Bitte nimm Dir ein paar Minuten Zeit diesen Text zu lesen.
Lass ihn auf Dich wirken, denke nach, Tränen sind erlaubt.
Ich danke Dir!

. . . mein WICHTIGSTES Gedicht möcht ich dir anvertraun,
nimms bitte zu dir - es benötigt nur kleinen Raum,
aber es soll RUND um diese Welt gehn,
die Menscheit soll es sehn . . .
Normalerweise kann man Gedicht nicht sagen Realität
ist das richtige Wort. . .

Mir ist sehr viel im Leben klar geworden, was es doch alles für Leid auf Erden gibt. Und der größte Schmerz ist der Seelenschmerz!

 

 

Was ist SVV ?
für die es nicht wissen, hier eine kleine erklärung darüber.

 SVV (Selbst Verletzendes Verhalten)
kann in verschiedensten Variationen auftreten:

 Schneiden
 Verbrennen und Verbrühen
 Stechen Kratzen der Haut,
oftmals bis eine offene Wunde entsteht
 regelmäßiges Öffnen verheilender Wunden,
Abzupfen von Wundschorf und Aufbeißen der Mundschleimhaut
 Exzessives Nägelkauen und Nagelbettreißen
 Verätzen der Haut mit Chemikalien
 Einnahme geringer (nicht tödlicher Mengen)
giftiger Substanzen oder Verschlucken von Gegenständen
Ausreißen der Körperbehaarung
(incl. Wimpern und Augenbrauen)
 Schlagen bis hin zu Blutergüssen und Knochenbrüchen,
Schlagen des Kopfes gegen harte Oberflächen Abschnüren einzelner Körperteile,
um deren Durchblutung zu behindern
 Blut ablassen
           Schmutzwasser infizieren           

Die meisten verletzen sich an Stellen,
die niemand sehen kann.
Sie tragen lange Ärmel und verstecken 
ihre Wunden.
Betroffene Körperteile sind:
Arme und Handgelenke
 Beine
 Bauch
                                Kopf                              
 Brust
 Genitalien
                                                                                                                                                                                               Wer macht SVV?

Selbstverletzende Menschen
kommen aus allen sozialen Schichten.
Es spielt keine Rolle, ob dick oder dünn, arm oder reich,
alt oder jung. Unter den SVV´lern sind Singles und gebundene Personen, erfolgreiche und arbeitslose...

Warum? Mögliche Ursachen

 Vernachlässigung, in seelischer Hinsicht
Depressionen: Selbstwertminderung, Selbsthass
 Schizophrenie: man gehorcht inneren Stimmen
oder versucht sie zum Schweigen zu bringen
Selbstverletzung zur Lösung emotionaler Anspannung,
es verschafft vorübergehend Erleichterung
 Frustration, Gefühle nicht ausdrücken zu können
(es kann also als Botschaft betrachtet werden)
Wut gegen sich selber
(da man die Wut gegen den/
die Tätern nicht ausleben kann/darf)
Selbstbestrafung für Gefühle,
Schuldgefühle missbrauchte Menschen
übernehmen oft die Anschuldigungen des Täters),

 

 

SVV  Alternativen zu Blut und Schmerz

Gibt es Alternativen?
Was kann man tun wenn man sich schneiden will-muss!?
Manche Therapeuten meinen, man sollte sich eine Ersatzbefriedigung suchen.
Den meisten geht es doch um den Schmerz und um das Blut,
wie kann eine so genannte Alternative den Schmerz
und das Blut ersetzen ?

Trotzdem habe ich mal einen paar Alternativen zusammengestellt.
Du kannst sie dir ja mal ansehen und dir eine eigene Meinung darüber bilden.

 1:) Mit jemandem sprechen, einem Freund,
einer Freundin, dem Therapeuten

2.) Versuche, dich abzulenken: Gehe aus… Wandern z.B.

3.) Schreibe ein Tagebuch bzw. schreibe das auf,
was du momentahn fühlst,
 was dir durch den Kopf geht.

4.) Trage ein Gummi um dein Handgelenk
und lass es schnalzen, wenn Du den Drang hast,
Dich selber verletzen zu wollen.

5.) Presse Eiswürfel an Deine Haut.
Die Kälte ist Schmerzhaft,

6.) Packe deine Klingen in mehrere schichten Papier ein und bewahre sie so
auf das du Schwierigkeiten hast ran zu kommen.
Versuche Dich nicht in Versuchung führen zu lassen!

