C    
C'est la vie('08) * * * * der Titel ist Programm - Bezancon erschafft mit Hilfe eines wundervollen Casts ein facettenreiches Familienporträt, welches berührt ohne je in Kitsch auszuarten
 Cabin Fever * * * Eli Roth hat sich für sein Debüt was Besonderes einfallen lassen, herausgekommen ist bester Ekelhorror verfeinert mit tiefschwarzem Humor
The Cabin in the Woods * * * das originelle Regiedebüt(wie auch sonst) knöpft sich sein eigenes Genre mit viel schwarzen Humor vor und zieht sein Ding bis zum großen Finale konsequent durch
Das Cabinet des Dr. Caligari * * * * die Handlung erweißt sich als etwas undurchsichtig, die grandiosen Bilder und der Endtwist machen Wiene's Klassiker jedoch unsterblich
Caché * * * Haneke inszeniert mit leisen Schritten einen bedrückenden Thriller, der durch sein Spiel mit der Realität für viel Nervenkitzel sorgt
 Café Belgica * * * van Groeningen's Ansatz ist sehr interessant: während der intensiv geschilderte Bruderkonflikt natürlich den meisten Raum einnimmt, bleibt der titelgebende Club doch stets im Mittelpunkt und lässt den Zuschauer das Partyleben mit all seinen Höhe- und Tiefpunkten hautnah miterleben
 Café Society * * * mit einem charmanten Cast(ja, auch mit dem Eisenberg werde ich langsam warm) zaubert uns Allen mal wieder in längst vergangene Zeiten, was hier auch die größte Stärke darstellt, aber auch das obligatorische Liebesdrama wirkt substanzieller als in seinen letzten Filmen - insgesamt kein großer, aber ein runder Allen
 Die Caine war ihr Schicksal('54) * * * * das fesselnde Marinedrama um einen psychisch labilen Kapitän geht Fragen der Verantwortung und Moral innerhalb der Crew nach, bietet präzise gezeichnete Figuren und einen hervorragenden Cast
 Der Calamari Wrestler * * für hartgesottene Trashfans: die billig zusammengeschusterte Handlung, in der sich Männer in Frutti di Mare-Kostümen kloppen, verliert leider zum Ende an Fahrt
 Call Me by Your Name * * * * Guadagnino erzählt unglaublich zärtlich aus der Perspektive eines 17-Jährigen vom Erwachen der Liebe und der Lust zu einem jungen Mann, bei schönstem italienischen 80er-Jahre-Summerfeeling legt er dabei eine berührende Wahrhaftigkeit an den Tag, die lange nachhallt
 Calvaire * schon etwas abgedreht, aber weder sonderlich spannend, noch provokant...
Camille Claudel 1915 * * während die zähe Inszenierung die ersten zwei Drittel dank Binoche's brillanter Performance gar nicht ins Gewicht fällt, wird sie zum Ende hin, wenn Dumont religiösen Motiven auf der Spur ist, gar zur Geduldsprobe
Camp Blood   low budget, low brain
Camp Blood 2   no budget, no brain
 Camp Evil * * * der belgische Mix aus herben Außenseiterdrama und klassischen Slashermovie erfindet das Rad nicht neu, ist aber hochwertig produziert und bietet einen netten Schlusstwist
 The Canal('14) * die größte Schwäche des zumindest atmosphärischen Gruselhausflicks ist das unausgegorene Drehbuch, das sich von alten Motiven nährt und für große Leere sorgt
 Candy - Reise der Engel * * das Drogendrama bietet nicht viel Neues, wird aber vernünftig gespielt und duftet leicht nach Poesie:-)
Candyman's Fluch * * * * atmosphärischer Großstadthorror über die Bedeutung von Aberglaube mit blutigen Einlagen, einer großartigen Madsen und einem eindringlichen Score
Candyman 2 * * das gleiche Spiel plus einige Leckerbissen für Fans
Candyman 3   unnötig, wirkt dazu einfach billig
 Candyman('21) * * ein etwas zaghaft geratenes Requel, welches dem Kern der Vorlage treu bleibt und sogar noch mehr den sozialpolitischen Aspekt beleuchtet, letztendlich aber für zu wenig Grusel sorgt
Cannes 60 ans de cinema * * * tolle Kurzfilmzusammenstellung, fast durchgängig gelungen
Cannibal('10) * * kein Terrorsplatterfest, eher eine zarte, leicht poetische Liebesgeschichte mit Horrorelementen
Cannibal Holocaust * * * * * Best Cannibal movie ever!!! - unglaublich beklemmend
Cannibal Terror   Worst Cannibal movie ever;-)
 Cannonball * * ...so fühlt sich Trash an, man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll
 Capernaum * * * das ungeschönte Drama um einen Jungen(außergewöhnlich: Zain Al Rafeea) der sich in einem Beiruter Ghetto durchschlägt ist einfach ergreifend und hätte den didaktischen Handlungsrahmen gar nicht nötig gehabt
 Capote * * * präzise Charakterstudie über den inneren Kampf zwischen Zuneigung, moralischer Verantwortung und Egoismus, die vor allem durch einen umwerfenden Hoffman lebt
 Captain Fantastic * * * die warmherzig-spleenige und überraschend reife Familiendramödie mit einem wiedermal großartigen Mortensen in der Titelrolle stellt sich die Frage, in wie fern ein Leben abseits der Zivilisation sinnvoll und machbar in Beziehung auf die Entwicklung und Zukunft von Kindern ist
Captive('12) * * Mendoza's Entführungsdrama nach wahren Ereignissen ist ganz auf Realismus getrimmt, eine emotionale Bindung zu den Figuren tut sich dabei auch nach zwei Stunden nicht auf
 The Card Counter * * * in klar strukturierten Bildern schildert Schrader den aussichtslosen Versuch, untilgbare Schuld zu tilgen, dabei füllt Isaac den kühlen Charakter seiner Figur mit spürbarer Intensität
 Carlito's Way('93) * * * * * weniger ein Epos à la "Scarface", vielmehr zeichnet De Palma das packende Porträt eines Mannes(grandios: Pacino) der vergebens versucht, seinem Milieu zu entkommen
 Carlos('10) - Director's Cut * * * * Assayas ist ein ungemein komplexer Blick auf die weltweite Verstrickung der Terrornetzwerke und die Ausnutzung dieser durch politische Interessen gelungen, zugleich zeichnet er das Porträt eines Idealisten, der sich schleichend von der Not gedrungen und vom Geld verführt zum Auftragskiller wandelt
 Carmen('18) * * * Lubitsch's schwungvolle Version von Bizet's Oper machte Pola Negri zum Star
 Carol * * * das Highsmith mehr als Spannungsliteratur konnte zeigt sich in diesem elegant im 50er-Jahre-Stil inszenierten, auf kleine Gesten konzentriertes Drama um eine gleichgeschlechtliche und somit von der Gesellschaft geächtete Liebe, das dank dem präzisen Spiel von Blanchett und Mara den Zuschauer erreicht
 Carrie('76) * * * in King's übernatürlicher Emanzipationsgeschichte kann De Palmas sein Talent besonders im höllisch guten Finale beweisen
 Carriers * * * in einem glaubwürdigen Szenario mit einer souveränen Besetzung steigern sich in dem Endzeithorrordrama die moralischen Herausforderungen der Protagonisten bis zum bitteren Ende und binden so den Zuschauer gleich mit ein
Casablanca * * * * legendäre Lovestory mit legendären Darstellern
 Casanova('05) * leichtfüßig und liebevoll inszeniert, aber einfach zu platt
Cash Truck('04) * * kleiner, konsequenter Reißer mit einem "blendenden" Finale;-)
 Cash Truck('21) * * * wieder ein etwas ernsterer Ritchie bei dem man nicht auf die typischen Twists verzichten muss und einfach die überirdische Coolness Statham's zelebrieren darf:-)
 Casino * * * * * Scorsese's Las-Vegas-Epos über den Aufstieg und Fall eines Kasinomanagers fesselt trotz Hang zur Redundanz knappe 3 Stunden, einerseits durch die lässig-flotte Erzählweise und die grandiosen Darsteller, andererseits durch die fatalistische Liebesgeschichte im Kern der Story
Casino Jack * * ironischer Einblick ins Lobbyistentreiben, in dem der Zuschauer, genauso wie die Figuren, die Übersicht verliert
Cassandras Traum * * werde kein Fan mehr von Allen's ernsten Schuld-und-Sühne-Sachen, auch wenn sich hier der starke Cast ausspielen kann
Cast Away - Verschollen * * die Tom Hanks Show - nicht mehr und nicht weniger
Cat Ballou - Hängen sollst du in Wyoming * * so richtig witzig ist das Ganze selten, dafür gibt's 'ne bezaubernde Fonda und 'nen besoffenen Marvin;-)
Catch 22 - Der böse Trick * * * * * Nichols überträgt die Erzählstruktur von Hellers Roman superb auf seinen Film, der mit einer hochkarätigen Besetzung genauso schwarzhumorig, verwirrend, menschlich und bitter daherkommt wie die Vorlage
Catch me if you can * * * Spielberg versteht es wieder einmal, eine gute Geschichte zu erzählen, die ausgezeichneten Darsteller tun ihr Übriges
The Caveman's Valentine * schwacher Thriller, dessen psychologische Seite trotz eines guten Jacksons nicht wirklich überzeugen mag
Celebrity('98) * * Branagh in der allentypischen Rolle mitten in einem unaufhaltsamen Medienzirkus
The Cell * * schöne, beeindruckende Bilder, sonst eher oberflächlich
Cell 211 * * der spanische Knastthriller kommt recht reißerisch daher, sorgt aber doch für Spannung, dazu kann man sich wohl kaum einen besseren Oberknasti vorstellen als Luis Tosar;-)
 Cemetery Junction * * etwas wirklich Neues erzählt Gervais nicht, vieles ist vorhersehbar, allerdings gibt's auch was zu lachen
Central Station('98) * * * das emotionale Roadmovie zeigt ein ernüchterndes Bild Brasiliens und beeindruckt durch eine starke Hauptdarstellerin
 Centurion * * oberflächliche, jedoch optisch durchaus ansprechende Schlachterplatte
César und Rosalie * * * eine wunderbare Dreiecksgeschichte, in der alle drei "Ecken" zu überzeugen wissen
 Champagner-Mörder * * ok, Chabrol präsentiert uns am Ende eine Hammerauflösung mit einer meisterhaften Schlusseinstellung, vergisst allerdings auf dem Weg dorthin an der Spannungsschraube zu drehen oder gar die Handlung voranzutreiben und wird eigentlich nur von Ronet und Perkins gerettet
 Der Chaos-Cop * * * das durch Crowdfunding finanzierte Projekt von Cummings(Regie, Drehbuch, Hauptrolle) erinnert mit der Andersartigkeit seines Helden und dem damit verbundenen schrägen Humor an Dupieux, erzählt im Kern aber dann doch eine ernstere, einnehmende Geschichte über einen Polizisten, der die Kontrolle über sein Leben verliert
Chaplin * * * ein ziemlich verschönter, aber wundervoller und umfangreicher Blick auf die Kinolegende, welche großartig von Downey gemimt wird
 Chappie * * das Visualisieren von Emotionen auf einen Roboter gelingt Blomkamp hier wieder so gut wie schon in "District 9" auf die Shrimps - in Chappie verliebt man sich sofort, die bizarre Komödie um die kultige Trashband "Die Antwoord" ist was für den besonderen Geschmack, das Ende jedoch Schrott
 Chapter 27 * * für Lennon-Fans ist der Blick auf Chapman sicherlich interessant und allein Leto in dieser Rolle zu sehen ist ein Besetzungscoup, allerdings wäre man gerne intensiver in dessen Persönlichkeit eingetaucht
Charade * * * das perfide Spiel hängt zwar manchmal etwas durch, kommt aber mit leichtem Witz, einigen Twists und Starbesetzung
Charlie Chaplins Lachparade * * * der Name ist Programm - Slapstick vom Feinsten!
