Für meine Freunde daheim ...
22. September 2004
... nun hab ich mich solange nicht bei euch gemeldet
und mir zugegebenermaßen gerechtfertigtes Gemecker von einigen angehört. *g*
Das hat aber wirklich nix mit euch zu tun...
es gab halt verschiedene Gründe dafür.
Mal hatte ich einfach keine Zeit, mal war ich *räusper* zu faul
und manchmal hab ichs sicher auch vergessen.
Werde mich wirklich bemühen euch weiterhin auf dem laufenden zu halten solange ich weiß,
dass ihr meine Seiten regelmäßig besucht.
Ansonsten kann ichs mir ja sparen. :o)
Die Anfangsseiten werde ich wieder rauslöschen, weil ihr sie ja eh schon quasi auswendig kennt.
Ihr wisst was in all der Zeit geschehen ist
und Beepworld bietet ja auch nicht unendlich viel Platz für mich an. :o)
Also hab ich beschlossen nur diese letzte Seite hier stehen zu lassen und daran anzuknüpfen.
falls es euch nicht gefällt .... Beschwerden gern in mein Gästebuch. *zwinker*
Weil meine Mutti für mich mit das Wichtigste im Leben war und ich sie heute noch so sehr vermisse möchte ich die Zeilen an sie hier stehen lassen.
27. Oktober 2002
...und so red ich mit dir so wie immer
so als ob es wie früher wär,
so als hätten wir jede Menge Zeit.
Ich spür dich ganz nah hier bei mir,
kann deine Stimme im Wind hörn,
und wenn es regnet, weiß ich,
dass du manchmal weinst.
Bis die Sonne scheint.
Bis sie wieder scheint.
(von Die Toten Hosen)
Mutti, du fehlst mir so ...
...von Erika:
Meine liebe Jadsy,
hier ein paar Zeilen von deiner Mutti an dich:
Meine leuchtenden Augen,die einst geschaut
Sind nun die Sterne,die leuchten in allen weiteren Tagen.
Ich weiss, du hast mir immer vertraut
und so soll es bleiben,ohne viele Fragen.
Bei dir werde ich sein, wie immer zu jeder Zeit.
Also bitte ich dich,für meine kleinen Zeichen, halte dich bereit.
Du sollst spüren in deinem Herzen lebe ich
und sage dir ich liebe dich.
...von Oli und Diana:
Unglücklicher, wie du deinen
frühen Glanz verlorst,
du, einst des Lichtes
schönster Engel.
(Giambattista Marino)
Wenn Du uns brauchst, werden wir da sein.
Oli und Diana
Für dich, Mutti:
Hier sitze ich,
an diesem Ort,
wo wir zusammen waren,
so oft und für so lange Zeit.
ich betrachte
die Stühle, auf denen du gesessen hast,
die Fußbodenfliesen, über die du gegangen bist,
die Bilder, die du angeschaut hast,
die Gläser, die du berührt hast,
und ich vermisse
dich schmerzlich.
Weißt du, das hier sind
jetzt Stühle, Fußbodenfliesen,
Bilder und Gläser -
nicht mehr.
...Ein Ort ohne dich.
(Kristiane Allert-Wybranietz)
23. August 2003
Liebe NADIN
...
... zu deinem
SCHULANFANG
wünschen wir drei ...
viel viel Spaß und hoffentlich nur nette Lehrer.
2. November 2003
Auf den Spuren
eines Stücks
meiner Vergangenheit
Manchmal
hat man im Leben das Bedürfnis
an einen Ort zurückzukehren,
der an ein Stück Kindheit erinnert
und schöne Erinnerungen weckt.
Es war ein ganz spontaner Gedanke den ich da hatte ...
... ich wollte den Ort wiedersehen,
an dem ich so viele Male meine Ferienlagerzeit
und zusätzlich noch den Urlaub mit meinen Eltern verbrachte.
Ein merkwürdiges Gefühl, als ich am Ortseingang stand ...
... und sicher ein bischen zu sendimental...
...denn hier war mein Ferienlager, unser Ferienlager.
Nur leider ist hier nichts mehr wie es mal war ...
...unsere Bungalows und der große Spielplatz
mussten diesen neuen Häusern weichen,
alles ist heute zugebaut.
Nichts scheint mehr an einst zu erinnern ...
Doch das Restaurant,
in dem ich damals so oft mit meinen Eltern saß
und welches eine geheimnisvolle Sage birgt,
DAS gibt es noch.
Und hier erzählte ich Saskia beim Essen von damals...
... und von der Sage der *Versunkenen Glocke*:
Eine Sage berichtet,
dass einst auf der anderen Seite des Pfuhls
ein Kloster gestanden haben soll.
Es trug sich zu,
dass einem Riesen das Glockengeläut störte.
In seiner Wut warf er drei Steine
auf das Kloster.Sie gruben sich tief in die Erde ein,
und es entstanden drei kleine Seen,
die sogenannten
"Drei Heiligen Pfühle".
Das Kloster jedoch versank,
und die Glocke verstummte.
Und hier begann sie immer ...
