Hier ein paar Infos zu Yannicks "Werken" geben. Zumindest zu denjenigen, welche ich gesehen habe.


Hockey Night



Hockey Night war Yannicks erster Film. Er spielt darin an der Seite von Megan Follows eine Hauptrolle.
Kathy, ein Mädchen aus der Grossstadt zieht aufs Land. Sie ist Eishockeygoali, doch in dem kleinen Provinznest gibt es nur eine Jungenmannschaft. Kathy freundet sich mit Teamleader Spear Kozak (Yannick Bisson) an und wird in die Mannschaft aufgenommen. Jetzt gilt es, sich gegen die Jungen durchzusetzten.
Mir gefällt der Film sehr gut. Natürlich, die Handlung ist voraussehrbar, er ist jedoch sorgfältig produziert und gut gespielt.


 


Toby McTeague            Yannick als Toby McTeague

Wieder ein sehr junger Yannick in seiner zweiten Rolle.
Toby (Yannick Bisson) lebt mit seinem Vater Tom und seinem kleinen Bruder Sam auf einer Husky Farm im "Outback" Kanadas. Sowohl er wie auch sein Vater sind begeisterte und gute Hundeschlittenrennenfahrer. Die Welt scheint in Ordnung, bis Toby eines Tages erfährt, dass sein Vater grosse Geldsorgen hat. Es gibt nur eins: Tom muss die hochprämierten Provinzmeisterschaften gewinnen, sonst muss er die Farm verkaufen. Toby und Sam machen sich keine allzu grossen Sorgen, schliesslich ist ihr Vater der beste im Geschäft, für ihn sollte das kein Problem sein.
Doch dann fängt alles an schiefzulaufen. Toby verliert ein Rennen und muss nun seine Wettschuld einlösen: in Unterwäsche mit einem Hundegespann direkt ins Schulzimmer zu fahren. Dabei verletzt sich der Ersatzleithund. Wenig später muss Tom einige Tage in die Stadt fliegen. Um Toby zu zeigen, dass er ihm immer noch vertraut, bittet er ihn, seine Hunde auszufahren...allerdings nicht das ganze Gespann auf einmal, da Toby in der Juniorenmeisterschaft mit kleineren Gespannen fährt. Toby aber möchte sich und seiner neuen Freundin etwas beweisen und fährt mit dem ganzen Gespann. In einer Kurve verliert er die Kontrolle und einer der wohl besten Leithund des Landes wird getötet.
Vom schlechten Gewissen geplagt nimmt Toby sein eigenes Gespann und läuft davon in die Berge. Unterwegs führt ihn ein halbwilder Husky zu einem verletzen Indianer. Er bringt diesen, geführt vom Husky, in dessen Hütte und pflegt ihn, während draussen ein Schneesturm losbricht.
Tom, der natürlich nicht weiss, dass sein Sohn in Sicherheit ist, hält es nicht länger aus, nimmt sein kleines Flugzeug und fliegt in die Berge, um ihn zu suchen. Der kleine Sam muss am Funkgerät mitanhören, wie sein Vater abstürzt.
Am Morgen ist der Sturm vorbei und Toby macht sich wieder auf den Weg. Dabei findet er das Flugzeug seines Vaters und kann ihn retten. Doch Tom hat sich ein Bein gebrochen, die Provinzmeisterschaften fallen für ihn definitiv aus. Toby, der genau weiss, dass er an dem ganzen Schlamassel schuld ist, setzt sich in den Kopf, für seinen Vater zu fahren. Der kann darüber nur den Kopf schütteln. Als Toby aber zusammen mit Bruder, Freund und Freundin ernsthaft mit dem grossen Gespann zu trainieren beginnt, hilft er doch mit.
Am Tag der Provinzmeisterschaften wissen alle, dass Toby zwar nicht schlecht ist, aber keine Chance hat. Sein Leithund ist ein bisschen ängstlich und längst nicht bereit für ein so grosses Rennen. Und doch geht es um ihre Existenz und Toby ist wild entschlossen, es wenigstens zu versuchen.
Nur Sekunden vor dem Rennen taucht der alte Indianer auf und wechselt kommentarlos Tobys Leithund mit seinem wilden Husky. Tom ist entsetzt, dass Toby tatsächlich mit einem uneingefahrenen Team starten will, doch es ist zu spät um zu streiten. Toby, oder besser gesagt, der wilde Husky, fährt das Rennen seines Lebens und bringt den jungen McTeague als ersten durchs Ziel. Während Sam noch wild mit dem Pokal herumtanzt, verschwinden der Indianer und sein Hund lautlos...
Ich mag Yannicks alte Filme, auch wenn sie schauspielerisch natürlich noch keine Höchstleistung sind. Toby McTeague ist ein solider Kinderfilm mit von Anfang an vorhersehbarem Ende. Yannick sieht man hauptsächlich dick vermummt, doch auch das ist sehenswert. Amüsant seine ersten Versuche, bei einem Mädchen zu landen. Er geht hier etwas weiter als bei Hockey Night, ist aber noch unbeholfener. Auf jeden Fall ein Muss für Fans. Ansonsten...bis etwa 10 Jahre ok.


