Gedichte

Willkommen auf der Gedichtepage.


Hallodriel ihr Lieben,
hier habe ich einige von meinen Gedichten
ausgestellt.
Lasst euch einfach überraschen.
Ich hoffe sie gefallen Euch
und ihr habt eure Freude daran.
Also bleib eigendlich nur noch Eines zu sagen,
viel Spaß beim lesen.
Ihr könnt übrigens über die Links,
direkt zu den Geschichten gelangen.
Und am Ende eines jeden Gedichtes,
findet ihr ein Irrlicht,
dass euch zum Anfang der Seite zurückbringt,
der Gogelhatz.


 


 


Der seltsame Bär


Der Krieger der Hilfeklage


Moraduns Platz


Der Abenteurer der alten Tage


Der Weg zum Traum


Der Tot ist eine Reise


Das Leben zog, von dannen dann


Der Natur ihr Sinn


Der alte Wald


Des Monden Schein


Traummelody


Bote des Todes


Der Nexsus der geistigen Geschwüre


Der Wald erwacht


Des Hüters Traum


Ich sah den Sensenmann


Lebe Der, Der zu leben wagt


Im Geist des Waldes


Der wandernde Bär


Traumwald


Die Flucht der Wolken


Die Lehre des Eisenschwerts


Ich will nicht gehn


Der Nachthimmel


Geheimes Waldwissen


Bär und Wolf


 


Der seltsame Bär


Es wart einst hinter den Bergen,
noch hinter den berühmten Zwergen.
Ein Wald dunkel und tief,
in dem eine seltsamme Kreatur fest schlief.

Es war ein Bär von gar eigenartger Statur,
er trug Schuppen, statt des Felles nur.

Jenes Wesen,
dass dort schlief
und hin und wieder in den Träumen rief.
Wart lange Zeit nicht dran gedacht,
bis es eines Tages wart erwacht.

Es tapste zwischen den Bäumen lang,
so gnurrig,
dass es wurd den Tieren bang.

Doch alles was es wollt,
war fressen
und bald nach dem es wieder schlief wars schon vergessen.


Und die Moral von der Geschicht, lange wärt der Sterblichen Gedächtnis nicht.


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Der Krieger der Hilfeklage


Es ward einst ein Krieger,
groß und stark,
die Schultern breit,
die Arme hart.

Er kam aus den hohen Norden,
um zu bekämpfen,
die bösen Horden.

Ein Kämpfer von großer Macht,
er wartete auf das sein Tag erwacht.
Der Tag der großen Schlacht,
wo angreifen würde die ewige Nacht.

Es kam jener Tag
und es zog ihn in die Schlacht,
die Zeit der Krieger ward erwacht.

Der Kampf war lang und schwer,
doch den Krieger den großen,
schreckte überhauptnichts mehr.

Der Arm schwang das Schwert,
das Blut der Gegener floß
und doch es war des Dunklen Spross.

Die Menschen waren bald besiegt,
doch des Dämons Macht noch nicht versiegt.
Das Wesen aus den Höllen kam an jenem Tag,
doch der wille des Kriegers war stark.
Er schlug das Monster nieder,
doch es erwachte nach kurzem wieder.

Dem Krieger verzagte fast der Mut,
als eine Stimme,
wie schwache Gluht,
in ihm klang.

So höret großer Jarl,
nehm ihm den Kopf
und beendet die Qual.

So richtete sich der Held aufs neue auf
und nahm seinen Mut zusammen,
Der Dämon sollte um sein Leben bangen.

E schlug die Kreatur aufs Neue nieder
und bevor
sie erwachte wieder,
nahm er ihr den Kopf.

Der Geist der Kreatur nun wich
und die Dunkelheit sich mit dem Morgengraun vermischt.

Ein harter Kampf ein schwerer Sieg,
doch das Leben seine Banen trieb.
Das
Biest ward nun vernichtet
und der Krieger der sein Werk verrichtet,
ward nicht mehr gesehn,
es hieß er wohlle wieder in den Norden gehn.


So wir noch Heut erzählt die Sage,
von dem Krieger der Hilfeklage.


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Moraduns Platz


So manches Mal,
saß ich nun hier
und spielte tausend Lieder.


Und wenn mich denn,
die Muse küsst,
spiel ich immer wieder.


Ich sitze hier,
auf meinem Pilz
und spiel auf meiner Flöte.


Und wenn mich weiter,
die Muse liebt,
spiel ich bis in die Morgenröte.


Ich spiel im Traum,
ich spiel im Leben
und wem mein Spiel gefallen mag,
dem werd ich Träume geben.


So sitz ich hier,
noch so manches Mal,
egal ob der Himmel ist hell,
dunkel oder fahl.


Ich sitze hier im Wald
und spiele meine Lieder
und weil hier doch die Muse ruht,
kehr ich immer wieder.


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Der Abenteurer der alten Tage


Ein alter Mann,
zäh wie ein Dachs.
Weil er leben kann
und kämpfen mit dem Sachs.