Charley Varrick * * Matthau als Kleinganove mit Grips - toll
Charlie und die Schokoladenfabrik * * Burton zaubert ein kunterbuntes Märchen, teils schön, teils aber auch nervig
 Charly('07) * * Le Besco über Ausbruch, Kommunikation und Freiheit - trocken-realistisch, schauspielerisch gut
 Der Charmeur * * in vielen Köpfen nur als Feindbild vorhanden, schaut Alami mit Verständnis, jedoch ohne die Folgen außer Acht zu lassen auf die Männer, die nach Europa kommen und nach Heiratspartnern Ausschau halten
 Charulata: Die einsame Frau * * * auch hier gewährt Satyajit Ray einen tiefen Einblick in die indische Kultur, dabei schildert er die im Jahr 1879 angelegte und ansich simple Geschichte mit menschlichem Feingefühl sowie der nötigen Zeit und verleiht ihr so authentischen wie universellen Charakter
The Chaser('08) * * der südkoreanische Reißer fesselt trotz einiger Längen und Plausibilitätsschwächen und bleibt zumindest durch die Szene in Erinnerung, in der er die Zuschauererwartungen geradezu zelebrierend bricht
 Chasing Amy * * * * Smith legt ein schmerzlich-süßes Beziehungsdrama hin, natürlich auch mit Rumgealber, aber vor allem mit einer Ehrlichkeit, die man nur selten findet
 Chasing Sleep * * der wahnwitzige Trip legt leider recht früh seine Karten auf den Tisch, lebt von seiner lethargischen Grundstimmung und der kunstvollen Inszenierung
Chatos Land * * * ein düsterer, harter Western, in dem Bronson eindrucksvoll mit dem weißen Mann abrechnet
Chatroom('10) * hat gute Ansätze und mit ein bisschen mehr Feingefühl hätte man aus der Idee mit den visualisierten Chatrooms etwas machen können, das nicht nur das jüngere Publikum anspricht
 Cheap Thrills * * * die grimmige Gesellschaftssatire lässt nach und nach die Hemmungen der Figuren fallen und der aufmerksame Zuschauer  wird früh herausfinden, wo die letzte fällt, dennoch ist der Weg dorthin dank des gut aufgelegten Cast ein sehr unterhaltsamer
Der Chef * * * in seinem letzten Film treibt es Melville mit dem Understatement noch mal an die Spitze: in kühlblauen Bildern und mit extrem zurückhaltender, allein auf Andeutungen beruhender Figurenzeichnung erzählt er die desillusionierende Geschichte um geplatzte Banküberfälle und Freundschaften
Cheyenne - This Must Be the Place * * auch wenn das Selbstfindungsthema nicht neu erfunden wird, das Schlussbild missfällt und das mit skurrilen Figuren gespickte Roadmovie stark an "Mammuth" erinnert - bleibt da immer noch ein grandioser Sean Penn
Chicago - Engel mit schmutzigen Gesichtern * * * ein ziemlich moralischer, aber auch fesselnder Gangsterfilm, in dem Bogart und gerade Cagney eine überzeugende Leistung abliefern
 The Child in Time * * die Verfilmung einer Novelle von Ian McEwan bietet große schauspielerische Momente, vermag es aber nicht die komplexe Vorlage stimmig zu transformieren
Child of Mine * leider voller Klischees
Children of Men * * * * düsteres, eindrucksvoll inszeniertes Weltuntergangsszenario, das im letzten Drittel die Entwicklung seiner Figuren etwas vernachlässigt
Child's Pose * * * was erst wie ein kritisches Gesellschaftsdrama aussieht, wird schnell zu einem intensiven, stark gespielten Mutter-Sohn-Drama über das Loslassen und das Übernehmen von Verantwortung
 Chillerama * * sehr trashige, jedoch qualitativ und humoristisch schwankende Kurzfilmsammlung, die dazu in einer lahmen Rahmhandlung eingebunden ist
Das China-Syndrom * * * bedrückender NuklearThriller, zeitlos und toll gespielt
 Chinatown * * * * hervorragend inszenierter, atmosphärischer Neo Noir mit 'nem starken Nicholson
 Chinesisches Roulette * * * Fassbinder nutzt in dem apart von Ballhaus fotografierten Kammerspiel den perfiden Racheplan eines ungeliebten Kindes, um die im Alltag verborgenen Facetten gescheiterter Großstädter schonungslos offenzulegen
 Chocolat('00) * * ein verträumtes Märchen, dem leider sämtlicher Biss fehlt, aber für solide Unterhaltung sorgt
 Choke - Der Simulant * * Gregg gelingt es leider nicht, die hintersinnige Story zu einem großen Ganzen zusammenzufügen, was etwas schade um die spielfreudigen Darsteller und den schrägen Humor ist
Chopper * * * * * total verrückter, brutaler Stuff mit Witz, 'nem herrlichen Bana und hohem Kultfaktor
Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo * * * * * schonungsloser und bewusst unästhetischer Blick auf das Drogenmilieu und die damit einhergehende Abwärtsspirale, welche auf Grund der subtilen Zeichnung der Titelfigur sowie deren natürliche Darstellung von Natja Brunckhorst nie so authentisch auf die Leinwand gebracht wurde wie hier
 Christine('83) * * * mit gewohnt stimmigen Synthie-Score und ordentlichen Blechschäden erweckt Carpenter King's Roman zum Leben, dabei gelingt es ihm auch heute noch und trotz des skurrilen Szenarios schaurigen Grusel zu erzeugen
 Christine('16) * * die Verfilmung der tragischen Geschichte der depressiven Reporterin Christine Chubbuck entführt uns in die TV-Welt der 70er-Jahre und hat mit Hall die perfekte Besetzung für die Rolle gefunden, ist aber zu behäbig erzählt um wirklich zu fesseln
 Chuck('16) * * interessant und unterhaltsam ist das Biopic über Stallone's Inspirationsquelle für Rocky auf jeden Fall, leider handelt es dessen Konflikte in der Beziehung zu seiner Familie zu oberflächlich ab, um wirklich in den echten Rocky einzutauchen
Chucky * * Horrortrashkult
 Chucky und seine Braut * * * bester Teil der Reihe - zynisch, schwarz  und böse
 Chucky's Baby * schwach, ohne Ideen
 Chungking Express * * chaotische Großstadtballade mit sympathisch-verrückten, unzugänglichen Figuren
Cimarron('60) * * fängt abenteuerlich mit dem packend inszenierten Oklahoma Land Rush an und wird dann zur Charakterstudie eines Ruhelosen, der an seinen Idealen festhält und dafür Ruhm und familiäre Geborgenheit aufs Spiel setzt
Cincinnati Kid * * * * großartig gespielte Zockerstudie mit viel Sinn für Milieu, Atmosphäre und Spannung
 Cinema Paradiso * * * * * ein bezauberndes Stück Film mit einem wundervollen Noiret
 The Circle('17) * * die etwas überambitionierte und oberflächliche Romanverfilmung bietet zumindest wichtige Denkanstöße und mit Watson einen emotionalen Zugang zum Plot, dann aber auch wieder ein verschwurbeltes Ende
 Circles('13) * * * das serbische Episodendrama schlägt große Themen an, die aus einem verheerenden Gewaltverbrechen resultieren, dass Golubovic diese wuchtige Geschichte so fein nuanciert in Szene setzt, ist allein schon sehenswert
 Citizen Kane * * * * Bester Film aller Zeiten? - Dafür fehlt ihm die emotionale Bindung, aber auf jeden Fall ein hochkarätiger Filmjuwel, der allein wegen der revolutionären Erzählstruktur im Gedächtnis bleibt
 Citizen Kane - Die Hollywood-Legende * * * Welles "Kampf" fesselnd dargestellt, gut besetzt und elegant eingefangen
Citizen X * * * * * der bedrückende Thriller liefert neben einer genauen Charakterisierung eine wirksame Kritik am kommunistische System, dazu ein fabelhafter Rea
 City by the Sea * * der nicht vollkommen mitreißende Mix aus Vater-Sohn-Drama und Untergrundthriller lebt vor allem von De Niro's und Franco's Darstellungen
 City Hall * * * spannender Politthriller mit Durchsicht, gutem Ende und zwei starken Hauptdarstellern
 City of Ghosts('02) * * * neben der illustren Besetzung lebt der Trip nach Südostasien von der Atmosphäre des undurchdringlichen Fremden, in das sich die ausländischen Figuren hoffnungslos verlieren
City of God * * * * * grandios inszeniertes Ghettodrama, welches mit seinen schockierenden Bildern einen authentischen Einblick gewährt
 City on Fire('87) * * * kleiner, feiner, leicht trashiger Hongkong-Thriller, etwas geschwätzig und längst nicht so ästhetisch wie ein Woo, aber dennoch packend erzählt und konsequent
Claire - Sich erinnern an die schönen Dinge * * * leichtfüßig inszeniert, nicht ohne Witz aber mit genügend Respekt vor dem Thema, überzeugt das Debüt gerade durch Carré und Campman
Der Clan der Sizilianer * * * Verneuil's Mix aus Heist-Movie und Gangsterdrama bietet viel Spannung und eine hochkarätige Besetzung
 Clash('16) * * * * in Diab's beklemmender Gesellschaftsparabel treffen die zu tiefst gespalteten politischen Lager mit samt ihren Vorurteilen auf engsten Raum aufeinander und machen dabei deutlich, wie komplex der Konflikt und wie fern eine Versöhnung ist
 Clean('04) * * * fährt mal nicht die übliche Schiene, Maggie Cheung gefällt, doch Nolte ist die Kirsche auf dem Sahnehäupchen
Clean, Shaven * * * * das verstörend-beklemmende Drama bietet durch die subjektive Perspektive eines psychisch Kranken eine einzigartige Seh- und vor allem Hörerfahrung, dazu wird der Zuschauer in einem bewegenden Schlussakt mit seinen eigenen Vorurteilen konfrontiert
 Cleopatra('63) * * * * in Mankiewicz's monumentalen Klassiker um die Machen- und Liebschaften der ägyptischen Königin ist der exorbitante Produktionsaufwand durch die bildgewaltige Eleganz in jeder Szene sichtbar, dazu gewinnt die tragische Liebesgeschichte durch Taylor und Burton stark an Intensität
Clerks - Die Ladenhüter * * * Smith's erste Auseinandersetzung mit den großen und kleinen Fragen des Lebens - witzig, schräg, kultig
 Clerks II * nicht mehr so cool: peinliche Klamotte mit wenig guten Ideen und mittlerweile nervigen Charakteren
 Climax('18) * * * * Noe zeigt anhand einer außer Kontrolle ratenen Party, wie zerbrechlich die Wand unserer Zivilisation wirklich ist, die sich langsam steigernde, beklemmende Ekstase fängt Debie gewohnt experimentell mit freier Kamera in Plansequenzen ein
Clockwise - In letzter Sekunde * die guten Jokes kann man an einer Hand abzähl'n und der RunningGag ödet schon nach 10 Minuten...
