Samstag,20.07.02

Tag 11

Deutschland / Österreich

Route:Schechen-Rosenheim-Kufstein-Wiesing

Übernachtung:Camping „Inntal" in Wiesing für 10,11 Euro

Das war ein sehr schöner Tag heute.Bilderbuchwetter.Ich schwebe wie eine lilafarbende, glückliche Milchkuh auf dem total flachen Inntalradweg entlang.Den Kopf immerzu im Nacken, die schönen Berge bestaunend...Super Tag.

 Vor Rosenheim

 Blick ins Zillertal

Am Abend trübt sich leider die Stimmung etwas, weil bei einer total verunglückten Schaltaktion vor einer plötzlichen Steigung mein vorderes, mittleres Ritzel beschädigt wurde.Die Kette hat sich so reingefressen, daß es jetzt total verbogen ist.Weiterfahren ist im Grunde unmöglich, da ich weder mittleres Ritzel noch das kleine, und somit die Berggänge benutzen kann.Mal sehen.Morgen ist Sonntag.Da haben die Werkstätten gewöhnlich geschlossen.Dann muß ich es irgendwie selber hinkriegen, notfalls mit Hammer und Zange oder so.

Der Campingplatz hier ist unverschämt teuer.Das sage ich dann auch der Chefin.Aber die Chefin ist heute richtig mies drauf."Wir sind der billigste Campingplatz in ganz Tirol...Beschweren sie sich nicht...(Doch!)...Sowas wie Sie hatten wir noch nie hier...(da hat sie aber Glück gehabt bisher)...Ich soll froh sein, daß ich die zwei Dosen Bier, die ich mitgebracht habe umsonst in ihrem Kühlschrank kühlen darf..."(? Habt ihr sowas schonmal gehört? ) Und so weiter...

Hallo liebe Chefin! Ihr Campingplatz ist erwiesenermaßen nicht der billigste in Tirol!!!Und außerdem:Wo ist denn die berühmte Gastfreundschaft?Gibts die denn nur, wenn man mit einem dicken 100.000,- Euro-Wohnmobil ankommt? Es ist einfach grauenhaft, wenn man nach 100 Kilometern radfahren in so ein Gesicht schauen und sich sowas anhören muß!

Kochen heute:Spaghetti Bolognese mit frischem Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch.Das schmeckt super lecker.

So langsam komme ich mir doof vor, zwischen all`den Dauercampern mit ihren fetten (Mobil-) Behausungen.Die Leute schauen irgendwie auf mich herab.Verschwitzt,dreckig und nur mit einem Fahrrad komme ich daher.Muß ein armer Kerl sein, der da kommt...Und außerdem:Ich pfeif` auf Campingplätze für über 10,- Euro.Wofür denn? Für ein paar Liter Wasser zum Duschen und ein paar Quadratmeter Wiese? Meistens ist auf diesen Plätzen nur Krach, Krach und man kriegt kein Auge zu.

So auch heute wieder mal.Hinter meinem Zelt findet eine Festivität statt.Reitvorführung mit Volksmusik.Und tatsächlich spielte einer bis ca.1.00 Uhr nachts auf dem Schifferklavier „ Mir san die lustigen Holzhackerbuam" und ähnliche Volksweisen und ca. 15 besoffende gröhlten und klatschten dazu."Ja, das ist Kufstein am grünen Inn..."Der Inn ist keinesfalls grün.Allenfalls türkis...

Tageskilometer: 100,62

Gesamtkilometer: 996

Ø:17,4

Tageshöhenmeter: 182

Gesamthöhenmeter: 5668

 

Sonntag,21.07.02

Tag 12

Österreich

Route:Wiesing-Innsbruck-Pfaffenhofen

Übernachtung:Wildcamp am Inn

Der Defekt am vorderen, mittleren Ritzel wurde an einer Tankstelle unter Zuhilfenahme eines geliehenen Gummihammers und etwas Augenmaß behoben.Ich habe das Ritzel freigelegt und dann gerade geklopft.Es läuft jetzt fast wieder völlig rund.Da bin ich ein bißchen stolz drauf...

