Anfallstagebuch

 

 Home    Mein Zuhause   Mein Frauchen   Tagebuch   Fotoalbum  Animierte Gif     Hundeepilepsie   Anfallstagebuch  Meine Schwester Grußkarten   Links   Gästebuch   Tiervermittlung

 

So liefen die Anfälle bisher bei mir ab, obwohl ich schon mit ca 1 Jahr meinen ersten Anfall hatte sind sie erst jetzt wirklich erkannt worden.

Damals war mir immer so komisch, ich taumelte, mußte stark hecheln und wollte nur bei meinem Frauchen sein. Ich konnte nicht mehr so richtig laufen und habe mich dann auch immer übergeben.
Mein damaliges Herrchen war der Meinung das sei nur weil mir übel sei und ich erbrechen müßte. 
Als ich zum erstenmal so reagiert habe, ist mein Frauchen mit mir zum Arzt, doch auch da wurde nichts festgestellt. Man ging zunächst davon aus das es evtl. eine Herzproblematik geben könnte, aber das hat sich nicht bestätigt.
Und so blieb man dann dabei das es nur wegen Übelkeit und Erbrechen wäre.

Mittlerweile ist aber ziemlich sicher das ich da schon kleine Anfälle (Petit Mal) hatte.

Jetzt im April (24. und 25.) war es etwas anders und eindeutiger.
Wir waren nicht Daheim sondern in einem großen Haus zu Besuch.Dort gab es auch einen Graupapgeien, der fürchterlichen Krach machte, er pfiff und konnte sogar sprechen.
Also das hat mir nun überhaupt nicht behagt. Außerdem war es nicht mein Tagesablauf und so fühlte ich mich nicht so wohl.
Dann fuhr mein Frauchen tagsüber für eine Stunde weg und ließ mich bei der Dame, wo wir zu Besuch waren. Also normalerweise habe ich damit kein Problem, doch da war eben alles anders. Ich habe lange gebellt, mein Frauchen sollte wiederkommen.
Als sie endlich kam war ich auch überglücklich und sie spielte und schmuste mit mir.
Abends dann wurde mir so komisch und ich wollte raus, mein Frauchen verstand und draußen konnte ich mich erstmal übergeben. Dann fühlte ich mich besser und wir gingen wieder ins Haus, ab da kann ich mich nicht mehr an viel erinnern.

Mein Frauchen hat mir erzählt was passiert war:
Meine Beine wurden plötzlich ganz steif und ich fiel zur Seite, doch mein Frauchen konnte mich auffangen und hinlegen. Ich hatte ganz starre Augen,reagierte nicht mehr auf mein Frauchen, dann verkrampfte sich mein rechtes Vorderbein und ich leckte permanent meine Nase, das dauerte wohl so 3 Minuten, danach war ich ganz benommen, wollte nur noch bei meinem Frauchen sein.
Ich hatte großen Durst und habe getrunken, dann waren wir nochmal kurz draußen. Und mir ging es wieder blendend!

Am nächsten Abend passierte dasselbe nochmal, nur nach dem Erbrechen bellte ich draußen irgendwelche imaginären Dinge an, mein Frauchen hat mich ins Haus getragen, mein Vorderbein war wieder verkrampft und ich mußte stark hecheln, diesesmal leckte ich nicht meine Nase.
Anschließend war ich wieder einige Zeit desorientiert und wollte viel trinken. Nachdem ich nochmal draußen war ging es mir sehr gut.

Bis zum 26.06 hatte ich keinen Anfall.
Vormittags hatte ich mich beim Spielen draußen verletzt, eine tiefe Schnittwunde. Es mußte geklammert werden. Nur das Spülen der Wunde tat mir sehr weh, ich habe sehr geweint.
Hab dann auch ganz viel Leckereien zur Belohnung bekommen, aber trotzdem hat es mir nicht gefallen.
Abends gegen 23:30 taumelte ich dann plötzlich und fiel zur Seite, mein Frauchen war ganz schnell bei mir und legte mich hin, ich hatte "große" Augen, aber ich reagierte auf ihre Stimme und ließ mich beruhigen. Ich mußte nur wieder stark hecheln.
Danach fühlte ich mich irgendwie komisch und war froh das ich wieder mit Frauchen raus durfte. Es ging mir wieder sehr gut.

Den heissen Sommer habe ich nun gut hinter mich gebracht, es gab nur einmal einen kleineren Anfall.

Ich war kurzzeitig nicht so ganz orientiert, aber das legte sich nach einigen Seunden. Ich musste nur stark hecheln und danach war auch alles wieder ok!

Heute Morgen (23.11.03) hatte ich wohl einen kleinen Anfall!
Ich kletterte auf das Sofa zu meinem Frauchen, fing an zu hecheln und hatte einen starren Blick. Mein Frauchen sprach mit mir und streichelte mich beruhigend, doch ich habe für ein paar Sekunden nicht weiter reagiert!
Danach ging es mir besser, ich fühlte mich nur sehr unruhig und dann durfte ich nach draussen! Nun war alles wieder ok!

Am 06.03.2004 bekam ich abends wieder einen kleinen Anfall, es war so gegen 20:45. Ich fing zunächst wieder an zu hecheln, konnte mich dann nicht auf den Beinen halten und mein Frauchen legte mich hin. Dann habe ich mich übergeben und wollte nicht aufstehen, irgendwie war ich nicht ganz da!
Mein Frauchen war an meiner Seite und streichelte mich bis es mir wieder besser ging! Dann gingen wir nochmal kurz nach draussen und später wollte ich was zu futtern haben. Hat auch geklappt *gg*

 

 

 

 

 



Datenschutzerklärung
Kostenlose Homepage erstellen bei Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!