Tierschutz     

Bäume/Wald  Tierschutz  Artenschutz  Naturschutzgebiet  L.schaftsgebiet

 

 

 

Kauft keine Pelze

 

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und wie jedes Jahr finden sich in den Schaufenstern neben all den schönen, wärmenden Kleidungsstücken auch solche, die tierschutzmäßig inakzeptabel sind: Pelzmäntel, Pelzjacken, Pelzstolas.

Auffällig ist, dass auch „normale“ Kleidung immer mehr mit pelzigen Accessoires ausgestattet wird: der plüschige Stiefelrand, die Pelzumrandung der Kapuze, der Gürtel mit Pelzapplikation, die kleine Pelzbrosche. Vielen Käufern solcher Produkte wird nicht einmal bewusst sein, dass es sich hierbei oftmals um echten Pelz und nicht um eine Nachbildung handelt.

Doch auch wenn sich der Käufer der Echtheit des Pelzes bewusst ist, macht er sich oft wenig Gedanken über die Herkunft.

 

     

 

 

Nerz- und Fuchstierhaltung in Käfigen


 

So müssen Nerze, Iltisse und Füchse ihr Leben in viel zu engen Käfigen verbringen, ohne die Möglichkeit, sich artgemäß zu verhalten. So leben z.B. Nerze (im Schnitt erreichen sie von der Nase bis zur Schwanzspitze eine Länge von 50-68 cm) in deutschen Pelztierfarmen auf einer Fläche von 90 cm Länge, bei einer Breite und Höhe von jeweils 30 cm. Ein zum artgerechten Verhalten erforderliches Wasserbecken wird nicht zur Verfügung gestellt. Bis zu ihrer Tötung nach durchschnittlich 6-9 Monaten lernen die Tiere keinen normalen Boden kennen, sondern müssen mit den Krankheiten leben, die ein ständiges Dahinvegetieren auf Gitterböden, direkt über ihren eigenen Exkrementen mit sich bringt (Deformation der Pfoten, Atemwegserkrankungen, Verhaltensstörungen wie Kannibalismus an sich selbst). Auch bei der Tötung steht kein Tierarzt zur Verfügung, der auf die Einhaltung tierschonender Maßnahmen bedacht ist, vielmehr bleibt die Tötung dem Züchter, bzw. dem Betreiber der Pelzfarm selbst überlassen.

Die meisten Verbraucher denken bei dem Wort „Pelz“ in erster Linie an die genannten Tiere, die eigens für diese Verwendung in Farmen gehalten werden. Vielen ist nicht klar, dass zu einem nicht geringen Anteil auch die Felle anderer Tiere verarbeitet werden, so u.a. die von Kaninchen, Fohlen und aus anderen Ländern, insbesondere aus dem asiatischen Raum, unter Fantasienamen geführt Hunden und Katzen.
Zwar gibt es seit mehr als einem Jahrzehnt Bestrebungen seitens des Tierschutzes, ein endgültiges Verbot der Pelztierfarmen, wie es bereits in Großbritannien und Österreich gilt, zu erreichen. Dies scheiterte jedoch bisher an wirtschaftlichen Bedenken.

Als Minimalziel werden aber wenigstens verbindliche Haltungsvorschriften gefordert, so z.B. deutlich größere Flächen als bisher, bestimmte Klettereinrichtungen, sowie z. B. für die Nerze ein Schwimmbecken, tägliche Reinigung der Käfige, Grabemöglichkeiten und vieles mehr. Die Lobby hält dem entgegen, dann würden die Farmen unrentabel. Nun denn. Gegen eine Schließung wäre rein gar nichts einzuwenden.

Wir, als BI Rettet die Mariendelder Feldmark, setzen sich für den Tierschutz ein. Achtet darauf das KEINE Pelze gekauft werden!

 

     
Der "Abfall" der "Pelze" produktion Millionen toter Individuen, werden durch Strom, Spritzen, Gas, usw. ermordet. Danach finden Massenverbrennungen statt, weil man so Epidemien verhindern will.

 

 

Ende

 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


Datenschutzerklärung

Navigation