 Kramsach

Schöner Tag heute wieder mal, wenn auch am Nachmittag Bewölkungszunahme mit leichten Schauern.Aber kein richtiger Regen.

 Innsbruck

Um 17.30 Uhr fand ich einen schönen Platz zum schlafen am Inn.Gekocht wurde am Ufer und das Zelt wird bei Einbruch der Dunkelheit in den Büschen dahinter aufgestellt.Den Platz dafür hab ich mir extra freigeschlagen.Hier bin ich sicher ungestört.Über den Bergen ziehen langsam dunkle Wolken auf.Es wird wohl regnen heute nacht.Ich hoffe nur, daß der Inn bleibt, wo er ist.

Es ist schön hier.Ich habe einen wunderbaren Ausblick auf die Berge und vor mir prasselt der Fluß entlang.Nur die Autobahn auf der anderen Seite des Inns stört ein wenig.Egal.

 Am Inn bei Pfaffenhofen

Ich habe heute in so viele staunende, offende Münder gesehen wie selten auf meinen Radreisen.Gepäck-Fernradler sind komischerweise relativ selten hier, obwohl das ja ein Radfernweg ist.Ich bin ein Exot.Dafür sieht man ziemlich viele Wochenend-Familien-Freizeit- und Rennradler.

Ich habe heute mal früher Schluß gemacht, weil mich die Hektik am Abend etwas störte.Ankommen, Zelt aufbauen, kochen, duschen,etc.Dann ist es dunkel und man geht schlafen.Und das alles in Eile.Jetzt sitze ich am Inn und genieße es.Schön.Gute Nacht.

Tageskilometer: 82,89

Gesamtkilometer: 1078

Ø:17,9

Tageshöhenmeter: 126

Gesamthöhenmeter: 5794

 

Montag,22.07.02

Tag 13

Österreich

Route:Pfaffenhofen-Landeck-Prutz

Übernachtung:Campingplatz „beim Sauerbrunn" in Prutz für 7,- Euro

Als ich mich gestern Abend ins Zelt auf die Matte legte, rüttelte es eine Minute später in Kopfnähe am Zelt.Ich schoß blitzschnell in die Höhe, packte mein Pfefferspray und rief:"Hey?...Wer ist da...?"Das Herz raste.Ich bekam es mit der Angst zu tun.Kalter Schweiß stand mir auf der Stirn.Regungslos saß ich eine Weile auf der Matte und lauschte.Nichts.

 Nachtlager am Inn

Dann stellte ich fest, daß nur der Packsack, der mir unter der Matte als Kissen dient, verrutscht war.Blinder Alarm.Ich war wohl etwas nervös.

Aufstehen um 7.00 Uhr.Morgenwäsche am Inn, dann ab zur nächsten Bäckerei.Ich hatte nichts zum frühstücken dabei, brauchte aber ganz dringend was.Ich fühlte mich schon am Morgen schlapp und ausgezehrt.Für das Frühstück ab ich dann mal eben 100 Höhenmeter hinauf zum Bäcker in Rietz absolviert.Dort schlage ich mir erstmal den Bauch voll.

Ansonsten bin ich heute sehr schlecht vorangekommen.Dreimal ist mir die Kette runtergesprungen und hat sich wieder zwischen kleinem Ritzel und Tretlager gefressen.Man müsste mal die Schaltung vorne einstellen, aber was weiß ich, wie das geht.Ich habe andauernd schwarze Hände, wie wenn ich auf einer Bohrinsel schuften würde.In Landeck hat mir dann einer gezeigt, wie man die Schaltung einstellt.Hab ich dann gemacht.Jetzt läuft es wunderbar.Jedenfalls bin ich jetzt der Chef im „Kette-auf-Kette-zu".

