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Milupa ruft Säuglingsnahrung Milumil 1 zurück

12.06.2007 - Wenige Tage nach Bebivita hat auch Milupa Säuglingsnahrung zurückgerufen. Bei einer routinemäßigen Nachuntersuchung seien in einer Packung des Produkts Milumil 1 Anfangsnahrung »geringe Spuren eines unerwünschten Keims« gefunden worden. Das teilte das im hessischen Friedrichsdorf ansässige Unternehmen mit. Bei den Keim handelt es sich - wie beim bayerischen Konkurrenten - um den Keim Enterobacter sakazakii, der nach Angaben des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin zu lebensgefährlichen Darm- oder Hirnhautentzündungen führen kann. Milupa betonte, dass bei korrekter Zubereitung entsprechend der Packungsanleitung »keinerlei Gesundheitsrisiko« bestehe.

Tötet Christof Schlingensief!

(Diese Aktion stand 1998 kurz vor der Realisierung. Auf die Durchführung dieser Aktion hat Chancen dann doch verzichtet, nachdem bedenken aufgekommen sind, das jemand den Aufruf wörtlich nehmen könnte.)

Die behinderte langzeitarbeitslose Sozialhilfeempfängerin Elke T. ist über Christof Schlingensief verärgert, der die Partei Chancen 2000 kürzlich gründete.  "Ich finde zwar gut, daß endlich mal was passiert, da hat sich viel angestaut in letzter Zeit, da muß mal die Luft raus, aber Schlingensief geht es doch bloß darum hübsche Mädchen zu (.......), der macht sich doch über alle nur lustig." Stattdessen meint Frau T. könnte Schlingensief doch mal einen Langzeitarbeitslosen die Kameraarbeit beibringen. "Aber dazu ist er sich wohl zu schade." Frau T. hat sich jetzt vorgenommen Chancen 2000 zu übernehmen. Zunächst, denkt sie, braucht die Bewegung einen Märtyrer, am besten eine heilige wie Lady Di. Deshalb ruft sie dazu auf Schlingensief zu töten, solange er noch einigermaßen frisch und knackig ist. "Für den Anfang ht er zwar ganz gute Arbeit geleistet, aber jetzt muß er weg, damit Leute ans Ruder kommen, die was davon verstehen." Der Mordplan ist schon geschmierdet. "Ich werde Schlingensief ein Go-Kart und eine Lady Di Kostümierung schenken, und ihn verlanlassen in dieser Verkleidung den Berliner Teufelsberg herunter zu rasen. Natürlich habe ich die Bremsen manipuliert. Schlingensief wird sterben, und wir können einen Memory-Fond gründen und ordentlich Kohle kassieren". Nur wer am Grabe singen soll weiß Frau T. noch nicht. Gildo Horn oder vielleicht doch Grönemeier?

Um auf ihre Aktion werbewirksam aufmerksam zu machen, will Frau T. mit dem Go-Kart über die Autobahn vom Ruhrgebiet nach Berlin fahren. Die Aktion startet am Montag, den 23.03.98 um 11 Uhr vor dem Südausgang des Hauptbahnhofs in Essen. Dann gehts direckt auf die Autobahn (hinter der Steelerstr. gibts eine prima Fußgängerbrücke über die Autobahn - gut zum drehen)

Anmerkung: Chancen hat zwar auf die Aktion verzichtet, aber Schlingensief den Entwurf der Pressemitteilung zukommen lassen. Dieser hat sich der Zusendung eines T-Shirts von Chancen 2000 erkenntlich gezeigt. Das T-Shrit wird auch heute noch gelegentlich als Unterhemd verwendet. 

 

 

SommerLACH-Theater

Diskussion um Managergehalte und FDP Vorstoß zur Hundesteuer

 

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Die WAZ kommentiert den Vorschlag der NRW-FDP die Hundesteuer abzuschaffen als nicht ernst zu nehmen: "Deutschland debattiert über Managergehälter (...) und Zukunftsfähigkeit. Die FDP diskutiert über Hundehaufen  (...). Selbst für das Sommerloch ist das zu wenig."

Aus Sicht von Chancen ist der NRW - FDP Vorschlag die Hundesteuer abzuschaffen wesentlich realistischer als die Erwartung der Politik, die Top-Managergehalte würden sich durch eine freiwillige Selbstverpflichtung der Wirtschaft wieder in normalen Bahnen bewegen.

Das wahre Sommerlochtheater veranstalten die Politiker, die nun mit dem Finger auf die Top-Manager zeigen in der bloßen Absicht Stimmung gegen den politischen Gegner zu machen um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen.

Wenn es den Politikern ernst wäre mit ihrer Haltung die Kleinaktionäre schützen zu wollen, brauchen sie nur das Steuerrecht so zu ändern, das ab einem bestimten Einkommen es sich einfach nicht mehr lohnt mehr zu verdienen. Dann wäre wohl auch genügend Geld da um die Hundesteuer abzuschaffen.

In Augen von Chancen macht sich jedes einzelne Bundestagsmitglied unglaubwürdig, dass sich nicht für eine gestzliche Regelung einsetzt. Aber das da haben unsere Politiker einfach nicht den Mut zu. Das Kapital schmiet Schröder und der gtibt dann Mordsaufträge raus.

Ein Zuschrift dazu:

Die Angemessenehit der Vergütung von Vorständen und Mitgliedern des Aufsichtsrates kann bei Akteingesellschaften im Aktiengesetz geregelt werden.

