Abenteuer
Abenteuer, voller Leben
Mein Herz geb ich davonzuschweben
Einmal nur dort sein möchte ich
Den Wind selbst auf meiner Haut spüren
Träum davon, mich zu dir zu führen
Das Schwert in meiner Rechten
Leben retten nur durch Fechten
Renne um mein Leben
Und das alles ist ganz nah
Ich wünscht, es wäre da
Ich will es selbst erleben
Die Angst am eigenen Leib erfahren
Reden, ohne Worte zu sparen
Helden Aug in Aug gegenüber stehen
Dem Bösen selbst ins Antlitz sehen
Davonreiten mit dem Wind
Dorthin, wo die Abenteuer sind
Stolzen Mutes, mit tapferem Gemüt
Dort, wo der Phantasie Blume blüht
Mein Herz zerreißt mir fast
Ich will dorthin, ich fühl die Last
Frei sein mit aller Kraft
Selbst spüren des Lebens Saft
Durch Wälder reiten, über Fluren streifen
Selbst an den Aufgaben reifen
Nachtwache halten am Lagerfeuer
Dinge sehen, die ich allein steuer
Der Gefahr ins Auge spucken
Keine Tränen mehr hinunterschlucken
Mit beiden Beinen voll im Leben stehen
Kaum einer kann mich verstehen
Tolle Helden nicht nur aus Geschichten
Ich übernehme all die Pflichten
Sattle mir schnell mein Pferd
Warum ist alles so verkehrt
Laß mich raus in die weite Welt
Versteh, daß mich nichts mehr hält
Bin gepackt von solcher Lust
Hier hält mich nur der Frust
Daß sie doch nicht existiert
Denk nicht dran, mich friert
Ein Sommerabend
Vogelgezwitscher in den schönsten Tönen
Unterbrochen nur vom Zirpen der Grillen
Die richtige Zeit um der Schönheit zu fröhnen
Und sei es nur um zu grillen
Der Rosenstock blüht in all seiner Pracht
Seines Duftes ist der Garten durchdrungen
Dies alles von unserem Schöpfer gemacht
Und doch wird ihm so wenig des Lobes gesungen
Von fern hört man ein Flugzeug brummen
Es stört jedoch diesen Moment des Friedens nicht
Wenn Bienen durch die Lüfte summen
Und der Kuckuck in seiner Sprache spricht
Man möchte ihn aufsaugen diesen Augenblick
Für eine spätere Zeit
Es sit so vollkommen dieses Glück
Und man vergißt die Ewigkeit
Sentimental
Tolles Lied
Macht traurig und fröhlich
Erinnert an Liebeskummer
Und längst vergessene Hoffnungen
An die Zeit als Unsicherheit das Leben beherrschte
Und man alles darum gab
Zu wissen, was er denkt
Einstellungen, die sich seitdem zig mal geändert haben
Kommen dir wieder in den Sinn
Lächelst darüber und erkennst darin
deine Träume und Vorstellungen von der Zukunft
Der Zukunft, in der du jetzt lebst
Und die ganz anders ist
In gewissem Sinn hast du nichts erreicht
Von dem, was du erreichen wolltest
Dafür andere Dinge, die noch viel schöner sind
Du denkst zurück und noch einmal wird dir warm ums Herz
Während dein Blick in die Ferne schweift
Und einen nicht existierenden Punkt fixiert
aufgewühlt
komplett durcheinander
könnte heulen
kratzen beißen
schlagen schreien
davonlaufen
auf die Klippe
Arme ausbreiten
und in den Wind fallen lassen
Ein Gefühl
So eigenartig angerührt
Nicht trauernd
Nicht vor Glück platzend
Irgendwie unruhig
So ganz innen drinnen
So unzufrieden mit dem, was gerade ist
Man möchte alles ändern
Und weiß eigentlich gar nicht was
Man könnte ganz einfach platzen
Und ist ganz klein und unscheinbar
Man kann es keinem mitteilen
Denn nieman würde es verstehen
Außerdem
versteh ich es ja selbst nicht
Was das ist da in mir
Das einen Klumpen in meine Brust setzt
Der einem den Atem raubt
Und den Verstand
Da man nicht weiß, was damit anzufangen ist
Ich kann nicht ruhig sitzen
Mich aber auch nicht dauernd bewegen
Möchte etwas tun
Doch es ist nicht tanzen oder schreien
Eigentlich bin ich ganz still
Und in mich gekehrt
Und möchte all das Innere nach außen kehren
Und es loswerden
Denn es bringt mich so sehr in Wallung
Es läßt mich kaum atmen
Macht mich unruhig
Obwohl ich besonnen bin
Es macht etwas aus mir
Das es gar nicht gibt
Zum Platzen bringt es mich
Vor Trauer über Dinge, die ich nicht erleben kann
Die es in dieser Realität niemals gibt
In die ich aber ausbrechen will
Ich kann sie mit Worten beschreiben, mit Farben
Aber niemals umsetzen
Wie ein Sturm ist es in mir
Ein Orkan, der alles durcheinanderwirbelt
Zu einer gefährlichen Mischung macht
Sehnsucht, Wunsch, gefühl und Realität
Und mein Inneres verwirrt
Das sich keinen Rat, keinen Ausweg weiß
Aus dieser unruhigen Ruhe
Verwirrt? Eine Blume war ich einst Anmutig wie die Rose und Schön wie der Sonnenaufgang Obwohl die Zeiten hart War ich glücklich in meinem Leben Die Liebe hatte von mir Besitz ergriffen Und gebar mir Kinder Die Welt wollte ich sehen Und die Liebe begleitete mich Sieh mich heute an Die Rose ist verwelkt Meine Liebe wurde mir aus den hilflosen Händen gerissen Und die Welt hat sich satt gesehen an mir Die Kinder meiner Leidenschaft Sind nun selbst rote Rosen Und haben nur wenig Sinn Für welke Borken Immer öfter kehre ich zurück Zum Morgentau, über dem die Sonne aufgeht Dann wage ich, wieder Rose zu sein Dann lebt die Liebe wieder in mir Ich tanze und singe und Erzähle von meinem Glück Auch wenn ich allein seinmuß In der Großartigkeit dieser Welt Bin ich glücklich denn Ich gehöre wieder mir