Ein Krieger einst,
ein Held für war.
Den Feinden seiner Zeit,
die Furcht war klar.

Ein Paladin der alten Legende,
der Körper stark und hart die Hände.
Er hauste in den Bergen tief,
so das nun dort mehr kein Unholt schlief.

Der Zwergen Freund,
der Orken Feind.
So hatten es die Erzählungen
der Barden gemeint.

Ein alter Herr,
dass Haar schon grau.
Doch der Wille ungebrochen.
In den Bergen war sein Heim
und die jungen Helden kehrten gern bei ihm ein.

Er war ein Held,
der letzten Generation.
Er lebte nicht für Geld,
sondern das Abenteuer war sein Lohn.

Wer ihn traf,
den alten Mann.
Erinnerte sich seiner lange
und wer gesehen hat,
wie er kämpfen kann,
dem wurde vor seiner Feindschaft,
angst und bange.

Doch alles was er wollt,
war seine Ruh.
Drum lebte er tief in den Bergen
und lies nur selten mal Besucher zu.

So lebte er,
der Abenteurer der alten Tage.
Ohne Jammer,
ohne Klage.


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Der Weg zum Traum

Fern der Berge und der Wälder,
weit fort von der Menschen Felder.
In einem kargen Land,
dass da wurde,
die große Steppe genannt.

Reiste eine Frau mit ihrem Pfert.
Ihr wurde die Reise durch die Sonne erschwert,
doch sie hielt durch und ging ihren Weg.

Sie war eine starke Frau.
Die Hände schwielig,
die haare schon grau.

Sie lebte das Leben der Steppe.
Sie kannte nicht das Meer,
weder Flut noch Ebbe.
Doch dies war ihr Einerlei,
ihr Leben war noch nicht vorbei.

Lehrnen kann ich noch so Viel,
ob es sei der Wellen Tanz,
oder der Blätter Spiel.

Dachte diese Frau bei sich,
weil aufgeben wollt sie ihre Hoffnung nicht.
Die Hoffnung eines Tages zu sehn,
wie am Meer die Sterne stehn.

Dem Traum folgend,
eines Tages Wälder zu erblicken.
Sass sie aufrecht,
auf ihres Pferdes Rücken.

Sie reiste viele Monde lang
und war überglücklich,
als sie sah einen Hang.

Ein Hang aus Sand,
der zum Meer da führt.
Sie war gespannt,
wie es sein würde,
wenn sie das Wasser spührt.

Sie stieg vom Pfert
und trat ans Meer.
Gewünscht hatte sie es sich so sehr.

Mit Freudesternen,
in den Augen,
sie nun da kniete.
Wärend ihr eine glückliche Trähne,
über die Wange fliehte.

Sie hatte es geschafft,
ihren Traum erfüllt.
Und nun war ihr Herz,
in Frieden gehüllt.

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Mit diesem Gedicht möchte ich mich
von einem Chatter verabschieden,
der mich im Zauberwald aufnahm,
als ich da das erstemal auftauchte.
Danke Avalon.


Der Tot ist eine Reise

Der Tot ist eine Reise,
eine Reise die nur der Tote kennt.
Doch wandert er nicht leise,
durch die Erinnerungen,
von jedem der seinen Namen nennt?

Die Toten sein nie vergessen,
ihr Leben war zu gut.
Ihren Wert will ich nicht bemessen,
weder in Tagen noch in Blut.

Ein guter Freund,
der uns verlies.
Die erinnerung ist nicht eingezeunt,
denke dran, wer dies liest.

Er war stehts da,
lauschte Andrer Sorgen.
Ich fand es wunderbar,
doch dacht ich nicht an Morgen.

Der Tot nahm ihn hinfort,
in sein Reich.
Doch egal an welchem Ort,
die Erinnerungen seien gleich.

Er ging dahin,
doch ist er nicht fort.
Denn ich denk beschwingt,
an den guten Lord.

Der Tot ist eine Reise,
eine Reise die nur der Tote kennt.
Doch wandert er nicht leise,
durch die Erinnerungen,
von dem der seinen Namen nennt?

Gute Reise Avalon,
ich werde an dich denken.

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Das Leben zog, von dannen dann

Das Leben zog,
von dannen dann.
Der Vogel flog,
weit weg ihrgendwann.

Ein Dachs aus dem Gebüsch mal schaut,
wollt wissen wann der Morgen graut.

Ein Vogel in den Bäumen singt,
wartet drauf das sein Partner,
der Kinder Futter bringt.

Der Wind leise,
duch die Wälder rauscht.
In der ferne ein Adler,
die Federn bauscht.

Ein Fuchs da durch die Büsche schleicht
und sich frag ob er wohl den Haas erreicht.
Der Hase aber schlauer war,
der fuchs,
er sprang
und merkte,
dass da ein Dornbusch war.

