu gehen; und damit ist wohl auch ziemlich gut erklärt, warum er keinen Sauerstoff gebraucht hat!) den immer noch ziemlich weggetreten wirkenden Oz festhält. Sobald der Verband fertig ist, kuschelt sich Oz wieder eng an seinen Freund, der ihn küsst und streichelt, bis sich der Mensch wieder entspannt und die Augen schliesst.
"Danke", sagt Spike schliesslich zu sieht George verschwörerisch an. Na ja, der gute Mann könnte immer noch loskreischen und alle Leute, die hier immer noch rumwuseln oder dumm rumstehen, alarmieren und noch mehr in Panik versetzen.
"Hmmm..." meint George nur und scheint noch zu überlegen, was er eigentlich tun soll. "Ich hab schon solche wie dich gesehen..." meint er schliesslich, als er zum Schluss kommt, dass dieser Vampir ihm wohl hier im Schein der Strassenlampe und mit all den Uniformierten ringsherum schon nicht die Kehle durchbeissen würde... und ausserdem hat er ja seinen Freund auf dem Schoss.
"Ach ja?" Spike sieht ihn ruhig an.
"Ich war hier auch während der Grippewelle im Einsatz", beginnt George zu erzählen. "Ich habe ein paar Mal beobachtet, wie sogar in Krankenhäuser eingebrochen wurde und Patienten ausgesaugt wurden. Aber ich habe noch keinen von eurer Sorte getroffen, der sich so um einen Menschen gekümmert hätte..." Er deutet auf Oz. "Du hast ihm das Leben gerettet. Warum?"
"Wir sind zusammen und ich liebe ihn", antwortet Spike schlicht.
"Ich hätte nicht gedacht, dass euereins überhaupt lieben kann..." George klingt nun eher neugierig als ängstlich.
"Na ja... Ich habe auch eine Seele. Nicht so wie diese Monster, die du offenbar gesehen hast."
"Eine Seele? Wie kommt *das* denn?"
"Oh, das ist eine lange Geschichte... Aber ich bin mit ein paar Hexen befreundet, die haben mir wieder eine Seele gegeben", erzählt Spike. Dass er davor William the Bloody war, der Böse Spike, und wahrscheinlich nur dank eines Chip im Kopf irgendwann auf die Gute Seite übergewechselt ist, würde wohl für einen Plausch zu weit führen; und obwohl George ja recht nett erscheint, wird er ihm lieber auch nicht auf die Nase binden, dass Oz nicht irgendein Mensch, sondern ein Werwolf ist... man muss die Toleranz dieses Arztes ja nicht unbedingt überstrapazieren! Und was würde der gute Mann wohl davon halten, wenn er wüsste, dass die Wirkungsweise seines nützlichen Röntgenblicks (und vermutlich noch ein paar andere nette Sachen in seinem Arztköfferchen) von Dämonischen Talenten, Fähigkeiten oder Dämonischen Physiognomie abgekupfert worden ist.
"Interessant..." Falls George verblüfft darüber ist, dass es Hexen gibt, die einem Vampir eine Seele geben, so lässt er sich das jedenfalls nicht anmerken. "Aber du musst immer noch Blut trinken, oder?"
"Konserven!" lächelt Spike. "Und hin und wieder trinke ich ein Schlückchen von ihm... Er steht drauf." Er drückt Oz einen sanften Kuss auf die Stirn. Sein Werwolf sieht völlig friedlich aus... er ist eingeschlafen.
"Ihr seid wirklich ein reizendes Paar... Wie habt ihr euch kennengelernt? Hat er von Anfang an gewusst, dass du ein Vampir bist?"
"Er hat es gewusst. Er ist vor einem Dämon davongelaufen... und dabei in meinen Armen gelandet."
"Ein Dämon?" Nun macht George doch wieder grosse Augen.
"Ein böser Dämon!" präzisiert Spike, als wäre sowas doch das normalste der Welt. "Ach George, das willst du gar nicht so genau wissen, glaub mir!" fügt er dann hinzu und lächelt verschwörerisch.

