Lieder

Willkommen auf der Liederpage

Hallodriel ihr Lieben,
auf dieser Seite,
könnte ihr einige  Liedtexte finden.
Manche davon sind von mir,
andere haben Bekannte geschrieben.
Hier gild genauso wie auf der Geschichtenseite,
"etwas Geduld bitte.",
auch mit den Links und den Irrlichtern funktioniert es genauso,
also viel Spass noch,
der Gogelhatz.


Flammen in der Ferne


Das Leid der Mutter


Die Helden der Letzten Generation


Was mein Herz mir sagt


Ein Stern im Auge


Die Nacht


Der Weg der Natur


Des Dämons Höhle


Des Denkers Sieg


Die sanfte Ruh


Der verschundene Rittersmann


Der Sonne Lauf


Des Reiters Lied


Das Lachen bleibt


Ein Jeder Tag


Wir reiten immer wieder


Des Portalsuchers Lied



 


Flammen in der Ferne.

Flammen steigen aus der Ferne hervor,
dort liegt mein Heimatland.
Sehe offen das riesige Tor,
wurde von dort verbannt.
Es vergingen zwei Tage,
die Reise war zäh.
Schlecht schien die Lage,
oh Schmerz, bitte, vergeh!
Nun hocke ich hier am Waldenrand,
hattes nicht geglaubt,
schaue auf das Feuer wie gebannt,
es hat mir die Sinne geraubt.
Kriegszeit begann auch hier,
ich wurd verschont,
doch es hat sich nicht gelohnt.

(Dieses Lied stammt von Bardin vom ZW.)

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Das Leid der Mutter.

Oh Donner und Blitze erfasset die Nacht,
        schwer lieget mir mein Herz,
auf dass ein Jeder im Bette erwacht,
übertönet meinen Schmerz.
Lasst Winde sausen mein Haar erfassen,
Niemanden auf die Strasse lassen,
oder ihn fortwehen.

Niemand wagte es zu retten meinen letzten einen Sohn,
lass sie haben das sehen.
Oh Blitz und Donner was geschah,
als ich ihn zum letzten Mal ansah.
War schrecklich anzusehen,
zum Scheiterhaufen er verdammt,
auf Höllen sollte er sein verdammt,
was geschehen sollt,
war geschehen.

Oh Flammen lodern hell und licht,
mein Herz zerbrach,
es konnted nicht mehr leben bei solchem Blicke.
Mein Geist schwebt noch hier daher,
erlösung sehe ich nie mehr,
allein an euch mein Leid ich schicke.

Oh Menschen,
die ihn verurteilten,
ihr weiltet zulange im Leben.
Berge errichtet Euch,
verschlinget sie,
lasst mein Leid ihnen geben.
Schaulustigkeit allein liess ihn töten,
lasst sie fühlen,
in welchen Nöten,
Euer törichtes Handeln mich brachte,
weil ich über seine Seele wachte.

(Dieses Lied stammt von Bardin vom ZW.)

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Die Helden der letzten Generation

Eine Generation ists nun her,
dass sie zogen durch die Lande.
Man hört von ihnen keine Legenden mehr,
doch erinnert man sich an die alten Bande.
Denn das Abenteuer war ihr Lohn,
für die Helden der letzten Generation.

Sie reisten weit,
durch Feld und Fluhr.
Es war ihre Zeit,
sie folgten der Bösen Spur.
Denn das Abenteuer war ihr Lohn,
für die Helden der letzten Generation.

Die Monsterbrut hatten sich vor Angst versteckt,
wenn der Helden Ruf hatte ihn vielen den Mut geweckt.
Es zog sie stehts in die Gefahr,
denn dies ihres Lebens Zwecke war.
Denn das Abenteuer war ihr Lohn,
für die Helden der letzten Generation.

Ein Leben der Straße,
ein Leben im Kapf.
Ihr Ruhm sprenkte alle Maße,
und ihr Lied war sanft.
Denn das Abenteuer war ihr Lohn,
für die Helden der letzten Generation.

