Hinweis: Nachfolgende finden Sie
eine "validierte" Strafanzeige, d.h., ein Beamter einer
örtlichen Polizeistation hätte aufgrund dieser Strafanzeige
(Aussage: Da seht ja alles drin, was wir benötigen) unmittelbar
Ermittlungen eingeleitet. (Der Beschuldigte wäre innerhalb von fünf
Tage zu einer Stellungnahme aufgefordert worden!)
An
die
Polizeidirektion
Friedenstadt
Wohlfühlstr. 11
N-1001 Friedenstadt
_____________________________________________________________________________
Hiermit
erstatte ich,
YZ.
Mobbing-Opfer
xx 2
xxx xxxxxxxxxx
STRAFANZEIGE
wegen Körperverletzung
(§ 223 StGB,
Strafantragserfordernis in § 230 StGB)
und stelle
gleichzeitig
STRAFANTRAG
gegen
P.L. Mobbingtäter
Turbo-Kap AG
x-von-x-Str. x
xxxxx xxxxxxxxxx
(Dienstanschrift)
Ich
bitte die Strafbarkeit unten beschriebener Handlungen nach den
einschlägigen Strafgesetzbestimmungen zu überprüfen und
gegebenenfalls
die Ermittlungen gegen den Beschuldigten aufzunehmen.
Der Strafanzeige liegt folgender
Sachverhalt zugrunde:
Seit ca.
10 Monaten sehe im mich von Seiten des Beschuldigten (meines
Vorgesetzten) diskriminierender Übergriffe ausgesetzt, welche im
Zuge eines im folgenden näher beschriebenen Ereignisses vom
xx.xx.200x zu einer fachärztlich diagnostizierten psychischen
Schädigung meiner Person führte. Laut des mir vorliegenden
Facharztgutachten, erfordert diese Schädigung, welche, laut
Gutachten aus einer aktuellen Situation heraus entstand, einen
möglichst rasch durchzuführenden vier- bis sechswöchigen Aufenthalt
in einer Fachklinik. (Eine genaue Auflistung aller nennenswerten
diskriminierenden und z.T. rechtswidrigen Übergriffe, s.
Anlage)
Folgende Handlung meines Vorgesetzen führte
am xx.xx.200x bei mir zu einem fast vollständigen psychischen
Zusammenbruch:
Mein
Vorgesetzter vereinbarte mit mir einen Termin für ein jährlich
stattfindendes Personalgespräch. Im Zuge dieses Personalgespräches
findet immer eine Leistungsbeurteilung statt. Aufgrund positiver
Signale von Seiten meines Vorgesetzten (nachvollziehbar
dokumentiert) und belegbarer Arbeitsergebnisse (welche über die
ursprünglich Zielvereinbarung hinausgingen) erwartete ich eine
positive Beurteilung und eine entsprechende finanzielle
Anerkennung.
Statt
dessen teilte mir die bei dem Termin anwesende, für mich zuständige
Personalberaterin der Tubo-Kap-Personalabteilung einleitend und für
mich völlig überraschend mit, dass meine übertarifliche
Sonderzulage ab so fort ersatzlos gestrichen würde (ohne einen Grund dafür zu nennen).
Weiterhin wurde mir anschließend eine geplanten Kürzung meiner
Leistungszulage mitgeteilt, welche, "wenn sich nichts ändern
würde" in drei Monaten zu umzusetzen wäre. Diese, für mich
völlig überraschende Ankündigung einer Gehaltskürzung von mehr als
10 % hätte für mich und meiner Familie (Alleinverdiener für
Sechs-Personen-Haushalt) existenzielle Probleme
aufgeworfen.
Damit
wurde ich zum zweiten Male innerhalb relativ kurzen Zeit mit einer
knallharten, rechtswidrigen Personalmaßnahme konfrontiert, ohne
zuvor in irgend einer Weise darauf vorbereitet gewesen zu sein.
Insbesondere der oben erwähnte Termin wurde gezielt so
vorbereitet, dass ich die geplanten Maßnahmen, mit für mich sehr
schwerwiegenden Auswirkungen, nicht erahnen konnte.