Ab Haiming ist schluß mit „gemütlich am Inn entlang gondeln".Da geht's schonmal mitunter ziemlich bergauf. Und die Beschilderung ist zudem sehr mangelhaft.Die Schilder stehen oft hinter der Stelle, an der man abbiegen muß und man muß manchmal mit der Lupe danach suchen.Durch die blöde Beschilderung wurde ich heute mindestens 10 mal woanders hingeschickt.Manchmal zeigen die Dinger so zweifelhaft in irgendeine Richtung, daß man mehrere Möglichkeiten hat.Wenn man die falsche wählt, hat man Pach gehabt und muß wieder zurück.

Einmal kam es so, daß ich trotz mehrmaligem Nachfragens bei Einheimischen („Ist das noch der Inntalradweg?") plötzlich auf einem Mountainbike-Trail landete, auf dem ich dann mein Rad auf schlammigem Untergrund im Wald einen fiesen Berg hinauf wuchten mußte.

Danach fragte ich einen Mann, wo es denn nun zurück geht zum Inntalradweg.Er meinte, ich solle geradeaus fahren und nach 5 Minuten rechts abbiegen.Nach 5 Minuten?

Auf diesem Radweg kommt man allgemein schlecht voran, weil man einiges mehr an Kilometern machen muß.Die Straße verläuft fast immer gerade, aber der Radweg geht teilweise im Zickzack-Kurs durchs Tal.Auf Landstraßen wäre ich jetzt vielleicht schon auf Sizilien.Aber wer will das schon.Die Landschaft hier ist so schön, und wer da einfach durchheizt, der verpasst `ne ganze Menge.

 Schön...

Zwischenzeitlich fand ich mich kurz vor Landeck auf einer Bundesstraße wieder und plötzlich steckte ich mitten in einem blöden Tunnel.Das ist vielleicht ein ekeliges Gefühl, wenn man auf einmal in so einer Betonröhre steckt.Ich habe das Licht angemacht und fuhr rechts auf einer schmalen Erhöhung, die Autos donnerten an mir vor bei.Nichts wie raus hier...

Die gewohnte Infrastruktur mit Tankstellen, Imbissbuden und Bäckereien hab`ich auf dem Donau- und Inntalradweg etwas vermisst.Wenn man etwas braucht, heißt es ab ins nächste Dorf und das ist oft mal eben 3 Kilometer entfernt.

Allerings gibt es viele teure Gaststätten an diesen Radwegen.Da heißt es dann:"Radler willkommen" und die Dinger heißen sowas wie:"Radler-Rast" und „Radler-Einkehr" und was weiß ich wie noch alles.Schweineteuer.Klar sind die auf Radler eingestellt.Aber ich nicht auf die.Es ist schon eine Versuchung, da reinzugehen und sich den Bauch vollzuschlagen.Aber meinereiner fährt vorbei, und das ist auch ein gutes Gefühl...

Meine Mag-Lite Taschenlampe ist vor einigen Tagen durchgebrannt.In einem Supermarkt in Landeck erstehe ich eine „Varta"-Taschenlampe mit 9-Voltblock.Braucht man einfach, so eine Taschenlampe.

Hier am Camp kam ich zufällig vorbei und ich dachte, fragst du mal aus Spaß, wieviel es kostet.7,- Euro incl.Duschen sind in Ordnung.Und die Leute sind nett.(Frau Chefin vom Campingplatz in Wiesing...Wie war das nochmal mit dem billigsten Campingplatz in ganz Tirol?)

Mein Zelt steht direkt am Inn, wenn auch ein Maschendrahtzaun davor ist. :-( Aber die Bank daneben hab ich ganz für mich alleine.Das ist doch auch was.

War der Inn von Passau bis hierher noch romantisch, so wird er jetzt langsam wildromantisch.Schön.Eigentlich war das wieder mal ein schöner Tag.Bis auf die Pannen und das blöde rumgekurve.

 The wild, wild Inn

Heute gibt es Fertignudeln aus der Tüte.Gebratete Nudeln mit Gemüse.Schmeckt erstaunlicherweise eigentlich sehr lecker.Ein bißchen wie Nasi-Goreng.