 Close('22) * * * das belgische Coming-of-Age-Drama birgt sich schwere Themen wie Schuld und Vergebung auf, überzeugt neben den herausragenden Jungdarstellern aber auch durch eine natürlich-schlüssige Dramaturgie und berührende Intimität
 Der Clou * * * * * so macht Hollywood-Kino Spass - gewitzt, spannend, wendungsreich und stets sympathisch
 Cloud Atlas * * * das epische Ethikmärchen verbindet 6 Erzählstränge aus verschiedensten Epochen miteinander, die Botschaft dabei ist klar, der Unterhaltungswert stimmt, die Darsteller sind eine Wonne und die zu erforschenden Zusammenhänge laden zum wiederholten Sehen ein
Cloverfield * * * * furioser Endzeitschocker, der von seinem einzigartigen Konzept und der klaustrophobisch-beklemmenden Atmosphäre lebt
 The Cloverfield Paradox * * * der Raumstationsthriller, welcher nachträglich ins Cloverfield-Universum eingefügt wurde, präsentiert sich besser als gedacht und fesselt durch ordentliche Schockeffekte und der Parallelweltthematik, nur das Ende wartet mit einer unnötigen Unglaubwürdigkeit auf
 Der Club der Bären * * reißt nicht wirklich mit, stellt aber einen guten Beitrag zum Thema dar
Der Club der toten Dichter * * * * * ein Film wie ein Gedicht - wunderschön und bewegend, Williams liefert einer seiner besten Leistungen ab
 The Coast Guard * * Kim Ki-duk weiß natürlich zu provozieren, verschießt hier sein Pulver aber recht schnell und kann im weiteren Verlauf kaum noch was erzählen
 Cobra Verde * * eindrucksvolle Bilder und ein cholerischer Kinski bleiben auf jeden Fall in Erinnerung, auch wenn Herzog in seinem Afrika-Abenteuer nicht allzu viel zu erzählen hat
 Cocaine Bear * Banks präsentiert hier keinen irrwitzigen Slapstick(bis auf eine Szene), sondern setzt den Horror real in Szene und versucht den Witz über die Figuren zu entwickeln, was sich allerdings als ziemlich lahm erweist
Cocktail für eine Leiche * * * * * ein starkes Stück minimalistisches Kino und zugleich Hitch's Abrechnung mit der "Herrenrasse" - herrlich makaber, mit viel Suspense und einem köstlichen James Stewart
 Code: unbekannt * * * Haneke's Episodendrama um Isolation und die Fragilität unserer Existenz weckt vor allem durch die fragmentarisch-kryptische Form das Interesse
 Codename U.N.C.L.E. * * Ritchie's dynamische Aufarbeitung des 60er-Jahre-Serie gefällt durch seinen Nostalgielook, die comichafte Action und den verbalen Schlagabtausch der Agenten, Spannung oder ausgefeilte Figuren sucht man allerdings vergebens
 Coffin Rock * * zu dem bösen Stalkeralptraum aus Australien mag das wohlwollende Ende so gar nicht passen
 Coherence * * * das mit Ironie unterlegte SciFi-Kammerspiel ist mit einfachsten Mitteln inszeniert, baut aber durch das astrophysikalische Gedankenexperiment und den stimmigen Score viel Spannung auf
Cold Souls * * kleine, lakonisch-verrückte Komödie à la Kaufman mit einem wieder mal großartigen Giamatti
 Cold War('18) * * * Pawlikowski zeichnet in stimmigen Schwarzweißbildern und mit musikalischem Folklore untermalt eine innige Liebesbeziehung während des Kalten Krieges, dessen Umstände zu einer destruktiven Zerrissenheit der Liebenden führt
Collateral * * Mann weiß mit geladener Atmosphäre zu bannen und auch wenn's nicht immer ganz plausibel zugeht, machen Foxx und Cruise ihre Sache doch sehr gut
 Colo * * etwas langatmig und am Ende mit einem Schuss Utopie inszeniert Villaverde im Berliner-Schule-Stil das authentische Porträt einer portugiesischen Familie, die aufgrund der Wirtschaftslage langsam auseinanderbricht
 Colombiana * tolle Bilder, tolle Hauptdarstellerin, aber selten so ein offensichtlich öberflächliches Interesse an Plot und Figuren gesehen, dazu überzeugt die Action erst im Finale
Colonel von Ryans Express * * * spannendes Kriegsabenteuer mit Sinatra und 'ner guten Prise Humor
 Colonos * * * * das chilenische Kolonisierungsdrama kommt auch dank des rauen "Film"-Looks und so manch grotesker Szene wie ein dreckiger Italowestern daher, inhaltlich zeigt er hingegen auf eindringliche Weise auf, wie die Gräueltaten der Weißen das ursprünglich reine Wesen der Ureinwohner pervertiert
Colorado('51) * * sympathischer Western, der sich nur wenig um die Handlung schert, sich dafür viel Zeit nimmt, um Alltag, Menschen und Kultur in prächtigen Bildern darzustellen
 Colors - Farben der Gewalt * * * Hey, "End of Watch" in den 80ern, mit noch besseren Darstellern und einem viel besseren Ende - Danke Dennis Hopper!
 Colossal('16) * * * was "Timecrimes"-Regisseur Vigalondo alles stimmig unter einen Hut bekommt ist schon beachtlich: Alkoholiker- und Verliererdrama mit "echten" Charakteren trifft hier auf Monsteraction mit befreienden Humor und einer herrlich verpeilten Hathaway in der Hauptrolle
 Coma('78) * * solider, sauber inszenierter Thrill für zwischendurch
 Come on, Come on * * * es ist schon beachtlich mit wieviel warmherzigen Feingefühl Mills in seine Figuren und ihre notgedrungene Beziehung eintaucht ohne dabei dramaturgisch zu überhöhen, dabei geht das natürliche Spiel Phoenix's und vor allem des kleinen Woody Norman's zu Herzen
 Come to Daddy * * der etwas krude Mix aus Horrorthriller, Komödie und Vater-Sohn-Drama geht nicht ganz auf, dennoch wissen die Location, der mittlere Twist und Wood als Hippster-Weichei zu gefallen
 Das Comeback * * von der Story her ist nicht viel zu erwarten, jedoch zeichnet sich das Boxerdrama durch ein authentisches Zeitbild, dynamische Kämpfe und einen wunderbaren Crowe aus
Coming Apart * * das Filmkunstdrama erinnert mit seiner gewagten Erzählweise an Werke von Antonioni
Coming Home('78) * * starke Darsteller, etwas zäh
 Coming Home('14) * * auch hier scheut sich Yimou nicht, ein politisches Thema aus der chinesischen Vergangenheit anzuschneiden, doch leider konzentriert er sich hauptsächlich auf den melodramatisch aufbereiteten und auf Dauer eintönigen Prozess der Gedächtniswiedergewinnung der unter Amnesie leidenen Protagonistin
Coming Home('12) * * die Herangehensweise an das Thema und das Motiv des Täters sind interessant, die Aussage deutlich und Agathe Bonitzer's Leistung beachtend
Die Commitments * * stimmiges Musikerdrama mit viel Gespür für eine authentische Atmosphäre, nur sollte man schon etwas für Soul übrig haben, da ziemlich oft zur Trompete gegriffen wird;-)
The Company Men * * arme reiche Männer müssen sich umorientieren - gut besetzt, nicht unsympathisch, mit einem allzu glatten Schluss
 Complete Unknown * * das mit Weisz und Shannon großartig besetzte Drama um eine Frau, die sich durch ständige Identitätswechsel selbst zu verlieren droht, nutzt weder sein inhaltliches Potenzial noch baut er zu seinen Figuren eine emotionale Bindung auf
Compliance * obwohl sich das stimmig bebilderte Drama nach einer wahren Begebenheit richtet und die Darsteller ihr Bestes tun, gelingt es ihm nicht, das Geschehen glaubhaft zu vermitteln, b.z.w. versichtet bei der entscheidendsten Szene ganz auf Erklärungen
Con Air * * * Action à la Bruckheimer, toll besetzt und nie langweilig
Confession of Murder * * handlungs- und actiontechnisch arg übertrieben, wer sich aber drauf einlässt, bekommt einen rasanten und spannenden Actionkrimi serviert
 Confidence * * die wendungsreiche Gaunerkomödie hat eigentlich alle Zutaten zum Gelingen zusammen, kommt aber nie an die Coolness eines Guy-Ritchie-Films heran und propagiert dazu seine Fintenbereitschaft so sehr, dass der Zuschauer von Anfang an jeden Schritt der Helden hinterfragt
 Confusion - Sommer der Ausgeflippten * * Hommage an das Teenagerleben in den 70ern, ohne weiter Spannungs- und Höhepunkte
The Congress('13) * * * was mit einem kritischen Blick auf die zunehmende Virtualisierung im Filmbusiness anfängt, wird zu einer fiebrigen Reflexion über den Mensch in der Zunkunft zwischen unaufhaltsamen Fortschritt, rücksichsloser Ökonomie und unkontrollierbaren Wachstum
Contagion('11) * * * sachlich  und nüchtern schildert Soderbergh das Szenario(welches nach Expertenmeinung in der Art eintreffen wird!) und erzielt damit den größtmöglichsten Effekt
 The Contract * genauso einfallsreich wie der Titel selbst
 Contract Killer * mäßige Action mit Jet Li, wer's mag...
Control - Du darfst nicht töten * * unterschätzter Thriller, da die mittelmäßige Story durch die starken Darsteller ausgeglichen wird
 The Convent - Biss in alle Ewigkeit * Teenihorrortrash
 Convoy('78) * * Peckinpah's Truckerwestern bietet was für's Auge, viel mehr allerdings nicht...
 Coogan's großer Bluff * * der Cowboy-Macho dem jede Frau verfällt ist ein Relikt seiner Zeit, durch Ironie, den CultureClash und die handgemachte Action unterhält das Ganze denn doch recht gut  und letztendlich legen Siegel und Eastwood hier den Grundstein für "Dirty Harry"
Cool Runnings * * nette Sportlerkomödie für zwischendurch
 The Cooler * * * ein kleiner, sehr sympathischer Film über Glück, Unglück und den Untergang einer Ära, in dem Macy wieder mal perfekt den Pechvogel gibt und Baldwin sowie Bello ebenfalls mit sichtlicher Spielfreude dabei sind
 Cop Car * * kleine grimmige Crimekomödie aus der Perspektive von Kindern mit einem gut aufgelegten Bacon
Copacabana('07) * * ein kleines, charmantes Familliendrama mit den typischen Problemchen, welche aber auch zu einfach abgewickelt werden
 Copykill * * ein etwas lahmer Thriller, der aber durch Atmosphäre und seine zwei weiblichen Hauptdarsteller punkten kann
 Copkiller * * dichtes Psychospiel mit guten Akteuren und einer gewissen Langatmigkeit
 Copland * * * in Mangold's packenden CopThriller kommen ein paar schauspielerische Schwergewichte zum Einsatz, im Mittelpunkt steht aber ein Stallone in einer seiner besten Rollen als schwerhöriger Sheriff, der erst mit seinem Gewissen und dann gegen die Korruption kämpft
 Corellis Mandoline * * neben einer äußerst oberflächlichen Darstellung der Kriegsparteien und einer fadenscheinigen Motivation des Helden für den großen Aufstand kann sich zumindest der romantische Teil dank der hochkarätigen Besetzung und der traumhaften Kulisse Kefalonias sehen lassen
Coriolanus('11) * * gelungene Shakespeare-Adaption in die Gegenwart, nicht so überzogen wie "Richard III" - was vielleicht ein bisschen schade ist...
 Corpus Christi('19) * * * das polnische Drama ist weniger eine Abrechnung mit der Kirche als mit der Doppelmoral einer bornierten Gesellschaft, die kaum bereit für Veränderungen ist, dabei lässt Bartosz Bielenia mit seiner beständigen Präsenz auch den Zuschauer nicht so schnell wieder los
 Corruptor('99) * * Foley legt einen soliden Chinatown-Actioner hin, in dem Chow Yun-Fat (fast) sein ganzes Charisma ausspielen darf
 A Cottage on Dartmoor * * * * der düstere Stummfilmklassiker bildet durch die noch heute beliebte Erzählstruktur und besonders durch den dynamischen Schnitt eine ungeheure Sogwirkung, die durch das dramatische Geschehen noch intensiviert wird
Cotton Club * * starkes Gangsterdrama, etwas vorhersehbar, zuviele Showeinlagen und Jazz (naja, wer's mag)
 The Counselor * * * Scott nimmt eine Handvoll der Top-Garde Hollywoods, ein paar kultverdächtige Dialoge und vor allem nur grobe Handlungsfetzen und zaubert daraus eine fesselnde wie zynische Tragödie über die unendliche Gier des Menschen
 Der Coup('71) * * * diesmal zieht Verneuil nach Athen: spannendes, von handgemachter Action durchzogenes Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem herrlich unmoralischen Sharif und dem kecken Belmondo
 Cowboy Bebop - Der Film * * die in Hochglanzbilder produzierte Langfilmversion der kultigen Animeserie geht leider der Spirit dieser abhanden, mag es am fehlenden Jazz, der gewöhnlichen Erzählstruktur oder den neuen Synchronstimmen liegen...
