SMappy-Test sklave564s
masochistisch 39,1%
devot 28,2%
sadistisch 18,8%
dominant 14,1% |
SMappy-Test sklavin564c
masochistisch 51,5%
devot 48,5%
sadistisch 0%
dominant 0% |
Unter Sadismus versteht man im Allgemeinen eine Form der Sexualität, bei der die sexuelle Befriedigung durch Zufügung von Schmerzen erreicht bzw. gesteigert wird. Menschen mit dieser Neigung genießen es, dem Partner Schmerz zuzufügen und die Reaktionen des anderen zu sehen.
Üblicherweise handelt es sich dabei um physischen Schmerz, also alle Spielarten, die eine körperliche Wirkung zeigen. Das kann zum Beispiel ein Biß in den Nacken sein oder aber auch eine Züchtigung mit einem Rohrstock.
Bei sadistischen Spielen wird häufig "Spielzeug" verwendet, zum Beispiel Peitschen, Gerten, Klammern oder Nadeln. Auch Hitzespiele wie zum Beispiel heißes Wachs kann dem Sadisten gefallen.
Ein typisches Rollenspiel im sadistischen Bereich könnte "Angeklagter und Richter" sein, wobei der Sadist die Rolle des Richters und des Folterknechts übernimmt und meist eine körperliche Züchtigung als Strafe anordnet (und diese auch selbst vollstreckt).
Im allgemeinen Sinn bedeutet Dominanz das Beherrschen eines anderen Individuums. Auch bei SM übernimmt der dominante Partner die Herrscherrolle und genießt die Unterwürfigkeit oder das Folgen des anderen. Menschen mir dieser Neigung genießen es, Macht über den Partner zu haben und die Verantwortung für das Geschehen zu übernehmen.
Dominant-devote Spiele kommen meist ohne entsprechendes "Spielzeug" aus, hier genügt oft ein Wort oder ein strenger Blick. In der Regel werden Ausbildungspläne und ähnliches gerne von Menschen mit dieser Neigung angeordnet.
Ein weiteres typisches Spiel ist "Lehrer und Schüler", wobei in solchen Situationen das Machtgefälle klar hervortritt. Auch Tierspiele wie "Herr und Hund" kann man hier einordnen.
Menschen mit masochistischer Neigung genießen es, Schmerz zu empfangen. Meist ist damit körperlicher und weniger ein physischer Schmerz gemeint. Der Schmerz wird dabei meist als genußvoll und sexuell stimulierend empfunden. Züchtigungen ("Spanking"), Klammern und Nadeln werden von masochistisch veranlagten Menschen häufig gerne während einer Session erduldet.
Devote Menschen genießen es, sich ihrem Partner im Spiel zu unterwerfen. Dabei werden Befehle und Anordnungen befolgt, Regeln beachtet und oft strenge Rituale durchgespielt. Der devote Partner genießt es dabei häufig, die Verantwortung für das Geschehen dem anderen zu übertragen und von ihm beherrscht zu werden.
Oft werden reale Szenen des Lebens nachgespielt (zum Beispiel "Vorgesetzter und Angestellter"), häufig auch mit umgekehrten Vorzeichen, sodaß ein erfolgreicher Manager im SM-Spiel zum ungehorsamen Angestellten wird. In gewisser Weise kann auch das "Bloßstellen" (z.B. weitgehend nackt in die Öffentlichkeit gehen) eine Form des Devotismus sein.