Tageskilometer: 72,75

Gesamtkilometer: 1150

Ø:13,7

Tageshöhenmeter: 739

Gesamthöhenmeter: 6533

 

Dienstag,23.07.02

Tag 14

Österreich / Schweiz / Italien

Route:Prutz-Pfunds-Martina-Nanders-Mals-Prad-Spondining

Übernachtung:Wiese neben einer Obstplantage bei einem Bauern bei Spondining

Ich habe meine Pläne heute geändert und mich entschlossen, über den Reschenpaß anstatt bis Majola zu fahren.Weniger Kilometer, weniger Streß.

Strahlend blauer Himmel heute, wunderbares Wetter.

Ab Pfunds mal wieder Schwierigkeiten mit dem richtigen Weg.Unterwegs traf ich einige Radler, denen es genauso ging.

Dann hinauf nach Martina.Dort war ich dann mal eben ein paar Minuten in der Schweiz, bevor es links herum wieder nach Österreich zum Reschenpaß ging.

 Reschenpaß, Blick ins Tal

Um 14.00 Uhr starte ich in Martina und nehme den Reschenpaß in Angriff.Der Paß an sich ist nicht das Problem.Die Steigung von durchschnittlich ca.7% macht mir überhaupt nichts aus.Das bin ich mittlerweile schon gewohnt.Das Problem ist etwas ganz anderes:Die Hitze.Sengende Hitze.Wo ich einen Schatten erblicke, mache ich oft Pausen und kippe mir Wasser über den Kopf und den Rücken hinunter.

 passo Resia

Nach der Grenze zu Italien dann der Reschensee.Ein wahres Highlight.Traumhaft schön.

 Reschensee mit berühmter Kirchturmspitze

Danach dann die Abfahrt runter bis Spondining.Saus..Braus...In Prad hab`ich die beiden Campingplätze abgecheckt.Die wollten dort beide um die 10,- Euro haben.Also wieder zurück auf die Straße Richtung Merano.

Auf der rechten Seite sehe ich einen Bauernhof, fahre rein und frage nach einer Wiese.Ich bekomme eine mit trockenem Heu darauf und dazu kann ich meine Flaschen mit Trinkwasser auffüllen.Super nett.

Zeltaufbau im trockenen Heu.Beim Kochen kamen sie:Ein Schwarm Stech-Insekten (Bremsen, kennt ihr die...?)

Das Essen ist noch nicht fertig, also muß ich noch eine ganze Weile mit den Mistviechern kämpfen.Soviel Autan-Spray kann man sich gar nicht auf die Haut sprühen, als daß es diese Arschlöcher irgendwie beeindrucken würde.Ich schlage an die 10 Minuten lang mit meinem Kopftuch nach den Dreckskerlen.Als die Nudeln gar sind, werfe ich alles ins Zelt und hechte mit einem Tarzan-ähnlichen Urschrei hinterher.Jetzt sitze ich in meiner Zelt-Sauna und schwitze mir den Arsch ab.Aber die Killer-Insekten sind zum Glück draußen geblieben.

Vorhin, als ich den Whispherlight anwarf, spinnte der irgendwie rum.Ein paar Tropfen Benzin liefen auf den Boden und sofort fing das trockene Heu Feuer.Wie ein bessenener habe ich darauf herumgetreten und es löschen können.Danach hab ich noch zur Sicherheit einen halben Liter kostbares Wasser darauf gekippt.Also die Wiese will ich dem netten Bauern ja nun nicht unbedingt abfackeln.Ich traue mich kaum, eine zu rauchen, so trocken ist das hier alles.

Nach dem Zeltaufbau sehe ich auch ein prima Eisenrohr, an dem ich mein Fahrrad anschließen kann.Wenig später bemerke ich, daß es sich um die Sprenkleranlage für die benachbarte Obstplantage handelt.Hoffentlich macht er die nicht an, sonst hab ich hier ordentlichen Dauerregen...

Tageskilometer: 92,42

Gesamtkilometer: 1242

Ø:15,6

Tageshöhenmeter: 981

Gesamthöhenmeter: 7514

 

Mittwoch,24.07.02

Tag 15

Italien

Route:Spondining-Meran-Bozen-Kaltern

Übernachtung:Camping „St.Josef" am Kalterersee für 9,10 Euro

Um 6.00 Uhr bin ich aufgestanden.Die Sprenkleranlage blieb zu Glück aus.Ein Feld weiter lief sie aber.Danke!

