*Der kleine Prinz*
Ein paar sehr schöne Zeilen aus dem Buch von Antoine de Saint Exupèry:
"Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen von Sternen, dann genügt es ihm völlig, daß er zu ihnen hinauschaut, um glücklich zu sein."
"Man kennt nur Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs. "Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben die Leute keine Freunde mehr."
"Wo sind die Menschen?" fuhr der kleine Prinz endlich fort. "Man ist ein bißchen einsam in der Wüste" "Man ist auch einsam bei den Menschen", sagte die Schlange.
"Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet sich..." "Vertraut machen?" "Gewiss", sagte der Fuchs. "Noch bist Du für mich nichts als ein kleiner Junge, der hunderttausenden kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche Dich nicht, und Du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für Dich nur ein Fuchs, der hunderttausenden Füchsen gleicht. Aber wenn Du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt!!!"
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"Ich frage mich", sagte er, "ob die Sterne leuchten, damit jeder eines Tages den seinen wiederfinden kann?"
"Man sieht nur mit dem gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."