Coyote Ugly * * flache Story, kommt aber mit viel Charme daher, dazu eine zuckersüße Piper Perabo:-)
Crank * * gute Idee, guter Schluss, sonst eher gewohnte Action
 C.R.A.S.H.('76) * an sich nur eine Aneinanderreihung von Sketchen, von denen aber auch nur wenige zieh'n
Crash('96) * unterkühlte Groteske über die sexuelle Anziehung von deformierten Autos und Körpern mit abstrakten, unzugänglichen Figuren
 Crawl('19) * * das in Aja's Krokodilhorror nur mäßig Spannung aufkommt liegt sicherlich nicht am äußerst stimmigen Setting, sondern eher an der Undruchsichtigkeit des Keller-Szenarios und dem aufgesetzten Vater-Tochter-Konflikt
 Crazies('73) * mäßig gespielt, inszeniert und synchronisiert - dennoch weht ein Hauch von Unterhaltung durch Evans City
 C.R.A.Z.Y. - Verrücktes Leben * * * sympathisches Familienporträt mit viel Gespür für Authentizität, welches gekonnt das Zeitgefühl der vergangenen Jahrzehnte einfängt und mit einem großartigen Ensemble aufwartet
 Crazy * * nettes, kleines Teenifilmchen, ziemlich oberflächlich, aber ganz witzig
 Crazy Heart * * das musikalische Drama folgt streng den Spuren des Genres und lebt so fast allein von Bridges hinreißender Performance
 Crazy, Stupid, Love * * * die perfekt besetzte Liebeskomödie lebt ganz von seinen charmanten, mit Ecken und Kanten ausgestatteten Figuren und entlarvt amüsant die Mechanismen der Flirtkultur, bevor sie auf die wahren Werte im Leben hinweist
 The Creator('23) * * auch in diesem ScFi-Actiondrama beweist Edwards wieder seine Brillanz im visuell-gestalterischen Bereich und lässt den Zuschauer ganz in seine Welt eintauchen, erzählerisch hingegen enttäuscht die 08/15-Story mit immensen Logiklöchern und aufdringlichem Pathos
 Creep * * Horrorreißer mit Potente und Aufklärungsnöten
 The Crew('08) * * * ruppiger Gangsterfilm der sich einige Male im Ton vergreift und dadurch irgendwie sympathisch wird
A Crime * * die Story wirkt gerade zum Ende hin unausgegoren, die Darsteller und die dreckige Großstadtatmosphäre stimmen aber
Crime Spree * * sicherlich kein neuer Kultfilm, aber doch exorbitant;-)
 Crimes of the Future('22) * * hier wendet sich Cronenberg nach längerem wieder dem grotesken Bodyhorror zu und vieles erinnert auch an seine alten Werke wenn er furchtlos bizarre Ideen in detailierten Bildern offenbart und dabei alles aus einem erstklassigen Cast rausholt, leider wird dabei die Story immer wirrer, auch da die Motive der Figuren nur schwer auszumachen sind
 Crimson Peak * * * del Toro kredenzt uns einen Gruselfilm der alten Schule, in dem das von morbider Atmosphäre erfüllte Haus die Hauptrolle spielt, sicherlich hätte die Story ein paar Wendungen vertragen, aber dafür entschädigen die weiblichen Darsteller sowie die unerwartet heftigen Gewalteruptionen
Critters - Sie sind da * * SiFi Trash, ganz witzig
Cronos * * del Toro's Spielfilmdebüt ist ein kleiner, stimmig bebilderter Vampirfilm
Crossing Guard * * * Penn's zweiter Regieversuch ist nicht ganz rund und das Ende ist mehr oder weniger vorhersehbar, aber er beweist auch hier wieder sein Gespür für emotionale Szenen, die auch an die Nieren gehen, dazu hat man Morse selten besser gesehen
 Der Croupier * * Hodges' auf cool getrimmtes Spiel um Sein und Schein wirkt unausgegoren, so hinterlässt er neben einem lässigen Owen viele offene Fragen
Cruising * * Friedkin schafft es nicht, die Anziehungskraft des Milieus auf Pacino nachvollziehbar zu machen, was bleibt ist ein halbgarer Krimiplot und die gelungene, dreckig-düstere Untergrundatmosphäre
The Crying Game * * * Lovestory mit kleinen Überraschungen und guten Darstellern
Cry Wolf * * kleiner Horrorthriller mit guten Pointen
 Curdled - Der Wahnsinn hat viele Gesichter   hab' mir noch nie bei einem Film so sehr gewünscht, dass er endlich aufhören mag
 Cure('97) * * * Kurosawa's klug inszenierter Psychothriller ist im Stil äußerst reduziert und verzichtet auf die genretypischen Spannungsmechanismen, kann den Zuschauer aber durch den einnehmend charakterisierten Helden und die unheilvolle Stimmung tief in seinen Bann ziehen
 A Cure for Wellness * * Verbinski's edel-sterile Bilder gehören zu den besten, die das Genre seit längerem gesehen hat und auch die Darsteller sind nahezu perfekt gecastet, leider ist die Story längst nicht so clever durchdacht, wie sie am Ende behauptet, dazu kommen zwar sehr gelungene, aber selbstzweckhafte Horrorsequenzen und ein Finale, das ein bisschen an seine Piratenfilme erinnert...
 The Cured * * obwohl der ordentlich besetzte, irische Zombiehorror auch als politische Parabel funktioniert, fehlt dem Drehbuch der letzte Pfiff, was besonders den vorhersehbaren Storyverlauf betrifft
 Curling * * das in nüchternen Bildern erzählte Drama um einen neurotischen Vater und seiner von der Außenwelt abgeschirmten Tochter lässt sich viel Zeit für die sperrigen Figuren, die dann doch Empathie wecken
 Curveball - Wir machen die Wahrheit * * Naber's Satire über die Verwicklungen des BND mit dem Auslösen des Irakkrieges gerät zwar recht erkenntnisreich, aber nur selten pointiert
 Cut   das Gute: Kylie Minogue....und auch die sollte lieber beim Gesang bleiben
 Cutter's Way * * dank der starken Darsteller doch noch ganz brauchbar

 

D    
 Da 5 Bloods * Lee's leicht trashig wirkende "Schatz der Sierra Madre"-Variante mit schwarzen Vietnamkriegs-Veteranen ist viel zu lang geraten und nervt mit seiner plakativen Politisierung
 The Da Vinci Code * die religiöse Schnitzeljagd leidet an Vorhersehbarkeit, Spannungsarmut und Überlänge - dann doch lieber nochmal den Cage-Film;-)
 Dahmer   anstatt den Tatsachen nahe zu kommen, interpretiert man irgendwas hinein - wenigstens hinterlässt Renner Eindruck
 Dallas Buyers Club * * * die tragisch-heitere Geschichte nach wahren Begebenheiten besticht durch ihre vielschichtige Charakterisierung, erlaubt sich keine großen hollywoodschen Fauxpas und ist vor allem kraftvolles Schauspielkino
 Die Dame im See * * das Experiment mit der subjektiven Kamera ist zwar recht unterhaltsam, es hindert die Chandler-Verfilmung aber auch daran, die für's Genre nötige Atmosphäre aufzubauen, einen kernigen Marlowe und ein verschachtelten Plot gibt's aber trotzdem
Dame, König, As, Spion * * Alfredson liefert einen klassischen Spionagethriller: edel bebildert, großartig besetzt und genauso unterkühlt wie undurchsichtig
Die Dame ohne Kamelien * * * ein zugänglicherer Antonioni, verliert deshalb aber nicht an Gewicht
 Eine Dame verschwindet * * * Hitchcock legt hier eine aparte Mischung aus Suspense und köstlichem Humor hin
 Die Damen vom Bois de Boulogne * * * passend zum perfiden Racheplan, der im Mittelpunkt des Melodrams steht, gestaltet Bresson auch die Szenen dunkel und lässt sie oft in engen Räumen spielen, was zusammen mit einer boshaft-kühlen Casares als Antagonistin ein Gefühl der Ausweglosigkeit entstehen lässt, welches über die gesamte Laufzeit gefangen nimmt
Der Dämon in mir * * * * * heikles Thema, subtil umgesetzt und grandios gespielt
Der Dämon und die Jungfrau * * bunt-barocker Italienhorror mit SM-Touch
 Dämonen('15) * * * die kunstvolle Bühnenadaption schwelgt in seinen erlesen-eleganten Bildern, lässt durch seine affektierten, unberechenbaren Figuren ein leichtes Knistern in der Luft entstehen und räumt den famosen Darstellern genug Platz ein, um die Tiefen ihrer einsamen Charaktere auszuloten
 Dämonen und Wunder * * Audiard bringt die Flüchtlingsgeschichte dem Zuschauer sehr nah, die Spannung resultiert aus natürlichen Alltagsgefahren im Milieu, so dass das intensive Actionfinale kaum reinpassen mag - das aufgesetzte Ende allerdings noch weniger
Dämonisch * * * gut inszenierter Horror, starke Darsteller, allen voran Bill Paxton, der dem ganzen die nötige Intensität verleiht
 Die Dämonischen * * recht packender SciFi-Klassiker, leider mindern einige Ungereimtheiten und das aufgesetzte Ende den Genuss
 Dan - Mitten im Leben! * * das Familientreffen ist weder besonders witzig, noch originell, ja sogar formelhaft, jedoch auch das, was viele Genrekollegen nicht schaffen: menschlich und authentisch
 Dance of the Dead * eine von den Zombiekomödien, die zwar ansatzweise ganz witzig sind und auch ein paar gute Ideen haben, letztendlich jedoch nichts Neues bieten...
Dancer in the Dark * * eigenwillig, intensiv, enervierend - wenn man die Komponenten Trier, Björk und Musical bedenkt, ist das aber kaum überraschend...
 Dandelion - Eine Liebe in Idaho * * * starkes Jugenddrama erzählt in wunderschönen Bildern und ohne Klischees
 Danger Close * * * über die verlustreiche Schlacht von Long Tan, in der australische und neuseeländische Soldaten involviert waren, geht es in diesem unpathetischen Kriegsdrama, welches den Zuschauer unmittelbar ins Gefecht katapultiert
 Dänische Delikatessen * * * * wahrlich eine dänische Delikatesse mit tiefschwarzen, groben wie leisen Humor, der auch aus dem Spiel von Mikkelsen und Lie Kaas resultiert, die sich hier wirklich für nichts zu Schade sind
Daratt * * * der innere Konflikt wird sehr glaubhaft dargestellt, die Beziehung zwischen den Männer sehr subtil beschrieben und irgendwo geht einem das kammerspielartige Drama trotz aller Zurückhaltung ans Herz
 The Dare('19) * * dieser relativ hochwertig produzierte Torture Porn hat mit seiner Antagonistenperspektive einen frischen Ansatz, der aber im weiteren Handlungsverlauf leider wieder verfliegt...
