liedertexte

Tears In Heaven

Eric Clapton and Will Jennings

Would you know my name if I saw you in heaven?
Would it be the same if I saw you in heaven?
I must be strong and carry on,
'Cause I know I don't belong
here in heaven.

Would you hold my hand if I saw you in heaven?
Would you help me stand if I saw you in heaven?
I'll find my way through night and day,
'Cause I know I just can't stay
here in heaven.

Time can bring you down, time can bend your knees.
Time can break your heart, have you begging please,
begging please.

Beyond the door there's peace I'm sure,
And I know there'll be no more
tears in heaven.

Would you know my name if I saw you in heaven?
Would it be the same if I saw you in heaven?
I must be strong and carry on,
'Cause I know I don't belong
here in heaven.

 

Xavier Naidoo: "Abschied nehmen"

Und gestern drang die Nachricht da zu mir,
Ich weiß nicht, aber es zerriss mich schier.
Denn keiner kann mir sagen wie es geschah,
keiner unserer Leute war noch da,
du lagst ganz gut, das hat man mir gesagt,
warum hab ich dich nie selbst danach gefragt,
du hättest ein Großer werden können,
und irgendwie wollte ich dir das nicht gönnen,
Refrain: Und ich wollte noch Abschied nehmen,
das werd ich mir nie vergeben,
man wie konntest du von uns gehen,
jetzt soll ich dich nie mehr sehen.

Verzeih mir all die dinge die ich sagte,
nur weil mich wieder irgendwas plagte,
verzeih mir und den Jungs das wir nicht da waren,
vergib mir das ich nicht mit all dem klar kam.


Was machen wir jetzt ohne unserern Held,
wir vermissen dich, und ich scheiß aufs große Geld
du bist weg was nütz der ganze Mist,
mein kleiner Bruder wird für immer vermisst.


Abschied nehmen...
man wie konntest du von uns gehen,
nun soll ich dich nie mehr sehen
ich vermisse dich,
was machen wir jetzt?
Wir vermissen Dich,
wir vermissen Dich...

 

  
          Der Weg
Grönemeyer

ICH KANN NICHT MEHR SEHEN
TRAU NICHT MEHR MEINEN AUGEN
KANN KAUM NOCH GLAUBEN
GEFÜHLE HABEN SICH GEDREHT
ICH BIN VIEL ZU TRÄGE UM AUFZUGEBEN
ES WÄRE AUCH ZU FRÜH - WEIL IMMER WAS GEHT
WIR WAREN VERSCHWOREN
WÄREN FÜREINANDER GESTORBEN
HABEN DEN REGEN GEBOGEN
UNS VERTRAUEN GELIEHEN
WIR HABEN VERSUCHT,
AUF DER SCHUßFAHRT ZU WENDEN
NICHTS WAR ZU SPÄT
ABER VIELES ZU FRÜH
WIR HABEN UNS GESCHOBEN
DURCH ALLE GEZEITEN
WIR HABEN UNS VERZETTELT
UNS VERZWEIFELT GELIEBT
WIR HABEN DIE WAHRHEIT SO GUT ES GING VERLOGEN
ES WAR EIN STÜCK VOM HIMMEL
DAß ES DICH GIBT
DU HAST JEDEN RAUM
MIT SONNE GEFLUTET
HAST JEDEN VERDRUSS
INS GEGENTEIL VERKEHRT
NORDISCH NOBEL DEINE SANFTMÜTIGE GÜTE
DEIN UNBÄNDIGER STOLZ
DAS LEBEN IST NICHT FAIR
DEN FILM GETANZT
IN EINEM SILBERNEN RAUM
VON GOLDENEN BALKON
DIE UNENDLICHKEIT BESTAUNT
HEILLOS VERSUNKEN, TRUNKEN
WEIL ALLES WAR ERLAUBT
ZUSAMMEN IM ZEITRAFFER
MITTSOMMERNACHTS-TRAUM
DU HAST JEDEN RAUM
MIT SONNE GEFLUTET
HAST JEDEN VERDRUß
INS GEGENTEIL VERKEHRT
NORDISCH NOBEL DEINE SANFTMÜTIGE GÜTE
DEIN UNBÄNDIGER STOLZ
DAS LEBEN IST NICHT FAIR
DEIN SICHERER GANG
DEINE WAHREN GEDICHTE
DEINE HEITERE WÜRDE
DEIN UNERSCHÜTTERLICHES GESCHICK
DU HAST DER FÜGUNG
DEINE STIRN GEBOTEN
HAST IHN NIE VERRATEN
DEINEN PLAN VOM GLÜCK
ICH GEHE NICHT WEG
HAB MEINE FRIST VERLÄNGERT
NEUE ZEITREISE
OFFENE WELT
HABE DICH SICHER
IN MEINER SEELE
ICH TRAG DICH BEI MIR
BIS DER VORHANG FÄLLT
ICH TRAG DICH BEI MIR
BIS DER VORHANG FÄLLT

 

 

Harald Juhnke: My Way" (So leb' Dein Leben)

Mein Freund, einmal da fällt doch auch für Dich der letzte Vorhang.
Du gehst von dieser Welt und dann kommst Du an jenem Tor an.
Du weißt, Dein Lebensweg, war manchmal krumm wie mancher Highway,
dass Du ehrlich sein kannst ?I did it my way".