Inzwischen hat sich das Feuer im Gebäude offenbar gelegt, so dass die Rettungskräfte mit Gasmasken wieder hineinkönnen, um die Leichen zu bergen. Leichen und Leichen und Leichen, die in schwarze Säcke verpackt und schon bald gestapelt werden müssen. Schlussendlich werden es 442 Todesopfer sein... doch man wird trotz aller Untersuchungen niemals herausfinden, wer diese Bombe gezündet, alles mit Benzin beträufelt und in Brand gesteckt und zuvor alle Türen zu den Treppenhäusern verriegelt hat, damit die Leute in der Todesfalle sassen.
Spike sieht zum Himmel. "Bald wird die Sonne aufgehen. Wir gehen am besten zum Hotel zurück."
"Fahrt doch mit mir!" schlägt George vor, ganz glücklich darüber, dass er vielleicht irgendwie helfen kann. Bei so vielen Toten ringsum ist er für seinen einzigen lebenden Patienten wirklich dankbar und will den nicht so schnell wieder loswerden, selbst wenn sein Freund ein Vampir ist...
Da Spike's Auto - wenn sie Glück haben - sowieso noch in der Hotelgarage steht, und Taxis um diese Zeit eher schwer aufzutreiben sind, stimmt er zu und trägt Oz zu dem Krankenwagen rüber, der in der Hoffnung hergefahren worden ist, hier noch ein paar Leben zu retten. Na ja, man hat einem Werwolf Sauerstoff gegeben, das ist doch immerhin etwas...
Der Fahrer ist etwas verwirrt, als George ihm sagt, dass sie nicht ins Krankenhaus, sondern zu einem Hotel fahren, doch er tut es. Ohne Sirene und Blaulicht.
"Soll ich noch mit raufkommen?" fragt George, als sie schliesslich da sind.
"Nicht nötig, wir kommen schon klar. Ich bin es gewohnt, ihn herumzutragen..." erklärt Spike und verabschiedet sich mit einem Lächeln von dem Arzt. "Danke. Und schönen Tag noch!"

Es wäre Spike scheissegal, dass die ganze Bettwäsche von dem Russ in den Haaren und sonstwo ganz dreckig wird. Aber er will sich wieder sauber fühlen - und deshalb verschwindet er mit Oz erst mal im Badezimmer.
Unter der Dusche kommt der Werwolf wieder zu sich, dämmert jedoch schnell wieder weg, sobald sich Spike dann im Bett wieder an ihn gekuschelt hat. Die Vorhänge sind alle zugezogen, also können sie jetzt erst mal ungestört ausschlafen.

Als Oz später wieder aufwacht, ist er immer noch sehr groggy und weiss nicht mehr recht, was alles passiert ist. Doch er kann sich noch sehr gut an seine Todesangst im Lift erinnern. Und dass Spike ihn gerettet hat.
"Jetzt ist ja alles wieder gut..." wispert Spike und küsst ihn, als seinem Schatz unwillkürlich wieder Tränen kommen. "Ich bin ja da..."
"Verlass mich nicht!"
"Ich verlasse dich nicht!" versichert der Vampir seinem Werwolf und streichelt ihn stetig weiter. "Mich wirst du nie los, das solltest du doch inzwischen wissen!" Er lächelt und bedeckt Oz' Gesicht mit leichten Küsschen, leckt ihm dabei die salzigen Tränen ab. "Ich liebe dich!"
Oz beginnt zu strahlen. Sie beide leben noch und sind zusammen, also was will man mehr? Sobald seine Tränen getrocknet sind, fängt sogar sein Magen mal wieder ein wenig an zu knurren, worauf Spike was beim Zimmerservice bestellt.
Als das Essen kommt, setzen sie sich mit den Fressalien auf die Couch - doch Spike verzichtet darauf, den Fernseher anzumachen. Wenn in den Nachrichten von etlichen Toten bei dem Terroranschlag gestern Nacht die Rede ist, würde das Oz wohl nur den Appetit verderben... und er würde es noch früh genug erfahren, soll er sich erst mal noch etwas von dem Schreck erholen.