 Darjeeling Limited * * Anderson entführt uns in ein bunt leuchtendes Indien, was sehr gut zu seinem detailverliebten Inszenierungsstil passt, doch so richtig packen tut einen die Wiedervereinigung der Geschwister nicht  und auch sein skurriler Witz erweist sich eher als limitiert
Dark Blue * * * packender Copthriller mit 'nem starken Kurt Russel, auch wenn das Ende überzogen wirkt
Dark City('98) * * * der beklemmende SciFi-Psychotrip stellt interessante Fragen und bietet eindrucksvolle Bilder
 Dark Crimes * * extrem düster gestalteter Thriller aus Polen mit beklemmender Paranoia-Stimmung und einem Carrey, wie man ihn noch nie gesehen hat, alllerdings plottechnisch alles andere als rund, was sich besonders am Ende verdeutlicht
Dark Horse * * ein ziemlich dezenter Film, der zwar auch seine schönen und skurrilen Momente hat, jedoch nicht lange im Gedächnis bleiben wird
 The Dark Knight * * * * * Nolan serviert ein atemberaubendes Meisterwerk voller Action, Spannung und Tiefgründigkeit - fesselnd von der ersten bis zur letzten Minute
The Dark Knight Rises * * der Abschluss ist natürlich packend erzählt, auch wenn die Story etwas überladen wirkt und auch an der Action ist kaum etwas auszusetzen, anders sieht es da schon mit dem schwachen Antagonisten und dem verkorksten Ende aus, welches es nicht vermag, die Trilogie würdig zu schließen
Darkman * * actionreiche Comicverfilmung, der es gänzlich an Atmosphäre fehlt
 Darkness('02) * * das gruselige Spiel mit der Dunkelheit beherrscht Balagueró in seinem Geisterhausszenario, das verschwurbelte Drehbuch überzeugt hingegen weniger
 Darling('15) * * der New-York-Apartment-Horror ist ein visuelles Vergnügen in schwarzweiß - unterkühlt-unheimlich, bleibt der Schrecken dabei etwas zu vage
Das war der wilde Westen * * kleine Geschichtsstunde mit vielen Stars
Das war Roy Bean * * * der harte Western besticht durch eine gute Portion Humor und einen herrlich kratzbürstigen Paul Newman
Die Datsche * * das skurrile Psychodrama vermag nicht wirklich zu fesseln
 DAU. Natasha * * * * durch den außergewöhnlichen wie umstrittenen Entstehungsprozess des groß angelegten DAU-Projekts überwältigt dieser Teil durch eine einzigartige Authentizität, die Geschichte steht dabei stellvertretend für viele sowjetische Schicksale und gibt verständliche Einblicke in das von totalitärer Unterdrückung geprägte, russische Wesen
 Dave Made a Maze * * das äußerst originell ausgestattete Low-Budget-Projekt um eine Sinneskrise ist besonders für Gondry-Fans ein echter Hingucker, jedoch gleicht dies weder das schlampig geschriebene Drehbuch noch die Tatsache aus, dass man mit den Figuren nicht ganz warm wird
David Copperfield('35) * * auf Grund der fehlenden Nähe zum Protagonisten(alt wie jung) reißt die Geschichte nicht wirklich mit, Cukor und seine Stars sorgen aber für Unterhaltung
Dawn of the Dead('78) * * * * starker Zombieslasher mit unterschwelliger Sozialkritik und lustigem Make-up;-)
 Dawn of the Dead('04) * * * zwar ganz anders als das Original, aber trotzdem gut
The Day After - Der Tag danach * * * nüchtern erzählte Atomskriegsversion, die von ihre beklemmenden Atmosphäre lebt
Day of the Dead('85) * * * * * Best Zombie Movie ever!!! - die Isolationsatmosphäre gelingt Romero hier besser als in Dawn of the Dead
 Day Shift * Jamie Foxx als Vampirjäger in Geldnöten und Dave Franco als ängstlicher Sidekick hört sich gut an, allerdings kommt man durch die schemenhafte Story, die lahmen Gags und die zwar knackige, aber sich schnell abnutzende CGI-Action nur bedingt auf seine Kosten
 Days('20) * * * poetische Einsamkeitsstudie in extralangen Einstellungen aus Taiwan, die zumindest den geduldigen Zuschauer nicht unberührt lässt
Dead End('37) * * * Wylers Milieustudie kommt mit viel Charme und 'nem tollen Bogey
Dead End('03) * * * selten mal wieder so gelacht im Genre, dazu 'ne gute Schlusspointe
 Dead Girl('06) * * * die fünf Episoden über fünf Frauen sind beklemmend erzählt und hervorragend gespielt
 Dead Man * * lakonischer Trip mit kritischen Untertönen  für Jarmusch-Liebhaber
Dead Man Down * * nach einem etwas unübersichtlichen Start fängt sich der Racheflick wieder und widmet sich sogar seinen Figuren, bevor er am Ende zu gewollt auf ein "perfektes" Ende zusteuert
Dead Man Walking * * * Thema Todesstrafe von allen Seiten betrachtet, authentisch und wunderbar gespielt 
 Dead of Night('74) * * * interessant: der Zombiefilm ist zugleich eine intelligente Auseinandersetzung mit der US-Gesellschaft während des Vietnamkrieges
 Dead or Alive   lächerliche Story, zu wenig Kämpfe, teilweise unlogisch, sexy Cast
 Dead Silence('07) * zusammengeklautes Puppentheater mit geringem Unterhaltungswert
 Dead Snow * * der Zombieslasher bietet neben der originellen Grundidee nur die übliche Szenerie, eine Handvoll Lacher, einige Anspielungen für Genrefans und ein paar Splattereinlagen
Dead Snow: Red vs. Dead * * * Wirkola holt hier mit sichtbar mehr Mitteln alles nach, was er im Erstling verpasst hatte: eine irre Story, viel Blut und vor allem eine Menge derben, schwarzen Humor
 The Dead will tell   Schubladenhorror aus dem Fernsehschrank
 Dead Zone - Der Attentäter * * * Cronenberg hält sich eng an King's Vorlage und verpasst dem übersinnlichen Thriller eine kühl-düstere Atmosphäre, während Walken seiner vom Schicksal gebeutelten Figur berührende Menschlichkeit verleiht
 Deadlock('70) * * Klick beweist mit dem brutalen NeoWestern, dass auch deutsche Produktionen unterhaltsame und ordentlich inszenierte Genrefilme abliefern können
 Deadpool * * der ironisch-freche Außenseiter macht schon gute Laune, bleibt aber, trotz seiner Fähigkeit die vierte Wand zu durchbrechen, etwas zu brav in seinem kommerziellen Marvelkäfig gefangen
Dear Wendy * * kleiner, kaum spürbarer Hieb auf den Waffenfetischismus in Amerika
 Death in Sarajevo * * zwischen bitterer Alltagsschilderung, etwas ermüdenen Mono- und Dialogen über die politische Geschichte und einer guten Prise Humor zeichnet Tanovic das traurige Bild eines immer noch tief gespaltenen Landes
 Death of a Ladies' Man * * * das mit Leonard-Cohen-Songs garnierte Drama um einen verlebten Lebemann überzeugt durch einen brillanten Byrne und den trocken-bizarren Humor
Death Sentence('07) * der platte Rachetrip bietet neben unglaubwürdigen Figuren und Logiklöchern zwar auch ansehnliche Action, bringt jedoch nicht mal den Mut für ein konsequentes Ende auf
Deathwatch * * dem Mix aus Horror- und Kriegsfilm gelingt die Atmosphäre sehr gut, nur hängt die Story etwas störend im Nebel...
 Deep Blue Sea * * * coole und effektvolle Hai-Action
 Deep End('70) * * * frech, aber nicht ohne Charme: auch wenn man über das radikale Ende streiten kann, die hier projizierten Gefühle und Ängste sind echt, der Film genauso unvollkommen wie die Pubertät
Deep Impact * miese Effekte, blasse Charaktere und soviel Spannung, wie in ein Fingerhut passen würde....
Deep in the Woods('10) * * Jacquot's Studie über sexuelles Erwachen, Verführungskonstellationen und destruktive Abhängigkeit wirkt am Ende, wie seine Figuren, etwas verloren
Defendor * * die mittelmäßige Superheldentragikömodie macht vor, was "Kick-Ass" und "Super" jeweils auf ihre Art besser machen
Dein Schicksal in meiner Hand * * * ein Spiel um Macht und Ruhm, in dessen Mittelpunkt zwei, hervorragend von Lancaster und Curtis verkörperte, seelenlose Charaktere stehen
 Déjà Vu * * * stylischer Zeitreisethriller, zwar nicht sonderlich gehaltvoll, aber dafür sehr spannend und actionreich
 Delete History * * * das Regieduo Delépine und Kervern liefert köstlich überspitzte Alltagsbeobachtungen aus der Social-Media-Hölle, bei denen sich so mancher ertappt fühlen dürfte:-)
 Delicatessen * * * * die abgründige Komödie von Jeunet und Caro sprüht nur so vor Originalität und begeistert durch einzigartige Bilder
 Della Morte Dell Amore * * * witzig und gar nicht so dumm
 Delphinsommer * * * teils wirklich beklemmend, stets authentisch und rundum klasse gespielt
Delta('08) * * die Liebesgeschichte zwischen den Geschwistern ist weitaus weniger verstörend, wie der Einblick in eine verrohte Gesellschaft
 Demolition('15) * * * ausgestattet mit bereichernden Nebenplots begleitet das Trauer- und Selbstfindungsdrama einen Mann, der seinen eigenen Umgang mit einem großen Verlust finden muss - auch hier sprengt Vallée leider keine Konventionen, für frischen Genrewind reicht's aber allemal
 The Demon Hunter('16) * * das launige B-Movie mit dem passerenden Originaltitel "Don't Kill It" bettet seine irrwitzige Grundidee in einer eher abwechslungsarmen Story, spickt diese aber mit deftigen Einlagen und Lundgren
Demon Night   nerviger Teenihorror
Denen man nicht vergibt * * * Huston setzt sich in seinem fesselnden Westerndrama ausgiebig mit Rassismus auseinander und kann dazu mit Hepburn und Lancaster in den Hauptrollen punkten
 Der denkwürdige Fall des Mr. Poe * * * Cooper's etwas zu lang geratener, in kühle Gruselbilder gehüllter Whodunit-Krimi überzeugt mit netten Poe-Verweisen und einer emotionalen Tiefe, die unter anderem aus dem Spiel von Bale und Melling resultiert
...denn sie wissen nicht, was sie tun * * der Kultstreifen wirkt kaum glaubhaft und nur allzu melodramatisch
 ...denn zum Küssen sind sie da * * * gute Atmosphäre, spannend, leider wirkt das Ende etwas aufgesetzt, aber Freeman gefällt umso mehr
 The Dentist * hier ist nicht nur der Zahnarzt mies...
Departed - Unter Feinden * * * * Scorsese's exquisit besetztes Remake von "Infernal Affairs" ist sicherlich kein Meisterwerk, stellt aber mit seinem verstärkten Fokus auf die Figuren, der ironischen Tonart und variierten Storyelementen das perfekte Remake dar
Der aus dem Regen kam * * pointenreich und gut besetzt, somit zwar unterhaltsam und charmant, dennoch ist Clément hier kein großer Wurf gelungen
 Der die Zeichen liest * * das russische Drama zeigt auf radikale Weise, wie leicht Fanatismus in unseren Alltag eindringen und sich unsere demokratischen Werte zu Nutzen machen kann, leider wird's zum Ende hin zunehmend drastischer, so dass der Bezug zur Realität etwas verloren geht
Der mit dem Wolf tanzt * * * * kraftvolles Epos, welches sich eindrucksvoll dem Leben der Indianer widmet und mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen beeindruckt
The Descendants * * * wieder erweist sich Payne als geborener Erzähler, der mit leichter Hand Tragik und Komik verbindet und es versteht, jede Rolle perfekt zu besetzen
The Descent * * * * * Marshall legt einen der nervenaufreibensten Schocker der letzten Jahre hin, dessen klaustrophobische Atmosphäre an die Nieren geht und über dem man am besten im Vorfeld nichts weiß!
