Ursprüglich komme ich aus Süddeutschland, lebe aufgrund meiner Großeltern
nun in Norddeutschland.
Mittlerweile bin ich weit über die 30 ..räusper, na ja, ich bin
eben keine 20 mehr.
Ich war immer schon ein Einzelgänger, ich möchte fast sagen ein Eremit.
Ich wuchs mit meinen Cousin ,bei unseren Groß und
Ur-Großeltern auf dem Lande auf.
Ich bin sehr Traditionsgebunden und eigentlich auch
altmodisch...jedenfalls was Familie und Zusammenhalt angeht.
Der wichtigste Punkt in meinem Leben war meine Großmutter, sie war
blind und sehr feinfühlig, ihre Sinne waren trotz Blindheit gschärft
sie sah und fühlte Dinge und konnte das auch gut demonstrieren.
Sie lehrte mich viel und begleitete mich auf meinem Weg. Bis zu
ihrem Tod im August 2000, war ich bei ihr...bis zum letzte Hauch.
Sie bedeutet mir unsagbar viel und wird auch weiterhin tief in
meinem Herzen verankert sein.
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Es gab schon Erlebnisse in meiner frühen Kindheit, die mir Angst machten
womit ich zum damaligen Zeitpunkt nicht umgehen konnte,
ich krabbelte unter meine Bettdecke und versuchte krampfhaft einzuschlafen!
Ich hatte Angst mit jemandem darüber zu sprechen,
also vertraute ich mich meiner Großmutter oder meinen Tieren an,
sie gaben mir Halt und Freude, da ich sehr wenig Liebe von meinem
Elternhaus bekam.
Leider leben meine damaligen Gefährten nicht mehr,
aber mittlerweile bin ich von einem neuen Kreis wunderbarer Tiere
umgeben und hoffe, ich werde es noch lange bleiben.
Meine ersten Déjà-vu-Erlebnisse hatte ich mit ca. 9 und 11 Jahren,
dazu kamen Astralwanderungen, dabei muß ich erwähnen, zu diesem Zeitpunkt waren auch gravierende Probleme in der Familie....
Seit meinem 15.ten Lebensjahr lege ich Karten ...versuchte es zumindest
oder warf gerne Runen,
ich habe in fast allem , besonders hübsche Steine, Fossilien
Talismane und Glücksbringer gesehen. Ich schleppte alles, was auf
mich magisch-mystisch wirkte nach Hause.....leider waren auch immer
wieder Echsen, Kröten, Schlangen , Molche usw. dabei. Ich begann
mit kleinen Ritualen, die für mich zur damaligen Zeit einen hohen
Stellenwert hatten. Dann kamen größere Rituale dazu,
wo ich das letzt genannte intensivierte.
Mit 18 Jahren fing ich an mich intensiv um die Hexerei zu kümmern!
Irgendwann kam das Paranormale dazu!
Ich war immer ein sehr ernster Mensch, der viel grübelte und sich
mit okkulten Dingen beschäftigt hat.
Es kostet viel Kraft damit umzugehen bzw. es zu verarbeiten!
Ich lernte über die Jahre damit zu leben und akzeptiere Möglichkeiten,
die für manche Menschen unfassbar sind!
Auch heute, trotz meiner eigenen Familie, lebe ich diesen Weg ,
der holperig und nicht ganz einfach ist.
Trotz meiner Arbeit als Hexe, stoße ich auf Wiederstand und
Mißgunst, jede Hexe lebt und arbeitet anders. Ich schreibe
Hexen- und Kinderbücher.
Besucher sind in meinem Heim
" Herzlich Willkommen".
Es ist nicht selten, das die Jahreskreisfeste bei uns gefeiert werden.
Zum Schluß mochte ich noch einiges sagen, ich bin nicht die typische
Hexe, die viel Firlefans braucht um Zauber und Rituale wirken zu lassen.
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Es ist nichts schlimmes, diesen Weg zu gehen...im Gegenteil, ich
bringe meine Kinder immer ein Stück der Natur weiter, von Hokuspokus, Harry Potter etc.
und Beschwörungen keine Spur.
Bedeutung meines gewählten Namens:
Der Name Cheyenne ist der ursprüngliche Name eines nordamerikanischen
Indianerstammes.
Indianisch: May-uh-nuhun
Deutsch: Tötet am Morgen
Englisch: Morning Killer
Blessed be
Cheyenne d`a Henbaiin©
Hexe-Cheyenne@gmx.de
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