ziehen die Wolken...

So begab es sich am Dritten Tag des Siebten Monats im Jahre 1968 das meine Mutter in Bensheim ein Kind gebar.

Da es noch keinen Kindergarten in Mitlechtern der Wiege meiner Kindheit gab, verbrachte ich die Zeit zwischen Geburt und Schule in relativer Freiheit. Ab 1974 ging ich fortan für insgesamt 18 Jahre auf Grund-Real-Beruf und kaufmaennische Schulen. Zu diesen Zeiten absolvierte ich zuerst eine Baeckerlehre, leistete fuer 20 Monate Zilivdienst im psychiatrischen Krankenhaus Heppenheim, und erlernte zusätzlich den Beruf des Buerokaufmanns, ging Teller spuelen, fuhr Taxi und für den Deutschen Paket Dienst durch Frankfurt. Zwischen den einzelnen Taetigkeiten machte ich ausgiebige Urlaube und lernte fremde Länder und Leute ein bischen naeher kennen.Meine Zukunft sah ich am Computer. Also fand ich eine Stelle bei einem Systemhaus das Software fuer Dentallabore herstellte. Neben der Arbeit am PC, wartete und reparierte ich auch Tintenstrahl Drucker. Die Erfolge der kleinen Softwareschmiede konnten sich sehen lassen. Leider verzettelte sich der Inhaber Jahre spaeter bei Im und Export Geschaeften in Russland. Im Fruehjahr 1993 wechselte ich zu einer anderen Softwareschmiede mit eigener Anwendung fuer Vertrieb und Handel. Das Program lief auf einer Datenbank die eine Groesse von 4 Gigabyte verwalten konnte, was damals eine Menge Daten waren, heute hat jeder Eierkocher mehr. Es began richtig Spass zu machen. Die Kunden waren in ganz Deutschland verteilt, ich kam sehr viel rum und die Cebit Besuche waren sehr, sagen wir mal interessant.

Es sollten noch sieben weitere Jahre folgen mit Produktion, Vertrieb,Trainings und Messen; bis ich stellvertetender Geschaeftsfuehrer wurde. Im Januar 1999 verlies ich die Welt der Softwareschmieden und began in der Informatik Abteilung eines weltweiten Konzerns mit Sitz in der Schweiz. Seitdem kuemmerte ich mich um Datenbanken, Druckerverwaltungssoftware und SAP Systemen bis ich im September 2011 ins Marketing wechselte um in den Hoehen und Tiefen des Internets den elektronischen Geschaeftsbetrieb zu verwalten. Ich kann behaupten das mir die verschiedenen Stationen viel Spass bereiteten oder zumindest sehr interessant waren, wenn auch der Anfahrtsweg nach Frankfurt nach all den Jahren manchmal nervig war. Mit netter Begleitung, wenigstens einmal woechentlich oder einem guten Hoerbuch gings. Um der Schwarzfischerei ein Ende zu setzen, habe ich 2005 die Fischerpruefung abgelegt. Bei schoenem Wetter fuhr ich gerne auch mal mit dem Motorrad (alte BMW R1100GS) gemuetlich durch den Odenwald oder machte eine Tour mit Bruno unserem Airdale Terrier. Das Moped ist einem Ebike gewichen, die Touren durch den Odenwald sind geblieben. Nach zwei Jahrzenten pendeln verlies ich das Unternehmen machte ein paar Monate nüschts und began im November 2020 im öffentlichen Dienst IT-Services zu managen. Neben meiner Frau gehoeren meine beiden Kinder zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben. Wie sagte Fred Fesl einmal; "eigentlich bin ich mit mir sehr zufrieden. Wenn ich nicht so bescheiden waere, waere ich vielleicht sogar ein bischen stolz auf mich".


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