(Normalerweise erfolgen in einer Turbo Kab AG immer vor der
Durchführung von Personal-Maßnahmen, welche für Betroffene
schwerwiegenden Folgen haben, nachvollziehbare Hinweise auf die,
nach Meinung des Vorgesetzen vorhandenen Defizite, damit der
Betroffene Gelegenheit hat, sich rechtzeitig darauf einzustellen.
Dies ist in meinem Fall ausgeblieben, es erfolgten stattdessen
vereinzelt ausgesprochen Belobigungen. Dies wird von mir als
vorsätzliche Täuschung gewertet. Damit wurde ein, laut
Facharztgutachten, "äußerst wirkungsvoller" psychischer
Schock bei mir ausgelöst.)
Wenige
Monate zuvor wurde mir, vier Wochen nach Amtsantritt meines
Vorgesetzen eine in der Sache nicht zutreffende Abmahnung
präsentiert und diese, ohne eine vorherige Anhörung, rechtswidrig
in meiner Personalakte hinterlegt. Nach Amtsantritt meines
Vorgesetzten hat vor Aushändigung der Abmahnung kein einziges
Personalgespräch stattgefunden. Arbeitsergebnisse von mir waren
nicht ein einziges Mal in nachvollziehbarer Weise kritisiert
worden.
Nennung von Beispielen aus aktueller
Rechtssprechung (Gerichtsunterteile) welche im Zuge der Übergriffe
gegen meine Person keine Beachtung fanden:
Urteil des Arbeitsgerichts Frankfurt/Oder (6 Ca 61/99):
?Das Unterlassen einer vorherigen Anhörung stellt einen formellen
Verstoß dar. Hierdurch wird das allgemeine Persönlichkeitsrecht des
Arbeitnehmers verletzt? (Auszug).
BAG 30.8.1972 ? 5
AZR 140/72:
?Übertarifliche Lohnbestandteile können unter dem Vorbehalt
jederzeitigen Widerrufs gewährt werden. Widerruf und Kürzung
solcher Lohnbestandteile können nur nach billigem, gerichtlich
nachprüfbarem Ermessen erfolgen? (Auszug)
.
Zeugen für meine
Darstellungen:
Mitglieder des Betriebsrates der Turbo Kap AG
Erlittene Körperverletzungen:
Psychische Schädigungen
mit psychosomatischen Auswirkungen
Details in Facharztgutachten vom
xx.xx.0x
Auszug:
Bemerkung: (Aufgrund akuter Konfliktsituation) ...
wäre eine sowohl psychosomatisch als auch psychiatrisch arbeitende
Einrichtung dringend erforderlich.
Die mutmaßlichen Gründe für die oben
beschriebene, an meiner Person ausgeübten psychischen
Gewalt:
Die
Vorfälle ereigneten sich nach mehrfachen Hinweisen von meiner Seite
auf mutmaßliche Unregelmäßigkeiten bei einer Auftragsvergabe an
einen Zulieferer der Turbo Kab AG (Manipulation eines
Anforderungsprofil für eine von dem Lieferanten bezogene
Software).
Folgende daraus entstandene Risiken
wurden von mir gegenüber Teilen des Turbo-Kap-Management klar
formuliert: Wichtige Funktionalitäten bezüglich einer
Rückverfolgbarkeit sicherheitsrelevanter Komponenten (z.B.
Bremssysteme) können mit dieser Software nicht erfüllt
werden. Ersatzlösungen erfordern z.T.
fehlerträchtige manuelle Eingriffe, welche dazu führen können, dass
nach dem Auftreten eines produkthaftungsrelevanten Fehlers (z.B.
Bremsversagen), gleiche Komponenten in anderen Produkten nicht
sicher ermittelt werden können und ein Austausch somit irrtümlich
unterbleiben würde. Die Folge: Mögliche Personenschäden, welche
weltweit bei Endkunden einer Turbo Kap AG auftreten
könnten.
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