So wollen wir es tuhen ihnen gleich,
an Sesshaftigkeit arm, an Freiheit reich.
Lasst und bereisen die Wälder und Auen,
und dabei die Unholde verhauen.
Denn das Abenteuer war ihr Lohn,
für die Helden der letzten Generation.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Was mein Herz mir sagt

Habe oft in mein Herze gelauscht,
ob es mich durchs Leben führe.
Jedes mal wenn mein Gefühl aufbauscht,
ich es heftiger Klopfen spüre.

Nun steh ich,
mit dem Klopfen in der Brust.
Erfüllt von Ungewissheit
und Lebenslust.

Oh Herz,
klopf nicht so stark,
du musst mich langsam,
so langsam leiten,
nicht zerbrechen,
mich als Omen begleiten.

Oh Herz,
steh ich vor diesem Mann.
Mein Herz,
frage dich,
ob`s wohl sein die Liebe kann.

Eine Liebe so perfekt,
wie sie kein Mensch je sah.
Die Liebe noch nicht mal versteckt,
ist sie denn auch wahr?

Mein Herz sage mir,
sehe ich noch klar?
Oder bin ich schon verloren?

Hast du über mein Denken erkoren.

(Deises Lied stammt von Bardin vom ZW und Gogelhatz Blutspur.)

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Ein Stern im Auge

Lieblichstes Wesen,
dass ich dich heut sah,
schön war die Nacht gewesen,
sternenklar.

Liebster schaut mir in die Augen,
da wars geschehn.
Oh ich weiss es war anders gedacht,
aber ich will nicht gehn.

Die Zeit mit euch,
ich nie vergess.
Ein Stern in euren Augen leucht,
dass es mich verzaubern lässt.

Liegt mein Kopf im Gras so weich,
ach Schöner,
verlass mich doch nicht sogleich.

Bleibt bei mir,
oh gutes Herz.
Verlasst mich nicht,
lasst fern den Schmerz.

Lass nächste Tage vorüber ziehen,
mich in deine Arme fliehen
und mich bei dir bleiben.
Lasst Andre von unsrer Liebe schreiben.

(Deises Lied stammt von Bardin vom ZW und Gogelhatz Blutspur.)

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Die Nacht

Die Nacht began,
die Sterne schienen.
Weil die Sonne wollt,
auch noch Andern dienen.

Der Mond schon hoch am Himmel stand,
Dunkelheit herschte übers Land.
Die Nacht war da
und der Schatten klar.
Denn die Sonne,
sie wollt weiterziehn.

Doch bald wird sie wieder bei uns sein,
der Morgen graun.
Die Farben fein.

Und am Tage vergisst man oft,
was man sich des Nachts erhofft.
Ruhe,
Träume,
Allerlei,
doch es ist ein Kreis,
es ist nie vorbei.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Der Weg der Natur

Der Tag begann,
die Sonne zog ihre Bahnen.
Ein Vöglein sang,
es wollt vor einem Gewitter warnen.

Das Gewitter kam,
die Maus,
sie floh.
Doch nahe beim Teich,
war eine Kröte froh.

Ein Tropfen fiel auf den Boden dann
und der Wurm kam schon ganz gespannt.
Aus seinem Gang
und reckte sich dem Regen endgegen.

Auf einem Baum eine Taube sass,
ihr Gefieder stark gestraubt.
Doch abhalten konnts das Wasser kaum,
sie gurrte wie beteubt.

Ein Blitz brach aus den Wolken vor
und Donner hallte in das Land.
Der Hamster,
der schaute aus dem Feld hervor,
auch gleich wieder in seiner Höhle verschwand.

Der Regen fiel,
machte die Blätter nass.
Es war ein Spiel,
der Schnecke machte es großen Spass.

Ein Wind kam auf,
die Wolken rissen.
Der Sonne lauf,
sah der Kautz zu beflissen.

Der Tag wurd warm,
das Gewitter war weiter gezogen.
Die Tiere spürten keine Scham,
dass einzige was von ihm sprach,
die Grashalme waren gebogen.