AndernOrts im Walde,
ne Maus schaut aus ner Spalte.
Ein Falke hat die Maus gesehn,
doch die Maus,
die blieb nicht stehn.
Da der Falk kein Glück gehabt,
wend er sich von der Spalte ab.

Ein Wiesel durch die Wälder huscht,
hatte gerade einen Wurm gelutscht.
Doch der Wurm war nur sehr klein,
also suchte das Wiesel andre Beute heim.
Aber finden konnt das Wiesel nix,
und dachte blos,
ach verflixt.

Ne Eule verschlafen von ner Eiche schaut,
wollt wissen was das ständig haut.
Ein Karnickel wars,
dass klopfte
und schlieslich weiterhopfte.
Die Eule wieder eingedöst,
träumte von Mäusen,
föllig losgelöst.

Der Wanderer,
der all dies sah,
fühlte sich wohl.
Es war ihm klar,
dass hier doch nur das Leben sprach.

Zwischen den Wurzel ein Maulwurf schlief,
er fühlte sich sicher,
denn seine Höhle war tief.

Im alten Laub am Boden,
hield sich ne Schleiche,
vor dem Fuchs verborgen.
Doch der Fuchs,
mit Dornen in der Nase,
hatte genug.
Wollt weder die schleiche,
noch den Hase.

Das Wiesel noch verzweifelt,
was zu Fressen suchte
und fand noch nen Wurm,
bei ner alten Buche.
Doch dann hatte es endlich Glück,
fand nen Baum,
mir Larven bestückt.
Das Wiesel sich gleich drauf gestürst
und dachte blos,
sind schlecht gewürtzt.

Ne Meise flog,
von Ast zu Ast und dachte,
mist,
habs Nest verpasst.
Mit nem Käfer in dem Schnabel,
die Meise flog aufs zwitschern zu
und dachte sich,
was soll das Gehabe,
mei Frau lässt mir auch kei Ruh.

Der Wanderer unten im Wald,
ahnte von Alldem nix,
es war so halt.
Der Tiere Trix.

Die Tierweld war im Wald daheim
und ihr Verhalten,
sollt nie anders sein.
Der Adler der die Maus gejagt,
der Fuchs,
der hat beim Haas versagt.
Der Meiserich kam doch glatt zu späht.
Schaut nur,
was da in den Köpfen steht.

So friedlich es einem scheint,
auch ein Tier hat mal geweint.
Doch so ist der Natur ihr lauf,
es geht bergab,
es geht bergauf.

Das Leben zog,
von dannen dann.
So sah es nur,
ein Wandersmann.

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Der Natur ihr Sinn

Der Tag verstreicht,
das Licht versigt,
wird Dunkel leicht,
der Wind die Bäume biegt.

Ein Sturm zog auf,
sein kommen war klar,
der Natur ihr Lauf,
der Wind war da.

Der Donner grollte,
durch die Nacht,
auch wers nicht wollte,
war aufgewacht.

Ein Blitz zuckte am Himmel hell,
in einem Dorf tönte eines Hund gebell,
ein Tropfen fiel vom Wind getrieben,
aneinandergekuschelt saßen die,
die sich liebten.

Die Tiere im Wald sich vor dem Sturm verkrochen
und in ihren Bauten hockten,
wo sie ängstlich zitterten.

Es war eine Nacht,
dunkel
und windumtost.

Ein Baum fiel um,
aus den Wurzeln gerissen,
in der nähe ein Ander krum,
fast umgeschmissen.
Doch seine Wurzel hielt
und seine Kraft,
die mit dem Winde spielt,
er hats geschaft.

Der Sturm,
er suchte andre Lande heim
und am nächsten Tag,
sollt wieder Sonne sein.

Eine Nacht,
von gar mächtger Gewalt,
der Natur ihre Macht,
sie hat dafür selbst gezahlt.

Doch wo die Natur zerstört,
neues Leben sprießt,
weil sichs so gehört.

Der Natur Gewalt,
sie ist warlich groß,
doch egal in wecher Gestalt,
sie kommt von sich selbst nicht los.

So ist es der Natur ihr Sinn,
sie rafft sich niemals selbst dahin.

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Der alte Wald

Der Mond schon hoch am Himmel stand,
dass Licht der Sterne noch lang nicht schwand.
Die Nacht war ruhig,
der Wind war warm,
wie es so im Herbst vorkam.

Ein Vogel leise in den Bäumen sang.
Eine Nachtigal wars,
ihr Ruf erklan.

Nicht weit weg,
ein Käutzchen rief.
Es ärgerte sich,
weil die Maus schon schlief.

Ein Fuchs,
der durch die Büsche schlich,
sein Fell ihn schützte,
vor der Dornen Stich.

Ein Dachs sich zur Ruh begab,
er dafür rutsche einen Hang hinab.
weil dort sein Bau wohl war.
Die Nacht war ruhig,
die Nacht war klar.