 

Brothers By Choice   

Im gleichen Jahr gedreht wie Toby McTeague. Yannick ist gerade mal 17 Jahre alt.
Ein reiches Ehepaar glaubt, keine eigenen Kinder bekommen zu können und adoptiert Scott (Yannick Bisson) als Baby. Ein Jahr später klappt es doch noch, Brett kommt zur Welt. Obwohl die beiden Brüder sehr gut auskommen, plagen Scott Zweifel, ob seine Eltern ihn genau so lieben wie Brett. Während Brett nämlich alles ist, was sein Vater von ihm erwartet (klug, gut in der Schule, Ambitionen für's College, kurz ein Vorzeigesohn) ist Scott genau so, wie sein Vater ihn nicht haben will (aufmüpfig, schlecht in der Schule, kein Interesse am College, er will lieber Schiffsbauer werden). Während Brett an den Hauspartys immer in den höchsten Tönen gelobt wird, kann der Vater es sich nicht verkneifen, den einen oder anderen Seitenhieb gegen Scott auszuteilen und ihn vor seinen Gästen zu blamieren. Die Situation eskaliert, als der Vater Scott verbietet, bei einem Schiffsbauer in die Lehre zu gehen. Scott hat die Nase voll und läuft davon. Ziel ist sein Onkel im Norden Kanadas. 
Während die Familie sich zu Recht Sorgen macht, steigt Scott in einem zwielichtigen Hotel ab und wird dort von zwei Drogendealern dazu gebracht, ein Päckchen zu liefern. Während Scott unterwegs ist, kreuzt ihn ein Streifenwagen, er wird nervös und schüttet das Kokain in einen Gully. Voller Panik nimmt er den nächsten Bus weiter Richtung Norden. Natürlich glauben die beiden Dealer, Scott habe sich mit ihren Drogen aus dem Staub gemacht und nehmen die Verfolgung auf.
Brett hält es unterdessen zu Hause nicht mehr aus. Er ist überzeugt, wenn Scott auf jemanden hört, dann auf ihn. Er heftet sich an Scotts Spur und landet in der selben Absteige, wo er auf dieselben Dealer trifft. Denen ist das gerade Recht, sie sind sicher, dass Brett sie zu seinem Bruder führt und fahren ihn persönlich zu seinem Onkel.
Doch Scott ist dort nie angekommen. Er flieht zu einem Förster in den Wald, wo er für Kost und Logie bei der Arbeit mithilft und bald Teil der Familie ist. Nach einger Zeit spürt Brett ihn auf, doch Scott hat kein Interesse, nach Hause zu kommen.
Die Gangster spüren ihn jedoch auf und als eine Entführung fehlschlägt, zünden sie dem Förster den Stall an. Im allgemenen Durcheinander der Löscharbeiten entführen sie Brett. Scott wird klar, dass die Sache ihm weit über den Kopf gewachsen ist und macht sich, nun doch mit Hilfe der Erwachsenen, daran, seinen Bruder wieder zu befreien.
Eine weitere kanadische Billigproduktion. Eine hübsche 08-15-Geschichte, ein bisschen unglaubwürdig aber ganz ok. Schade, dass Charley Higgins als Brett nicht besonders gut spielt. Soweit ich weiss, war das auch sein einziger Film.



Rookies

Wieder spielt Yannick einen Eishockeyspieler. Und auch hier hat er die Hauptrolle.
Jedes Jahr schafft ein Spieler einer kleinen Mannschaft den Sprung in die NHL. Dieses Jahr gehört auch Corey (Yannick Bisson) zu den Kandidaten, doch alle setzen auf einen erfahreneren Spieler, der bereits einmal in der NHL gespielt hat.
Diesem Film fehlt die Handlung. Interessant ist jedoch, dass Yannicks Frau Shantelle Craig und seine älteste Tochter Brianna (als Baby) in einer kleinen Nebenrolle zu sehen sind.



Gold

Die Filmreihe "Gold" wird im Deutschen Fernsehen jeweils als Serie ausgestrahlt.
Der junge Kanadier Johnny Rogan kommt Anfang 1900 mit seinem Bruder nach Neuseeland um als Goldgräber das grosse Geld zu machen. Bereits nach kurzer Zeit kommt Johnnys Bruder ums Leben und er muss sich alleine in der gesetzlosen Stadt Dunstan durchschlagen.
Die Reihe startet gut, doch leider gingen dem Regisseur schon nach den ersten zwei Folgen die Ideen aus. Die Mini-Serie ist allerdings die einzige Möglichkeit, Yannick mit Schnautzer zu "bewundern"!



Genius

In diesem Walt Disney Film hat Yannick eine Nebenrolle als College Schüler. Man beachte sein Alter: er ist schon 30!
Charlie liebt Eishockey und Physik. Und er ist ein Genie. Seine Erfindungen funktionieren fast immer. 5 Jahre früher als normale Jungendliche erhält er Stipendien für die verschiedensten Colleges. Charlie entscheidet sich für dasjenige mit der besten Eishockeymannschaft, sprich Northern. Dort ist er, wie überall, ein Aussenseiter. Er spricht in Formeln, trägt eine Brille und wird somit fertig gemacht. Vor allem das Eishockeyteam macht sich über ihn lustig. Direkt unter dem Eisfeld befindet sich ein kleines Labor, in dem ein Professor an einem Experiment arbeitet. Das ist Charlies neuer Arbeitsplatz, er soll dem Professor helfen. Sein Zimmer teilt er ausgerechnet mit dem besten Eishockeyspieler des Teams, Mike MacGregor (Yannick Bisson), dieser macht ihm mit Vorliebe das Leben schwer.
Eines Tages trifft Charlie auf dem Eisfeld die hübsche Eiskunstläuferin Claire. Um sie zu beeindrucken gibt er sich als Chaz aus Chicago aus. Sie geht auf die Franklin Junior High. Kurz entschlossen schreibt sich Charlie dort ein. Nun beginnt ein anstrengendes Doppelleben. In Northern ist er der Outsider, den keiner mag, in Franklin der Coole mit den guten Sprüchen (die er meist von Mike MacGregor hat). Er schreibt schlechte Noten und ist bald beliebt. Mike hat inzwischen grosse Schulprobleme und ist in Gefahr, aus dem College zu fliegen. Widerwillig fragt er Charlie um Hilfe. Die beiden vereinbaren, dass Mike Charlie Nachhilfe im Umgang mit Frauen gibt, Charlie Mike in Physik.
Während dem wichtigsten Eishockeyspiel der Saison lässt Charlie aus Versehen beim Stand von 1:0 für Northern kurz vor Schluss das Labor unter dem Eisfeld in die Luft gehen. Die Partie muss abgebrochen werden und wird wiederholt. Nun muss Genie Charlie sich dringendst etwas einfallen lassen, um seinem Team den Sieg doch noch zu ermöglichen. Mit Hilfe des Professors erfindet er einen Stoff, mit dem er die Schwerkraft überwinden kann. Und was dabei rauskommt, das könnt ihr euch selber anschauen!
Ein typischer Walt Disney Film, aber wirklich witzig. Und wieder ist Yannick ein Eishockeyspieler...


