Deerhound: schottischer Hirschhund der zur Jagd auf Rotwild eingesetzt wurde. Lange Zeit vom Hochadel geschätzt. Durch die geschichtliche Veränderung 1746 und der Oberherrschaft Englands auch fast mal in Vergessenheit geraten. Die Feuerwaffe kam in Mode, und man Orientierte sich auch an andere Jagdhunde, so das der Deerhouund überflüssig wurde.

Durch neu entfachtes Interesse, dank dem Dichter Sir Walter Scott und Malern wie Edwin Landseer, aber auch der Vorliebe der Queen Victoria konnte die Rasse gerettet werden. Man Konnte nach langem Suchen in Westschottland noch reinblütige Deerhounds ausfindig machen und die Rasse erblühte wieder zu neuem Leben. 1886 wurde der Britische Deerhound-Club gegründet, die Ende des 19 Jahrhunderts die ersten Standards festlegten. Seit 1920 ist der
Deerhound hier in Deutschland bekannt, seit den siebzieger Jahren tritt er vermehrt neben dem Irischen Wolfshund auf, jedoch wird sein Bestand geringer gezählt als der Irische Wolfshund.

 

 

 

 Irisch Wolfshound:  Oder Irische WolfshundSeine Verwendungs war der Wolfsjagd verschrieben. Jedoch auch Großwild wurde mit ihm erlegt. Mit seinen über 80 cm gemessener Größe ist er der größte Windhund überhaupt. Seine Farbe ist ähnlich dem Deerhound. Seine Statue ist aber robuster als der Deerhound, In der irischen Mythologie findet man lobende Erwähnungen über ihn, und er wurde auch nicht im Stall gehalten sondern saß bei Stammesfürsten am Kamin oder in der Nähe seines Herrn. Im Jahre 391 wurde der Irische Wolfshund erwähnt, der römische Konsul erhielt als Geschenk sieben dieser Majestätischen Riesen, von seinem Bruder, der in Britanien stationiert war. Nicht nur die Römer, sondern auch andere Fürsten und Könighäuser waren an diesen Tieren Interessiert, da er sich durch seine Größe als standesgemäßes Geschenk erwies. Da Irland ein Handelsort war, wurde von Norden nach Süden alles gehandelt auch die Tiere .Im 16 Jahrhundert war der Bestand in Irland mächtig geschrumpft, so das 1652 ein Ausfuhrverbot von Oliver Cromwell ausgesprochen wurde. Jedoch hielt das nicht den Rückgang des Bestandes auf, auch die Wölfe waren weitgehend ausgestorben. Im 18 Jahrhundert galt die Rasse sogar als selten.

Im letzten Jahrhundert wurde die Zucht erneut von Grund auf angestrebt. Captain Graham ging in die Annalen der Rasse ein, als ein Mann, dem der jetzige Wolfshund seine Existens verdankt. Es wurden in über 20 Jahren Zuchtarbeit mehrere Hunderassen eingekreutzt. Der maßgebende Typgeber war der Deerhound, aber auch Deutsche Dogge, Barsoi und Pyrenäenhund, sollen beteiligt sein. Deren Nachkommen, sind die Stammesväter der heutigen Irischen Wolfshunde. Die Rasse war noch einmal bedroht in den beiden Weltkriegen. Dennoch hat sie überlebt, und ist seit der 70 Jahre auch in Deutschland bekannt. 1989 war der Irische Wolfshund der beliebteste Windhund noch vor dem Afghanen.


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