Ein Igel,
im tiefen Laub sanft schlief.
Gut verborgen,
sein Schlaf war tief

Ein Fisch,
kurz aus dem See aufsprang.
Eine Fliege,
mit in die Tiefe nahm.

Der Ferne Ruf,
eines Wolf vernahm,
der Hase,
es mit der Angst bekam.

Doch der Wolf,
er war schon satt.
Er war sehr müde,
fühlte sich schön matt.

Ein Wichtel,
aus seinem Versteck kurz spähte.
Wollt bei der Menschen Hühner,
Eier holen,
bevor der Hahn am Morgan kräte.

Ein Summen,
den Meisten unbekannt.
Von einem Flinkling stammts,
er war durch den Wald gerannt.

Eine Nymphe,
schaute von ihrem Baum.
Sie war sehr Hübsch,
des Wandrers Traum.

So war die Nacht,
im alten Wald,
die Bäume stark,
die Wesen alt.

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Des Monden Schein

Im Mondenschein,
saß ich allein.
Im Wald unter einer Eiche.
Ein Uhu flog,
lautlos an mir vorbei
und sucht eine Speise.

Der ferne Ruf eines Wolf ich vernahm,
er rief nach seiner Wölfin.
Ein Reh über einen Baumstamm sprang,
er war einst im Sturm gefallen.

Ein Luchs kam um einen Baum
und verschwand gleich wieder in den Schatten,
Laute vernahm man von ihm kaum,
er jagte ein paar Ratten.

Eine Krähe flog zum Nest dahin,
es war schon späht,
nach Schlaf stand ihm der Sinn.

Ein Eichhorn verschlafen von,
seinem Ast nach unten schaut,
der vorbeiziehende Luchs,
hatte ihm den Schlaf geraubt.

Der Wind leise durch die Blätter pfiff,
er trug das Laub davon,
hatte es in seinem Griff,
wos hin geht,
wer weiß das schon.

So sass ich da in stiller Nacht,
nur vom sanften Lich des Mond bewacht
und so auch meine Ruhe fand,
als mein Sinn in den Schlaf verschwand.

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Traummelody

Die Saiten zupf ich,
um den Klang zu hören.
Der Harfe Klingen erfüllt mich,
lass mich durch nichts stören.

Die Töne sanft durch die Luft solln hallen,
so lausch ich ihnen,
es soll mir so gafallen.
Der Harfe leiser Klang ich lausche,
wie der Wind wenn er durch den Wald leis rausche.

Eine Sanfte Melody berürt mein Herz,
vertreibt die Trauer vertreibt den Schmerz.
Eine Weise,
so ruhig und fein,
läd meinen Geist zum träumen ein.

So reise ich denn dahin,
durch des Traum sein Reich.
Und sich keine Ungewissheit in mich schleicht,
denn so träum ich friedlich vor mich hin,
denn nach Frieden steht mir grad der Sinn.

Ein Vöglein begleitet mein ruhiges Spiel,
doch den Traum es nicht stört,
der melody ihr Ziel.

Nun lass ich meinen Geist leicht tragen,
von den Noten ohne Fragen.
Sie fliesen wie ein Bach dahin,
so ist es doch,
der Melody ihr Sinn.

Und als dann die Laute sanft verklangen,
meine Gedanken,
noch in den Träumen hangen.

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Bote des Todes.

Wo die Krähe fliegt,
wird bald Blut vergossen.

Wo die Krähe sitzt,
wird der Tod beschlossen.

Wo die Krähe weilt,
ein Geist entweicht.

Wo die Krähe hält,
ein Mensch erbleicht.

Wenn die Krähe kommt,
ist bald jemand tot.

Wenn die Krähe geht,
ist die Erde rot.

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Der Nexsus der geistigen Geschwüre.

Eines Abends saß ich hier
und sann nach,
über den Nexsus der geistigen Geschwüre.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
ist ein Ort der Qual,
die seelische Hölle,
die innere Qual.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
ich hatte ihn oft bereist.
Lange verweilte ich dort,
der Preis,
mein gespaltener Geist.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
er war meiner Seele Heim.
Doch fand ich hinaus,
den Weg,
es sollte mein Glück für war sein.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
es kennen ihn mehr wie genug.
Und wer die Hoffnung verliert,
ihm zu entkommen,
der sitzt auf,
der Verzweiflung dunkler Trug.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
das seelische Leid.
Es kennen ihn so Viele,
genau wie ich
und ich bin ihnen zu Helfen bereit.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
es gibt einen Weg dort hinaus.
Ich spreche aus Erfahrung,
habe ihn lange behaust.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
lernen kann man aus ihm.
Doch das gelernte,
bekommt man von der Seele,
niemals mehr verziehn.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
besiegen kann ihn,
jede Frau,
jeder Mann.
Dies war es,
worüber ich oftmals nachsann.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
hatte Vielen,
Leid und Qual nur gebracht.
Doch hatten auch sehr Viele,
ihren Weg dennoch gemacht.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
das Heim des geistigen Schmerz.
Man kann ihn verlassen,
es braucht Seele
und Herz.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
verlasst ihn,
sobald ihr nur könnt.
Und hab ihr ihn verlassen,
hab ihr euch auch bald,
mit eurer Seele versöhnt.