Learning the Ropes

Eine typisch Amerikanische Sitcom mit dem Thema Wrestling. Nein, Yannick wrestelt nicht!
Robert Randall ist ein normaler alleinerziehender Vater. Jedenfalls glauben das seine Kinder Mark (Yannick Bisson) und Ellen. Doch dann findet Mark heraus, dass sein Vater ein Doppelleben führt. Neben seinem Hauptbruf Lehrer ist er auch noch ein Catcher. Und nicht nur irgendein Catcher sondern der gefürchtete Maskierte Maniak! Zu schade, darf Mark das seinen Freunden nicht erzählen, die würden Augen machen! Aber Robert tut alles, um seinen ungewöhnlichen Nebenberuf geheimzuhalten.
Ich finde die Serie extrem witzig. Sie ist voll von Running Gags. Wirklich gut. Nur ist etwas zuviel Catchen darin.

Hier geht's zum Learning The Ropes Episodenführer: Guide


Sweating Bullets          Yannick als Harry Jr. Nicht so harmlos wie er hier aussieht!

Yannick spielt nur in einer Folge dieser Sonne-Strand-und-heisse-Girls-Serie.
Ein paar Fischer ziehen den Kopf einer Leiche aus dem Wasser. Es ist Harry jr's (Yannick) Vater, der brutal ermordet wurde. Harry jr. reagiert merkwürdig auf den Fund der Leiche. War er etwa selbst der Mörder?
Ich finde weder die Serie noch diese Folge besonders gut. Seichte Handlung. Allerdings ist es noch witzig, Yannick mal als den Bösen zu sehen.



Matrix

In der einen Folge, die Yannick in dieser Serie spielt, hat er, natürlich neben Agent Matrix, die Hauptrolle. Und natürlich, was könnte er anderes sein als ein Eishockeyspieler!
Special Agent Matrix, der seine Aufträge aus der surrealen Welt bezieht, hat eine schwere Grippe. Trotzdem muss er einen Fall annehmen. Er soll Rick Beals (Yannick Bisson), den besten Eishockeyspieler Amerikas, davon abhalten, das wichtige Spiel am Wochenende zu spielen. Warum, das wird ihm nicht gesagt. Also besucht Matrix Rick Beals' nächstes Training, um mit ihm Kontakt aufzunehmen. Dabei wird er Zeuge, wie dieser bewusstlos auf dem Eis zusammenbricht. Und es scheint nicht das erste Mal passiert zu sein. Der Mannschaftsarzt hat ihn schon mehrmals untersucht und dabei nichts festgestellt - sagt er. Doch irgend etwas stimmt nicht in diesem Team. Nach und nach findet Matrix heraus, dass Rick Beals eventuell eine Gehirnblutung haben könnte, die von den Teamverantwortlichen und dem Teamarzt im Hinblick auf das grosse Spiel gekonnt verheimlicht wird. Auch Rick Beals selber weiss nichts davon. Ein Einsatz am Wochenende könnte ihn das Leben kosten. Matrix versucht nun mit allen Mitteln, an Rick Beals heranzukommen, doch dieser wird von der Aussenwelt ferngehalten. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Serie bewegt sich zwischen normaler Krimiserie und Science Fiction. Ich habe leider nur diese eine Folge mit Yannick gesehen, so ist es schwierig, die Zusammenhänge zu erkennen. Sie ist aber wirklich gut und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mir auch noch andere Folgen ansehen.
 

Young At Heart

Wenn wir mal von Rick Springfield absehen ist das wohl Yannicks erster Film mit bekannteren Schauspielern. Besonders Olympia Dukakis ist einigen ein Begriff, ausserdem sehen wir in Young At Heart den letzten TV-Auftritt von Frank Sinatra, sei er auch noch so kurz.
Der Film selber ist eine reichlich komische Familiensaga um Grossmutter Rose (Olympia Dukakis), die ihren Mann Joe und damit erst mal so ziemlich den Boden unter den Füssen verliert. Sie bildet sich ein, Frank Sinatras Stimme zu hören, der ihr zufülstert "Do it your way!" Also nimmt sie ihr Leben doch wieder in die Hand und eröffnet im alten Männerclub ihres Mannes ein Restaurant.
Der Rest ihrer Familie hat inzwischen seine eigenen Probleme. Ihr Sohn Mike kann sich erstens nicht zwischen Ehefrau und Geliebter entscheiden und hat zweitens von seinem Vater 40'000 Dollar Schulden aus Pokerspielen mit dem zwielichtigen Patsy geerbt. Enkelin Gina ist 16 und kämpft darum, mit einem Jungen ausgehen zu dürfen. Enkel Joey (Yannick Bisson) schliesslich, glaubt in die Fussstapfen von Vater und Grossvater treten und Polizist werden zu müssen, dabei wäre er viel lieber Musiker. Ausserdem hat das Mädchen, das er gerne möchte, sich in den Kopf gesetzt, nie mit einem Cop zusammen zu sein und geht jetzt mit dem reichen J-J, der sie zu allem Überfluss auch noch schlägt.
Naja, was soll ich sagen. Die letzte halbe Stunde des Filmes wäre ich fast eingeschlafen. Ich frage mich, ob das an mir liegt, denn alles in allem hat Young At Heart keine schlechten Kritiken gekriegt. Gut, ich muss zugen, die Kopie die ich habe ist vom Ton her nicht besonders gut und ich habe nur etwa die Hälfte der Dialoge verstanden. Trotzdem muss ich sagen, dass das ganz klar nicht meine Art von Film ist, irgendwelche Familienproblemchen parallel erzählt und zum Schluss Happy End für alle...Ich persönlich finde das in etwa den schelchtesten Film, in dem Yannick bis jetzt mitgespielt hat. Und das liegt ganz und gar nicht an ihm. Verboten gutaussehend spielt er seine Rolle hervorragend. Und trotz lascher Handlung ist der Film für Fans ein Muss, den hier sehen wir Yannick in allen möglichen ungewohnten Aufzügen. Von der Polizeiuniform über Lederjacke und Jeansjacke mit rebellisch hochgestelltem Kragen bis zum Bartenderoutfit, als Gitarrist auf der Bühne eines Clubs und mit Zigarette...an der er allerdings nie zieht. Hier lohnt es sich für Yannick einzuschalten und sonst nichts.


