Unsere Zisterne

 

Da die Wasserpreise relativ  hoch sind und man doch einiges an Wasser braucht, haben meine Frau  und ich, uns entschlossen, eine Zisterne einzubauen.

Nach längerem umsehen, haben  wir, so denken wir, die für uns richtige Anlage gefunden, im Mai 2005 war es soweit. Fassungsvermögen des Behälters 7500 Liter, Wasserwerk usw. nach unserem Bemessen.  Wir wollen zwei WC´s und eine Waschmaschine damit  versorgen.

Mit dem Transportunternehmen  und Baggerbetrieb Großmüller hier im Ort, sprachen wir den Termin ab, für die Baggerarbeiten.  Am Tag vor dem Termin  wurde schon der Bagger auf unser Anwesen gestellt, damit es am  nächsten Tag rundgehen kann. Zisterne und Zubehör waren auch schon  angeliefert. Es wurde pünktlich begonnen. Die Baggerarbeiten waren  schwierig, da die Ausgrabung dirrekt an unserem Haus ausgeführt  wurde und oben in unmittelbarer Nähe der Dachvorsprung war. Aber  Marcel, der Baggerfahrer meisterte sämtliche, auch sehr schwierige  Arbeiten mit Bravour. Er baggerte und transportierte auch sofort  die ausgegrabene Erde ab. Als das Loch für den Tank gegraben  war, kam eine Lage Sand auf den Grund, auf den der Behälter gesetzt  wurde. Der Dom wurde auf den Behälter geschraubt und die  verschiedenen Rohre für den Zulauf, den Überlauf, das  Installationsrohr für Kabel usw. schlossen wir auch gleich an.

Den Tank füllten wir mit Wasser, damit er beim Anschütten des Behälters mit Sand nicht  zusammen gedrückt wird. Der Sand wird gleich mit Wasser  eingeschwemmt. Oben drauf kam eine Schicht Humuserde. Als letztes  legte ich wieder die Grassoden vom abgegrabenen Rasen darauf. Somit  konnte der Rasen gleich wieder weiterwachsen, als nichts gewesen   wäre. Als letztes mußten wir noch von unserer hinteren Dachfläche die Zuleitung zur Zisterne legen. Da ich zu  der Zeit krank war, erledigten unsere Enkel Marcel und Mandy diese Arbeit  erfolgreich. Bis jetzt funktioniert unsere Zisterne samt  Zubehör.

Wenn es im Sommer eben nicht  regnet und die Zisterne fast leer ist, schaltet das automatische  Dreiwegeventil auf Netzbetrieb (Wassernetz). Jetzt kommt das Wasser aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz und nach Regen wieder auf  Zisternenbetrieb.

Wir sind sehr zufrieden. An  der Wasserrechnung merkt man, den Unterschied gegenüber früheren  Rechnungen.

 

 

 

                                                          

                      Der Behälter mit 7500 l Fassungsvermögen und Marcel                                                                                   Das  automatische Wasserwerk

 

 

                                             

               Der perfekte Baggerfahrer Marcel Großmann                                   Marcel ebnet den von dem 3,30m-tiefen Loch                                          hier zu erkennen: die nötigen Anschlüsse

 

 

                     

                       ... und da ist die Zisterne darunter - noch zu erkennen: der Dom-Deckel                                     Enkel Marcel und Mandy verlegen eine Zuleitung von der hinteren Dachhälfte  zur Zisterne

 



                                                                                           jetzt läuft alles, so wie es sein muß

 

 

 

 







 

 

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