Der Nexsus der geistigen Geschwüre,
Gesichter hat er vielerlei.
Doch man kann ihn verlassen
und bald sind die Qualen vorbei.

So sag ich euch,
verweilet in ihm nur sehr kurz,
bittet um Hilfe,
die euch zu bewaren mag,
vor dem Seelischen Sturz.
In den Nexsus der geistigen Geschwüre,
dem Heim des seelischen Leids,
der Geistigen Hölle,
ich kenn ihn bereits.

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Der Wald erwacht.

Der Eule Schrei im Wald erklingt,
die Nachtigal ihr Schlaflied singt.
In der Ferne erklingt des Wolfes Ruf,
lauscht auf den Schlag von des Rehes Huf.

Der Fuchs ist auf der Futtersuche,
eine Katze lauerte in der Buche.
Die Eule hat ne Maus erspäht,
die Maus nun um ihr Leben fleht.

So ist es in diesem Wald,
Nacht für Nacht,
ein Ruf erschallt,
wenn der nächtliche Wald erwacht.

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Des Hüters Traum.

In tiefster Nacht,
in der Sterne Licht.
Tanzten in ihrem Wald leicht die Elfen.

Sie tanzten Ihre Träume,
Sie tanzten ihr Glück.
Tief im Wald,
tanzten die Elfen.

Doch zur selben Zeit,
schlich in jener Nacht,
der Tod dahin.
Die Drow warn da,
nach Mord stand ihr Sinn.

Nach Mord,
an den Fröhlichen Vettern,
den Elfen der Wälder,
so stand ihr Sinn.

Der Geschmack,
von Mord und Tod,
lockte sie zu den Ahnungslosen.
Der Ruf von Lloth,
hat's ihnen so geboten.

So schlich der Tod,
in schwarzer Elfengestald dahin.
Der unglückseeligen Tuel-Alpha,
Lebenszeit verrinnt.

Doch kam es,
in jener Nacht,
Ganz und Gar anders,
als die Drow sich gedacht.

Ein ferner Klang,
Berührte ihr Ohr
und sowohl in den Drow,
wie in des Waldes Elfen,
lockte er Träume hervor.

Nicht zu erkennen war,
aus welcher Richtung es kam.
Die Elfen,
ob hell,
ob dunkel,
nur diese Melody leiß vernahm.

Friede durchflutete,
der Sterblichen Geister.
Und Tief in ihrem Innern,
wussten sie,
es war der Magiekundige Waffenmeister.

Ein Mann,
groß und stark,
doch so sanft,
dass es kein Sterblicher,
zu begreifen vermag.

Seine sanfte Melody,
sie brachte den Frieden.
Und in dieser Nacht,
floss kein Blut,
Weil die Schwerter,
in ihren Scheiden blieben.

Der Meister der Waffen,
der Herr der Lieder,
der Sohn der Magie,
der König des Friedens.

Sein leiser Ruf klang durch diese Nacht
und sprach von Leben
und der Melody sanfter Macht.

Er war zwar,
der Meister der Klingen.
Doch man hörte ihn,
des öfteren,
leise vom Frieden singen.

Plötzlich erkannten,
die Waldelfen
und die Drow,
woher die Musik kam.

Sie liefen hin zu jenem Ort.
Doch was sie fanden,
war eine Lichtung,
ein Friedlicher Ort.

Ein großer Mann,
saß auf einem Stein.
Von ihm ging aus die Musik,
es konnt nur dieses Waldes Hüter sein.

Es schien als sei er,
halb Mensch
und halb Bär.
Lang war sein Haar,
der Bart dick
und schwer.

Und die Lichtung,
von seiner Magie erfüllt.
Den Sterblichen,
einen neuen Weg enthüllt.

Einen Weg der Natur,
einen Weg eines Traums.
Nun der Sterblichen Lied,
diesem Weg anvertraut.

So kam es,
das in jener Nacht.
Auf einer kleinen Lichtung,
der Friede erwacht.

Die Elfen tanzten,
zusammen mit den Drow.
Denn es war,
einfach des Hüters Traum,
nun mal so.

So tanzten,
die Feinde,
aus uralter Zeit,
Seite an Seite.
Und der Wald war befreit.

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Ich sah den Sensenmann.

Ich lagerte eines Nachts im Walde,
unterm hohen Sternenzelt,
und träumte von so manchem Tag,
der mir in Erinnrung blieb.

Plötzlich zog ein Nebel auf
und ich spürte einen kalten Hauch.
Dieser Hauch mir erzählte von dem Tod,
der jeden mal ereilt.

Und als ich in das Dunkle sah,
durchfuhr ein Schauer mich von Kopf bis Fuß,
ich hab den Boten erblickt.