High Tide

High Tide...was soll ich dazu sagen. Es war bestimmt die Serie, die Yannick am meisten gebracht hat, da keine andere in so vielen verschiedenen Ländern und so oft ausgestrahlt wurde.
Die Brüder Mick (Rick Springfield) und Joey (Yannick) surfen für ihr Leben gern. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich mit einem kleinen Surfshop an der Strandpromenade von La Jolla, S.D. Doch der schreibt kaum schwarze Zahlen, also nehmen sie noch einen kleinen Nebenjob an. Für den Ex-CIA-Agenten Gordon, den Privatdetektiv Bob-O, Freund Jay oder Polizisten Luis Ortega lösen sie heikle Fälle. In den verschiedensten Gegenden der Welt retten sie hübsche Girls und verhindern Attentate und Einbrüche. Oder sollte man sagen, Mick tut das alles? Draufgänger Joey bring sich nämlich immer wieder selbst in die grössten Schwierigkeiten, aus denen Mick ihn dann heraushauen muss. Und wer kann einen mehr auf die Palme bringen als Joey Barrett?
Die Serie wurde oft mit Baywatch verglichen. Vieles ist ähnlich, das stimmt. Sie wurde auch dafür produziert, so erfolgreich wie Baywatch zu sein. Genau wie bei Baywatch spielen ein Ex-Sänger und ein Newcomer die Hauptrollen, ein Ex-Playmate ist in einer Nebenrolle zu sehen, und manchmal schaffen sie es, 5 Minuten am Stück leicht bekleidete Blondinen am Strand zu zeigen. Es gibt jedoch auch Unterschiede. Der Wink mit dem moralischen Zeigefinger fehlt (zum Glück) in High Tide. Auch ist weniger Herz-Schmerz-Kitsch dabei, dafür mehr Witz. Die Dialoge in High Tide sind meist wirklich gut. Es geht mehr um die Beziehung der Brüder, als um die Beziehung zu irgendwelchen Frauen. Natürlich ist High Tide keine hochstehende Serie, aber sie ist allemal höher als Baywatch.
Rick Springfield und Yannick Bisson machen fast alle Stunts selbst. Ausser surfen. Während Rick sich kaum auf einem Brett halten kann, sagt Yannick von sich, er seie ein "ok-surfer". Nicht gut genug um Joey Barrett zu spielen. Das ist echt schade, man sieht bei den Surfszenen nämlich ganz genau, dass sie es nicht sind.

Hier gehts zu einem High Tide Episodenführer: Guide



v.l.n.r: Mick (Rick Springfield), Ex-CIA-Agent Gordon (George Segall), Joey (Yannick Bisson)


Nothing Too Good For A Cowboy         Yannick als Rich

Die Serie ist leicht angelehnt an die Bücher von Richmond Hobson, über sein Leben als Farmer im Kanada der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Yannick, der Theaterschauspieler Ted Atherton und Sarah Chalke haben die Hauptrollen.
Die Cowboys Rich Hobson (Yannick Bisson) und Panhandle Phillips (Ted Atherton) treffen sich in der Stadt. Pan hat einen Traum: er möchte in den unerforschten Wäldern British Columbias die grösste Viehranch Kanadas aufbauen. Die beiden werden Partner und beginnen, diesen Traum zu verwirklichen. Eines Tages trifft Rich die reiche Gloria McIntosh. Sie verlieben sich ineinander und heiraten. Pan ist von der Sache gar nicht begeistert, erklärt sich aber schliesslich widerwillig bereit, Gloria als dritten Partner auf der Ranch zu akzeptieren. Ab sofort geht es drunter und drüber. Gloria ist sich das Landleben nicht gewöhnt, sie kann weder kochen noch auf einer Ranch arbeiten. Zwischen ihr und Pan fliegen pausenlos die Fetzen. Er ist eifersüchtig und lässt dem Ehepaar keine Minute für sich. Zu dumm, dass das Rancherhaus nur aus einem einzigen Zimmer besteht, in dem alle schlafen müssen. Als wäre das nicht genug, ist da auch noch Nachbar Rupert, der Schweinezüchter, ein jähzorniger, nicht sehr gebildeter Schotte, der alles tut, um den Leuten auf der Cattle Ranch das Leben schwer zu machen. Und dann sind da auch noch die drei Jungs, die als Hilfscowboys eingestellt wurden. Wobei einer von diesen ein Grossstadt-Kid ist, das keine Ahnung von Ranch oder sonstwas hat und ein anderer, Kit...naja, das ist ein Mädchen, wie Rich, Gloria und Pan herausfinden müssen! Das Chaos ist vorprogrammiert.
Ich kann heute noch nicht verstehen, wieso die Produktion der Serie nach der dritten Staffel eingestellt wurde. Nothing Too Good For A Cowboy ist etwas vom besten, was ich je an Serien gesehen habe. Sie ist unglaublich witzig, und ich wünschte mir nur, sie würde eines Tages im deutschen Fernsehen laufen. Dass die Einschaltquoten gefehlt haben, liegt wahrscheinlich daran, dass die Serie absolut nichts kriminelles hat. Niemand wird erschossen, es finden keine Duelle auf Leben und Tod statt...ich denke, vielen Leuten ist das zu langweilig. Ich kann die Serie aber nur empfehlen, man lacht sich halbtot.
Zu empfehlen sind auf jeden Fall auch die drei autobiographischen Bücher von Rich Hobson jr (Grass Beyond the Mountains, Nothing Too Good For A Cowboy, The Rancher Takes A Wife). Doch Achtung, die Bücher sind kein Vergleich zur Serie! Pan fehlt, leider, fast vollständig, da die beiden auf verschiedenen Teilen der Ranch leben.


