Einsamkeit tut furchtbar weh.
Es ist, als ob ich nur ins Dunkle seh.
Ein Tag vergeht wie jeder andre,
mutlos ich im Traume wandle.

Manchmal an ganz guten Tagen, geh
ich hoffnungsvoll in ein Café.
Doch jeder schaut an mir vorbei,
als ob ich völlig unsichtbar sei.

Viel zu früh geh ich nach Haus.
Ich hielts dort einfach nicht mehr aus.
Traurig schliesse ich mich ein
und will nur noch alleine sein.

Wie gerne würd ich jetzt zum Hörer greifen,
ein paar Worte reden, in Gedanken schweifen.
Doch welche Nummer sollt ich wählen?
Wem könnt ich mein Leid erzählen?

Die Einsamkeit erdrückt mich fast.
Ich zerbreche unter dieser Last.
Hilflos schau ich auf die Aussenwelt
und frage, was mich hier gefangen
hält.

 

Einsam

Ich sitze hier,
und bin einsam,
so allein.
Einsamkeit dieses Wort ist mir sehr bekannt..
Andre sind mit Freunden unterwegs
und haben Spass und ich sitz hier ganz allein..
Ich habe Gedanken, Gedanken die nicht sehr schön sind..
Doch dann denk ich an die schönen Zeiten in meinem Leben
und verbanne die nicht schönen Gedanken wieder..
Doch dann geht das hin und her los..
Ja oder nein?
Fragen über Fragen?
Soll ich, soll ich nicht, was soll ich nur tun?
Sagt es mir?

Hab ich mich so geändert?
Ich war auch unterwegs viel unterwegs mit Freunden
..
Doch jetzt , jetzt ist alles anders..
Nur noch selten länger weg..
Nur noch selten so viel Spass wie damals..
Eigentlich nur noch einsam..
Naja es wird sich zeigen ob ich es tu oder nicht irgendwie
ist mein Leben sinnlos geworden

man wird es sehn wird es sehn...

 

 


Einsame Frau

In der Ecke dort sitzt eine Frau
Tränen laufen ihr übers Gesicht
Ihr geht es schlecht das seh ich genau
doch warum sie weint das weiss ich nicht

Mit den Gedanken scheint sie weit weg
doch wo das weiss nur sie allein
Vielleicht ist vor ihr ein langer Weg
doch was es auch ist, sie hält es geheim

Viele Menschen gehn vorbei
keiner scheint sie wahr zu nehmen
Auf einmal kommt ein lauter Schrei
die Erde scheint schon fast zu beben

Plötzlich steht sie auf und geht fort
ich schaue ihr noch hinterher
Vielleicht an ihrer Gedanken Ort
ich sah sie lange Zeit nicht mehr

Oft ging ich vorbei an ihrer Ecke
fragte mich wie es ihr wohl geht
Ich ahnte nicht was ich heut entdecke
die Frau die in der Ecke steht

Die Tränen immer noch in den Augen
aber mit einem seltsamen Blick
später erfuhr ich

sie ist an ihren Tränen erstickt

 


Einsam,
doch selten allein,
einsam kann ich auch
in der Menge meiner Freunde sein.
Niemand kennt mich,
kennt mein Ich,
wann lacht mein Herz
wann weine ich?
Ich lache wenn die andren lachen,
doch ihr Gelächter verspottet mich.
Ich weine bei traurigen Filmen,
unauffällig,
über die tausend Messer der Einsamkeit,
die in meinem Herzen stecken.
Niemand bemerkt,
was wahr ist,
was nur Show.
Meine Masken sind perfekt,
mit Talenten und Fehlern,
liebenswürdig und zum hassen.
schockierend
brav,
verzweifelt,
gut drauf.
Du denkst du kennst mich auch,
manchmal denke ich das auch.

 

 

 

 

 

 



Einsamkeit,
ist die unbekannte Macht in uns.

Einsamkeit,
beherrscht uns... auch wenn wir nicht alleine sind.

Einsamkeit,
ist die Macht die uns immer wieder in die Realität zurückholt.

Einsamkeit,
ist verbunden mit der Angst,
Angst, für immer in der Einsamkeit zu leben !

(c) Martina Rauer

 

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