Warum? - Der Weg nach vorn.
Warum darf ich nicht der sein,
der ich bin?
Warum wird gelogen,
und auch oft betrogen?
Warum wird verletzt,
mit dem Blick nach unten,
eine unschuldige Miene aufgesetzt,
und abgewunken?
Warum herrscht Neid,
anstelle der Freud?
Warum gibt es Hass,
in unbeschreiblichem Maß?
Warum wird die Mauer des
Schweigens gebaut?
Warum wird nicht auf Ehrlickeit
und Fairness vertraut?
Dieses Warum lässt meine Augen
leer erscheinen,
es fehlen die Tränen, um zu weinen.
Ich geh nun nach vorn, mit gedämpftem Schritt,
und schau in fragende Gesichter beim Blick zurück.
Ich seh ihre Fragen - nach dem Warum,
schüttel den Kopf und kehr nicht mehr um.
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"Wo sich Herz und Seele die Hand geben, da ist Kreta"
"Augenblick(e) - Erinnerungen und Gegenwart"
"Für einen lieben Menschen" Das Gedicht gehört zur Rubrik "(Ge)Wissen".