Relic Hunter     
                          
 Stavros wickelt Naivchen Claudia nach Belieben um den Finger.

Yannick ist in nur einer Folge der Serie zu sehen. Er spielt einen reichen Griechen...eine Nationalität, die man ihm sofort abnimmt! Die berühmte Tia Carrere spielt die Hauptrolle.
Sidney Fox sucht auf der ganzen Welt nach aniken Schätzen. Eines Tages schickt sie ihre etwas naive Assistentin Claudia nach Athen, um ein paar Anglegenheiten zu regeln. Claudia trifft auf den attraktiven Griechen Stavros Vordalos (Yannick Bisson), der ihr ein antikes Amulett schenkt.
Fast gleichzeitig erhalten Sidney und ihr Partner Nigel in den USA ein Foto dieses Amuletts. Bald finden sie heraus, dass es der Schlüssel zum berühmten Labyrinth des Minotaurus sein soll. Die beiden reisen sofort nach Griechenland, um sich das Amulett genauer anzusehen.
Stavros nimmt mit ihenen Kontakt auf und erklärt, dass er die Sache mit Claudia eingefädelt hat, weil er das Labyrinth vor einer Gruppe skrupelloser Plünderer finden will. Und um das Labyrinth zu finden braucht er Sidneys Hilfe.
Sidney gibt das Amulett dem Geschichtslehrer Alex zur Analyse. Der behauptet, es sei gefälscht. Bald ist klar, dass sowohl Alex wie auch Stavros' Vater tief in der Sache drinstecken. Stavros' reicher Vater verspricht sich durch den Fund des Labyrinths noch mehr Geld und Macht, Alex arbeitet für ihn.
In Alex' Büro finden Sidney und Nigel einen Plan zum Labyrinth des Minotaurus. Alex überrascht sie, doch schliesslich können Sidney und Nigel ihm ins Gewissen reden und er schliesst sich ihnen an. Es wäre doch zu schade, wenn dieses antike Labyrinth Plünderern zum Opfer fallen würde.
So machen sich Sidney, Nigel, Stavros und Alex gemeinsam auf die Suche. Auch die naive Claudia stolpert, eher unabsichtlich, mitten in die Suche hinein und landet schlussendlich mit im Labyrinth. Doch auch Stavros' Vater und seine Männer sind bereits dort unten. Und der einzige Weg hinaus führt über den legendären Ariadnefaden...den nur eine Partei besitzen kann...
Ich bin nicht allzu begeistert von Filmen in denen Frauen in Stöckelschuhen kickboxen oder auf Felsen klettern. Es ist bestimmt keine hochstehende Serie, dafür geht alles viel zu schnell und zu einfach, es ist nicht mal Zeit, um Spannung aufkommen zu lassen. Trotzdem: Yannick macht, wie immer, eine gute Figur, auch als Grieche!

 

Schwesterlein, komm tanz mit mir 

Unser Yannick in mörderischer Stimmung...


Loves Music, Loves to Dance ist eine Mary Higgins Clark Bestseller-Verfilmung. Yannick hat die zweite Hauptrolle darin, auch wenn man oft nur seine Hände oder seine Füsse sieht.
Die Fernsehproduzentin Darcy macht eine Dokumentarreihe über Partnersuche durchs Internet. Ihre Freundin Erin hilft ihr dabei und trifft sich mit verschiedenen ihrer Internetbekanntschaften. Eines Tages wir sie brutal ermordet. Für Darcy ist klar, einer ihrer Internetpartner war der Mörder. Da die Polizei nicht richtig vorwärtskommt, trifft sie sich nach und nach mit denselben Männern, die Erin schon getroffen hat. Dabei lernt sie unter anderem den netten und attraktiven Paul Nash (Yannick Bisson) kennen, der angeblich ein Buch über Partnersuche im Internet schreibt. Darcy freundet sich mit ihm an und schenkt ihm nach und nach ihr Vertrauen. Was sie nicht weiss: Paul ist schizophren und hält sich von Zeit zu Zeit für Charley Nash...der ein skrupelloser Mörder ist.
Die Verfilmung von Clarks Thriller hat viel Kritik ertragen müssen. Ich habe das Buch nicht gelesen und kann darum nicht beurteilen, wie die Verfilmung ausgefallen ist. Yannick als psychophatischen Mörder zu sehen hat etwas, auch wenn mir der Film generell nicht so gut gefallen hat.


Sue Thomas F.B.Eye        Yannick als Jack mit Sue

Yannicks ganz neue Serie hat ihn im uns gegenüberliegenden Kontinent (sprich Amerika) ziemlich bekannt gemacht. Endlich! Ich bin überzeugt, dass Sue Thomas auch bald in Europa läuft. Und dann kommt Yannick hoffentlich endlich gross raus.
Sue Thomas F.B.Eye erzählt die wahre Geschichte von Susan Thomas, die als kleines Mädchen ihr Gehör verliert. Durch harte Arbeit und ganz spezielle Förderung geling es ihr, in der sogenannt "normalen" Welt zu bestehen. Nicht nur das, sie bekommt sogar einen Job beim F.B.I! Doch dort wird sie mit ihrem Hörhund Levi zur Fingerabdruckanalyse gesteckt, etwa die langweiligste Abteilung, die man sich vorstellen kann. Bis der F.B.I Agent Jack Hudson (Yannick Bisson) ihre unglaubliche Fähigkeit entdeckt, Lippen zu lesen. Er sorgt dafür, dass auch Sue und Levi Agenten in seinem Team werden. 
Dort stösst Sue auf Verständnis und Sympathie, ausser bei Myles (Ted Atherton, Yannicks Cowboy-Partner!), der nicht damit klar kommt, mit einer "Behinderten" zusammen arbeiten zu müssen. Und natürlich macht Sue Fehler, wenn sie zu viel will. Sie muss sich ja auch pausenlos beweisen. Doch oft ist sie es auch, die mit Können, Glück und Kombinationsgabe die kniffligsten Fälle löst.
Yannick als F.B.I Agent, dauernd in Anzug und mit Badge, das muss man gesehen haben! Und nur schon sein Umgang mit Sues Hörhund Levi ist ein Einschalten wert. Ich war schon nach der ersten Folge Sue Thomas F.B.Eye-süchtig!