So ist der Natur ihr Weg,
ein Kommen und Gehn.
Denn selbst wenn sich der Regen legt,
man wird ihn wieder sehen.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Des Dämons Höhle

Siehst du die Sonne untergehn,
hinter den Bergen der Zeiten.
Schaue nicht weg,
denn schon ist geschehn,
dass sich Finsternis
und Dunkelheit ausbreiten.

Im tiefsten Innern ist ein Kern,
bebt und brodelt in Flüchen.
Oh nein,
das Böse ist nicht fern,
und es wird auch nie versichen.

Ein Heldentrupp,
blankpoliert,
ritt schnell und weit gen Berge.
Einen Tunnel sie interessiert,
doch lebten dort keine Zwerge.

Ein Wesen,
schrecklicher als ein Dämon,
hauste dort wütend und wild.
Feuer umringte es,
entstanden durch Zorn,
heisser als jemals gefühlt.

Ja,
Heldentrupp,
Euch gebührt der Ruhm,
der vom Dorfe aus rief.
Und morgen Nacht gebührt Euch Rittertum,
reiteten,
bis zur Höhle,
wo der Unhold schlief.

Im Finstern stiegen sie von dem Getier,
schlichen wachsam hinein.
Nur etwas später hörten sie wildes Gewiehr
- mucksmäuschenstill... warn sie noch allein?

Oh hütet Euch,
fühlt ihr den Atem,
den Zorn des Rachens,
der hinter euch speit?
Ein Schrei,
wie nur von einem Monster zu erwarten,
hütet Euch nicht mehr,
seid bereit!

Klinge,
durchstoss das quellende Feuer,
versuch zu erreichen das Herz voll Hass.
Das Wesen sie ergriff,
der Angriff war teuer,
schleuder den Ritter,
bis vom Schwertgriff er ablass.

Nichts mehr erinnert an diesem Tag,
zerrissene Corpse liegen noch hier.
Zersplitterte Knochen,
wo ein Mensch hier lag,
so Helden wie diese erlebten wir.

(Dieses Lied Stammt von Bardin vom ZW.)

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Des Denkers Sieg

Es war einst mal ein kleiner Staat,
das Leben dort war nicht zu hart.
Der König war ein guter Mann
und auser Frieden hat man nichts gekannt.

Eines Tages kamm ein Wandersmann,
er hatte dunkle Kleider an.
Er ritt sein Pfert,
als sei der Teufel ihm auf dem Fuss,
doch auch er reagierte auf der Bauern Gruß.

Er ritt so schnell sein Pfert es konnt,
für dieses Tempo sollt er werden reich endlohnt.
Er trug eine Nachricht,
zum König hin.
Doch dieser sah darin keinen Sinn.

Ein Tunier hieß es,
solle bestritten sein
und den Sieger wie folgt zu Ehren.
Der Stärkste sollt Prinz des Nachbars werden.

Der Nachbar auch ein König war,
seiner Tochter Gesicht bekannt als wunderbar.
Doch der König verstand nicht warum,
er fand solch Veranstaltungen reichlich dumm.
Doch dacht er sich,
was kann es schaden,
so hängt es aus,
wer will solls doch wagen.

Als die Nachricht durch die Lande ging,
zogen Ritter
und Edelmänner,
in Scharen zu dem Tuniere hin.

Es war dort ein Fest im Gange
und hören konnt man der Trompeten Klänge,
die verkünden sollten,
das es bald began.
Der Wettkampf um der Prinzessin Hand.

Ein junger Mann,
von den Andern ausgelacht,
hatt dann auch dort mitgemacht.
Zum Wunder aller,
schlug er Jeden dort.
Aber nicht mit Kraft,
nein mit Köpfchen betrat er diesen Ort.

Ein junger Kerl von magrer Statur,
tragen konnt er ein Panzerhemd doch nur.
Doch seine Technik,
gab ihm dann den Rum.
So siegte er,
da konnt keiner was tun.

So kam es das anstelle eines Helden,
ein Denker wurde König von Barselgen.
Denn so hieß jenes Land,
in dem man nun,
den Denker fand.