Ich sah den Todesboden,
den Sensenmann.
Eine Schattengestalt,
die zog durchs Land,
stets auf dem Weg zu Jenen,
deren Zeit gekommen war,
zu Jedem der im Sterben lag.

Er sah mich an,
mein Blut gefror
und doch war es mir,
als grüße er mich
und sage mir im Geiste tief:

"Auch deine Zeit wird kommen,
doch noch ist es nicht so weit.
Aber wenn du mich wiedersiehst,
dann nehme ich dich mit mir,
weit weg von Schmerz und Freud.".

Der Moment verging
und weg war er,
samt Nebel und Todeshauch
doch noch immer klag es mir im Kopf.
"Auch deine Zeit wird kommen,
Irgendwann.".

So schnell wie er gekommen war,
war er auch verschwunden.
Ich dachte schon es wäre nur ein Traum,
doch die Erinnrung blieb.

Sie blieb in mir,
wie die Kälte,
die mich durchfuhr,
als ich in sein Gesicht geblickt,
dass nichts außer Schatten war.

Ich habe ihn gesehen,
den alten Sensenmann.
Ich habe ihn gesehen,
im nächtlichen Lager,
gestört bei einem Gedankengang.

Doch ich lebe noch,
dass ist mehr als ich erhofft
und wenn ich's mal genau bedenk,
bin ich glücklich das ich den Todesschatten Traf.

Nun bin ich alt
und sitz ich hier,
am wärmenden Kamin
und warte,
dass ich ihn bald wieder seh,
den alten Sensenmann.

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Lebe der, der zu leben wagt

Das Leben gehört doch Jedermann,
wurd mir oft gesagt.
Doch ich sag:
"Ich glaub nicht dran,
denn es gehört nur dem,
der‘s zu leben wagt."

So sagte auch ein weiser Mann:
"Lebe dein Leben,
wenn du kannst.
Sonst bist du schnell verloren
und wenn du am Ende nach hinten blickst,
wirst du es erkennen.
Der Geist dann leer,
der Weg zu schwer,
so bleibst du denn zurück.
Wenn die Andern weiterziehn,
dann fehlt dir alles Glück."

Wer sein Leben lebt,
der handelt klug.
Denn wer nicht mehr nach dem Leben strebt,
dessen Leben ist nur Trug.

Das Leben zu leben,
ist nie verkehrt.
Und wer dies nicht begreifen kann,
dem ist das wahre Leben stets verwärt.

Lebe dein Leben,
wies dir gefällt.
Und erinnere dich oft daran,
weil sie dich am leben hält.

Ich sann oft meinen Worten nach,
ob ich wohl richtig lag
und immer saß ich dabei ganz gemach,
weil ich so mein Leben mag.

Das Leben gehört nur dem,
der`s zu leben wagt.
So kann man stets am Leben sehn,
wer denn lebt
und wer verzagt.

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Im Geist des Waldes


Ich weile oft und viel im Wald
und lausche dort dem Flüstern des Windes.
Und die Bäume um mich rum sind weiße und alt
und haben die Unschuld eines Kindes.

Ich wandere des Abends späht,
mitten unter ihnen.
Und manchmal kommt es vor,
dass mir ist ein Geist,
des Waldes erschienen.

Ich lebe auf und fließe ein,
in den großen Geist,
der Natur.
Und mein ganzes Sein,
ergreift das Leben auf dieser Spur.

Die Bäume, Sträucher, Tiere hier,
sie leben wie es sei bestimmt.
Und wenn ich denn mal unter ihnen weil,
ein leises Lied in meinen Ohren klingt.

Der Wald flüstert mir sacht ins Ohr,
was die Natur sich hat gedacht
und oben in den Wipfeln singt der Chor,
der Vögel doch aus jedem Nest.

Der Wind sacht durch die Blätter streicht,
der Bach munter unten springt
und plötzlich fällts mir leicht.
Weil mein Körper noch hier sitzt,
aber mein Geist auf Reise geht
und eintaucht in den Wald.

So sitz ich hier,
der Zeitpunkt jung,
doch die Reise alt.
So sitze ich oft,
hier im Wald
und lausche dem sanftem Lied,
dass mir um die Ohren streicht
und meine Seele ist gelöst und leicht.

So muss es denn auch sein,
denn hier,
wo ich am freisten bin,
hier bin ich doch daheim.

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Der wandernde Bär


Die Bäume schwanken leicht im Wind,
die Nymphe in den Wipfeln singt,
die Tiere in leiser Andacht lauschen
und die Vögel ihre Federn bauschen.

So ist das Leben im alten Wald,
die Stimmen sanft,
die Wesen alt.

Der Wanderer der dies gewahrt,
ließ sich nieder und verharrte grad.
Um zu lauschen des Waldes Lied
und er verstand doch nicht,
was mit ihm geschieht.

Er tauchte ein in die Natur,
von Ungemach und Trauer,
war dort keine Spur.