 

Mutant X       Yannick als Mutant Richard Saunders

Eine der typischen Pro 7 Abend Science Fiction Serien. Leicht seichte Handlung, kämpfende Girls in Stöckelschuhen...anyway.
Shalimar ist eine Mutantin und hat dementsprechend besondere Fähigkeiten. Sie ist alles in allem recht zufrieden mit ihrem Leben. Eines Tages möchte sie eine Freundin besuchen und trifft in ihrem Appartement auf Richard (Yannick Bisson). Überrascht, nicht allein in der Wohnung zu sein, leisten sie sich gleich den ersten Kampf. Shalimar gewinnt und nun beschliessen die beiden, mal miteinander zu reden. Bald kommt heraus, dass auch Richard ein Mutant ist. Er aber ist überhaupt nicht glücklich über die Tatsache, 'anders' zu sein. Insgeheim hat er ein Serum erfunden, das, bei regelmässiger Anwendung, die Mutation rückgängig machen soll.
Schon nach kurzer Zeit haben Richard und Shalimar sich unsterblich ineinander verliebt. Richard ist dafür, es mit einer Beziehung zu versuchen obwohl er bald ein normaler Mensch sein wird. Shalimar sieht darin keine Zukunft. Nach einiger Überlegung beschliesst sie, sich um Richards Willen auch das Serum spritzen zu lassen. Alles scheint auf ein Happy End hinzuweisen. Doch dann bricht Richard, nachdem er sich die letzte Dosis des Serums gespritzt hat, zusammen. 
Shalimars Leute untersuchen das Serum und finden heraus, dass es die Zusammensetzung der DNA verändert und tödlich ist. Für Richard gibt es keine Rettung mehr, Shalimar aber kann gesund werden, wenn ihr genetisch verändertes Gewebe von Richard injiziert wird. Das wiederum beschleunigt Richards Tod. 
Wieso stirbt er in letzter Zeit dauernd? Pretender, Loves Music und jetzt nochmals...das gefällt mir gar nicht.
Die Serie selbst...nun ja. Es ist viel zu viel Story in die kurze Sendezeit gepackt. Alles geht Schlag auf Schlag. Ziemlich komisch anzusehen. Allerdings gibt es wieder einmal einen Grund es zu tun: Yannick kämpfend in schwarzem Mantel!!

 

Twice In A Lifetime        

Yannick einmal gaaaaaaanz anders....
Mr. Smith ist sowas wie ein Engel. Er holt die Leute auf der Erde ab und bringt sie im Himmel zu Richter Othniel. Der entscheidet dann, was weiter mit ihnen geschieht. So auch mit Camilla Bianco. Es stellt sich heraus, dass Camilla seit dem Tod ihres Ehemannes ihre Tochter Severina und ihre Enkelin Lucy so sehr bemuttert hat, dass diese jetzt, nach ihrem Tod, überhaupt nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Camilla bekommt 3 Tage, an der Situation etwas zu ändern. Sie darf zurück auf die Erde wo keiner sie erkennt, ausser Mr. Smith. Dort soll sie ihrem jüngeren Ich klar machen, dass sie ihrer Tochter mehr Verantwortung übertragen soll.
Camilla und Mr. Smith lassen sich von Julian (Yannick Bisson) anstellen, dem schwulen Lieblingsfriseur von Camilla. Dass die beiden keine Ahnung vom Haareschneiden haben und auch Julian ziemlich überfordert ist (und sich dann auch noch in Mr. Smith verguckt) vereinfacht die eigentliche Aufgabe nicht gerade. 
Ich bin beinahme umgekippt. Eine hammermässige Rolle. Yannick in hautengem, rotem Shirt und mit angeklebten Haaren, dazu die typische Handbewegung...ich wäre vor Lachen fast erstickt. Obwohl ich sagen muss, dass er es ganz schon überzeugend bringt! Übrigens: Man beachte den Ohrring auf dem Bild.
 

Julian baggert bei Mr. Smith

 

The Day Reagan Was Shot

Ein interessanter Politfilm der auf wahren Tatsachen beruht.
Der geisteskranke John Hickley Jr. möchte unbedingt die Aufmerksamkeit seiner angebeteten Jodie Foster erregen und plant daher einen Mordanschlag auf Ronald Reagan. Am 30. März 1981, mitten in einer politisch angespannten Zeit (Russland macht Anstalten, in Polen einzumarschieren und die USA ist sich nicht einig, inwiefern sie das als Provokation die Gegenmassnahmen fordert, einstufen soll) gelingt es ihm, Reagan mit einem Schuss schwer zu verletzen. Der Präsident wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Zu starkem Blutverlust und inneren Verletzungen kommt, dass die Kugel so konzipiert ist, dass sie beim Einschlagen explodiert. Zum Glück ist dies nicht passiert, die Gefahr ist jedoch noch nicht gebannt. Während zwei junge Ärzte um das Überleben des Präsidenten kämpfen, versinkt sein Staff im Chaos. Die Presse verlangt Antworten, als sie keine bekommt setzt sie Gerüchte in die Welt. Der Vice President ist nicht erreichbar. Es beginnt ein Tauziehen um die Macht, die Kompetenzen sind unklar. In einer überstürzten und unvorbereiteten Pressekonferenz gibt Staatssekretär Haig zu Protokoll, dass er gemäss Constitution der dritte in der Reihe ist und bei Ausfall des Präsidenten und Vizepräsidenten offiziell die Verantwortung hat. Dies ist allerdings ein Fehler und Haig überschreitet damit klar seine Kompetenzen. Dies sorgt für böses Blut und die Kabinettsmitglieder streiten sich nun untereinander, während in Russland augenscheinlich ein Angriff auf die USA vorbereitet.
Der Film ist recht realitätsnah, natürlich mit einigen Interpretationen. Die meisten der kleineren und grösseren Machtkämpfe haben nachweislich stattgefunden. Der Film war wirlich erstaunlich spannend. Yannick spielt Buddy Stein, den Assistenten von Staatssekretär Haig, komplett mit Anzug, Aktentasche und Brille auf der Nase. Er ist immer dabei, hat aber nicht viel Einfluss auf die Story an sich. Zwischendrin fängt er sich von Haig einmal eine Ohrfeige. Das ist mal was anderes :-)