Als sie sich später in den Abendnachrichten den Bericht über das 'Unglück' ansehen, fängt Oz fast an zu zittern, als ihm noch nachträglich schon wieder der Schreck in die Glieder fährt. So viele Menschen sind tot... und sie sind noch am Leben! Fast bekommt er sowas wie Schuldgefühle, als hätte er soviel Glück gar nicht verdient, doch Spike nimmt ihn fest in die Arme und beruhigt ihn wieder.
Sie telefonieren mit Anya und erzählen, was passiert ist, worauf man der Dämonia selbst auf dem miesen Bildschirm dieses Hotel-Videophons die Erleichterung darüber ansehen kann, dass es ihnen gut geht. Sie fragt, ob sie nach dem Schreck nach Hause kommen wollen, doch Spike und Oz haben sich nach langem Hin und Her dazu entschlossen, ihre Reise fortzusetzen, denn schliesslich ist man nirgends wirklich sicher, egal wo sie sind.

"Leg dich auf mich..." flüstert Oz später im Bett mit möglichst verführerischer Stimme, weil er auf den ganzen Schrecken jetzt auch wirklich spüren will, dass er noch am Leben ist.
"Deine Rippen tun noch weh!" protestiert Spike und schüttelt den Kopf.
"Das macht mir nichts aus..."
"Aber mir macht es was aus, du kleiner Masochist! Ich will dir nicht weh tun..." erklärt Spike und fügt mit diabolischem Lächeln hinzu: "Jedenfalls nicht auf solche Weise. Doch schliesslich gibt es noch andere Stellungen, Schätzchen!" Er grabscht an ihm rum und Oz ist wieder mal wie Wachs in seinen Händen, lässt sich ohne weitere Proteste in eine bequeme Doggy-Stellung bugsieren und stöhnt nun enthusiastisch auf, als er endlich in ihn eindringt. Spike massiert gleichzeitig Oz' Erektion und er weiss genau, wie er es anstellen muss, um seinen Schatz und damit auch sich schnell zum Höhepunkt zu bringen.
Danach ist Oz wieder ruhiger und friedlicher, als er sich an ihn kuschelt... und sie gehen, nun da die erste Spannung abgebaut ist, zum gemütlichen Teil über. Spike beginnt damit, langsam und genüsslich an seinem Werwolf rumzulecken... und als er sich schliesslich der zweiten Brustwarze zuwendet, um den Nippel vorsichtig zwischen die Zähne zu nehmen, ist Oz bereits wieder voll erregt und stöhnt auf - doch der Vampir ignoriert die Erektion noch eine Weile, bis sich Oz zu winden beginnt und sich verzweifelt an ihm zu reiben versucht. Erst dann beginnt Spike daran herumzulutschen, als wäre es Eis am Stil, und seinen Schatz damit wahnsinnig zu machen; spielerisch setzt er auch seine Zähne ein, so wie Oz es gerne mag, man kann förmlich zusehen, wie wohlige Schauer durch seinen Körper rieseln. Sein Atem geht immer schneller und deshalb weiss Spike, dass es bald soweit ist, worauf er nur noch fester saugt und Oz damit zum schreien bringt, der nun in seinem Orgasmus geradezu durchgeschüttelt wird und dabei seine Finger in Spike's Haaren verkrallt hat.
Der Vampir rutscht hoch und küsst seinen Schatz, obwohl der ihn gerade eben fast skalpiert hätte, doch sowas macht ihm nichts aus und er liebt es, seinen Schatz nach einem Blowjob zu küssen. Und Oz liebt es ebenfalls, schlingt seine Arme um ihn und obwohl er zu seinem Vampir aufschaut, scheint es fast, als würde er sich auf ihn stürzen und ihm nun das Gehirn durch den Mund aussaugen wollen. Mmmmh, so ein leidenschaftlicher Werwolf ist schon was feines! denkt sich Spike, als sie weiter rumknutschen und er dabei seinen Hintern streichelt. Und er würde wohl jederzeit in ein brennendes Gebäude springen, um ihn zu retten...


 

Zur Fortsetzung!

B.B. / geschrieben Februar-März 2003


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