So ist es meine lieben Leut,
in diesem Land,
herrscht ein Denker
und das noch Heut.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Die sanfte Ruh

Ein Traum so süss,
dass mans kaum glauben konnt
Ein Traum so rein,
dass man davon wurd nicht verschon.

Eine Nacht so ruhig,
dass es das Herz berührt.
Eine Nacht so lau,
dass man die Wärme spürt.

Ein Schlaf so friedlich,
dass man seine Ruhe fand.
Ein Schlaf so sanft,
dass man sah ein fernes Land.

Ein Wind,
der streich sanft durch die Nacht.
Er hatte einen süssen Traum gebracht.

Ein Stern,
durch das Fenster schien.
Sein sanftes Licht,
war der Nacht verlien.

Ein Mond,
er stand am Himmel hoch.
Sein schein,
den Schlaf zu beruhigen vermocht.

Ein Traum so süss,
dass mans kaum glauben konnt.
Ein Traum so friedlich,
mit Schönheit belohnt.

Eine Nacht ganz lau,
dass man die Wärme spürt.
Eine Nacht so dunkel,
dass es deine Kräfte schürt.

Der Schlaf so ruhig,
dass man nicht anders konnt.
Diese Nacht hatte sich gelohnt.

So war die Ruhe,
der Gerechten gewiss
und manch Anderer hatte sie schon,
in der nächsten Nacht vermisst.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Der verschwundene Rittersmann

Einjeder,
der sich Held genannt,
auch meist,
immer die Liebe fand.

Und oft,
wurd jenes Alltag für ihn,
so dass man ihn sah bald,
ruhmreich fortziehen.

Die Geschichte oft jene war,
dass ein Drache ihn verbrannte,
Haut und Haar.
Und er deshalb nie zurückkehrte,
was den Lebensstand,
oft nur erschwerte.

Doch hätt gewusst,
die Maid zu Haus,
was aus ihrem Rittersmann wurde.
Sie hätte ihm getrieben,
zum Bordell hinaus bis an sein Lebensende,
über Wald und Furte.

(Dieses Lied stammt von Bardin vom ZW.)

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Der Sonne Lauf

Ich sah einst auf,
zu der Sonne Lauf,
wie sie gleisendhell am Himmel stand.
Ich würd gern hinauf,
zu dem Himmelsdach,
um zusehen das weite Land.

Am Himmel hoch würd ich gern sein
und die sorgen unten lassen,
folgen würd ich dann der Sonne Schein,
auf das meine Trauer und Schmerzen verblassen.

Auf Wolken reiten würd ich dann
und zuschauen der Sonne feurigem Gespann,
ein Tag in der Höhe frei,
auf das ich ohne Sorgen sei.

Ein Leben der Freiheit,
ein Leben des Glücks.
So würd ich verbringen in Frieden meine Lebenszeit,
frei mit von meiner Seele jedem Stück.

Ich würde betrachten,
die Lande und Meere,
auf das die große Weite meinen Geist gleich leere.
Beschwingt und leicht wär ich dann
und folgen würd ich der Sonn Gespann.

Geniesen würd ich die Freiheit für war
und leben würd ich in Frieden einfach wunderbar.
So würd ich fliegen über Feld und Fluhr,
von Sorgen und Beengung keine Spur.

Würde leben mein Leben,
denn es wäre mein Traum,
so fühle ich eben,
anders will ichs kaum.

Ein Leben ohne Hunger und Durst,
ich bräucht weder zu trinken noch zum Essen ne Wurst.
Ein Leben der Freiheit,
ein Leben des Glück.
Ich verbringen meine Lebzeit,
würd nie keren zurück.

Denn ich würd fliegen,
immer dahin,
denn danach verlangt mein Sinn.

Eine ewige Reise,
folgend der Sonne Lauf,
würde ablegen die Gleise,
immer in den Himmel hinauf.

(Diese Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Des Reiters Lied

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

Auf dem Rücken eines Pferdes thron ich nu
und spiel im Ritt meine harfe in Ruh,
so das ihre Klänge immer weiterschallten
und sanft dazu die Taktschläge der Hufe hallen.