 

Crazy For Christmas

Es ist kurz vor Weihnachten. Die alleinerziehende junge Mutter Shannon arbeitet für einen Limousinenservice und versucht, trotz Geldknappheit sich und ihrem kleinen Sohn Trevor ein schönes Weihnachten zu ermöglichen. Der ganze Plan wird zunichte gemacht, als sich erst Trevor's Vater für das Fest abmeldet und dann auch noch Shannon zu einem sehr kurzfristigen Einsatz eingeteilt wird: sie soll den schwerreichen Fred Nickells durch die Stadt fahren. Shannon hofft auf einen kurzen Einsatz mit hohem Weihnachtsbonus, lädt Trevor bei der unangenehmen Nachbarin ab und holt Nickells in seinem Penthouse. Der hat es allerdings überhaupt nicht eilig irgendwo hin zu kommen. Im Gegenteil, er möchte Weihnachten etwas anders feiern: während Shannon ihn von Hotdog-Stand zu Eislaufbahn zu Shoppingcenter und wieder zurück fährt, verteilt er 100-Dollar-Scheine, kauft Geschenke und macht merkwürdige Andeutungen zu Shannons verstorbenen Eltern.
Peter Archer (Yannick Bisson) ist ebenfalls nicht in Weihnachtsstimmung. Er arbeitet bei einem kleinen TV-Sender, hat gerade einen grossen Auftrag an eine Konkurrentin verloren, wird Weihnachten allein verbringen und muss auch noch einen langweiligen, gestressten Weihnachtselfen aus dem Shopping-Center interviewen. Dabei stolpern er und seine Kamerafrau Janet über Nickells... und plötzlich ist er in der Story seines Lebens.
Je weiter der Tag fortschreitet, desto verwirrender wird die Sache. Shannon glaubt, ihr Kunde ist einfach etwas durchgeknallt, doch dann schenkt der ihr ein Haus... spätestens jetzt wird ihr klar, dass da etwas im Busch ist. Und auch von Peter fühlt sie sich mehr und mehr angezogen, obwohl Nickells sie lieber mit seinem schwulen Assistenten verkuppeln möchte...
Hübsche Weihnachtsstory, sehr vorhersehbar aber ganz amüsant und "herzig". Yannick macht eine sehr gute Figur und hat eine grosse Rolle, nur schon deshalb: einschalten.

 

Roxy Hunter and the Mystery of the Moody Ghost

Die aufgeweckte 9-jährige Roxy zieht zusammen mit ihrer alleinerziehenden Mutter von New Jersey aufs Land. Mit dabei ist auch der 12-jährige Max, dessen Eltern beruflich im Ausland sind und den Roxy allgemein als ihren Verlobten bezeichent. Die drei ziehen in ein altes Herrenhaus mit riesigem Grundstück. Etwas merkwürdig ist es schon, dass die das so billig bekommen haben... und im Nu hat Roxy sich eingeredet, dass es in dem Haus spukt. Gemeinsam mit einem sehr widerwilligen Max macht sie sich auf Geisterjagd. Dabei kommt allerhand Zwielichtiges zutage. Vom indischen Medizinstudenten Ramma, der auf dem Dachboden haust, über mysteriöse Verlobungsringe und Dokumente bis hin zu unerklärlichen Machenschaften ihrer Babysitterin Rebecca. Nur von einem Geist weit und breit keine Spur. Oder? Was ist das für ein merkwürdiger Falke, der Roxy immer wieder neue Geheimnisse zeigt?
Mutter Susan versucht sich derweil in ihrem neuen Job in der örtlichen Bank einzuleben, was ihr duch den charmanten Jon (Yannick) erleichtert wird. Bald knistert es gehörig zwischen den beiden, auch wenn Beziehungen zwischen den Angestellten streng verboten sind.
Obwohl Max Roxy's Verschwörungtheorien als Kinderkram abtut muss er bald einsehen, dass doch nicht alles mit rechten Dingen zu und her geht. Ihr Haus soll abgerissen und auf dem Grundstück eine Vorstadtsiedlung errichtet werden! Sofort sucht er Hilfe beim Bürgermeister... keine so gute Idee, denn kurz darauf sitzt er eingesperrt in einem Mausoleum. Gemeinsam mit Ramma überführt Roxy inzwischen Rebecca, doch der zerstreute Ramma ist keine allzu grosse Hilfe und so ist bald die gesamte Familie samt Jon in den Händen der Babysitterin Jetzt kann wohl nur noch ein Geist helfen!
Ein total süsser kleiner Kinderfilm. Tolle Darsteller, allesamt, nicht zu übertrieben und mit einer recht klugen Story. Yannick hat zwar keine Hauptrolle, ist aber doch den ganzen Film über immer mal wieder zu sehen. Er hat einige klasse Szenen, wie das Hockeyspiel mit dem Besen oder die Geschichte, dass er nicht allein ins Kino gehen kann, weil er sonst die ganze Zeit nur weinen müsste...Also bei Gelegenheit unbedingt ansehen! Die DVD lohnt sich meiner Meinung auch. Klasse Special Features, auch mit Yannick. Eine deleted scene in der er mit seiner Carrera-Bahn spielt ist ganz besonders sehenswert, ebenso der kleine Ausschnitt aus seinem Casting, in dem er aussieht als käme er direkt aus dem Bett, die Haare stehen in alle Richtungen ab. Also: wärmstens zu empfehlen, ich freue mich schon auf die Fortsetzungen!

