Der Greyhound

 

Er ist der Nachkomme des keltischen Windhundes. Die Kelten die in ganz Europa, aber auch bis nach Spanien zu finden waren. waren im 4 Jahrhundert v. Chr. in England besiedelt. Sie brachten die Vorfahren des Greyhounds mit nach England. In Corbridge on Tyne wurde auf einer Vase, die dem Jahre 130 v. Chr. zugeordnet wurde,  eine Malerei gefunden die zwei Windhunde bei Hetzjagd zeigt . Darauf ist er glatthaarig und dem Greyhound absolut nachgestellt, das man davon ausgeht, das er sich auch seitdem nicht sehr verändert hat. In ganz Großbritannien, war er beliebt bei der Jagd, Hasen waren dabei bevorzugte Gegner. Auf weiteren Bildern auch von Berühmten Malern, findet man ganz oft den Greyhound wieder, meistens Bilder von Jagdszenen, darunter auch mit Königen und Königinnen, sowie auch Hundeporträts. In einem Buch über Falknerei, wurde ein Bild von Königin Elisabeth 1 aus dem 16 Jahrhundert veröffentlicht, eine Jagdszene, sammt Gefolge und Windhunden. Sie war dafür bekannt, das sie sehr gerne zu Pferd auf die Jagd ging.

 

 

 

Er ist der Spitzensportler unter den Windhunden, der schnellste und athletischste, gleichzeitig wohl auch der bekannteste.

Er ist der Prototyp des Windhundes, seine geschwungene Linie, der lange schlanke Hals, und der feine schmale Kopf, hochaufgesetzt, der gebogene Rücken, und die schlanken langen aber kräftigen Beine, sind seine Merkmale.

 

 

Auf der Rennbahn sind nur die schnellsten und mit reichlich Hetztrieb zu finden, aussehen, Farbe sind gleich, auf Schönheitsfehler kommt es nicht an. Die Verletzungsgefahr dabei ist nicht zu unterschätzen.  Die Läufe leiden oft schwer darunter, Spezialisten werden hinzugezogen, und oft gibt es lange Schonpausen. 

Dann gibt es noch die Schönen, die auf Ausstellungen vorgeführt werden, jeder abweichende Fehler werden begutachtet.

Und dann wird noch ein dritter Typ beschrieben, als den Urtyp, der beide Eigenschaften miteinander verbindet.

Dieser Typ ist auch in Deutschland am häufigsten zu finden.  Jedoch werden hier die Rennen nur noch als Hobby betrieben, um den Hunden ihren Drang nach Rennen und Hetzen ausleben zu lassen. Die Freude ihnen dabei zuzusehen ist hier der größte Antrieb. Greyhounds sind sehr sprintfreudig, sie können eine Geschwindigkeit bis zu 65 Km/H erreichen.

Grey`s sind mit Artgenossen verträglich, bei Katzen kommt es darauf an in welcher Umgebung der Hund aufgewachsen ist, ein Hund von der Rennbahn kann sich schwer an deren Anwesenheit gewöhnen. Ein reiner Familienhund der als Welpe schon deren Bekanntschaft gemacht hat, fällt es leichter sie zu akzeptieren, was aber auch für andere Hunde gilt. Er schließt sich schnell seinem Begleiter an. Er ist relativ leicht zu erziehen. Er reagiert auf Ruf und Pfiff, ob das natürlich in freier Natur funktioniert, wenn ein Hase auftaucht ist nicht sicher. Er mag ein Familienleben mit Erhöhtem Liegplatz, seine Lieben Menschen um sich. In Häuslicher Umgebung ist er sehr ruhig, und dank seinem glatten Fell leicht zu pflegen. Es gibt sie in den verschiedensten Farbgebungen, von schwarz, bläulich über braun, bis hin zu rötliche oder sandfarben , gräulich bis gestromt, und mit weiß  oder gemischt.

Männchen sind bis zu 76 cm groß, und Weibchen bis zu 71 cm groß.

 

 

 

Der Galgo Espanol

 

 

 

Der urtypische Windhund Spaniens. So wie der Englische Windhund, ist auch dieser Keltischen Ursprungs. Der Name Galgo kommt aus dem  gallischen und heißt  Canis Gallicus  Der Galgo ihm äußerlich dem Greyhound sehr ähnlich. Aber nur auf den ersten Blick, stellt man sie nebeneinander stellt man unterschiede fest.  Der Galgo sieht etwas plumper aus, auch ist er etwas kleiner, von 60 – 65 cm groß. Der Rücken ist nicht so hoch gewölbt wie bei dem Greyhound,  die Hüfte sitzt etwas Höher. Die Beine sind gerader als bei dem Greyhound, und die Pfoten sind langgezogen, bei dem Grey sind sie rundlich.

Auffallend ist der lange, dünne Schwanz. Der Kopf ist schmaler dafür aber länger, die Ohren sind halb fallend etwas nach hinten. Witzig ist wenn sie etwas sehen, was sie interessiert, dann stehen die Ohren wie bei einer Fledermaus, die Flügel.

Am häufigsten sieht man die dunkel gestromten Galgos. Aber sie kommen in wirklich allen Farbgebungen vor. Auch eine rauhaarige Version taucht auf.

Er ist ein robuster Feldjäger, der dabei sehr muskulös Wirkt, und auch nicht so schnell Krank wird. Seinem Besitzer gegenüber ist er sehr anhänglich, Fremde jedoch mag er nicht, und er geht Ihnen gerne aus dem Weg. Beim Jagen ist er sehr feurig, und ausdauernd.

So wie alle Windhunde sind auch sie problemlos im Haus, sie haben aber einen ausgeprägten Jagdtrieb, und ob sie Nachbars Katze mögen, ist nicht gewiss.

Eigentlich ist der ursprünglich Galgo Espanol in Spanien  so gut wie gar nicht mehr zu finden,  denn durch die Jahrzehnte hinweg, hat man den Greyhound immer wieder mit eingezüchtet, um den Galgo etwas schneller und Athletischer zu machen, denn auch in Spanien gibt es Rennbahnen, und die Orientieren sich natürlich an anderen Rennbahnen..

 So ist der Galgo-Anglo-Espanol dominierend in Spanien und wird als offizielle Rasse geführt.  Außerhalb Spaniens versucht man den Urtyp wieder deutlicher zu erzüchten.

 

 

 

 

 


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