nach einer unruhigen sehr kurzen Nacht in Thüringen ging es dann weiter zur nächsten Etappe nach Merseburg in Sachsen-Anhalt zu Petra deren Sohnemann war zur Fahrt Merseburg-Berlin verdonnert worden, von dort sollte es dann nicht mehr weit nach Berlin sein (dachten wir jedenfalls) Aber auf der Autobahn der Wahnsinn LKW Streik und wir steckten schon nach einer halben Stunde im Stau und kein Ende in Sicht, kaum waren wir aus dem ersten Stau draussen kam der nächste!!! Ich dachte schon nun ist es vorbei das werden wir niemals mehr schaffen, ich war ziemlich depremiert und dachte nur das wars , hoffte nur noch ihn wenigstens in der Sendung sehen zu können!!Nach einer falsch genommenen Ausfahrt welche die Folge einer Fahrt durch das Berlin im dicksten Feierabendverkehr hatte (Da kommt Freude auf, ich sags euch!!) geschah doch noch das Wunder!!  Die Union Film-Studios Berlin und wir hatten uns gefunden!!!
Aber von da an ging es nur noch steil bergauf, kaum stand ich in der Schlange da erblickte ich auch schon Heike und wir lagen uns auch gleich in den Armen. Es ist immer ein aufregendes Gefühl jemanden den man nur durch E-Mail und Chat kennt das erste mal im richtigen Leben zu sehen, aber gerade bei Wolle Fans bin ich immer erstaunt wie vertraut man sich doch ist.

nun ja ich gebe es ja zu nach mehrstündiger Autofahrt sehe
ja nicht mehr so frisch aus *ggg*

Doch dann kam er,ihr wisst schon wen ich meine *ggg* Nicht der "Rattenfänger von Hameln"..... Nein Nein, der "Weiberfänger von Hennef" *lol* WOLLE!!! Heike sah ihn als erster und natürlich hatten sofort auch die anderen Fans ihn aufgespürt, wir folgten der Masse (unauffällig grins) in die Kantine "Casino". Wo er als einziger der Stars die dort waren einie Autogrammstunde gab!

wieder sah ich vor meinem Auge die alten Bilder, damals vor 17 Jahren hatte ich schon einmal bei ihm hier in Berlin gestanden, auch wenn ich noch kein Fan seiner Musik war wie heute, so hatte mich schon damals beeindruckt wie er mit den Menschen umging, das war nun so lange her und damals standen 4 oder 5 Menschen um ihn herum, Die Menschen waren heute mehr, um vieles mehr, aber er war immer noch derselbe, als sei die Zeit stehen geblieben scherzte er immer noch mit den Menschen wie damals trotz seines Erfolges, er war immer noch derselbe wie damals!!! Als Geschenk gab ich ihm eine Gelbe Rose eine besondere Botschaft die er vielleicht damals nicht verstand, aber vielleicht noch begriff wenn er in seine Fan-Post schaute *ggg*. Als ich ihm mein Bild zum signieren hinlegte das ihr in About Me sehen könnt war ich ganz perplex als er mich erkannte. Gut ich war schon einmal in Berlin aber er konnte sich unmöglich daran erinnert haben es war stockfinster und auch schon mehr als ein halbes Jahr her! "Ich kenne dieses Bild, Du hast mir geschrieben!!" Das durfte ja wohl nicht wahr sein!!!!Er erzählt mir noch ansatzweise worum es in meinen Briefen ging um mir zubeweisen das er auch wirklich seine Post liest, aber das brauchte er nicht denn ich habe nie dran gezweifelt das gute ist halt das ich es allen Lästermaulern die mir es mies machen wollten nun dieses Erlebnis als Beweis entgegenbringen kann! Heike und ich wir hätten ihm noch so viel zu sagen gehabt, aber man kennt ihn ja den sogenannten  "Blackout" wo man kein Wort mehr herausbringt.

 
Wolle ließ sich noch mit mir und Heike fotografieren, die Sendung an sich bekamen wir nur noch "schwebend und träumend" mit so beeindruckt waren wir Auch nach der Sendung konnte Wolle sich nicht so schnell von seinen Fans "lösen" wie die Bilder beweisen

Also die 700 km hin und zurück, und drei Tage kaum schlaf hatten sich auf jeden Fall gelohnt. wir hatten eine Menge Spaß zusammen und dann ergibt eine solch verrückte Aktion auch ihren Sinn, Für ein bischen Spaß im Leben kann man auch mal was verrücktes tun so lange man es nicht übertreibt, Gott sei dank kam meine Mischpoke zuhause wunderbar auch ohne mich zurecht, was fast eine Beleidigung für mich war. AAAAAber sie haben mich vermisst ist doch auch was oder???

Ich will diese Geschichte aber nicht beenden um noch einmal mich bei Mary zu bedanken, die es mit ihrer Thüringer beharrlichkeit schaffte mich zu dieser Mammuttour zu bewegen, aber auch bei Petra Meister und ihrem Sohn der trotz aller wiederstände bei der Anfahrt immer verständnistvoll war und keinen Moment ans  Aufgeben dachte!!!!

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