 

Roxy Hunter and the Secret of the Shaman

Etwas Zeit ist vergangen seit Roxy mit ihrer Mutter und Max in die alte Villa gezogen ist und sie haben sich alle gut eingelebt. Jon (Yannick) und Susan sind inzwischen fast fest zusammen, Ramma hat ein eigenes Café und Roxy geht auf die örtliche Schule. Doch mit der Ruhe ist es bald vorbei. Es gehen Gerüchte um, dass im Wald hinter dem alten Haus ein Moster lebt. Roxy kümmert das nicht sehr, sie interessiert sich im Moment nur für ihre Indianerbücher und erfindet auch eine neue Figur, Prinzessin Roxyhana, die sie auch gleich dem Autor persönlich nahelegt. In jeder freien Minute denkt sie sich Prinzessin Roxyhanas Abenteuer aus und spielt sie am Waldrand hinter dem Haus nach. Eines Tages trifft sie dabei auf einen Hund. Für Roxy ist klar, das ist Fleet Foot aus ihren Büchern! Nachts schleicht sie sich aus dem Haus um dem Hund etwas zu Fressen zu bringen. Dieser läuft ihr jedoch davon und verschwindet im Wald. Roxy läuft hinterher, stolpert im Dunkeln und fällt eine Böschung hinunter. Unten wird sie von einem abgerissenen, bärtigen Mann aufgefangen und wieder auf die Beine gestellt. Nach dem ersten Schock läuft sie dem Landstreicher hinterher und findet sein Camp. Überall hat er Gegenstände aus Glas und Aluminium aufgehängt. Als Roxy ihn fragt, was das ist, redet er wirre Dinge von einem Mädchen, das zum Licht kommt. Sofort geht Roxys Phantasie mit ihr durch: dies muss doch ein geheimnisvolles Indianerritual sein und der Landstreicher ist ein Schamane mit magischen Kräften!! Sie durchstöbert die Bibliothek, ruft sogar den Autor ihrer Indianerbücher an und findet tatsächlich etwas von einem Ritual und einem Mädchen vom Licht.
Inzwischen bereitet sich das Dorf auf seine Hundertjahrfeier vor. Die Familie des Dorfhilfssheriffs, den alle wegen eines dummen Vorfalls in seiner Jugendzeit 'Bull' nennen und den niemand richtig ernst nimmt, sponsort dafür einen kleinen Leuchtturm mit einem grossen Glasprisma, das die Sonne reflektieren soll. Dieses wird im Safe der Polizeistation aufbewahrt... und ist am nächsten Morgen prompt verschwunden. Das ganze Dorf durchkämmt den Wald und tatsächlich... im Camp des Landstreichers werden sie fündig: das Glasprisma ist der Mittelpunkt seiner Konstruktion. Er wird natürlich sofort verhaftet, seine Beteuerungen, dass er das Prisma auf dem Boden gefunden hat, nützen natürlich nichts. Die einzige die ihm glaubt ist natürlich Roxy. Sie bezeichnet sich inzwischen als seinen Zauberlehrling, worauf herauskommt, dass sie schon öfters mit einem wildfremden Mann mitten im Wald Zeit verbracht hat... dies zieht natürlich lebenslangen Hausarrest nach sich.
Susan hat inzwischen Jon wieder abserviert... es gehe ihr alles etwas zu schnell. Max, der selbst Liebeskummer hat, und er versuchen sich gegenseitig aufzubauen, was jedoch eher damit endet, das Max Jon Tipps gibt, nicht umgekehrt.
Roxy hat Angst, die Zeremonie um das Mädchen vom Licht zu verpassen, diese soll nämlich schon bald stattfinden und beschliesst, den Landstreicher aus dem Gefängnis zu befreien. Max, Susan und Jon sind am Fest und sie wird von ihrer Lehrerin gehütet. Diese zu übertölpeln ist für sie nicht einmal annähernd eine Herausforderung. Mit einer in einen Kuchen eingebackenen Feile macht sie sich auf den Weg zum Gefängnis... doch der Landstreicher ist bereits frei, die Tür zu seiner Zelle stand einfach offen, kein Mensch in Sicht. Langsam kommt Roxy hinter sein Geheimnis: das Mädchen das zum Licht kommt ist seine Tochter, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, sie liebte Lichtspiele und er ist überzeugt, wenn die Sonne so in seine Konstruktion scheint, dass alles blinkt und funkelt, wird sie dahin kommen und er kann sich von ihr verabschieden. Kurz entschlossen klaut Roxy noch einmal das Prisma und trifft sich mit dem Landstreicher im Wald, wo dieser seine Konstruktion vervollständigt und gerade rechtzeitig, bevor nochmals das ganze Dorf bei seinem Camp auftaucht, zum Leuchten bringt.
Der Landstreicher ist nun beruhigt, die ganze Gesellschaft gerührt von der Geschichte und das Prisma wieder da. Fragt sich nur noch, wie dieses Prisma aus dem Safe verschwand und weshalb die Türe der Gefängniszelle offenstand... und da hat Bull eine Geschichte zu erzählen...

Wie bereits "Mystery of the Moody Ghost" ein wirklich süsser, amüsanter Film. Wieder geht es ein wenig ins Übernatürliche, wieder ist der Tod ein Thema, jedoch angenehme Weise. Der erste Film gefiel mir zwar alles in allem etwas besser, hier hat Yannick jedoch eine grössere Rolle und auch einige ganz tolle Szenen. Wie er sich mit Max über seine Beziehung austauscht ist wirklich sehenswert und zum Schluss tanzt er auf dem Fest mit Susan... Schauspielerin müsste man sein!


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