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Oldenburger

Gilde ist gerüstet

für die

„Tage der Rosen"

Eine Frage, zwei Anläufe - aber ein klares Votum:

Die Oldenburger Gilde will im Juni wieder kräftig feiern.

VON VERENA ISBERNER

Die Oldenburger St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 ist für die „Tage der Rosen", das fünftägige Gildefest 2002, gerüstet. In der Pfingstversammlung erhielt der Vorstand mit „Erst Ollst" Adolf Wiencke offiziell, wie die Satzung es vorschreibt"grünes Licht". Allerdings musste der Erste Ältermann die Frage, ob in diesem Jahr Gilde gefeiert werden soll, zweimal stellen. Denn es hat auch schon Tradition, dass die Mikrofonanlage des Schützenhofes mal wieder „Anlauf Schwierigkeiten" hatte.

Die Johannis-Gilde ist zwar, nach Jahren die älteste deutsche Gilde, keineswegs aber in der Zusammensetzung. Auch in diesem Jahr konnte der „Öllst" 18 neue Gildemitglieder, darunter Oldenburgs neuer Bürgermeister Andreas Bigott, auf die Statuten der Gilde verpflichten und die Gildeplakette aushändigen.Aufgerufen wurden: Marko Lage, Stephan Berger, Heiner Ketelsen, Gerd Jarchow, Raffael Zorndt, Nils Schuldt, Volker Flohr, Oliver Schwartz, Andreas Bigott, Johannes AIbert, Andreas Kruse, Florian Schlüter, Jan Peter Feldhoff, Stefan Schlüter, Kai Kripke, Uwe Johannesson, Patrick Gutschow und Roland Wulff. Neue Fahnenträger (Stadtfahne) wurden Klaus Metelmann, Bernhard Albert und Gerd-Werner Plum. Neue Leutnants geworden sind: Willi Wrage, Dieter Willimates und Mirco Lens.

Ein besonderes Geschenk präsentierte Kapitän Olaf Classen. Aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums der Zeltgemeinschaft 1961 im vergangenen Jahr überreichte er mit den weiteren Zeltmitgliedern Hemme Struckmann, Rolf Schepeler und Peter Jacobsen einen Gildezug des Jahres 2000 der St.Johannis Gilde für das Gildemuseum. Peter Krups aus Heiligenhafen hat den Zinnfiguren-Zug mit Fahnenträgern und Seniorenkutsche in mehrwöchiger Kleinarbeit für die Zeltgemeinschaft erstellt.

Die „Tage der Rosen", an denen eine ganze Stadt im Gildefieber steht, beginnen mit dem Aufstellen der rund 50 Zelte auf dem Gildeplatz Schützenhof am Sonnabend, 22. Juni.

Am Sonntag, 23. Juni, geht es weiter mit dem Einholen des dreieinhalb Zentner schweren Gildevogels mit den Schaffern und dem Spielmannszug Oldenburg. Pastor Ulrich Nußbaum hält die Plattdütsch Andacht zum Gildefrühstück. Am Nachmittag findet das „Nummemgrabbeln" in der Großsporthalle und am Abend ein Konzert des Blasorchester Lensahn vor dem Rathaus statt.

Dann folgen am Montag und Dienstag dieVogelschießtage mit dem abschließenden Königsschuss.

Am Mittwoch, den 26. Juni, werden die Zelte wieder abgebaut und um 16 Uhr ist Schlussversammlung im Gildelokal „Schützenhof"


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