Schlafen:

 Sieh`zu, daß du am Tag genug Schlaf bekommst, damit du zwischen 2.00 Uhr und 4.00 Uhr morgens frisch und ausgeruht spielen kannst.

Niemals egal unter welchen Umständen auch immer, gebe nach und schlafe in „deinem eigenen Bett“!

Auf dem Schoß ist der beste Platz für ein Nickerchen. Die meisten Hundebesitzer - wenn sie richtig abgerichtet sind - werden es nicht wagen aufzustehen oder dich in irgendeiner anderen Art und Weise zu stören.

Merkt euch! Wenn ihr zu groß seid, um auf dem Schoß zu schlafen, gewöhnt euch an, Herrchens oder Frauchens Füße als Kopfkissen zu benutzen.

Essen
Freßt niemals das Futter aus eurem Napf, wenn Ihr was vom Tisch bekommen könnt. (entweder durch betteln oder Ihr nehmt es euch einfach!)

Gebt euch niemals mit einem „hervorragendem, ausgewogenem Premiumfutter“ zufrieden. Wendet euch langsam von eurem Napf ab (angewidert) und geht, ohne euch umzublicken, weg. Wenn Ihr das 2 bis 3 Tage durchhalten könnt, werden sie euch mit Leckereien wie Gehacktem, Würstchen usw. überhäufen.

Erbrechen

ist eine deiner wertvollsten und effektivsten Fähigkeiten, die du einsetzen kannst, um deinen Leuten ein wenig Disziplin beizubringen.
Wenn du merkst, daß es hochkommt, springe schnell aufs Bett, die Couch oder einen guten Stuhl. Falls du das zeitlich nicht mehr schaffst, tut`s zur Not auch ein Kleidungsstück.

Türen aufmachen
Erlaube grundsätzlich keine geschlossenen Türen! Um eine Tür aufzukriegen, stelle dich auf deine Hinterbeine und fang an zu jaulen, während du kräftig an der Tür kratzt. Wenn die Tür dann offen ist, mußt du da nicht unbedingt auch durchgehen. du kannst doch deine Meinung ändern... auch mehrere Male hintereinander.

Gäste
Finde schnell heraus welche Gäste absolut keine Hunde mögen und laufe sofort zu ihnen hin.

Bei der erstbesten Gelegenheit springst du ihnen auf den Schoß und heißt sie herzlich in deinem Zuhause willkommen. Es kann auch nicht schaden, wenn du dabei noch ein wenig Futter am Maul (oder an den Ohren) hast. Wenn du es dir dann auf dem Schoß bequem machst, achte auf die Farbe der Kleidung. Suche immer eine aus, die deine eigenen Farben betont. So paßt z.B. weißes Fell ganz hervorragend zu einer schwarzen Hose.

Begleite deine Gäste stets zur Toilette. Du mußt nicht unbedingt etwas tun. Setz`dich einfach hin und sieh zu!

Falls ein Gast sowas sagt wie: „Ach, ist der aber süß!“ Sei vorbereitet und zeige Langeweile oder Verachtung.

Wenn du rechtzeitig anfängst deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern und du hast einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt.

 

Quelle: Das Leben eines erfolgreichen Menschenerziehers


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