Desperado * * * mit'n bissel Knete sieht Rodriguez's "El Mariachi" Version schon viel stylischer aus
 Detective('85) * Godard's Hommage an den Film noir und die Hardboiled-Literatur ist so verquast erzählt und voller Zitate aus dem Off, dass wohl nur Fans des Meisters einen Zugang finden werden
Detention('11) * * * * der irrwitzige GenreMix voller popkultureller Anspielungen hat Kultpotential!
 Detroit('17) * * * Bigelow versucht an Hand von Augenzeugenberichten eine Nacht im Sommer 1967 zu rekonstruieren, in der mehrere Schwarze Opfer von Polizeigewalt wurden, das Ergebnis ist ein fesselndes wie erschreckendes Kammerspiel über unfassbare Zustände im amerikanischen Polizei- und Justizapparat
 Deutschland 09 * * * nicht alles brauchbar, aber gut gemischt, so das jeder was finden dürfte
 Deutschland im Jahre Null * * Rossellini erzählt in den Trümmern Berlins eine recht einfache Geschichte, die nicht wirklich berührt, jedoch zum Nachdenken anregt
 Devil: Fahrstuhl zur Hölle * nette Idee, doch dem Konzept geht nach der Hälfe die Luft aus und die Auflösung ist eher unverschämt als clever
 The Devil All the Time * die Romanverfilmung ist hervorragend besetzt und zumindest ansprechend visualisiert, allerdings scheint Campos nur dumpf Seite für Seite abgefilmt zu haben ohne den Zuschauer an das Thema zu binden oder gar eine Aussage herauszukristallisieren
The Devil's Rejects * * * der Roadtrip von Captain Spaulding, Baby und Otis fällt zwar nicht so überdreht wie der Erstling aus, ist aber mindestens genauso böse und unvergesslich im Abgang
 Der Dialog * * * Coppola lässt einen die Paranoia Hackmans regelrecht spüren, dazu gibt's ein verblüffendes Ende, welches in der dt. Synchro leider etwas an Gewicht verliert...
 Dialog mit meinem Gärtner * * * lebensklug, warmherzig, witzig und wunderbar von Auteuil und Darroussin gespielt
 Diary of the Dead('07) * Romero ist unten angelangt, nicht nur, dass er jetzt auf den Wackelkamerazug aufspringt, ohne auch nur einen Hauch Innovation einzubringen, seine Medien- und Gesellschaftskritik fällt auch äußerst platt aus
 Diaz * * * das investigative Drama um die Ereignisse in der Diaz-Schule nach dem G8-Gipfel in Genua wird hautnah aus der Perspektive verschiedener Figuren geschildert, denen zwar nicht genug Zeit eingeräumt wird, aber die in ihrer Gesamtheit wohl erst die Wucht des ungeschönten Films ausmachen
 Dick Tracy * * kunterbunte Comicverfilmung, welche allein schon wegen Ausstattung, Masken und Darsteller 'ne Sichtung verdient, sich handlungstechnisch jedoch wie erwartet entwickelt
Dictado * * das beklemmende Drama spielt so subtil und spannend mit der psychologischen Situation, dass man sich bei dem plumpen Finale nur an den Kopf fassen kann
 Die den Tod nicht fürchten * * * neben den Bildern kann auch Gary Cooper begeistern
 Die durch die Hölle gehen * * * das gut besetzte Antikriegsdrama nimmt sich viel Zeit für seine Charaktere und verdeutlicht so die Veränderung des Menschen durch den Krieg
Der Dieb des Lichts * * mit viel Folklore und feinem Witz beschreibt Regisseur und Hauptdarsteller Kubat das Eindringen des Kapitalismus in seine kirgisische Provinz
 Der Dieb von Bagdad('24) * * * * das durchweg unterhaltsame Stummfilmabenteuer fasziniert heute noch neben seinen verblüffenden Spezialeffekten durch seine aufwendigen Kulissen, Monster und Massenszenen sowie einen unwiderstehlichen Fairbanks
Der Dieb von Paris * * Einblicke in das Leben eines Diebes der alten Schule 
Diebe der Nacht('96) * * präzise Studie über drei desillusionierte Menschen, dessen Wegen sich kreuzen - geschickt erzählt, gut besetzt und sehr kühl
 Der Diener('63) * * * das stilsicher in schwarzweiß fotografierte Satiredrama über den schleichenden Sieg des Kleinbürgertums über die Aristokratie ist etwas langatmig geworden, gefällt aber allein schon wegen einem grandiosen Bogarde
 Diener der Dunkelheit * * * Carrisi setzt hier zum zweiten Mal einen seiner Romane in Zelluloid um, im Gegensatz zu "Der Nebelmann" geht es hier aber deutlich vertrackter, wenn auch nicht weniger abgründig zu und dank Bellè, Servillo sowie Hoffman und der einnehmenden Atmosphäre wird auch hier solide Genreunterhaltung geboten
 Dienstags bei Morrie * * * herzerwärmend, Lemmon ist toll
Diese Nacht * * keine wirkliche Story, keine tiefen Charaktere, nur ein Mann der eine Frau sucht, mitten in einer gekünstelten Apokalypse, in die sich wohl jeder hochkultivierte Mensch freiwillig hineinstürzen würde...
 Dieses obskure Objekt der Begierde * * * in seinem letzten Film knöpft sich Buñuel nochmal die Geschlechter vor, wobei beide Seiten nicht sehr gut wegkommen: Er ein willenloser Trottel, Sie eine sadistische Schizophrene, beide Opfer ihrer eigenen Ignoranz - ein guter Abgang...
 Dieses Sommergefühl * * * das hauptsächlich auf Authentizität bedachte, in Alltagsszenen gefasste Trauerdrama beobachtet zwei Menschen über drei Jahre lang bei ihrem Weg, den Verlust zu verarbeiten, dabei kontrastiert Hers das bedrückende Thema mit sonnendurchfluteten Großstadtbildern
 A Different Man * * * genüsslich treibt Schimberg seine ansich simple Botschaft(nur die inneren Werte zählen...) mit beißenden Sarkasmus auf die Spitze, so ist der Mehrwert zwar begrenzt, der Unterhaltungswert aber auch dank des spielfreudigen Casts hoch
Der Diktator * * * Charles und Cohen schlagen wieder zu: infantil, politisch natürlich unkorrekt, saukomisch und leider so wahr
Das Ding aus einer anderen Welt('82) * * * * * Carpenter erschafft eine perfekt düster-klaustrophobische Atmosphäre, dazu gute Effekte und ein toller Kurt Russell
 Die Dinge des Lebens * * * * geschickt inszeniert, höchst ästhetisch und psychologisch tiefgreifend
 The Dinner('17) * anstatt den moralischen Konflikt "auseinanderzunehmen", zerrt Moverman mit der Herauszögerung dessen sowie mit seinen grässlichen Figuren an den Nerven des Zuschauers
 Dinner for Two('21) * * * das souverän von Greis-Rosenthal und Coster-Waldau gespielte und psychologisch gut nachvollziehbare Beziehungsdrama wirft einen durchaus interessanten Blick auf die Jagd nach dem Michelin-Stern und wie die Fokussierung darauf das Privatleben gefährdet, nur das Ende hätte etwas weniger Honig vertragen
 Dinner für Spinner * * leichte Komödie mit sympathischem Spinner
 Dinner Rush * * * * viele kleine Menschenporträts treffen sich zum großen Festmahl - sympathisch, hautnah und berührend
 Diplomatie * * Schlöndorff's philosophisch angehauchte Bühnenstückverfilmung hätte ruhig noch "tiefer" gehen können, hält aber immerhin die Spannungskurve aufrecht und bietet mit Dussollier und Arestrup ein hochwertiges Schauspielduell
 The Dirt * * * zügellos wie die schrägen Figuren fällt auch der Blick auf die Geschichte der Glam-Metal-Band "Mötly Crüe" aus, welcher zwischen der puren Anarchie auch ernste Töne anschlägt
 Dirty('05) * kommt tatsächlich sehr "dirty" daher, verliert sich aber in Plattitüden und spiritueller Spielerei
Dirty Harry * * * * mit der Figur des zynischen Harry Callahan wurde Eastwood entgültig zum Star, was auch Siegel's rauer Milieuschilderung und einem verrucht-widerlichen Antagonisten(bravourös: Andrew Robinson) zu verdanken ist, der beim Zuschauer die Toleranzgrenze für Selbstjustiz in Frage stellt
Dirty Harry II - Callahan * * * hier ermittelt Harry in den eigenen Reihen, dabei geht es härter zu als im Erstling, aber es wird über Alltagsszenen auch tiefer in die Figur eingetaucht
 Dirty Harry III - Der Unerbittliche * * * neben skrupellosen "Hippie"-Terroristen bekommt es Harry zusätzlich mit einer neuen Kollegin zu tun, was neben den üblichen Schauwerten für einige Schmunzler sorgt, Höhepunkt ist das Finale auf Alcatraz mit einer unerwartet tragischen Note
 Dirty Harry IV - Dirty Harry kommt zurück * * * hier übernimmt Eastwood gleich selbst die Regie und auch vor der Kamera tut sich was: Harry schiebt Außendienst, verliebt sich(damalige Lebensgefährtin Sondra Locke) und übertritt am Ende gar eine weitere Selbstjustizgrenze - dabei gibt es etwas viele Zufälle, aber allein das Finale, in dem er sich mit einer noch größeren Magnum obercool in Szene setzt ist einfach göttlich:-)
 Dirty Harry V - Das Todesspiel * der Abschluss der Reihe wirkt als hätte man alle bewährten Zutaten nochmal lauwarm aufgewärmt
 Dirty Trip * * das durch Mendelsohn und Reynolds überzeugend gespielte Drama um zwei ziellose Außenseiter schlägt sich wie seine Helden so durch und überrascht durch ein moralisch fragwürdiges Ende
 The Disaster Artist * * * Franco ist eine liebenswerte Außenseiterkomödie über die Produktion des schlechtesten Films aller Zeiten gelungen, in der er sich selbst köstlich als Regisseur und Produzenten Tommy Wiseau in Szene setzt und zugleich sich vor allen verbeugt, die nie ihre Träume aufgeben
 Disco Boy * * mit leicht entrückten Bildern und Elektro-Score zeigt das märchenhafte Drama die Irrwege menschlichen Daseins im Kontext globaler Zusammenhänge auf
 Disconnect('12) * * das Episodendrama warnt vor den Gefahren des Internets, ohne es dabei zu verteufeln, kann aber auf Grund der braven, konventionellen Handlung nicht die Durchschlagskraft bieten, die man ihm wünscht
 Der diskrete Charme der Bourgeoisie * * Buñuels Abrechnung mit dem Bürgertum für Freunde des kuriosen Humors
 Distanz * * das minimalistische Kunstdrama kommt ohne weitere Überraschungen aus, was eigentlich für das Genre schon fast "Pflicht" ist...
 Der Distelfink * * * * nach dem Roman von Donna Tartt inszeniert Crowley großes Erzählkino, welches den Zuschauer durch seine exquisiten Zutaten in den Bann zieht
 District 9 * * der Mix aus "Cloverfield" und Apartheidparabel baut sich über die gesamte Laufzeit alle Freiheiten auf, nur um am Ende die übliche Schiene zu fahren - schade, denn die "Shrimps" waren mir tausendmal näher als "E.T."