7.) Versuche Deine Aggressionen loszuwerden.
Was mir unheimlich hilft
ist wenn ich in den Wald gehe
und meine ganze Wut aus mir raus schreie.
Weine, wenn Du kannst.
Du fühlst dich besser,
wenn die Tränen erst einmal raus sind.

 8.) Nimm den Gegenstand,
mit dem Du dich sonst selber verletzt
und richte ihn dieses mal gegen etwas anderes
als dich selbst, z.b. an ein Baum.

9.) Wenn der Drang dennoch nicht weniger wird,
erlaube Dir das SVV, aber bestimme wie weit,
und versuche die Grenze nicht zu überschreiten.
Es ist leichter gesagt
als getan wie ich aus eigener Erfahrung gelernt habe.

10.) Stechen mit Nadeln oder Kneifen in empfindliche Körperteile Kneifen' kann auch eine Alternative sein.

Was Dir aus dieser Liste helfen kann, musst Du alleine herausfinden. Wichtig ist es, etwas zu finden,
was dem Ritzen, Schneiden "gleichwertig" ist.

 

 

Die behandelbare Krankheit von Depression

 Die Krankheit Depression ist weit verbreitet und gehört zu den schwerwiegendsten Krankheitsbildern mit äußerst qualvollen Begleiterscheinungen. Diese können einen Menschen
völlig zerstören und ihn seiner sozialen Bindungen berauben.
Nach dem Motto
"Betroffene informieren Betroffene und andere Interessierte" möchten ich sie hier über die Krankheit Depression und deren Zusammenhänge mit Licht, Gehirnbotenstoffen,
Schlaf etc. informieren sowie Wege aufzeigen, wie man der Krankheit mit therapeutischen Mitteln erfolgreich begegnet.
Diese Informationen ersetzen aber auf keinen Fall einen Arztbesuch. Grundsätzlich muss die Depression professionell behandelt werden.

Die Depression ist eine Krankheit. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation leiden mehr als 200 Millionen Menschen an ihr. Diese Krankheit kann lebensbedrohlich sein.
Sie kann gut behandelt werden.
Sie entsteht nicht aus falschem Verhalten,
Denken oder Fühlen. Die Ursache ist organischer Natur.
Alle Depressive haben einen gestörten Gehirnstoffwechsel und zwar einen Mangel an bestimmten Gehirnbotenstoffen.
Dieser Mangel führt zu Hoffnungslosigkeit
und Leistungsmängeln und allen anderen quälenden Symptomen.
Mit verschiedenen Behandlungsformen
wie z.B. Antidepressiva, Ausdauertraining und Lichttherapie
wird der gestörte Gehirnstoffwechsel
wieder ins Gleichgewicht gebracht,
die depressiven Symptome verschwinden nach und nach.
In gesunden Zeiten ist ein Betroffener genauso leistungsfähig, belastbar und gesund, wie jeder andere Gesunde es auch ist.

 

 

Krankheit Depression

Noch vor wenigen Jahren hat man die Depression
irrtümlich nach möglichen Ursachen (endogene, neurotische, reaktive Depression) eingeteilt. Diese Klassifikation hat man aufgrund neuerer Kenntnisse verlassen. Heute werden Depressionen nur noch nach dem Schweregrad unterteilt.
Wichtig für die Diagnose ist, dass die Symptome
mindestens für einige Wochen konstant vorhanden sein müssen und den Betroffenen in seinem persönlichen oder beruflichen Umfeld beeinträchtigen. Damit ist auch die leichte depressive Störung keine Befindlichkeitsstörung, sondern eine erstzunehmende Erkrankung, die behandelt werden sollte.

Die Depression: Eine Bezeichnung für ein Gefühl der Niedergeschlagenheit bzw. für einen Symptomkomplex,
dessen  Erscheinungsbild sich auf verschiedenen Ebenen des menschlichen Daseins zeigen kann:
emotional (Trübsinnigkeit, Gefühl der Gefühllosigkeit), motivational (Entscheidungsunfähigkeit,
Antriebsschwäche), kognitiv (Denkhemmung,
Grübelneigung), vegetativ-physiologisch (Appetit- und Schlafstörungen, Verdauungsstörungen)
im Verhalten (apathisches oder auch rastloses Verhalten, Angstzustände) und körperlich (Konditionsschwäche,
Erschöpfung, Rückenprobleme). 
Der Schweregrad und der Verlauf der Erkrankung
können sehr unterschiedlich sein.

