Die Ausrüstung unsere Adler

  Der Helm ist so zu sagen ein Sturzschutz. Er bewart die Athleten vor schlimmen Kopfverletzungen. Die Form des Helms kann bei jedem Springer unterschiedlich sein. Manche Athleten tragen zusätzlich auch noch eine Gesichtsmarke. Die Aerodynamik der Helme wird im Windkanal getestet.

 

Der Anzug

 

Für Außenstehende unterscheiden sich die Anzüge der Springer nur in der Farbe. Die Trainer und die Athleten behaupten, dass z.B. Schwarz in der Luft langsam sei, Orange und Silber dagegen schnell. Die Farbe die der Anzug haben soll wird von jedem Athleten individuell getroffen. Auch bei den Stoffen gibt es unterschiede: man unterscheidet glatte Stoffe, die vorwiegend für das Vorderteil verwendet werden und raue Stoffe, aus denen die Rückseite genäht wird. Je rauer ein Stoff ist desto mehr Geschwindigkeit reduzierende Luftverwirbelungen können am Körper auftreten. Je glatter der Stoff, desto weniger Luftverwirbelungen treten auf. Aber das wichtigste für die Athleten ist, dass er sich in der Luft gut anfühlt.

 

 Der Sprungski

 

Das Grundmaterial ist Holz und der gesamte Ski besteht in der Regel aus acht Einzelkomponenten: Sohle, zwei Seitenleisten, Kunststoffspitze, vorderer und hintere Holzteil, mittlerer Wabenteil und obere Kunststoffschicht. Die Vorgabe der FIS für Sprungski lautet: Die Skilänge darf nicht mehr als 146 % der Körperlänge des Springers betragen. Die maximale Breite der Skispitze und des Endes beträgt 11,5 Zentimeter, wobei dieses Maß nur über eine Lände von 45 Zentimeter ausgenutzt werden darf.. Die Breite der Skimitte ist auf 10,5 Zentimeter reglementiert. Heißt: Der Ski muss tailliert sein.

 

 Das Wachs

 

Da beim Sprungski das Wachs nur einer relativ kurzen Belastung ausgesetzt ist, muss in diesen Sekunden optimale Ergebnisse liefern, d. h. die maximale Geschwindigkeit. Um die erreichen zu können hängt von vielen Faktoren ab z. b. Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Alter und Kirstaalstruktur des Schnees, auch die Chemikalien die häufig benutzt werden um die Anlaufspur härter oder weicher zu machen spielen eine rolle. Er wenn dass alles bekannt ist, kann er das richtige wachs auswählen.. z.. B. beim nassen Schnee muss ein wasserabweisendes Wachs gewählt werden.

 

 Die Bindung

 

Der Vorderfuß ist fest mit dem Ski verbunden, die Ferse hat Spielraum. Der Winkel der Ferse muss grob fixiert werden, damit es nicht zu unkontrolliertem Pendel der Ski kommt, was zum Sturz führen kann. Dies geschieht durch ein Band, dessen Länger von jedem Springer individuelle eingestellt werden kann. z. B. bei Rückenwind wird das Band meist lang gelassen, bei Gegenwind wird das Band fester gezogen, so können die Springer ruhiger auf dem Luftpolster gleiten. Der Radius der Schanze spielt dabei auch eine entscheidende Rolle.

 

 

 Die Schuhe

 

Im Allgemeinen ist der Schuh knöchelhoch und sollte fest, aber nicht starr wie ein Ski- oder Snowboardschuh sein. Er ähnelt in der Vorderfuß-Flexibilität einem Langlaufschuh. Der optimale Verlauf der Flugphase ist auch von seiner sensiblen Fuß-Ski-Koordination abhängig. Je flexibler die Beschaffenheit des Schafts ist, desto freier kann der Fußknöchel bewegt werden. Die Springer können Winkel noch feiner und genauer justieren.

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