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

Ein Ritt voll Melody versuch ich jetzt
und die Musik wird durch der Hufe Schlag ergänzt.
Diese Melody,
von meinem Traum sanft benetzt,
wird sie denn nun von mir einfach gredenzt.

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

So lausched ihr Leut,
dem Klange dieser Saiten,
obwohl ich nun spiel,
auf dem Pferde reitend.
Denn dies ist mein Ziel.

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

Die Saiten sie klingen,
zu dem Hufschlag
und soll es doch hören,
wers gern hören mag.

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

So spiele ich nun,
vom Pferderücken hinab.
Und ich spiele die Harfe
und das nicht zu knapp.

Ein Lied getragen auf einem lebenden Pfert,
es gleitet dahin von keiner Sorge beschwert.
So will ich sie spielen,
die Melody meines Ritts,
immer im Takt,
meines Pferdes Schritts.

Nun sitzte ich hier,
auf meinem Pfert
und spiele ein Liedchen,
von Überhauptnicht erschwert.

(Dieses Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Das Lachen bleibt

So einfach scheint das Leben,
an mir vorbeizuziehn
und wenn ich an die Jahre denk frag ich,
wo ich nun bin.

Noch Gestern wurd ich Kind genannt
und Heute bin ich Frau?
Noch ist das Gras grün,
wie es war,
der Himmel immer noch blau.

Doch eines wird mir immer bleiben,
mein Lachen bleibt mir treu.
Naives Gehabe und lustige Scherze gehn,
doch zeig ich keine Reu.

Solange mein Lachen auf den Lippen bleibt,
werde ich ich bleiben.
Denn wo des Menschen Lachen verschwindet,
kann man keine Menschlichkeit zeigen.

Im Magaritenmeer liege ich nun hier
und freu mich wie es ist.
Manche Tage sind leicht,
andere sind schwer,
aber bleibst du,
was du bist.

So lange dein Herz am rechten Fleck,
so lange wie du fühlst.
Ach freue dich,
auch wenn du findest keinen Sinn,
freue dich,
um was du hörst.

Du bist,
er ist,
ich bin wir sind.
Alleine dieses zählt.
Nichts ist was da fehlt,
denn alles baut auf unser Kind.

(Dieses Lied stammt von Bardin vom ZW.)

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Ein Jeder Tag

Ein neuer Tag zieht trüb herauf
und Nebel steigt von den Flüssen auf.
Durchtränkt alles mit Feuchtigkeit,
weil der Morgen so den Tau befreit.

Die Sonne langsam über die Berge steigt
und der Welt des Morgens Röte zeigt.
Erhellt das Land mit sanftem Licht,
scheint golden schon der Flüsse Gischt.

Die Zeit vergeht, der Sonne Lauf,
an jedem Tag im Osten rauf.
Folgt das Licht der steten Bahn,
erhellt die Welt und hält sie warm.

Der Abend dämmert jedes mal,
im Westen rot im Osten fahl.
Dunkel wird's am Horizont
und einsam dort der Polarstern thront.

Ein Hauch von Ewigkeit lag in der Luft,
der Wind der Erde nach leben ruft.
Längst vergangnes entstand wieder neu,
der existenzielle Kreis stets seinen Pflichten treu.

So vergeht denn alles was neu entstand
und es schließt sich im Land das Band.

(Diese Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Wir reiten immer wieder

Wir jagen hinterm Glück her,
dass tun wir doch für war.
Unser Geld ist längst leer,
warum ist uns nicht klar.

Wir reiten jeden Morgen,
wir reiten Tag und Nacht,
weil fernbleiben die Sorgen,
und uns das Leben lacht.

Wir sahen viele Städte,
mit Aufträgen ohne End,
doch man wollt sie uns nicht geben,
zu schmutzig war das Hemd.

Wir reiten jeden Morgen,
wir reiten Tag und Nacht,
weil fernbleiben die Sorgen,
und uns das Leben lacht.

Wir trafen einen Bauern,
der litt sehr große Not.
Ein paar nutzloser Banditen,
stahlen ihm alles,
bis zum letzten Brot.