 

 

Ursachenforschung - Symptombeschreibung
 
Ursache für Depressionen ist eine Stoffwechselstörung
im Gehirn. Depressive haben ein Defizit an Serotonin,
Noradrenalin und an ein paar anderen Substanzen im Gehirn. Serotonin und Noradrenalin sind Botenstoffe
(Neurotransmitter), die den Informationsaustausch
zwischen den Gehirnzellen (Neuronen) ermöglichten. '
Ein Mangel an diesen Substanzen bewirkt Störungen bei Schlaf, Antrieb, Denken, Selbstwertgefühl und Stimmung. Diese Störungen, die sich meist über Wochen und Monate verstärken können, bezeichnet man als Depression. Als Symptome einer depressiven Erkrankung können auftreten:
Gefühls- und Denkhemmung
Schlafstörungen z.B. Schlaf ohne Erholungseffekt
mangelnde Kreativität und Entschlussfreudigkeit
Auffassungsschwierigkeiten
Hoffnungslosigkeit
Stimmungsschwankungen
morgendliches Stimmungstief und Aufhellung der
Stimmungslage nachmittags und abends
Schuldgefühle
eingeschränkte Sinneswahrnehmungen
(Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Schmecken)
Unkonzentriertheit
Sinnlosigkeit
Selbstzweifel und herabgesetztes Selbstbewusstsein
mangelnde Flexibilität und Unternehmungslust
erhöhte Reizbarkeit, Aggressivität
herabgesetzte Sinneswahrnehmungen
Essstörungen wie Appetitlosigkeit, Heißhunger
Angststörungen
Selbstisolierung
körperliche Beschwerden wie Herz-Kreislaufschwierigkeiten, Magenprobleme, Verdauungsstörungen, Rückenprobleme
Libidoverlust
diffuse körperliche Missempfindungen
Verhaltensstörungen
Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich (Familie, Beruf, Freizeit)
Die Depression und krankhafte Angst führen nicht selten zu Selbstmordgedanken und -versuchen.
Bei schweren Depressionen kommt es nicht selten zu Wahngedanken, wobei Versündigungs-, Verarmungs- und hypochondrische Wahnideen im Vordergrund stehen.
  Als Betroffener grübelt man über die möglichen Ursachen
dieser Beschwerden Je nachdem, welcher der drei größeren Bereich der der Depressionserkrankung
(Stimmung, Denkstörung, körperliche Beschwerden)
besonders schwer wiegt, ordnen die Betroffenen ihren Beschwerden unterschiedlichen Ursachen zu
und schildern auch ihrem Arzt oft nicht
das gesamte Ausmaß der Probleme.
Nicht immer sind alle Anzeichen der Depression vorhanden, gelegentlich können auch körperliche
Beschwerden zunächst im Vordergrund stehen.
Werden diese Symptome und der sie verbindende
Zusammenhang der Depression nicht erkannt,
so dauert es leider manchmal Jahre,
bis die wahre Ursache ans Tageslicht tritt.
Bis dahin aber durchlaufen die Betroffenen
nicht selten Irrwege an medizinisch-
technischen Untersuchungen.
Sie werden wegen des Engegefühls in der Brust auf ein Herzproblem hin untersucht,
auf Grund ihrer Schlafstörungen in ein Schlaflabor geschickt,
die Bauchschmerzen mit einer Magenspieglung abgeklärt,
die Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Gewichtsverlust
als erstes Warnsymptom einer Krebserkrankung gedeutet.
Dies ist leider die Regel. Optimistische Schätzungen und Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa jeder zweite Betroffene mit einer depressiven Verstimmung nicht richtig diagnostiziert wird.
  

 

 

Warnzeichen von Selbstmordgedanken

Selbstmord ist selten nur ein spontaner Entschluss.

In den Tagen und Stunden,
bevor sich Menschen das Leben nehmen,
lassen sich gewöhnlich Hinweise und Warnzeichen beobachten.
Die stärksten und am meisten beunruhigenden Anzeichen sind verbaler Natur 
‘Ich kann einfach nicht mehr’,
‘Es hat alles keinen Sinn mehr’ oder sogar ‘
Ich glaube, ich mache allem ein Ende’.
Solche Bemerkungen sollten stets äußerst
ernst genommen werden.
Und man sollte nie sagen,
es sind nur leere Drohungen.
 

 

So ich denke das reicht
als kleine Grundsätze und was zu tun ist.

 

J.K

 

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