Hat aber schon jemand gehört, dass eine Änderung des Aktiengesetzes überhaupt angedacht ist? Da waren die Politiker bei Florida-Rolf aber schneller. Dabei sind so schöne Regelungen für Akteingesellschaften vorstellbar.

Wie wäre es z. Bsp. mit einer Anlehnung an die Durchschnittsgehälter der weltweit beschäftigten ArbeitnehmerInnen und an den in Deutschland zu versteuernden Gewinn. Die Ausrede, es sei nicht genug Geld da, darf doch nicht nur bei Arbeitnehmergehältern greifen.

Nebenbei: Auf der Homepage des Arbeitnehmerflügels der CDU - CDA - ist auch zu lesen, dass die Vermögen in Deutschland insgesamt um 5 % gestiegen sind. Dabei verkündet die CDU immer die zunehmende Geldknappheit.

Bei den ArbeitnehmerInnen ist davon wieder einmal wenig hängen geblieben und die Scheere zwischen arm und reich geht weiter auseinander. Die Sozialversicherungssysteme werden durch sinkende Reallöhne und Stellenabbau massiv belastet.


Rainer Stüttgen 

Anmerkung von Chancen:

Langsam scheint auch in Unternehmerkreisen wieder Henry Ford in Errinnerung zu kommen. Dessen Philosophie war es ja, dass die Arbeiter gut verdienen müssen, damit die Industrie gut verkaufen kann.

Es nützt wenig, wenn nur Wenige viel Geld besitzen. Es sei den man vertritt als Öko-Fundi die Auffassung das Konsum generell abzulehenen ist da die Produktion der Umwelt schadet.

Auch die Versicherungswirtschaft fürchtet inzwischen das Arbeitsolsnegeld 2. Warum soll ein Arbeitnehmer Lebensversicherungen als Rentenrücklage abschließen, wenn er nach Vorstellung aus CDU und SPD Kreisen mit 50 einfach entlassen werden kann und dann fast zwangsläufig in das Arbeitslosengeld 2 rutscht, wo erst mal de Versicherung auf den Kopf gehauen werden muß, bevor ma Unterstützung erhält. Das Menschen über 50 kaum eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben ist ja bekannt. Daran wird sich erst in ca. 30 Jahren etwas ändern. Durch die Bevölkerungsentwicklung. Bis dahin wird Massenarbeitslosigkeit weiterhin alltäglich sein. Davon gehen sämtliche seriösen Szenaren aus.

 

Brand in französischem Reitzentrum: Sieben Jugendliche getötet
Donnerstag 5 August, 2004 09:16 CET

Monitor an Chancen

Chancen

Definition, Bedeutung, Erklärung im Lexikon

 


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Der Verein Chancen wurde 1994/96 in Bochum im Kreise der Band "Common Sense" in der Absicht gegründet, ein "Greenpeace für´s Soziale" zu etablieren. Mit dem Slogen "Sozial denken - Global handeln" tritt Chancen wie attac auch für Demokratisierung und Möglichkeiten zur Mitgestaltung in Fragen der globalen Entwicklung ein.

Als erster Verein in Deutschland führte Chancen 2003 per Satzung die e-Basisdemokratie ein. Das Internet ermöglicht Entscheidungen auch dann schnell zu treffen, wenn aller Mitglieder an der Entscheidungsfindung beteiligt werden.

Der Vereins strebt die gesellschaftliche Integration von Einzelpersonen und Personengruppen in problematischen Lebenssituationen an.


Siehe auch: Chancengleichheit, Chance, ATTAC

 

Weblinks

 

Sehr geehrter Herr ....,

vielen Dank für Ihre Mail vom 25.1.2004 sowie Ihre interessanten
Ausführungen zum Thema "Eliteuniversitäten", die wir mit besonderem
Interesse gelesen haben.

Mit freundlichen Grüßen

Karin Führ
Chefin vom Dienst
Redaktion MONITOR

 

 
Paris (Reuters) - Bei einem Brand in einem Reitzentrum in den französischen Alpen sind mindestens sieben Jugendliche getötet worden.

Eine junge Frau sei bei dem Feuer in Lescheraines in der Region Savoyen schwer verletzt worden, sagte eine Behördensprecherin am Donnerstag. Zudem würden zwei Erwachsene noch vermisst. Die Ursache des Unglücks, das sich in der Nacht ereignete, war zunächst unklar. Die Ermittler schlossen nicht aus, dass der Brand durch einen Blitzschlag ausgelöst wurde.

 

 

 

"Der Mord an van Gogh ist nur für Holland interessant"

Christoph Schlingensief wollte nie provozieren. Er glaubt aber, dass die Leute süchtig nach Provokation sind. Politikern und Medien in Deutschland wirft er vor, auf ein ähnlich "hartes Ereignis" wie den Mord von Amsterdam zu gieren. "Aufrufe im Sinne von "Tötet Herrn Sowieso", wie ich sie früher verwendet habe, interessieren mich nicht mehr", sagt Schlingensief im Interview mit der taz.

taz Nr. 7516 vom 17.11.2004, Seite 13, 245 Zeilen (Interview), SUSANNE LANG

http://www.taz.de/pt/2004/11/17/a0161.nf/text.ges,1

 

 

 

 


 

 

Leseprobe aus
Bernard de Mandeville, Die Bienenfabel.
Verlag Gustav Kiepenheuer und Verlag C.H.Beck, Leipzig und München 1988

 

 

 

 

 

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