Disturbia * kleiner Teenithriller - spannungsarm und schnell wieder vergessen
 The Divide('11) * Gens macht eines klar: wenn's ums Überleben geht, wird der Mensch zum Tier. Leider überzeugt sein Endzeitkammerspiel nur formal, zu eindeutig mutiert es zu einem zwar intensiven, aber belanglosen TorturePorn
 Django * * * * brutaler Kultwestern mit hohem Trashfaktor und einem Franco Nero, der den Antihelden schlechthin darstellt;-)
 Django - Sein Gesangbuch war der Colt * * Fulci's Western hat natürlich nichts mit Django zu tun, ist sogar vor diesem entstanden, stellt aber auch so mit der holprigen, kaum originellen Story eine kleine Enttäuschung dar
Django Unchained * * * * gerade in seinem vermeintlichen Hauptfach geht Tarantino etwas die Originalität flöten, seine Handschrift ist unverkennbar, sein "Southern" stets unterhaltsam, doch das Genie tritt viel zu selten hervor, was sich auch im Finale bemerkbar macht
 Django und die Bande der Gehenkten * uninspirierter Django-Ableger mit miesem Drehbuch und ohne Gefühl für Atmosphäre
Do the Right Thing * * * ehrlich-aufrüttelndes Drama um Rassismus und die daraus resultierende Gewalt, locker im Erzählstil und ernüchternd im Ausgang
Dobermann * * * * abgefuckter Shit von den Frenchies - cool, schwarz und ziemlich böse
 Doctor Strange * * * auch wenn die Handlung recht schematisch verläuft, gefällt die Marvelverfilmung durch den glaubhaft verkörperten Konflikt des Protagonisten, die fantastische Optik, die hochkarätige Arthouse-Besetzung, eine gewisse Originalität sowie eine gute Portion Ironie
 Dog Bite Dog * in trübe-stilisierter Videoästhetik folgt der schonungslose Thriller dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen einem skrupellosen Polizisten und einer "menschlichen Bestie", dabei hätte Soi Cheang gut daran getan den letzten Akt einfach wegzulassen, denn dieser hebelt die Story komplett aus und gibt sich mit so mancher Szene gar der Lächerlichkeit preis
 Dog Day('84) * * harte, abgedrehte Gangsterballade mit 'n bissl Sozialkritik und einem Lee Marvin, der einfach Lee Marvin ist...
 Dogma * * * * Abrechnung mit Gott und Kirche - irre komisch
 Dogman('18) * * * * die ergreifende Geschichte eines vergeblich nach Anerkennung suchenden Hundefriseurs ist allein schon wegen dem stimmig fotografierten Handlungsort, ein heruntergekommener Vorort Roms, sehenswert
 Dogs Don't Wear Pants * * das finnische Drama über Trauer und heilsame SM-Künste gibt sich in seiner Inszenierung so eigen und kühl wie seine Figuren, das wirkt zwar erstmal frisch, hält den Zuschauer aber auch auf Distanz
Dogtooth * * kühle Versuchsanordnung, die ruhig eins, zwei Denkansätze mehr hätte rausrücken können
 Dogville * * * * * gnadenlose Gesellschaftskritik, mutige Inszenierung, Kidman agiert hervorragend
Doktor Schiwago * * * Liebe in Zeiten der Revolution - bildgewaltiger Klassiker von David Lean
 Doktor X('32) * * der Klassiker bietet einen interessanten Anfang und zumindest eine feurigen Abgang, kann atmosphärisch aber, zumindest in der Farbfassung, nicht überzeugen
Dolls * * * melancholischer Bilderrausch - ruhig, poetisch, schön
 Die Dolmetscherin * * * Pollack ist in seiner letzten Regiearbeit ein packender Politthriller geglückt, mag es vor allem an den äußerst lebendigen Charakteren liegen, die brillant von Kidman und Penn verkörpert werden
Dolores('95) * * * spannend konstruiertes Drama um ein kaputte Mutter-Tochterbeziehung, aber auch um Emanzipation und Vergangenheitsbewältigung, welches durch das Spiel von Bates und Leigh stark an Intensität gewinnt
 Dom Hemingway * * es macht schon Spass dem wilden Jude Law zuzusehen und eindrucksvolle Szenen hat die BritKomödie auch zu bieten(der Autocrash), allerdings geht's gerade zum Ende hin wieder konventionsbewusster zu - vielleicht für alle, denen "Drecksau" zu dreckig war;-)
 The Domestics * * * kleiner launiger Endzeithorroractioner à la "Mad Max" mit ganz ordentlichen Darstellern und fiesen Überraschungen
 Domingo('18) * * * unterschwellig-bissiger Klassenkampf aus Brasilien als bittersüßes Familientreffen mit authentisch gezeichneten und zugleich aufregenden Figuren
Dominick & Eugene * * einfühlsames Drama mit zwei hervorragenen Hauptdarstellern, vielleicht zum Schluss etwas dick aufgetragen
Domino('05) * * stilsicheres Biopic, schade dass man sich wiedermal von der Realität fern hält, aber Knightley ist einfach Zucker:-)
 Domino('19) * * De Palma setzt mit dem dänischen Politthriller seine Europa-Tour fort und auch wenn sein genialer Charme eigentlich nur im Finale aufblitzt, ist das hervorragend besetzte Gesamtergebnis wesentlich angenehmer als das deutsche Fiasko von 2012
 Don Camillo und Peppone * * * köstlicher Spass mit zwei wunderbaren Akteuren, der mit mehr als einem Augenzwinkern einen Blick auf die italienische Gesellschaft wirft
 Don Camillos Rückkehr * * kommt nicht ganz an den Ersten ran, zumal man auch artig im Fahrwasser bleibt
 Don Jon * * * das überraschend gehaltvolle und amüsante Debüt Gordon-Levitt's kritisiert die Sexualisierung in der Gesellschaft und zeigt, wie diese die schönste Sache der Welt pervertieren kann
Don Mariano weiß von nichts * * nicht besonders spannender, aber mit Cardinale, Cobb, Reggiani und Nero ordentlich besetzter, stimmiger Thriller um die Verstrickung von Politik und Mafia
 Don't breathe('16) * * * auch wenn der grimmige Home-Invasion-Thriller das Genre nicht neu erfindet, dreht er es doch vergnüglich auf den Kopf und sorgt mit seiner dichten Inszenierung für viel Suspense - nur eine radikalere Note hätte man ihm am Ende noch gewünscht
 Don't Come Knocking * * Wenders hat einen exquisiten Cast und elegante Bildkompositionen parat, die Story um einen abgehalfterten Westernstar der sich selbst finden muss gibt jedoch nicht allzu viel Neues her
 Don't Look Up('21) * * * allein durch das fiktionale Thema erreicht McKay's stargespickte Weltuntergangssatire nicht ganz die irrwitzige Schlagkraft von "The Big Short" oder "Vice" und doch ist sein Szenario erschreckend nah an der gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Realität
 Don't Worry Darling * * * Wilde's zweite Regiearbeit entführt uns mit einer umwerfenden Pugh in der Hauptrolle in die heile Welt des 50er-Jahre-Vorstadtlebens und demontiert diese spannend bis zum dystopischen(und gar nicht so weit hergeholten) Finale
 Donnie Brasco * * * * * "Mann piss die Wand an", weit weg vom "typischen" Mafiafilm, Pacino in einer seiner besten Rollen
 Donnie Darko * * * * * kultiger Teenage-Sci-Fi-Mystery-Mindfuck mit köstlicher Ironie und genialem Ende
 Doomsday('08) * * Marshall's Endzeitspektakel kann der hohen Erwartung, die sich durch sein brillanten Vorgängerfilm begründet, leider nicht gerecht werden, ist für'n schön Bierabend aber genau das Richtige:-)
The Door in the Floor * * * subtiles Drama mit einem starken Bridges und herrlich skurrilen Humor
 The Doors * * * Stone lässt einen regelrecht in die Zeit abtauchen und mixt einen berauschenden Cocktail aus Musik, Atmosphäre und ... ach ja, da gab's irgendwo noch 'ne Band... aber wer mehr über die erfahren möchte, sollte lieber googeln...
 Das Doppelleben des Dr. Clitterhouse * * * originelle Story mit feinem Witz und guter Besetzung
 Ein Dorf schweigt * * fängt gut das gesellschaftliche Klima in einem kaum beleuchteten Kapitel deutscher Geschichte ein, leider vermag der dazugehörige "Dorfkrimi" nur in der ersten Hälfte zu fesseln
 The Double('13) * * * visuell an die Dystopien eines Terry Gilliams erinnernd, entlarvt Ayoade in seiner humorvollen wie irrsinnigen Groteske eine Gesellschaft von Blendern und Geblendeten
 Down * schwacher Horror
 Down by Law * * was die "Komödie" vielleicht für die Zuschauer interessant macht, die keine Bewunderer des Regisseurs sind, ist die sehr menschliche Sicht auf die Häftlinge
Down in the Valley * * das Drama um einen Einzelgänger, der auf gesellschaftliche Grenzen stößt, zieht sich am Ende arg in die Länge, punktet aber durch seine starken Darsteller
 Downrange * * auch hier überzeugt Kitamura am meisten mit den expliziten Splattersequenzen, leider lässt sein originell erdachtes Szenario dabei kaum Spannung aufkommen
 Downsizing * * Payne ist eine "kleine" Sozialdramödie gelungen, die ihre originelle, gesellschaftskritische Grundidee aber nicht voll ausschöpft und so etwas an Reiz verliert, durch die interessanten Figuren aber sehenswert bleibt
Dr. Alemán * * drei Jahre vor "Schlafkrankheit" widmet sich Schreiber dem Aussteigerthema, allerdings etwas drastischer: auch sein Held (mitreißend: Diehl) wird nie wirklich in Afrika ankommen, wird stets ein Fremdkörper bleiben
 Dr. Mabuse, der Spieler * * * * trotz happiger Laufzeit wird Fritz Langs Großstadtkrimi nie langweilig und fängt mit viel Gespür für Atmosphäre das Berlin der 20 Jahre ein
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben * * * * * bitterböse Satire gespickt mit einer Reihe von Anspielungen und Seitenhieben, erschreckend und einfach köstlich
 Drachenfutter * * das kleine Low-Budget-Drama fängt mit viel Melancholie und einem Augenzwinkern das Schicksal zweier Asylbewerber in Hamburg ein
 Drachenläufer * * Forster erzählt die Geschichte zwar in ästhetischen Bildern, aber auch sehr hektisch und ohne viel Gefühl, so dass kaum Nähe zu den Figuren entsteht und teilweise die Intentionen der Romanvorlage verloren gehen
 Dracula('31) * * * wohl nach "Nosferatu" der atmosphärischste "Dracula"-Streifen, wenn auch aus heutiger Sicht etwas trashig (die Fledermaus ist der Hammer^^), dafür entschädigt ein wundervoller Bela Lugosi
 Dracula('58) * * diese Version wirkt (wie viele Hammer Produktionen) einfach zu sauber und glatt, auch wenn Lee seine Sache beeindruckend gut macht
 Drag Me to Hell * * Raimi's Rückkehr zum Horrorfach fällt zwar eher bescheiden aus, seine Handschrift ist aber deutlich zu erkennen und macht den Film zu einer gelungenen Abwechslung zur üblichen Genrekost
 Dragged Across Concrete * * * auch in seinem zynischen Heist-Thriller nimmt sich Zahler viel Zeit um die Figuren, diesmal zwei korrupte Cops, einzuführen und es lohnt sich: nicht nur das man Gibson und Vaughn die zermürbenden Dienstjahre regelrecht ansieht, sie werden durch die trockenhumorigen Dialoge auch bestens ergänzt, als störend erweist sich hingegen ein selbstzweckhafter Nebenplot
 Draußen in meinem Kopf * * * natürlich und ohne falsche Zurückhaltung wird hier die Beziehung zwischen einem Gelähmten und seinem Pfleger beschrieben, dazu wartet das Kammerspiel mit superben Darstellern und einem mutigen Ende auf
Dread * * böser Psychohorror, der sich erst viel Zeit lässt, so etwas Spannung aufbaut, dann aber mehr eklig als originell wird