Wir reiten jeden Morgen,
wir reiten Tag und Nacht,
weil fernbleiben die Sorgen,
und uns das Leben lacht.

Wir fanden ihre Fährte,
schon nach einem Tag
und wie sie uns erklärt,
war fast vorbei die Jagt.

Wir reiten jeden Morgen,
wir reiten Tag und Nacht,
weil fernbleiben die Sorgen,
und uns das Leben lacht.

Wir fanden sie am Abend,
in einem Hügeltal,
wir werden sie besiegen,
stärker warn wir allemal.

Wir reiten jeden Morgen,
wir reiten Tag und Nacht,
weil fernbleiben die Sorgen,
und uns das Leben lacht.

Wir ereichten den armen Bauern
und brachten ihm sein Gram.
Er konnte uns nichts zahlen,
sein Kopf war rot vor Scham.

Wir reiten immer wieder,
wir reiten Tag und Nacht.
Wir haben keine Sorgen,
sondern bei den Banditen Beute gemacht.

(Diese Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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Des Portalsuchers Lied

Finster war's,
tief in meinem Geist.
Allein war ich,
der Seele Hölle bereist.

Fern vom Glück,
fern von Freud.
Zerfall Stück, für Stück,
mein Leben bereut.

Doch ich weiß genau,
es wird besser werden.
Der Himmel blau,
weg die Beschwerden.

Ich mach weiter,
egal was kommt.
So sitz ich hier,
mit Zeit entlohnt.

Denn sie wird kommen,
meine große Zeit.
Und ich hoffe nur,
sie zu erleben,
bin ich bereit.

Die Zeit des Ruhms,
die Zeit der Macht.
Doch beenden muss ich erst,
meiner Seele Schlacht,

Denn dieser Kampf,
so sei's für war.
War bis her mein Los,
dunkel, kalt,
einfach schauderbar.

Doch ich weiß genau,
es ist nicht mehr fern.
mein Seelenheil,
mein Hoffnungsstern.

Seht her zu mir,
ob Mensch,
ob Tier.
Es ist mir einerlei,
mein Glück ist nah,
bald der Kampf vorbei.

Der gespaltne Geist,
der mich beherrscht.
Bald hab ich ihn besiegt
und wenn ich wieder eins mit mir bin.
Die Qual versiegt.

Mein ewiger Kampf,
meine unendliche Schlacht.
Schon bald ich sanft,
aus jenem Reich erwacht.

Dann bin ich befreit,
mit mir im Reinen.
Nicht mehr im Innern zu zweit,
nur noch mein Geist,
allein den Einen.

Dann bin ich frei,
frei für mich selbst
und dann reist mein Geist,
in eine fremde Welt.

Denn ich bin der Letzte der Shrogan,
der Letzte jenes alten Volks.
Der Portalsucher ich bin
und darauf sehr stolz.

Mein Schicksal besiegelt,
von den Unsterblichen,
die wurden verbannt.
Ihr seelisches Wissen,
hatte mich als den Portalsucher benannt.

Mein Schicksal sei's,
zu reifen das Wissen in mir.
Um zu werden zum uralten Wesen,
halb Mensch und halb Tier.

Zu suchen einen Weg,
in die Dimension der Geschichte.
Wo ich denn von da ab,
meinen Tribut stets entrichte.

Mein Tribut an Geschichte und Traum,
so sieht aus mein Weg.
Ich muss bloß meinem Glauben vertraun,
der wurde durch seelisches Wissen belegt.

Dem Glauben,
von der Existenz Gleichgewicht.
Den oberen Drei,
von der Existenzwaage Licht.

Ein Leben der Geschichten,
ein Leben der Lieder.
Jetzt bin ich schwach,
doch die Stärke kommt wieder.

So ist's mir vorherbestimmt,
an ihrer Seite zu stehn.
Der großen Unsterblichen
der Wächter des Gleichgewichts,
der Hüter der Existenz
und so mach ich weiter,
weil du,
mein Geist,
mich den Shrogan-Portalsucher nennst.

(Diese Lied stammt von Gogelhatz Blutspur.)

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