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Überwindungen

 

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Wir allein sind die Lügner und sagen noch es ist nicht so ...

Gottes Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht hart geworden, so dass er nicht hören könnte, sondern unsere Verschuldungen scheiden uns von Gott, und unsere Sünden verbergen sein Angesicht vor uns, dass wir nicht gehört werden. Denn unsere Hände sind mit Blut befleckt und unsere Finger mit Verschuldung; unsere Lippen reden Falsches, unsere Zunge spricht Bosheit. Es ist niemand, der eine gerechte Sache vorbringt, und niemand, der redlich richtet. Wir vertrauen auf Nichtiges und reden Trug; mit Unheil sind wir schwanger und gebären Verderben. Wir brüten Natterneier und weben Spinnweben. Isst man von unseren Eiern, so muss man sterben, zertritt man sie aber, so fährt eine Schlange heraus. Unsere Gewebe taugen nicht zu Kleidern, und unser Gespinst taugt nicht zur Decke. Unsere Werke sind Unheilswerke, an unseren Händen ist Frevel. Unsere Füße laufen zum Bösen, und wir sind schnell dabei, unschuldig Blut zu vergießen. Unsere Gedanken sind Unheilsgedanken, auf unseren Wegen wohnt Verderben und Schaden. Wir kennen den Weg des Friedens nicht, und Unrecht ist auf unseren Pfaden. Wir gehen auf krummen Wegen; wer auf ihnen geht, der hat keinen Frieden. Höllische Zustände!

Darum ist das Recht ferne von uns, und die Gerechtigkeit kommt nicht zu uns. Wir harren auf Licht, siehe, so ist's finster, auf Helligkeit, siehe, so wandeln wir im Dunkeln. Wir tasten an der Wand entlang wie die Blinden und tappen wie die, die keine Augen haben. Wir stoßen uns am Mittag wie in der Dämmerung, wir sind im Düstern wie die Toten. Wir brummen alle wie die Bären und gurren wie die Tauben; denn wir harren auf Recht, so ist's nicht da, auf Heil, so ist's ferne von uns. Denn wir sind zu oft von dir abgefallen, und unsre Sünden zeugen gegen uns. Unsere Abtrünnigkeit steht uns vor Augen, und wir kennen unsre Sünden: abtrünnig sein und den HERRN verleugnen und abfallen von unserm Gott, Frevel reden und Ungehorsam, Lügenworte ausbrüten und bedenkenlos daherreden.  


Und das Recht ist zurückgewichen, und die Gerechtigkeit hat sich entfernt; denn die Wahrheit ist auf der Gasse zu Fall gekommen, und die Aufrichtigkeit findet keinen Eingang. Und die Wahrheit ist dahin, und wer vom Bösen weicht, muss sich ausplündern lassen. Das alles sieht der HERR, und es missfällt ihm sehr, dass kein Recht ist.

Und Gott sieht, dass NIEMAND auf dem Plan ist, und verwundert sich, dass NIEMAND ins Mittel tritt. Da hilft er sich selbst mit seinem Arm, und seine Gerechtigkeit steht ihm bei. Er zieht Gerechtigkeit an wie einen Panzer und setzt den Helm des Heils auf sein Haupt und zieht an das Gewand der Rache und kleidet sich mit Eifer wie mit einem Mantel.

Nach den Taten wird er vergelten, mit Grimm seinen Widersachern, mit Vergeltung seinen Feinden; ja, den Inseln will er heimzahlen, dass der Name des HERRN gefürchtet werde bei denen vom Niedergang der Sonne und seine Herrlichkeit bei denen von ihrem Aufgang, wenn er kommen wird wie ein reißender Strom, den der Odem des HERRN treibt. Aber für Zion wird er als Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden, spricht der HERR. Und dies ist mein Bund mit ihnen, spricht der HERR: Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich in deinen Mund gelegt habe, sollen von deinem Mund nicht weichen noch von dem Mund deiner Kinder und Kindeskinder, spricht der HERR, von nun an bis in Ewigkeit. (Jesaja 59,1,ff.)

... ja, ja, wir sagen immer noch: "es ist nicht so", und lügen damit!

Und ich sage es ist doch so!!!
(Jesaja 59,1 ff.)

 

  

 

 



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