 Dream Scenario * * * die mit skurrilem Witz und einem köstlichen Cage ausgestattete Horrorkomödie bietet eine schön garstige, aber dabei auch unheimliche Analogie auf die Auswirkungen der Massensuggestion auf das Individuum
Dreamcatcher * * vorhersehbar, aber stimmig inszeniert
 Das dreckige Dutzend * * weder sonderlich spannend, noch besonders actionreich, jedoch stets unterhaltsam, vorausgesetzt, man kann sich an dem rauen Humor und der fabelhaften Besetzung erfreuen
Dreckige Hunde * * * psychlogisch ausgereifter Actionthriller, der die Folgen des Vietnamkriegs an den einzelnen Charakteren aufdeckt
Das dreckige Spiel * * gelungener Justizthriller mit einem fabelhaften James Woods
Drecksau * * * auch wenn McAvoy's süffisanter Blick in die Kamera anfängt zu nerven - dieser fieberhafte Trip mit ihm macht dank inszenatorischer Konsequenz und bösen Humor richtig Spaß
 Dreckskerle * * * * Denis zeichnet ein nihilistisches Porträt der Gesellschaft, welches durch die lichtarmen Bilder und dem vielen Verborgenen noch verstärkt wird, letzteres sorgt auch permanent für Spannung und letztendlich, ist der Cast einfach perfekt gewählt
 Dredd * * geradliniger Actioner im düsteren Zukunftslook, der ohne weiteren Anspruch seine brutalen, eindrucksvollen 3D-Zeitlupenbilder zelebriert
Drei('10) * * Tykwer sinniert leichtfüssig und unaufgeregt mit einem tollen Ensemble über Beziehungsformen
Drei Farben: Blau * * * * Kieslowski's Auftakt zur Farben-Reihe erweist sich als eine kunstvolle wie sinnliche Suche nach der inneren Freiheit des Menschen
 Drei Farben: Weiss * * * * im zweiten Teil beleuchtet Kieslowski auf vielschichtige Weise das Thema "Gleichheit" und kommt dabei eher zu einem ernüchternden Ergebnis
Drei Farben: Rot * * * * im äußerst gelungenen Abschluss verweist Kieslowski auf das Schicksal, welches über den Menschen pendelt und sie im Trilogie-Finale zusammenführt, für das Thema "Brüderlichkeit" stellt er folgerichtig eine warmherzige Figur in den Mittelpunkt
Drei Fremde * * der krude Mix aus Drama, Krimi und Mystery geht nicht ganz auf, ist aber allein schon wegen den drei Charakterminen eine Sichtung wert
 Drei Gesichter * * * Panahi widmet hier nicht nur der iranischen Landbevölkerung ein herzliches wie kritisches Porträt, sondern blickt auch auf drei Generationen von Schauspielerinnen, die alle durch die gesellschaftliche Repression vereint werden, gegen die sie von je her kämpfen mussten
 Drei Rivalen * * stimmiger Western mit prächtigen Bildern und sympathischen Figuren
 Die drei Tage des Condor * * packender Paranoia-Thriller, der es geschickt versteht, Protagonist und Zuschauer im Dunkeln tappen zu lassen, nur die Lovestory wäre nicht nötig gewesen
 Drei Uhr nachts * * * Melville's erster Gangsterfilm erweist sich in erster Linie als präzise wie stimmige Charakter- und Milieustudie, die sich erst in der zweiten Hälfte langsam zum Heist-Movie wandelt, dieses enttäuscht dann etwas durch das Finale, welches zwar eine treffende Pointe bereit hält, aber auch konfus und unpassend wirkt
 Drei Vaterunser für vier Halunken * * durch 'nen gewohnt coolen Van Cleef und einem wunderbaren Score hebt sich dieser Italowestern etwas von der breiten Masse ab
 Drei Winter * * das vor gewaltiger Alpenkulisse spielende schweizer Drama ist sehr intim, aber auch schwermütig geraten, dazu belastet die durch einen Gehirntumor ausgelöste Trägheit einer der Hauptfiguren irgendwann auch den Zuschauer
 Drei Zinnen * * * das in den Schweizer Aplen spielende und mit durchweg überzeugenden Darstellern bereicherte Drama um eine Annährung zwischen einem Achtjährigen und seinem Stiefvater beobachtet präzise seine Figuren im von leichten Spannungen durchzogenen Urlaubsalltag, bevor die Situation im dramatischen Finale eskaliert
Dreizehn * * * ein sehr authentisch wirkendes Teenagerdrama, welches ganz offen und unverblühmt mit der Thematik umgeht
Dressed to Kill * * * * * ohne Worte - ein Meisterwerk
Drillinge an Bord * * ...ein paar Lacher und dreifacher ErhardtCharme
 Der dritte Grad('75) * * * * Fleischmann lässt hier den Zuschauer am Geschehen und an der Haltung der Figuren bis zum Schluss zweifeln, mit dieser Undurchsichtigkeit, einem fabelhaften Cast und unterschwelliger Ironie stellt er die am Ende leider auch wirkungsvollen Methoden der griechischen Militärdiktatur bloß
 Der dritte Mann * * * * Noir-Klassiker in toller Optik und mit einem wundervollen Score, welcher dem Film eine gewisse Leichtigkeit verleiht
Drive('11) * * * * wenn Mensch und Maschine eins werden: visuell überragender, mit spannenden Verfolgungsjagden und Martinez's knackigem Score versehender Kunstthriller
 Drive My Car * * * japanisch-akkurat seziert Ryûsuke Hamaguchi in dem vielschichtigen Trauerdrama die Gefühlswelt der Protagonisten und bietet zugleich mit einem sehr ruhigen, bedachten Erzählrhythmus den Raum, um seine Intentionen auf einen wirken zu lassen
 The Driver * * * neben den packenden Verfolgungsjagden gefällt Hill's Actiondrama durch einen unergründlich-unterkühlten O'Neal in der Titelrolle sowie einen herrlich süffisanten Dern als dessen Antagonist
 The Drop('14) * * * "Bullhead"-Regisseur Roskam legt ein raues, dichtes Milieudrama vor, das mit seinen undurchsichtigen Figuren für Spannung sorgt und mit Hardy, Schoenaerts, Rapace und Gandolfini in seiner letzten Kinorolle bestens besetzt ist
 Drugstore Cowboy * Van Sants Drogendrama ist zwar recht ambitioniert und ordentlich gespielt, bleibt insgesamt aber lahm und belanglos
Du kannst anfangen zu beten * * der Alternativtitel sagt es: "Bei Bullen singen Freunde nicht" - ein Film über echte Kerle, über Männer die zusammenhalten - zumindest wenn es gegen intrigante Frauen oder die Polizei geht^^
Du lebst noch 105 Minuten * * * * Litvak's klug erzählter Noir-Reißer lässt ein packendes Ehedrama mit in die Handlung einfließen, welche zudem durch exzellente Darsteller und überraschende Konsequenz bereichert wird
Duell('71) * * Spielberg's Erstling ist ein kleiner, dynamischer Reißer und weist schon auf die technische Raffinesse des Regisseurs hin
 Das Duell('16) * * der Psychokrimi im stimmig visualisierten Westerngewand baut gerade in der ersten Hälfte viel Spannung und eine damit verbundene Erwartungshaltung auf, die dann leider nicht erfüllt wird, dafür gibt's einen coolen, nicht sehr originellen, aber immerhin blutigen Showdown
 Duell - Enemy at the Gates * * zu der schmutzigen Atmosphäre und der packenden Situationsspannung gesellen sich leider auch ein schlichtes Handlungsmuster und eine unpassende Lovestory
Duell am Missouri * * der etwas eigenwillige Spätwestern erzeugt die meiste Spannung in den Dialogszenen, bietet neben differenziert gezeichneten Figuren, einen irren Brando und eine gute Portion Ironie
Duell in der Sonne * * * * Vidor erzählt sein packendes Westernmelodram um eine zerstörerische Obsession mit erlesenen Darstellern und ausdrucksstarker Farbdramaturgie in umwerfendem Technicolor
Duell in Diablo * * schon vier Jahre vor seinem Skandalfilm "Das Wiegenlied vom Totschlag" macht Nelson hier auf die Verfehlungen der Weißen gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern aufmerksam, leider konzentriert er sich dabei eher auf die soliden Actioneinlagen, statt die existenziellen Konflikte auszuarbeiten
Die Duellisten * langweilige Schwertkämpfe, mäßige Story mit schwachem Ende, einzig die Darsteller können überzeugen
 Der Duft der Frauen('74) * * * inhaltlich zwar nicht so rund, dafür aber auch vielschichtiger als das Remake, dazu ist es wahrlich eine Wonne, dem spielfreudigen Gassman zuzuschauen
Der Duft der Frauen('92) * * * natürlich kommt auch dieses Hollywooddrama nicht ohne Pathos aus, aber dafür gibt es einen göttlichen Pacino, der hierfür zurecht einen Oscar gewann
 Der Duft der grünen Papaya * * Einblick in den Alltag einer vietnamesischen Familie in den 50/60er Jahren, inhaltlich etwas mau, aber mit sinnlich-schönen Bildern unterlegt
 Dumplings * * * gut inszenierter Ekelhorror ohne einen Tropfen Blut
 Dune * * * * wie zu erwarten legt Villeneuve eine audiovisuell berauschende Einführung mit einnehmenden Figuren hin, die einem die Welt aus Herbert's Roman hautnah fühlen lässt und die Erwartungen für den zweiten Teil ins Unermessliche steigert
 Dune: Part Two * * * auch der zweite Teil ist visuell ein einziger Genuss, handlungstechnisch hingegen wirkt manches übereilt, aufgesetzt oder nicht ganz rund - die Hoffnung auf ein großes Gesamtkunstwerk ist damit etwas getrübt...
 Dunkelblaufastscharz * * kleines Filmchen um die Erfüllung von Lebensträumen mit liebevoll gezeichneten Figuren und etwas Witz
 Dünkirchen, 2. Juni 1940 * * * durch den lockeren, ungebundenen Erzählstil ohne unnötiges Heldenpathos wirkt Verneuil's Schilderung der Ereignisse unglaublich authentisch
 Dunkirk('17) * * Nolan wirft einen ab der ersten Minute mitten ins packende Kriegsgeschehen, welches einen durch die virtuose Action und Zimmer's aufscheuchenden Score bis zum Ende nicht mehr loslassen wird, jedoch kommt für die nur angerissenen Figuren kaum Empathie auf, was denn noch durch eine Portion Pathos zu kompensieren versucht wird...
Eine dunkle Begierde * * faktentreu, somit sehr erhellend, aber bis auf die Spannung, die aus den Dialogen der Männer resultiert, auch ziemlich nüchtern(daran ändert auch Knightley's Overacting nichts;-)
 Der dünne Mann * * * spannender Krimi trifft auf sehr viel Charme, das Paar Powell/Loy ist einfach herrlich
Der dünne Mann kehrt heim * * nach dem eher schwachen 4. Teil gibt's endlich wieder mehr vom Traumpärchen
 Durak('14) * * * * das nihilistische Drama zeichnet ein desillusionierendes Bild der russischen Gesellschaft, in der weder die korrupten Politiker, noch die ignorante Bevölkerung gewillt sind, was an dem miserablen Zustand zu ändern - eine Welt, in der ein integerer Mensch der Idiot ist
 Durchgeknallt('96) * * Anderson's Langfilmdebüt bietet schon ein paar zukünftige Stammschauspieler und den gewohnt schräg-trockenen Humor, insgesamt ist hier aber noch viel Luft nach oben
 Durchgeknallt('99) * * etwas platt geraten, dazu können weder Story, noch die einzelnen Schicksale wirklich mitreißen...
Durst('09) * * Park Chan-wook kann dem Vampirfilm leider auch keine neuen Seiten abgewinnen, obgleich seine Bilder und Ideen beachtlich sind
 Dust Devil * gäääähhhhhnnnnnnnn
 Düstere Legenden * * * einer der guten Teenislasher, mit überraschenden Ende 
 Düstere Legenden 2 * fährt die gewöhnliche Schiene für Fortsetzungen im Genre: weniger Hirn - mehr Splatter
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