...unsere *Fuchsjagd*.
Einsamkeit ...
Schweigen ...
Und hier ist er ...
... der erste *Heilige Pfuhl*
... die Ruhe genießen,
den Gedanken nachgeben,
seinen Träumen nachhängen...
...einfach nur tief durchatmen ...
Ich glaube, der sieht heute noch genauso aus wie damals ...
Und dieser Laden war einfach Kult für uns.
So richtig haben wir damals wohl nie verstanden,
weshalb man hier Dinge kaufen konnte, die es sonst nirgendwo gab ...
es sei denn im Intershop.
;o)
Die schönsten Tage waren die heißesten Tage *g* ...
... hier gings immer *grüppchenweise* ins kühle Nass ...
Sie ist zu Ende...
...meine kleine Reise in ein Stückchen Vergangenheit.
Teilweise war ich überwältigt von Erinnerungen,
manchmal aber auch einfach nur traurig.
Vieles hat sich verändert hier,
einiges aber auch bewahrt.
Ich habe es heute genossen, aber eines weiß ich auch:
Ich werde wohl zum letzten Mal hier gewesen sein.
Was ich sehen wollte habe ich gesehen,
aber es gibt jetzt nichts mehr was mich hier her zurückziehen würde.
All meinen Freunden
wünsche ich ein gesundes und hoffentlich glückliches neues Jahr.
Send me an angel
(übersetzt)
Der weise Mann sagt:
Gehe einfach diesen Weg
zum Aufgang des Lichts.
Der Wind wird dir ins Gesicht wehen,
wenn die Jahre an dir vorüberziehen.
Höre die Stimme aus dem tiefsten Inneren,
es ist der Ruf deines Herzens.
Schliesse deine Augen, und
du wirst den Weg aus der Finsternis finden.
Hier bin ich ...
Wirst du mir einen Engel schicken?
Hier bin ich ...
im Lande des Morgensterns.
Der weise Mann sagt:
Finde einfach deinen Platz
im Auge des Sturms,
pflücke die Rosen entlang des Weges,
hüte dich nur vor den Dornen.
Hier bin ich ...
Wirst du mir einen Engel schicken?
Hier bin ich ...
im Lande des Morgensterns.
Der weise Mann sagt:
Erhebe einfach deine Hand
und greife nach der Erfüllung,
finde das Tor zum versprochenen Land.
Glaube einfach an dich selbst,
höre die Stimme aus dem tiefsten Inneren,
es ist der Ruf deines Herzens.
Schliesse deine Augen
und du wirst den Weg aus der Finsternis finden.
Hier bin ich ...
Wirst du mir einen Engel schicken?
(Scorpions)
8. Januar 2004
Liebe 
ana ...
... dein Anruf hat mich ja echt aus den Socken gehauen.
Jetzt habe ich wie versprochen versucht eine Mail an Dich zu schicken, allerdings bekomme ich sie immer wieder als Fehlermeldung return. Hab jetzt weder deine Telefonnummer noch deine Adresse. Vielleicht liest du das hier ja in nächster Zeit.
Freu mich auf unser Wiedersehen.
8. Mai 2004
Damals wars selbstverständlich...
nix besonderes...
ein Transportmittel, welches uns von A nach B brachte ...
... mit serienmäßigen Gestank ...,
...der gern mal *absoff* (wie man so schön sagte) ...
Aber egal:
Es waren 4 Räder dran, ein Lenkrad , bissi Pappe drumherum ...
und... es gab sogar ne DeLuxe Ausführung.
Manchmal überschritt er sogar die angegebene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.
(Na ok, entweder es ging geradeaus oder mal bergab)
Damals fuhren wir quasi gratis ....
Heute zahlt man ne Stange Geld, nur um wieder
das Feeling von einst
zu erleben. *g*
Diana und Oli
luden mich ein, um
ein Stück Berlin im Trabbi
zu erleben.
Das schreit doch förmlich nach DeLuxe ...
Erst mal reinquetschen in den Trabbi
(... ich glaube wir müssen damals noch dürrer gewesen sein)
Ja hoi ... wo ist denn hier die Tankanzeige?
(Oli meinte, der Benzinhahn reicht da völlig aus *g*)
Wir haben uns zwar oft verfahren,
landeten aber dennoch irgenwann am
Gendarmenmarkt
(wird übrigens seit jeher als eines der schönsten Plätze Europas bezeichnet)
Auf dem Weg zur
Siegessäule ...
... und zur
Eastsidegalerie
(ein Stück übrigegebliebene bemalte Mauer)
Und nun ratet mal
was sich hinter der Mauer verbirgt.
Naaaa?
Der Oststrand *g*
*Totgesagte leben länger* ...
das trifft definitiv für die
nichtrostende,
wenig respekteinflößende aber dennoch nicht totzukriegende,
auf der Rückbank für hohen Kuschelfaktor sorgende (eng und sicherheitsgurtlos)
Rennpappe
zu.
Danke euch beiden
für die nicht nur schweißtreibende,
sondern auch vor Lachen Tränen-in-die-Augen-treibende Tour.
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