So nach und nach,
hat er erkannt,
was hat dort seinen Geist gebannt.

Er sog es mit jeder Faser auf
und versank in des Waldes Lebenslauf.

Er wurde nun zu einem Bär
und das man ihn,
bei den Menschen sah,
ist lange her.

Denn er fand sein neues Heim,
war nicht mehr traurig
und nicht allein.

Denn die Tiere nahmen ihn hier auf
und so ward es doch geschehen,
dass ein Geist,
kann im Wald neu entstehen.

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Traumwald


Am Abend im Lager,
sitz ich am Bach
und mich halten viele Gedanken wach.

Doch schau ich ruhig,
dem Wasser zu
und find dort,
im Tanz des Nass,
meine Ruh.

So schlaf ich denn,
doch schließlich ein
und meine Träume,
sollen voll von Friede sein.

Die Träume tragen mich hinfort,
an einen fremden und hellen Ort.
Dort ist ein Wald,
von großer Pracht,
doch bevor ich ihn ereichen konnt,
ward ich erwacht.

Denn neben mir kniete,
eine kleine Fee
und aus dem Bach,
ward geworden ein blauer See.

Und um mich her,
nun eine Lichtung war,
eine alte Eiche
und ein Wald sogar.

Ich dachte,
dass ich wohl,
noch träumen müsst,
da ich wurde,
von einer Fee,
wachgeküsst.

Aber es war doch kein Traum,
ich lag auf einer Lichtung,
unter einem Baum
und wusste nicht was dort geschah,
aber es war gut,
dass war mir klar.

So blieb ich dort,
in diesem Reich,
und verließ es nicht,
weil es mir zum Glück gereicht.

Hier zu verweilen,
ist mein Glück
und weiterreisen,
werd ich wohl kein Stück.

Also bin ich dort geblieben
und der Wanderer,
wurde zum Druiden.

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Die Flucht der Wolken


Tag und Nacht,
die Wolken ziehen,
weil sie vor den Stürmen fliehen.

Doch getrieben werden,
sie vom Wind,
wo Wind und Sturm,
doch Brüder sind.

Die Wolken,
werden von ihnen getragen
und wissen nicht,
ihr Ziel zu sagen.

Denn sie flüchten,
vor ihrem besten Freund.
Doch unten auf der Erde,
schaut der Mensch verträumt.

Der von All dem doch nicht ahnt
und dort ist,
von Fantasien umgarnt.

So denkt er denn,
wäre das so schön,
könnt ich eine Wolke sein.
Sacht getragen
und vom Wind verwöhnt,
einfach frei,
unter der Sonne
und des Mondes Schein.

Ich würde ziehen,
um die ganze Welt,
die Freiheit bekäm ich verliehen
und bräucht kein Geld.

Doch die Wolken,
dort am Himmel droben,
dachten nur an flucht,
vor des Sturmes toben.

So kann Unwissen,
auch ein Segen sein,
denn hier zählt der Traum,
im Glauben allein.

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Die Lehre des Eisenschwerts

Wenn die Wellen,
sich sachte an das Ufer schieben,
weil sie wurden von,
dem Wind getrieben.

Ist die Neunte,
immer am höchsten Land,
weil sie erst viel später,
als die Andern schwand.

Diese Welle,
ist das Eisenschwert.
Und ihre Macht,
sich mit dem Sturm vermehrt.

So gehörte es auch,
zu den Regeln,
den Bekannten.
Das die,
die zu hintersterst standen,
immer doch,
als letzte schwanden.

So lernte man oft,
vom Meer
und den Wellen.
Das erste Mal ist lange her,
doch auch heute noch,
lernt man an diesen Stellen.

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Ich will nicht gehn

Wenn ich so,
auf den See raus schau
und betracht das Wasser,
wies ist so blau.

Dann denk ich,
immer an das Meer,
doch wegzugehen,
dass fällt mir schwer.

Weil hier doch,
meine Freunde sind.
Hier bin ich erwachsen
und zugleich auch Kind.

Freunde, Heimat,
mein eigen Selbst.
Das ist es was mich hält.

Und so bin ich,
hier geblieben.
Und schaut weiter,
wie die Winde,
die Wellen,
über den See wegtrieben.

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Der Nachthimmel

Der Wind sacht,
durch meine Haare weht.
Die Sonne,
langsam untergeht.

Ich merke,
dass es kühler wird.
Doch sorg mich nicht,
dass es mich nachher friert.

So sitze,
ich hier so herum
und lausche der Insekten,
leisem Gesumm.

Der Mond steigt,
in der Ferne auf.
Langsam und gemächlich,
ist sein Lauf.

Die ersten Sterne,
sind schon zu sehn,
wie so dort,
am Himmel stehn.

So schaue ich,
in den Abend rein,
so ist es gut,
so muss das sein.

Die Nacht zieht rauf,
des Mondes Lauf,
die Welt nun schläft
und friedlich dabei träumt,
während der Wind,
die Wolken von den Sternen räumt.

