Ein Mann namens Slade !

Lange bevor Roland der Revolvermann die öde Welt von schwarz durchstreifte, schrieb Stephen King über Jack Slade, den >> härtesten, zähesten ( seltsamsten ? ) Revolvermann des amerikanischen Südwestens<<.

Erschienen als Serie in The Maine Campus ( Juni bis August 1970 ) und nur noch auf Mikrofilm erhältlich, erzählt >> Slade<< die Geschichte, wie Revolverheld Jack Slade von Miss Sandra Dawson angeheuert wird,  gegen Sam Columbine zu kämpfen, der versucht, ihr die Ranch wegzunehmen. Slade, der zwei 45er im Halfter trägt, mexikanische Zigarren raucht, drei Zombies hintereinander auf Ex hinunterstürzt und erst schießt und dann Fragen stellt, kämpft und schießt seine Weg durch diese Parodie des Western- Genres, alles gänzlich ohne die übliche Liebesgeschichte. Als Sandra Dawson, eine Sexbombe mit >> ausladenden Busen<<, sich Slade an den hals wirft und sagt : >> Ich tue alles, um dir zu helfen, Slade, alles ! <<, weiß Slade, was er zu tun hat. Er bleibt seiner einzig wahren Liebe treu, Miss Polly Peachtree aus Paduka, Illinois, die getötet wurde, als ein >> brennender Fesselballon<<, in die Scheune stürzte, in der sie die Kühe melkte. Slade presst zwischen den Zähnen hervor : ><< Meine Mom hat mir alles über Mädchen wie dich erzählt.<<

Erledigt Slade den Halunken Sam Columbine ( von der Roten Vulture Ranch ) ? Rettet Slade Sandra Dawson ( von der Bar- T Ranch ) vor Columbines Nachstellungen ? Und, vor allem, hilft Slade mit seinen beiden 45ern dem Recht ein bisschen nach ? Ich werde es nicht verraten. Ich sage nur soviel, daß Sandra ein großes Geheimnis hat, als es schließlich enthüllt wird, alles erklärt.