Wenn Du dann sagen kannst, ich hab getan, was machmal sein muss,
ich hab geliebt, getanzt, es ist nicht viel, was ich bereu'n muss.
Ich nahm, was mein war, doch, wenn ich heut weg von dieser Welt geh,
weiß ich, was es auch war ?I did it my way".

Ich weiß es gab so manches Mal nach einem Hoch ein tiefes Tal,
ich hab so oft umsonst gehofft, ich hab gefühlt und doch verspielt,
hab viel gefragt, doch versagt ?I did it my way".

Ich hab auf Sand gebaut und nicht durchschaut, was zu durchschau'n war.
Ich hab dafür bezahlt und noch geprahlt, wenn ich schon down war.
Und heut schau ich zurück, der ich jetzt auf's Ende seh
weiß ich, was es auch ist, ?I did it my way".

Denn was wär ein Mensch, der keiner ist, der nicht als Mensch er selber ist,
der niemals weint, der niemals lacht, der niemals lügt, nie Fehler macht,
der nie gesteht, es ist zu spät, ?I did it my way".

 

 

Herman van Veen

Wer?

Wer hat den Ernst in dein Gesicht gebracht?
Wer hat das Licht gelöscht in dir?
Wer hat die roten Wangen bleich gemacht
Wer brach roh ein in dein Revier?
Wer nahm die Leichtigkeit,
die Unbefangenheit?
Wer brachte dich um deine allerschönste Zeit?

Wer machte deine klaren Augen blind?
Wer trieb mit dir ein böses Spiel?
Wer tötete das unbeschwerte Kind,
das immer aufstand, wenn es fiel?
Wer bremste deinen Drang?
Wer lehrte dich den Zwang?
Wer brach die Flügel dir, bevor der Flug gelang?

Wer ließ dich einfach in der Ecke stehen?
Wer hat dein Spielzeug dir zerstört?
Zu wen hast du vergeblich aufgesehen?
Auf wen hast du umsonst gehört?
Wer hat nur unerlaubt
die Zukunft dir geraubt?
Wem hast du vorbehaltlos bis zum Schluß geglaubt?

 

 

 

 

Nichts als Zweifel

Ich leg die Karten offen hin:
in mir ist nichts als Zweifel.
Es bleibt dir Frage nach dem Sinn. Kann nichts mehr begreifen.
Denn DU bist tot, Du bist nicht mehr, wer kümmert sich? WER?

Du warst ein eigner rauer Typ, wir waren grundverschieden.
Ich hatte dich unheimlich lieb, vielleicht grade deswegen.
Du bist ein Teil meiner Seele, ein Leben lang wirst du mir fehlen.

Nun muss ich deinen Namen streichen, die Adresse bringt mir nichts mehr.
Du bist eh nicht mehr zu erreichen, Telefon abgestellt, Wohnung leer.
Dein Tod weist mich in meine Schranken,
aber ich streich dich nie aus den Gedanken.

Du hinterlässt uns Tränen und eine lange schwere Zeit.
Ich muss sie nicht erwähnen, diesen Schmerz und diese Traurigkeit.
Das alles war so nicht geplant, und niemand hat so etwas geahnt.

Ich will nichts schönreden, weil man über Tote nicht schlecht spricht. Vieles lief schief in deinem Leben. Von manchem weiß ich, von vielem nicht.
Ich weiß nur sicher, du warst noch nicht am Ziel. Es wär` mehr drin gewesen, so viel mehr, so viel.

Dein Abgang war nicht edel, nicht souverän nicht elegant.
Passt nicht in meinen Schädel,
Hilflosigkeit nimmt überhand.
Meine Gedanken sind längst gescheitert,

DEIN LEBEN ENDET, MEINS GEHT WEITER!

Mir bleibt nur noch zu hoffen,
das war noch nicht das letzte Wort.
Das Ende scheint noch offen,
es muss ihn geben, diesen neuen fernen Ort.
Ja, denn jetzt seh` ich ? und ich ahnte es längst schon ?
das Leben auf der Erde nur als Durchgangsstation.

Was danach auf uns zukommt, ich kann es mir nicht ausmal`n.
Doch wohl ein Leben, eine Zukunft
Ohne Schmerz und ohne Leid und ohne Qual.
Es bleibt mein Glauben, dass es dir jetzt gut geht.
Ich spür`s in meinem Herzen,
wenn`s der Verstand auch nicht versteht.

Klaus-André Eickhoff

 

 


 

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