Die Strecke nach Meran war sehr schön.Mal auf der Straße, mal durch die Obstplantagen, mal auf dem Radweg an der Etsch entlang. Überall werden die Plantagen bewässert, und manchmal gehen die Leute dort mit dem Regenschirm spazieren, weil das Wasser auf die Wege daneben spritzt.Das erfrischt.

 Obstplantage

In Meran folgte ich nach einer rasanten Abfahrt direkt dem Schild „Bolzano" und landete auf der Autobahn.Also wieder zurück, durch die Baustelle daneben.Nach Bozen fuhr ich dann auf einer Bundesstraße.Den Radweg, den es dahin geben soll, habe ich nicht gefunden.

Und sehr heiß war es heute wieder mal.Fühle mich schlapp und hungrig.Gegen 12.30 Uhr konnte ich der Versuchung nicht mehr widerstehen und ging in ein Ristaurante, das ich am Straßenrand erblickte.Ich wußte schon vorher, das es ein Fehler ist, aber ich machte ihn trotzdem.Das Essen lag mir danach tatsächlich irgendwie schwer im Magen und es lief danach noch schlechter als vorher.

Hinter Bozen fand ich dann einen tollen Radweg, der bis nach Trento führen soll.Immer an der Etsch (Adige) entlang.Aber kurz hinter Bozen traten wieder mal die Probleme am rechten Knie auf.Schmerzen.Vor mir braut sich eine dunkle Wetterfront zusammen.Heftiger Gegenwind.Alles wieder mal auf einmal...

Jetzt möchte ich am liebsten vom Rad steigen und Feierabend machen.Es geht irgendwie nicht mehr weiter.

Zwei Damen kommen mir auf ihren Rädern entgegen und sprechen mich an.Woher, wohin und sowas alles.Die erzählen mir dann von diesem Campingplatz hier in Kaltern.Sie müssen auch in diese Richtung und ich schnaufe hinterher, ein gutes Stück zurück.Ganze 6 Kilometer lang.Was solls.Unterwegs holt uns der Regen ein und wir stellen uns kurz unter.

Der Platz ist gefüllt bis auf den letzten Quadratzentimeter.Ich sitze eingepfercht wie eine Ölsardine zwischen den ganzen anderen Zelten.Beim Duschen spritzt das Wasser im Fußbereich aus der Nachbarkabine zu mir herüber, weil die Kabinen unten offen gestaltet sind.Das ist schon ekelig.Aber als ich rieche, daß das Arschloch neben mir auch noch in die Dusche gepisst hat, da muß ich beinahe kotzen.So ein Drecksschwein.

Ich hatte heute schon ein kleines moralisches Tief.Zum einen wegen der Probleme an meinem Knie, zum anderen:Es hat mir gut gefallen am Inntalradweg.Da traf man hin und wieder Radler meinesgleichen.Hinter dem Reschenpaß trennt sich wohl die Spreu vom Weizen.Ich habe heute keinen einzigen Radler mit Gepäck gesehen.Und auch die Tatsache, daß in Bayern und Österreich jeder jeden freundlich gegrüßt hat, das ist hier wohl nicht mehr so.Ich fühle mich hier einsamer als dort,obwohl ich da ja auch alleine war,klar.

Aber die Gegend hier ist schön und ich hoffe, mein Knie macht morgen wieder mit.Einen Tag länger halte ich es hier sowieso nicht aus.Der Kalterersee ist schön.Aber der Campingplatz ist einfach zu voll.

Kochen heute:Asia-Reis süß-sauer aus der Fertigtüte.Es waren sogar drei ganze Stückchen Ananas drin.

Tageskilometer: 126,95

Gesamtkilometer: 1368

Ø:18,4

Tageshöhenmeter: 248

Gesamthöhenmeter: 7762

                     

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