Es glitzert funkelt,
einfach so,
hier bin ich glücklich,
hier bin ich froh.

Leise hör ich es klagen,
eine Eule ist am jagen,
die Mäuse huschen schnell davon,
nur vergebne Liebesmüh,
war der Eule Lohn.

Der Wald erwacht,
die Tiere gräuchen,
zwischen Bäumen
und auch Sträuchern.

So ist es einfach,
doch im Wald.
So ist dort doch,
dass Leben halt.

Der Mond nun,
den Zenit ereicht,
sein silbern Licht,
die Erde bleicht.

Alles schein,
schwarzweiß zu sein,
so gehen die Zweifel,
Friede bleibt allein.

Die Sterne hoch,
am Himmelszelt,
umspannen glitzernd,
die ganze Welt.

Und erfüllen mich,
mit ruhigem Sinn,
weil ich hier im Frieden bin.

Ich schaue auf,
in den Himmel rauf
und frage mich,
was man von dort sehen mag.
Gibt es auch dort,
Nacht und Tag?

Doch Antwort,
find ich darauf nicht
und langsam auch,
der Mond erlischt.

Die Sterne am,
verblassen sind
und feucht vom Tau,
ist nun der Wind.

Fern im Osten dämmert´s schon,
die Sonne kommt,
dem Mond zum hohn
und erfüllt die Welt,
mit goldnem Licht.

Es ist so stark,
doch weichen,
werd ich nicht.

Es reinigt meine Seele,
mit Feuer,
auf das es mich stähle
und mir etwas Freiheit schenke
und meinen Blick,
in die Ferne lenke.

So zieht,
ein neuer Tag herauf,
so beginnt,
erneut,
der Sonne lauf.

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Geheimes Waldwissen

Ich sitze hier, auf einem Stumpf
und glaube manchmal,
dass ich schrumpf,
so majestätisch,
sind die Bäume hier,
sie sehen die Träume,
von allen Menschen,
auch von mir.

Die Bäume träumen,
auch für sich,
doch wir Menschen,
Sehens nicht.

Sie sehen tief,
in die Erde rein
und erzählen sich
über die Wurzeln,
was denn das für Träume sein.

Die sie jeder Zeit,
in sich tragen
und sie kennen sie,
sie müssen nicht fragen.

Sie sind verbunden,
miteinander
und haben Wissen gefunden,
dass bei Anderen bekannt war.

Ihr Wissen umspannt,
die ganze Welt,
weil es für sie,
als Reichtum zählt.

Sie lernen ständig,
immerzu
und wenn sie schlafen,
sind sie dennoch,
nicht in Ruh.

Denn sie lernen,
auch dann noch,
Wo immer was,
zu lernen kroch.

So ist der Wald,
die Heimat des Wissen
und ich such in auf,
doch ganz beflissen,
weil ich von ihnen lernen will.

Doch leider,
sind sie mir,
gegenüber immer still
und deshalb lern,
ich hier nicht so viel,
wie ich es von,
den Bäumen könnt,
doch dieses glück,
ist mir nicht vergönnt.

So sitze ich hier,
auf dem Stumpf
und es scheint mir,
dass ich schrumpf,
weil die Bäume hier,
so majestätisch sind.
Ich bin so unwissend,
wie ein kleines Kind.

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Bär und Wolf

Ich wandle einsam,
hier am See,
es ist nicht mehr lang,
dann fällt der erste Schnee.

Ich rieche den Geruch,
von frischem Frost.
Diese Frische ich,
mit Genus nu kost.

Ein kalter Wind,
weht leis herbei,
noch einen Moment,
dann ist's vorbei
und Stille breitet,
sich nu aus,
es ziehen im Wald,
die Wölfe aus.

Ihr Heulen klingt,
in meinen Ohren,
jedem Andern währ,
dass Blut gefroren.

Doch seh ich sie,
als Brüdern an,
weil ich ihr Leben,
gut verstehen kann.

Die Familie ist,
es die zählt,
Treue und Rückendeckung,
die man empfehlt,
sind die Grundlage ihres Seins
und wär's nicht so,
ich wüsste keins,
das mir lieber wäre.

Weil ich meinen,
Geist hier mehre,
ich lausche ihrem,
fernen Ruf
und denke mir,
wie schön es wäre,
in ihrem Rudel,
ein Wolf zu sein.
Nie mehr einsam,
nie mehr allein.

Doch bin ich hier,
ein großer Bär
und bei ihnen zu leben,
geht nicht mehr.

Zumindest nicht,
in diesem Leben,
aber im Nächsten,
wird es sich,
bestimmt ergeben.

Das ich einer,
der Ihren werd
und nehme,
teil im Rudel,
nicht in der,
Menschenherde.

So träum ich einsam,
vor mich hin,
nach Gemeinschaft,
steht dieses Morgens,
doch mein sinn.

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